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Widerspruch gegen Bescheide

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An die<br />

Adresse der Behörde<br />

Manfred Mustermann<br />

Musterstr. 11<br />

99999 Musterhausen<br />

Datum<br />

Bescheid vom<br />

Aktenzeichen:<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

hiermit lege ich <strong>gegen</strong> den oben genannten Bescheid vom<br />

<strong>Widerspruch</strong> ein.<br />

Begründung:<br />

z. B. bei Ablehnung eines Verschlimmerungsantrages:<br />

„Ich bin der Ansicht, dass meine gesundheitlichen Einschränkungen nicht angemessen berücksichtigt<br />

und bewertet wurden. Ich bitte daher um Überprüfung Ihres <strong>Bescheide</strong>s im Hinblick auf die<br />

Höhe des Grades der Behinderung. Ich bin der Ansicht, dass mir mindestens 50 % zustehen würden.<br />

Oder zunächst und vorab, statt den eingelegten <strong>Widerspruch</strong> in einem solchen<br />

Fall sofort zu begründen:<br />

„Ich bitte, mir die beigezogenen medizinischen Unterlagen und die dazu eingeholte versorgungsärztliche<br />

Stellungnahme/das versorgungsärztliche Gutachten zu übersenden. Meinen <strong>Widerspruch</strong><br />

werde ich nach Prüfung dieser Unterlagen begründen.“<br />

z. B. bei Verhängung einer Sperre des Arbeitslosengeldes<br />

„Ich bin der Ansicht, dass ich meinen Arbeitsvertrag kündigen durfte, ohne dass <strong>gegen</strong> mich<br />

eine Sperrzeit verhängt wird. Mein Arbeitgeber hat den Lohn nie pünktlich gezahlt, forderte aber<br />

gleichzeitig Überstunden. Außerdem wurde ich durch meine Kollegen gemobbt. Mein Arbeitgeber<br />

hat da<strong>gegen</strong> nichts unternommen. Schließlich hatte ich auch Aussicht auf eine Einstellung bei der<br />

Fa. XY , leider ist daraus dann nichts geworden. Ich bitte, Ihren Bescheid unter Berücksichtigung<br />

dieser Punkte nochmals zu prüfen.“<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

(Unterschrift)


Haftungsausschluss:<br />

Bitte beachten Sie, dass dieser Text ein unverbindliches Muster darstellt und im konkreten Einzelfall gegebenenfalls ergänzt werden muss. Es<br />

kann in verschiedenen Fällen nicht geeignet sein, den gewünschten Zweck zu erzielen und ersetzt nicht einen anwaltlichen Rat. Bei rechtlichen<br />

Fragen sollte in jedem Fall ein Anwalt konsultiert werden. Die ÖRAG übernimmt keinerlei Haftung für Auswirkungen auf die Rechtspositionen<br />

der Beteiligten. Bitte beachten Sie zudem, dass in vielen Fällen Fristen laufen können. Wenn Sie diese versäumen, bringt Ihnen das Nachteile.<br />

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