Traglastberechnung unterspannter Träger nach Theorie II. Ordnung ...

<strong>Traglastberechnung</strong> <strong>unterspannter</strong> <strong>Träger</strong><br />

<strong>nach</strong> <strong>Theorie</strong> <strong>II</strong>. <strong>Ordnung</strong><br />

Kurzübersicht einer Diplomarbeit von Florian Büchl im Fachgebiet Stahlbau bei<br />

Prof. Dr.-Ing. Othmar Springer an der Fachhochschule Regensburg<br />

- Einführung (historischer Hintergrund)<br />

- Formen des unterspannten <strong>Träger</strong>s (einfach, zweifach, Fischbauch)<br />

- Versagensformen des unterspannten <strong>Träger</strong>s<br />

- knicken des Obergurtes<br />

- Biegedrillknicken des Obergurtes<br />

- Zuggurtkippen<br />

- Imperfektionen <strong>nach</strong> DIN 18800/2 (Vorverdrehung, Vorkrümmung)<br />

- Vergleichsrechnung zu einem Literaturbeispiel von M.H. Kessel<br />

- Berechnung einfach <strong>unterspannter</strong> <strong>Träger</strong><br />

- Berechnung zweifach <strong>unterspannter</strong> <strong>Träger</strong><br />

- Vergleich der Ergebnisse (Schnittgrößen, Verformungen, Traglast)

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- Untersuchen der Empfindlichkeit des Systems bei horizontaler Vorkrümmung<br />

des Druckgurtes → je größer die Vorkrümmung, desto geringer die<br />

Traglast, je größer die Wahrscheinlichkeit des Stabilitätsversagens<br />

- Untersuchen der Empfindlichkeit des Systems bei Vorverdrehung des<br />

Druckgurtes → unwesentlicher Einfluss bei kleinen Ersatztorsionsmomenten,<br />

durch welche die Vorverdrehung beschreiben wird<br />

- Untersuchen der Empfindlichkeit des Systems bei Schiefstellung des Pfostens<br />

bei verschiedenen Drehfederkonstanten des Pfostenanschlusses →<br />

nur leichtes sinken der Traglast und leicht erhöhte Gefahr des Stabilitätsversagens,<br />

wegen der geringen Ausmitten <strong>nach</strong> DIN 18800/2<br />

- Untersuchen der Empfindlichkeit des Systems bei Änderung der Lagerungsbedingungen<br />

von fester Gabellagerung bis Drehfeder → schon bei<br />

geringen von Null verschiedenen Drehfederkonstanten keine Änderung<br />

der Traglast und der Schnittgrößen<br />

- Weiterführung der Untersuchungen für die Lagerungsbedingungen: Einfluss<br />

einer Wölbfedereinspannung z.B. durch eine Stirnplatte → leichtes<br />

ansteigen der maximalen Traglast durch Aktivierung weiterer Querschnittsreserven<br />

- Vergleich aller Ergebnisse mit den bisherigen Berechnungsverfahren aus<br />

der Literatur, besonders im Bezug auf das seitliche Stabilitätsversagen<br />

- Verbesserungsmöglichkeit des Systems durch Überhöhung → Gefahr des<br />

seitlichen Stabilitätsversagens wird deutlich gemindert mit größer werdenden<br />

Überhöhungen<br />

- Verbessern des Systems durch vorspannen des Zuggurtes und dadurch erreichen<br />

einer Überhöhung → unwirtschaftlich, technisch schwierig wegen<br />

hoher Kräfte im Untergurt schon bei geringen Überhöhungen<br />

- Verbessern der Stabilität des Systems durch Aussteifungen → seitliche<br />

Stützkraft H muss aufgebracht werden, verschiedene Möglichkeiten zur<br />

Aussteifung<br />

- Vergleich der Ergebnisse der Verbesserungsmöglichkeiten mit der bisherigen<br />

Literatur → gleiches Ergebnis wie im Aufsatz von M.H. Kessel<br />

- Ausblick: Verwendung verschiedener Werkstoffe (Stahl, Holz, Glas)<br />

- Parametrisierte Eingabedateien für Sofistik<br />

- Zusammenfassung: bisherige Kriterien für seitliches Stabilitätsversagen<br />

auf der sicheren Seite, Berechnung des unterspannten <strong>Träger</strong> mit Stabwerksprogrammen<br />

heute wirtschaftlicher aber dennoch sehr schwierig<br />

- Literatur: Kessel, Klöppel, Petersen, usw.<br />

- Anhang: Tabellen, Berechnungen