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<strong>Fragenkatalog</strong> für die Vorlesung<br />
Trainingswissenschaft II:<br />
„Anwendungsfelder der Trainingswissenschaft“<br />
(Wank / Stand: 15.07.2013 - SS 2013)<br />
Achtung:Nur für die Klausur im SS 2013 und die Nachklausur im WS 2013/14 gelten<br />
folgende Themenkomplexe mit entsprechendem <strong>Fragenkatalog</strong>. Dabei sind auch die der<br />
TW 1 zugeordneten aber in der TW 2 vorgelesenen Themen Schnelligkeitstraining<br />
und Beweglichkeitstraining – nicht aber das Koordinations-/Techniktraining.<br />
Für das SS 2014 erscheint ein neuer Katalog!<br />
1. Schnelligkeitstraining<br />
1. Definiere Schnelligkeit! Systematisiere die Schnelligkeitsfähigkeiten (mit<br />
Definition)!Erläutere die Energiebereitstellung für Bewegungsabläufe im Bereich der<br />
Schnelligkeit!<br />
2. Definiere Sprintkraft, Kraftschnelligkeit, maximale Schnelligkeitsausdauer (mit<br />
Abgrenzung zur Schnelligkeitsausdauer), Kraftschnelligkeitsausdauer! Ergänze die<br />
Definitionen durch je ein prägnantes Beispiel!<br />
3. Nenne und erläutere die Einflussbereiche (4), welche die Schnelligkeitsfähigkeiten<br />
limitieren!<br />
4. Reaktionsschnelligkeit: Erläutere Arten (2), Leistungsgefüge und Einflussfaktoren!<br />
5. Nenne die unterschiedlichen Schnelligkeitskomponenten (Faktoren) für die Leistung<br />
im 100m-Sprint (4)!<br />
6. Von welchen Leistungsfaktoren (4) hängt die Frequenzschnelligkeit ab? Beschreibe<br />
den Tapping-Test für Sprinter (mit Auswerteparametern)! Nenne alternative Tests für<br />
die Frequenzschnelligkeit!<br />
7. Mit welchen Trainingsmitteln und Methoden lässt sich die reine maximale Laufschnelligkeit<br />
entwickeln (ohne spezielle Trainingsmittel und Zubringer)! Was ist beim<br />
Einsatz dieser Trainingsmaßnahmen zu beachten, so dass sie effektiv wirksam sind<br />
(3)?<br />
8. Beschreibe die wesentlichen Kategorien (5) für spezielle Trainingsmittel zur<br />
Entwicklung von Sprintkraft (mit prägnanten Beispielen)!<br />
9. Mit welchen speziellen Trainingsmitteln und Methoden kann die Beschleunigungsfähigkeit<br />
entwickelt werden (ohne spezielle Trainingsmittel und Zubringer)! Was ist<br />
beim Einsatz dieser Trainingsmaßnahmen zu beachten, so dass sie effektiv wirksam<br />
sind (3)?<br />
10. Welche Trainingsmittel und Methoden dienen der Entwicklung der maximalen<br />
Schnelligkeitsausdauer? Gib praktische Hinweise für deren Einsatz im<br />
Training!Welche Rolle spielt der anaerob-laktazide Stoffwechsel für einen 100m-<br />
Sprinter (3 Fakten)?<br />
11. Mit welchen Zubringer-Trainingsmitteln kann die Beinstreckkraft unspezifisch<br />
verbessert werden (3)? Charakterisiere jeweils für Sprinter sinnvolle Belastungsparameter<br />
(Komponenten) für den Einsatz dieser Trainingsmittel!<br />
Vorlesung Trainingswissenschaft II (Wank):<br />
Anwendungsfelder der Trainingswissenschaft<br />
Katalog der Klausur- und Prüfungsfragen<br />
- 1 -
12. Diskutiere das „Für“ und „Wider“ des akzentuierten Maximalkrafttrainings für Sprinter<br />
und Springer! Welche Richtlinien ergeben sich für das Maximalkrafttraining von<br />
Sprintern (5)?<br />
13. Nenne Grundsätze für das Training des Sprintlaufs (5)!<br />
14. Nenne 4 prägnante Beispiele für Bewegungen aus unterschiedlichen Sportarten, bei<br />
denen azyklische Schnelligkeit dominiert! Welche Faktoren beeinflussen die<br />
maximale azyklische Bewegungsgeschwindigkeit (4)? Welche Trainingsprinzipien<br />
gelten für die Entwicklung azyklischer Schnelligkeit (5)?<br />
2. Beweglichkeitstraining<br />
15. Definiere uns systematisiere (5 Arten) Beweglichkeit!<br />
16. Von welchen Faktoren hängt die Beweglichkeit in einem Gelenk ab (10)?<br />
17. Welche Bedeutung hat die Beweglichkeit im Sport (5)?<br />
18. Charakterisiere Elastizität und Viskosität (mit Gleichungen)! Skizziere die<br />
Spannungs-Dehnungs-Kurve einer Sehne von der Ruhelänge bis zur Ruptur! Welche<br />
Prozesse laufen in den verschiedenen Dehnungsstadien ab?<br />
19. Die passiven Strukturen unseres Bewegungsapparates (v.a. Sehnen und Bänder)<br />
zeichnen sich beim Dehnen durch Hysterese und Kriechen aus. Unter welchen<br />
Bedingungen kommen diese Effekte zustande? Skizziere die Effekte in jeweils ein<br />
geeignetes Diagramm (Achtung: verschiedene x-Achsen!)!<br />
20. Beschreibe die Reflexe, die gegebenenfalls Einfluss auf die Dehnfähigkeit der<br />
Muskulatur haben können (2)! Unter welchen Bedingungen kommen diese jeweils<br />
zustande? Welche Wirkung haben Sie?<br />
21. Beschreibe knapp die Gegebenheiten zur Beweglichkeit und deren Entwicklungspotentiale<br />
im Altersgang vom Kindes- bis zum Seniorenalter!<br />
22. Nenne Einflussfaktoren, die das Ergebnis von Messungen der maximalen Bewegungsamplitude<br />
temporär beeinflussen können (5)! Auf welche Weise lassen sich<br />
Parameter für die Gelenkbeweglichkeit seriös erfassen? Mit welchen Messgrößen<br />
wird die Gelenkbeweglichkeit beschrieben?<br />
23. Beschreibe praktische Tests ohne großen apparativen Aufwand zur Quantifizierung<br />
der Gelenkbeweglichkeit (für verschiedene große Gelenke, siehe Skript)!<br />
24. Zur Historie der Dehntheorien: Bewerte die Kritik am dynamischen Dehnen in den<br />
1980er Jahren aus heutiger Sicht! Nenne Argumente für dynamisches Dehnen und<br />
gegen statisches Dehnen! Unter welchen Bedingungen ist statisches Dehnen kritisch<br />
zu bewerten (mit Begründung)?<br />
25. Beschreibe die grundlegenden Dehnmethoden (5) inklusive ihrer wesentlichen<br />
Effekte!<br />
26. Skizziere die Spannungs-Dehnungs-Kennlinien vor und nach einem kurzen<br />
statischen bzw. dynamischen Dehnungsprogramm in je ein Diagramm! Welche<br />
unterschiedlichen Effekte sind hier zu beobachten? Begründe diese!<br />
Vorlesung Trainingswissenschaft II (Wank):<br />
Anwendungsfelder der Trainingswissenschaft<br />
Katalog der Klausur- und Prüfungsfragen<br />
- 2 -
3. Trainingsplanung und Trainingssteuerung im Wettkampfsport<br />
27. Nenne die wesentlichen Gesetze des Trainings(6)!<br />
28. Erläutere das Gesetz der Superkompensation!<br />
29. Nenne die Grundprinzipien systematischen Trainings(10)!<br />
30. Erläutere, wie der DOSB aktuell langfristig Leistungskader in den olympischen<br />
Sportarten entwickelt (Trainingsetappen)!<br />
31. Nenne die 4 Stufen der Kaderentwicklung für den Hochleistungssport in der DDR!<br />
Charakterisiere das sozialistische System zur Leistungssportentwicklung!<br />
32. Wie verändern sich Trainingsinhalte sowie deren Wichtung vom Kindesalter bis zum<br />
Hochleistungssportler (am Beispiel der Sprungdisziplinen in der Leichtathletik)?<br />
33. Definiere den Begriff Trainingsperiodisierung! Erläutere das Wesen und die<br />
Zielstellung der der Hauptetappen (VP,WP und ÜP)!<br />
34. Warum wird das Training in Zyklen organisiert (2)? Nenne die (6) Haupttypen von<br />
Trainingszyklen mit typischer Dauer!<br />
35. Skizziere die Verlaufsdiagramme von Trainingsumfang, Intensität sowie von<br />
allgemeiner Konditionierung sportartspezifischer Ausbildung im Verlaufe der<br />
Perioden eines typischen Makrozyklus!<br />
36. Wie verändern sich Trainingsinhalte und Methoden im Verlaufe eines<br />
Trainingszyklus von der Vorbereitungsperiode bis zum Hauptwettkampf in den<br />
leichtathletischen Wurfdisziplinen? Skizziere die Umfangsverläufe der<br />
Haupttrainingsmittel während einer Einfachperiodisierung mit UWV!<br />
37. Stelle Vorteile undNachteile von Einfach- und Doppelperiodisierungen gegenüber!<br />
38. Was ist eine unmittelbare Wettkampfvorbereitung (UWV)? Wie ist die<br />
Ausgangssituation, welche Maßnahmen beinhaltet die UWV?<br />
39. Was bedeutet Tapering? In welchen Sportarten kommt es zur Anwendung? Nenne<br />
die 4 Tapermethoden!Der Erfolg vom Tapern hängt von vielen Faktoren ab. Was<br />
sind die Hauptprobleme beim Tapering?<br />
40. Charakterisiere die wesentlichen Besonderheiten der Trainingsplanung in der<br />
Vorbereitungs- und Wettkampfphase im professionellen Mannschaftssport! Worin<br />
unterscheidet sich die Trainingsplanung in den Mannschaftssportarten von den<br />
Individualsportarten (4 Hauptaspekte)?<br />
4. Trainingsbelastung, Übertraining und Regeneration<br />
41. Definiere dieBegriffe Belastung und Beanspruchung! Wovon hängen die beiden<br />
Faktoren ab?<br />
42. Definiere den Begriff Überlastungssyndrom! Charakterisiere die Symptome, die bei<br />
den beiden Arten von Belastungssyndromen auftreten können!<br />
43. Welche Maßnahmen finden zur Behandlung von Überlastungssyndromen<br />
Anwendung?Wie kann ein Überlastungssyndrom vermieden werden?<br />
44. Welche Kategorien von Maßnahmen unterstützen die langfristige Regeneration (7)?<br />
45. Nenne trainingsbegleitende Maßnahmen zur Unterstützung der Regeneration!<br />
Vorlesung Trainingswissenschaft II (Wank):<br />
Anwendungsfelder der Trainingswissenschaft<br />
Katalog der Klausur- und Prüfungsfragen<br />
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5. Training unter speziellen Bedingungen<br />
46. Wie verhalten sich die für die physische Leistungsfähigkeit relevanten physikalischen<br />
Größen mit zunehmender Höhenlage? Erläutere dabei auch die Zusammenhänge<br />
zwischen den Größen!<br />
47. Erläutere, wie der Körper auf Belastung (Training) kurzfristig (akut) in Höhenlagen<br />
>1600m reagiert!<br />
48. Skizziere eine typische Sättigungskurve für die Bindung von Sauerstoff an<br />
Hämoglobin im Blut! Welche Erkenntnisse lassen sich daraus hinsichtlich der<br />
Sauerstofftransportkapazität bei Belastungen in unterschiedlichen Höhen ableiten?<br />
Welche Anpassungen erfolgen bei längerem Aufenthalt in Höhen ab 4000m<br />
(Verschiebung der Kurve und physiologische Folgen)?<br />
49. Mit welchen Anpassungsmechanismen reagiert das Blut und das Herz-Kreislauf-<br />
System auf einen über mehr als 2 Wochen anhaltenden Aufenthalt in Höhen<br />
>1600m? Welche Risiken ergeben sich daraus insbesondere für Sportler in<br />
Höhentrainingslagern?<br />
50. Wie verhält es sich mit der körperlichen (sportlichen) Leistungsfähigkeit in<br />
Höhenlagen? Unterscheide hinsichtlich der Belastungsart!<br />
51. Was ist Höhentraining (für wen, Höhe, Zeitraum, Effekte)?<br />
52. Zu welcher Zeit bieten sich Höhentrainingslager im Trainingszyklus<br />
an?Charakterisiere die 3 Phasen eines systematischen Höhentrainingsprogramms!<br />
53. Welche Regeln müssen beim Höhentraining beachtet werden? Welche Risiken birgt<br />
Training in Höhenlagen 30min.) in warmer Umgebung?<br />
58. Wie reagiert der Körper bei Aufenthalt/Belastungen in großer Kälte (
65. Charakterisiere die 4 Basisstoffwechselwege zur Energiebereitstellung (Name,<br />
Substrat, Endprodukt, Bereitstellungsrate und Verfügbarkeit/Zeit)!<br />
66. Berechne den Gesamttagesumsatz eines 80kg-Mannes, wenn dieser eine intensive<br />
2-Stunden TE im Radsport mit 18 kcal/Std./kg KG absolviert!<br />
67. Wovon hängt die Höhe des Leistungsumsatzes ab? Gib drei Beispiele von<br />
Belastungen an, die unterschiedliche Konstellationen in der Energiebereitstellung<br />
haben!<br />
68. Vergleiche die „deutsche“ und die Mediterrane Ernährungspyramide! Welche von<br />
beiden ist für Sportler günstiger? Begründe!<br />
69. Definiere den Begriff glykämischer Index (GI)! Welche Bedeutung hat er<br />
insbesondere für die Trainings- und Wettkampfernährung? Nenne je 5<br />
Nahrungsmittel mit hohem und mit geringem glykämischen Index!<br />
70. Wo befinden sich verwertbare Kohlenhydrate im Körper (in welcher Form und<br />
Menge)? Wie unterscheiden sich die KH-Depots jeweils bei einem<br />
ausdauertrainierten Sportler?<br />
71. Nenne typische Nahrungsmittel mit unterschiedlicher Kohlenhydratzusammensetzung<br />
und die sich jeweils bei Verzehr ergebende Zeitdauer für die Ausschüttung<br />
von Glukose ins Blut! Skizziere die Zeitverläufe der Blutzuckerkonzentration bei<br />
Aufnahme von reinem Traubenzucker (A), von Mehrfachzuckern (B) und von<br />
stärkehaltigen Produkten (C)! Erläutere die Reaktion des Körpers bei reinem<br />
Traubenzuckerkonsum! Welche Empfehlungen gibt es für die Vorwettkampf-<br />
Ernährung im Ausdauersport (ohne Carbo-Loading)?<br />
72. Wie lautet die Empfehlung der %-Verteilung der Nährstoffe für die Sporternährung<br />
(ohne Spezialdiäten)?<br />
73. Was ist ein Carbo-Loading? In welchen Sportarten wird es praktiziert, wie läuft es ab<br />
und welche Reaktionen des Körpers hat es zur Folge? Welche Probleme ergeben<br />
sich mitunter?<br />
74. Welche Bedeutung haben Fette für den Organismus? Warum darf man sich nicht<br />
extrem fettarm ernähren? Welche fetthaltigen Lebensmittel sind besonders wertvoll<br />
(Begründung)?<br />
75. Was ist Cholesterin? Warum hat dieses Lipoid für unsere Ernährung eine besondere<br />
Bedeutung (positiv und negativ)?<br />
76. Nenne 5 Lebensmittel mit hohem Eiweißgehalt (>15%)! Erläutere den Begriff<br />
„biologische Wertigkeit“ von eiweißhaltigen Nahrungsmitteln (mit Begründung,<br />
warum es da Unterschiede gibt)? Durch welche Maßnahmen kann die biologische<br />
Wertigkeit der Nahrung erhöht werden?<br />
77. Welche Regeln sind bei der Substitution von zusätzlichen Eiweißen zu beachten?<br />
78. Welche Probleme können durch Kohlenhydrat-Diäten im Zusammenhang mit dem<br />
Proteinstoffwechsel auftreten?<br />
79. Seit den 90er Jahren wird Kreatin in vielen Kraft- und Schnellkraftsportarten<br />
substituiert. Welche Bedeutung hat Kreatin als Grundbaustein für den Stoffwechsel<br />
im Leistungssport? Welche Risiken hat die Kreatin-Substitution? Welche<br />
Dosierungsempfehlung gibt es für die Kreatin-Substitution (meist verbreitete Fast-<br />
Load-Methode)?<br />
80. Welche Symptome treten jeweils bei Kalium-, Magnesium- und Eisenmangel auf?<br />
Vorlesung Trainingswissenschaft II (Wank):<br />
Anwendungsfelder der Trainingswissenschaft<br />
Katalog der Klausur- und Prüfungsfragen<br />
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81. Welche Empfehlungen gibt es für die Getränkeversorgung bei einer<br />
Langzeitausdauerbelastung von ca. 2 Stunden Dauer (Zweck, Zusammensetzung<br />
des Getränks, Volumen/Portionen)?<br />
82. Erläutere die Rolle und die Wirkung von Koffein in der Sporternährung (Für und<br />
Wider)!<br />
83. Wie ist der BMI (bodymassindex) definiert? Mit welchen Methoden kann er bestimmt<br />
werden? Nenne typische BMI-Werte für normalgewichtige Nichtsportler,<br />
Spitzenlangstreckenläufer und Profi-Bodybuilder (jeweils männlich und weiblich)!<br />
84. Welche Befunde und Empfehlungen gibt es für Diäten zur Gewichtsreduktion?<br />
7. Doping<br />
85. Definiere Doping allgemein und nach der IOC-Satzung!<br />
86. Skizziere Doping-ähnliche Handlungen vom Altertum bis zum 19.Jhd.!<br />
87. Beschreibe (4) berühmte Dopingfälle aus verschiedenen Sportarten (Name, Ereignis,<br />
Art des Dopingvergehens)!<br />
88. Welche Wirkstoffgruppen gibt es unter den verbotenen Substanzen, was bewirken<br />
diese jeweils?<br />
89. Beschreibe 3 verbotene Dopingmethoden!<br />
90. Was sind Beta-Rezeptorenblocker? Warum gehören sie zu den Wirkstoffgruppen mit<br />
eingeschränkter Zulassung?<br />
91. Charakterisiere die Stimulanzien (Einsatzbereich, Wirkungsmechanismen, 3 typische<br />
Vertreter)!<br />
92. Charakterisiere die Narkotika (Einsatzbereich, Wirkungsmechanismen, 2 typische<br />
Vertreter)!<br />
93. Welche Wirkungen (7) haben anabole Steroide?<br />
94. Welche allgemeinen Nebenwirkungen (5) haben anabole Steroide?<br />
95. Welche Risiken ergeben sich bei Anabolika-Doping insbesondere für Jugendliche<br />
und für Frauen?<br />
96. Beschreibe die historische Entwicklung von Anabolika-Doping im Zusammenhang<br />
mit den Nachweismethoden! Anhand welcher Phänomene lässt sich der Umfang des<br />
Anabolika-Missbrauchs im Leistungssport über die letzten 4 Jahrzehnte belegen?<br />
97. Welche Entwicklung nahm das Anabolika-Doping in den beiden deutschen Staaten<br />
in den 1970er und 1980er Jahren?<br />
98. Was sind Diuretika, Welche Ziele werden mit ihrem Missbrauch verfolgt?<br />
99. Was sind Glukokortikoide, welche Rolle spielen sie bei der Manipulation sportlicher<br />
Leistungen?<br />
100. Welche Aufgaben haben die Peptidhormone bei der Regulation des<br />
Hormonhaushalts? Nenne wichtige Peptidhormone, die für das Doping eine Rolle<br />
spielen (3)!<br />
101. Was ist EPO? In welchen Sportarten wird es mit welcher Zielstellung eingesetzt?<br />
Welche Risiken bestehen dabei?<br />
102. Welche Strategien (2) der Vorteilnahme durch Gendoping sind für Leistungssportler<br />
denkbar?<br />
Vorlesung Trainingswissenschaft II (Wank):<br />
Anwendungsfelder der Trainingswissenschaft<br />
Katalog der Klausur- und Prüfungsfragen<br />
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103. Beschreibe (4) verbotene Dopingmethoden?<br />
104. Erläutere, wie sich Sportler mittels Bluttransfusion einen Vorteil verschaffen<br />
können! Welche Risiken gehen sie dabei ein?<br />
8. Training im Schulsport<br />
105. Nenne die wesentlichen Rahmenbedingungen für den Sportunterricht in der Schule!<br />
106. Welche Aufgaben (Ziele) hat der Sportunterricht (5)?<br />
107. Zu welchen Folgen hat der allgemein herrschende Bewegungsmangel hinsichtlich<br />
der körperlichen Leistungsfähigkeit/Gesundheit von im Schülern geführt!<br />
108. Mit welchen Argumenten lässt sich die Notwendigkeit des Sportunterrichts<br />
begründen?<br />
109. Wieviele Unterrichtsstunden wären für den Sportunterricht in der Woche optimal<br />
(mit Begründung)? Wohin läuft die Entwicklung in Deutschland/Baden-Württemberg<br />
im Vergleich zu anderen Ländern aktuell?<br />
110. Wie sollten 2 oder 3 Sportstunden pro Woche jeweils aufgeteilt werden? Begründe<br />
die Kriterien für die Aufteilung!<br />
111. Bewerte den Leistungsverlust in den konditionellen Fähigkeiten der Schüler infolge<br />
der Ferienunterbrechungen! Durch welche Maßnahmen kann dieser minimiert oder<br />
gar kompensiert werden?<br />
112. Worauf sollte eine Intensivierung des Sportunterrichts orientiert sein (mit<br />
Begründung)? Durch welche Maßnahmen kann dies erfolgen?<br />
113. Welche (2) Strategien gibt es, speziell unter den Rahmenbedingungen des Sportunterrichts<br />
systematische Trainingseffekte in Bezug auf konditionelle Fähigkeiten zu<br />
erzielen? Nenne Vor- und Nachteile beider Varianten?<br />
114. Nenne wichtige Grundregeln für die Gestaltung des Sportunterrichts!<br />
115. Warum sollte die detaillierte Unterrichtsplanung streng nach den für die jeweilige<br />
Schule zentralen Stoffverteilungsplänen erfolgen? Was soll durch Stoffverteilungspläne<br />
gesichert werden?<br />
116. Beschreibe die Grundprinzipien/Anforderungen/Methoden zur Entwicklung der<br />
konditionellen Fähigkeiten (Schnelligkeit, Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit) im<br />
Sportunterricht?<br />
117. Welche entwicklungsbedingten Besonderheiten liegen in den (4) verschiedenen<br />
Phasen der Persönlichkeitsentwicklung im Laufe des Schulalters vor? Welche<br />
Schlüsse ergeben sich hieraus für die Akzentuierung der Trainingsschwerpunkte in<br />
der jeweiligen Altersstufe (allgemein und für den Sportunterricht)?<br />
118. Welche Probleme ergeben sich durch die aktuellen Freistellungsregeln für den<br />
Sportunterricht! Wie kann dem entgegengesteuert werden?<br />
119. Welche Konflikte entstehen im Zusammenhang von Menstruation und<br />
Sportunterricht? Wie könne diese reduziert werden? Welche Argumente sprechen<br />
hier für eine Teilnahme an Sportunterricht? Wann ist eine Freistellung gerechtfertigt?<br />
120. Nenne gewichtige Kriterien, wie der Sportunterricht nicht aussehen sollte!<br />
Vorlesung Trainingswissenschaft II (Wank):<br />
Anwendungsfelder der Trainingswissenschaft<br />
Katalog der Klausur- und Prüfungsfragen<br />
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9. Training im Breitensport und Seniorensport<br />
Dieses Thema ist im SS 2013 + Nachklausur WS 2013/14 nicht prüfungsrelevant, da es<br />
aufgrund von Ausfällen nicht in der Vorlesung behandelt wurde!<br />
Vorlesung Trainingswissenschaft II (Wank):<br />
Anwendungsfelder der Trainingswissenschaft<br />
Katalog der Klausur- und Prüfungsfragen<br />
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