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Dardesheimer Windblatt - Energiepark Druiberg GmbH

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September 2006<br />

Ausgabe 39<br />

Sauberer Strom aus Erneuerbaren Energien: Zukunftsenergien<br />

<strong>Dardesheimer</strong> <strong>Windblatt</strong><br />

Der heiße Jahrhundertsommer liegt nun hinter uns. Nach<br />

Berechnungen von Meteorologen soll es der wärmste Juli<br />

seit Beginn der Wetteraufzeichnungen gewesen sein. Die<br />

Fachleute diskutieren wieder über die Ursachen. So viel<br />

allerdings steht schon fest: Unsere <strong>Dardesheimer</strong> Windund<br />

Solaranlagen arbeiten ohne Abgase und tragen damit<br />

ganz sicher zu einer gesunden Zukunft bei. Sie werden uns<br />

und auch unseren Kindern keine<br />

Rechnung schicken. Aber sie<br />

schaffen und sichern Arbeitsplätze,<br />

wie man beim Windpark<br />

und den über 70 ABM-Kräften<br />

auf dem ehemaligen Radarstationsgelände<br />

auf dem <strong>Druiberg</strong><br />

sehen kann. Nach dem Sommer<br />

richten sich unsere Planungen<br />

nun auf Herbst und Winter und<br />

ein wenig auch schon auf den<br />

nächsten Mai mit der Landesmeisterschaft<br />

der Blasorchester.<br />

Vorrangiges Ziel für die Stadt<br />

Dardesheim ist bis dahin natürlich<br />

der Abschluss der Sanierungsarbeiten<br />

im Zentrum. Am<br />

19. Juli 2006 haben die Bauarbeiten<br />

im Stadtzentrum begonnen<br />

- leider mit einer Verspätung<br />

von über 10 Wochen. Von<br />

der Baufirma Strati werden nun<br />

im Auftrag des WAZ Huy-Fallstein das Schmutzwasseranalsystem<br />

und auch teilweise die Trinkwasserleitungen<br />

neu verlegt. Dies ist an „Rathausplatz“ und „Schulstraße“<br />

bis auf einige Hausanschlüsse in der „Sürenstraße“ bereits<br />

realisiert. Es folgt der Ausbau der „Langen Straße“ von der<br />

Kreuzung am „Lindenberg“ bis zur Kreuzung<br />

„Halberstädter Tor“ und Straße „Zum Butterberg“. Des<br />

Weiteren wird das Kanalnetz ausgebaut ab Kreuzung<br />

„Lindenberg“ bis zum „Piepenpahl“, „Lindenberg“,<br />

„Sängerplatz“, „Klint“ und am „Kirchplatz“. Einbezogen<br />

in die Planung ist dann noch die „Bahnhofstraße“ entlang<br />

des Eigenheimkomplexes.<br />

Am 14. August 2006 haben die Regenwasserkanal-<br />

Arbeiten durch die Firma Harzer Hoch- und Tiefbau auf<br />

dem Rathausplatz bis zum Busbahnhof begonnen - gefördert<br />

durch das Amt für Landwirtschaft und Flurneuordnung<br />

(ALF). Der komplette Platz- und Straßenbau erfolgt<br />

hier in ähnlicher Gestaltung wie „Löwenplatz“, „Markt“und<br />

„Burgstraße“. Die Fertigstellung ist bis Ende Dezember<br />

geplant. Es gilt also, die Monate mit guter Witterung<br />

effektiv zu nutzen, um diesen sehr knappen Bauzeitraum<br />

einzuhalten. Nach Abschluss der Bauarbeiten im Schmutz-<br />

wasserkanalsystem erhalten alle Grundstückseigentümer<br />

schriftlich vom WAZ Halberstadt den Anschlussbescheid.<br />

Es liegen somit noch vier Monate Belastungen durch das<br />

gesamte Baugeschehen vor uns. Betroffen sind natürlich<br />

insbesondere die Bürger, wo direkt in der Straße und vor<br />

dem Haus gebaut wird. Darüber hinaus sind aber auch alle<br />

Bürger unserer Stadt betroffen. Die notwendigen, schwierigen<br />

Umleitungen verlangen von allen Anwohnern großes<br />

Verständnis. Leider muss auch<br />

der Busbahnhof bis zur Fertigstellung<br />

der „Sürenstraße“ gesperrt<br />

werden. Für die Fahrgäste<br />

und für alle Schüler ab erstem<br />

Schultag wird für die Nutzung<br />

des Halberstädter Busbetriebes<br />

HBB die Haltestelle „Am Löwenplatz“<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Trotz erheblicher Anstrengungen<br />

ist es leider nicht gelungen, bis<br />

zum Beginn all dieser Ausbauarbeiten<br />

die Machbarkeitsstudie<br />

für das Biomasse-Nahwärme-<br />

Projekt so zügig und überzeugend<br />

abzuschließen, dass eine Mitverlegung<br />

von Wärmeleitungen parallel<br />

zum Straßenbau möglich<br />

war. Dennoch wird die Studie der<br />

TU Braunschweig demnächst<br />

abgeschlossen und öffentlich vorgestellt.<br />

Wie es jetzt aussieht, wird<br />

es ohne öffentliche Förderung zunächst kein finanziell<br />

interessantes Wärme-Angebot für unsere Bürger geben.<br />

Inzwischen hat Wirtschaftsminister Reiner Haseloff, den<br />

wir schon einmal vor der Landtagswahl in Magdeburg besucht<br />

haben, nun auch einen Besuch demnächst in Dardesheim<br />

angekündigt. Wir bleiben also im Gespräch.<br />

Dardesheim ist in letzter Zeit zu einem ganz besonderen<br />

Anlaufpunkt für regionale und überregionale Besucher<br />

geworden. Darauf können wir durchaus stolz sein. Im<br />

nächsten Frühjahr werden wir mit den Landesmeisterschaften<br />

der Blasorchester sogar im Mittelpunkt des musikalischen<br />

Landesinteresses stehen und wir wollen gute<br />

Gastgeber sein. Durch Unterstützung einer positiven<br />

Grundstimmung, durch Beiträge zum Vereinsgeschehen<br />

und Verschönerungsmaßnahmen auch auf den Privatgrundstücken<br />

können wir alle zu mehr Lebensfreude in<br />

unserer Stadt beitragen und auch dazu, dass sich unsere<br />

Gäste bei uns wohl fühlen.<br />

Rolf-Dieter Künne<br />

Bürgermeister der Stadt Dardesheim


Seite 2 <strong>Dardesheimer</strong> <strong>Windblatt</strong> Nr. 39 September 2006<br />

Weltweit leistungsstärkstes Windrad kommt nach Rohrsheim -<br />

Überlange E112 Rotorblätter kommen mit 3 Schiffen<br />

Technische Herausforderungen ungeheuren Ausmaßes<br />

liegen in den nächsten Tagen vor den Mitarbeitern des<br />

Magdeburger Windradherstellers ENERCON und der<br />

belgischen Spezialkranfirma SARENS. Mit dem Aufbau<br />

der weltweit leistungsstärksten Serienwindanlage E 112<br />

mit einer Kapazität von 6.000 Kilowatt auf dem <strong>Druiberg</strong><br />

(der Prototyp in Egeln bringt es auf immerhin 4.500 kW)<br />

kommen die technischen Möglichkeiten der Logistik an<br />

bisherige Grenzen. Den Erstling in Egeln eingeschlossen<br />

kommt nun das neunte Exemplar der Serie auf den <strong>Druiberg</strong>.<br />

6.000 Kilowatt noch am Boden - die dreistöckige Generatorgondel der<br />

E 112 mit nach oben anschließendem „vierten Stock“: eine kleine Aussichtskanzel<br />

für etwa 6 Personen<br />

Trotz der relativ kurzen und freien Strecke zwischen den<br />

Magdeburger Produktionshallen und Halberstadt bzw.<br />

Rohrsheim werden die 3 jeweils 52 Meter langen Flügel<br />

auf einem Teil der Strecke per Schiff angeliefert, und<br />

zwar wegen der Größe pro Flügel jeweils ein Schiff. Die<br />

Verladung erfolgt direkt am ENERCON-Werk Rothensee<br />

und führt dann über den Mittellandkanal bzw. den anschließenden<br />

Zweigkanal zum Hafen Salzgitter. Von dort<br />

wird jedes der drei Rotorblätter einzeln mit einem eigens<br />

für diesen Zweck von ENERCON gebauten Spezialtransporter<br />

über Autobahn und Bundesstrasse auf den <strong>Druiberg</strong><br />

gebracht. Nach derzeitigem Stand soll am 5., 6. und 7.<br />

September jeweils ein Flügel hochgezogen und an der<br />

über 250 Tonnen schweren Rotorgondel befestigt werden.<br />

Bei dem feuerroten 1.250 Tonnen DEMAG CC 8800 handelt<br />

es sich um den europaweit größten Raupenkran. Der<br />

belgische Kranfahrer Raf Waumans arbeitet bereits seit<br />

11 Jahren auf diesem Mammutkran und ist damit schon<br />

um die ganze Erde gekommen, wie er erzählt: „Soeben<br />

komme ich von einem über einjährigen Einsatz zum Bau<br />

einer Ölraffinerie aus Kasachstan. Anders als angenommen<br />

wurde der Kran von dort nach einmonatiger Schiffs-<br />

Allein eine Raupenkette des Mammutkrans ist schwer wie 100 Autos<br />

– hier beim Beginn des Kranaufbaus mit einem 160 Tonnen Hilfskran<br />

und einem 200 Tonnen Telekran<br />

reise nicht über Hamburg, sondern über Bremerhaven<br />

hierher gebracht. Wir brauchten dafür rund 70 LKW-<br />

Fuhren“. Der Aufbau des Krans auf dem <strong>Druiberg</strong> dauerte<br />

zwei Wochen, für den Abbau ist mindest eine Woche geplant.<br />

Um den Baubetrieb nicht zu stören, werden Interessenten<br />

gebeten, sich das einmalige Geschehen möglichst vom<br />

nordwestlichen Aussichtshügel der ehemaligen Radarstation<br />

aus anzusehen. Der wurde dafür von im Auftrag des<br />

„Förderverein Stadt Dardesheim e.V.“ tätigen ABM-<br />

Leuten eigens gepflastert und mit einer Schutzhütte versehen.<br />

Etwa Mitte September soll die E 112 in Betrieb gehen.<br />

Sie wird jährlich Strom für etwa 12.000 Menschen<br />

produzieren - ganz schadstofffrei.<br />

Achtung!<br />

Altpapier der Kita Dardesheim<br />

Altpapiersabgabe: 14.—15.9. 2006


September 2006<br />

<strong>Dardesheimer</strong> <strong>Windblatt</strong> Nr. 39<br />

Meisterleistungen europäischer Ingenieurskunst<br />

im Vergleich<br />

Unser Lunchbuffet macht Sommerpause !<br />

Zum nächsten Buffet<br />

erwartet Sie Ihr Ratskeller Team im Oktober !<br />

Essen bis der Arzt kommt! Kinder<br />

bis 1.40m Größe 5 €, Erwachsenne 10 €<br />

Verschiedenes<br />

Seite 3<br />

Bereits zweimal trafen sich Vereinsvertreter mit<br />

Bürgermeister Klaus Bogoslaw (links) und Ortsbürgermeisterin<br />

Brigitte Andree (Mitte) zum Aufbau<br />

eines Windparkbeirates auch in Rohrsheim<br />

Am nördlichen Ortsausgang von Zilly entsteht zur Zeit<br />

eine neue große Photovoltaik-Anlage auf einem Stallgebäude.<br />

Einen ausführlichen Bericht dazu bringen wir im<br />

nächsten <strong>Windblatt</strong>.<br />

Die Medizin kennt 25000 KRANKHEITEN<br />

Aber es gibt nur eine GESUNDHEIT!<br />

Muskeltraining bewirkt im Körper wahre Wunder!<br />

Verbesserung der Knochendichte, dadurch Reduktion von Osteoporose<br />

Reduzierung des Sturzrisikos durch bessere Balance, Koordination und Beweglichkeit<br />

Beibehaltung eines gesunden Körpergewichts - jedes Kilo Muskeln verbrennt<br />

3 mal soviel Kalorien wie Fettgewebe<br />

- Linderung von chronischen Rückenschmerzen<br />

- Erleichterung täglicher Belastungen wie Arbeit, Hausarbeit, Rasenmähen<br />

Mineralwasserkasten tragen oder das Spielen mit den Kindern oder den Enkeln<br />

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Seite 4 <strong>Dardesheimer</strong> <strong>Windblatt</strong> Nr. 39 September 2006<br />

Umgestaltung des Radargeländes durch den „Förderverein Stadt Dardesheim e.V.“:<br />

Bereits mehr als 70 ABM-Kräfte<br />

Ende April begann die Umgestaltung<br />

der ehemaligen Radarstation zum<br />

„<strong>Energiepark</strong> <strong>Druiberg</strong>“, einem Informationszentrum<br />

für erneuerbare Energien.<br />

Im Vorfeld wurde dazu das Gelände<br />

durch die Windpark <strong>GmbH</strong> &<br />

Co KG käuflich erworben und an den<br />

„Förderverein Stadt Dardesheim e.<br />

V.“ verpachtet. Der Förderverein, dessen<br />

Gründungssitzung am 24.11.2005<br />

stattfand, ist ein Zusammenschluss<br />

aller <strong>Dardesheimer</strong> Vereine. Vorsitzender<br />

ist Bürgermeister Rolf-Dieter<br />

Künne, erster Stellvertreter ist Ratsherr<br />

Ralf Voigt, zweiter Stellvertreter<br />

TAW-Geschäftsführer und Ratsherr Ralf Voigt<br />

ist Ansprechpartner nicht nur für die ABM-<br />

Kräfte<br />

Ratsherr Bodo Weinhold.<br />

Im Auftrag des Vereins werden derzeitig<br />

durch die Technische Aus- und<br />

Weiterbildungsgesellschaft TAW<br />

Wernigerode, deren Geschäftsführer<br />

ebenfalls Ralf Voigt ist, mehrere<br />

ABM-Maßnahmen zum Aufbau des<br />

<strong>Energiepark</strong>s realisiert. Große Unterstützung<br />

wird durch die Arbeitsge-<br />

Im südwestlichen Eingangsbereich der ehemaligen<br />

Radarstation entsteht eine Freilicht-<br />

Veranstaltungsbühne (Eventbereich)<br />

meinschaft zur Grundsicherung für<br />

Arbeitssuchende im Landkreis Halberstadt<br />

und durch den Landkreis zur<br />

Entwicklung des Projektes durch die<br />

Förderung von ABM-Maßnahmen<br />

gegeben. So starteten Ende April 5<br />

ABM-Maßnahmen mit 35 Teilnehmern<br />

für 6 Monate. Die Teilnehmer<br />

der Maßnahmen kommen schwerpunktmäßig<br />

aus Dardesheim, Badersleben<br />

und weiteren umliegenden Ortschaften.<br />

Viel Arbeit kostete zu Anfang die Freilegung<br />

und Säuberung vorhandener Wege von Unrat<br />

und Wildwuchs<br />

Für die Umgestaltung des Naturberei-<br />

ches arbeiten 20 Teilnehmer, die Gestaltung<br />

des Ausstellungs- und Informationspunktes<br />

9 Teilnehmer, die<br />

Koordinierung von Förderanträgen 2<br />

Teilnehmer, die Aufarbeitung wiederverwendbarer<br />

Baustoffe 2 Teilnehmer,<br />

und die Durchführung von Unterstützungsarbeiten<br />

im Sportzentrum Dar-<br />

Die Teilnehmer der Maßnahme zur Umgestaltung<br />

des Naturbereiches führten umfangreiche<br />

Säuberungs– und Pflanzarbeiten durch<br />

desheim ebenfalls 2 Teilnehmer. Die<br />

drei erstgenannten ABM-Maßnahmen<br />

konnten im ehemaligen Internat der<br />

Betriebsakademie ihren Standort beziehen.<br />

Von dort erfolgt die Umgestaltung<br />

des Geländes. Gleichzeitig konnte<br />

das Gebäude wieder genutzt werden.<br />

Der ehemalige nordwestliche Radarhügel<br />

wird zum Aussichtspunkt umgestaltet und<br />

erhält eine neue Schutzhütte<br />

Öffnungszeiten<br />

in Dardesheim:<br />

Dienstag von 15.00 Uhr-18.00 Uhr und<br />

nach<br />

Vereinbarung


September 2006<br />

<strong>Dardesheimer</strong> <strong>Windblatt</strong> Nr. 39<br />

zu einem Informationszentrum für Erneuerbare Energien -<br />

auf dem <strong>Druiberg</strong> beschäftigt<br />

In enger Zusammenarbeit mit der<br />

Windpark <strong>GmbH</strong> und der TAW mbH<br />

wurden bereits sehr umfangreiche Aufgaben<br />

angegangen bzw. umgesetzt: die<br />

Einfassung des Geländes mit einem<br />

Erdwall und dessen Bepflanzung, die<br />

Schaffung von Sicherheit und Ordnung<br />

auf dem Gelände, die Freilegung vorhandener<br />

Wege, die Gestaltung der<br />

Aussichtspunkte Nord-West und Ost,<br />

die Gestaltung eines Eventbereiches<br />

wurde begonnen, die Gestaltung eines<br />

vorläufigen Ausstellungsbereiches in<br />

der ehemaligen KfZ-Halle, die Erarbeitung<br />

von Schautafeln und Informationsmaterialien,<br />

die Führung von Schülerund<br />

Gästegruppen mit Information über<br />

den Windpark sowie erneuerbare Energien<br />

und anderes mehr.<br />

Zwei weitere ABM-Maßnahmen mit 40<br />

Teilnehmern starteten am 01. August<br />

2006: 10 Teilnehmer haben mit der<br />

Gestaltung des Aussichtpunktes Ost<br />

begonnen und 30 Teilnehmer, davon 27<br />

im Alter bis 25 Jahre, werden in der<br />

TAW mbH in der Maßnahme Modellbau<br />

Miniaturen, Modelle und Ausstattungen<br />

herstellen, die im <strong>Energiepark</strong><br />

aufgestellt werden (z. B. verschiedene<br />

Rotortypen, Miniaturen von Sehenswürdigkeiten<br />

aus den umliegenden Orten,<br />

Infotafeln usw.). Insgesamt sind<br />

derzeitig im Rahmen der Gestaltung<br />

des <strong>Energiepark</strong>s 71 ABM-Kräfte beschäftigt.<br />

Kurzfristig konnten vor den<br />

Sommerferien über 180 Schüler und<br />

Pädagogen und weitere Gästegruppen<br />

informiert und betreut werden.<br />

Viele Fragen, die Interessenten rund<br />

um den <strong>Druiberg</strong> zum <strong>Energiepark</strong> haben,<br />

können Montags bis Freitags von<br />

Auch an der östlichen Grenze des zukünftigen <strong>Energiepark</strong>s wird<br />

an der Erstellung eines Aussichtspunktes gearbeitet<br />

Die Teilnehmer der Modellbaugruppe arbeiten an der TAW in Wernigerode<br />

Hier Teilnehmer der beiden ABM - Maßnahmen<br />

„Öffentlichkeitsarbeit“ und „Aussichtspunkt Ost<br />

7:00 Uhr bis 16:00 Uhr im ehemaligen<br />

Internat geklärt werden. Hier wird das<br />

Projekt erläutert und Anregungen entgegengenommen.<br />

Gern sehen wir alle,<br />

die mit uns zusammenarbeiten wollen,<br />

um mit dem <strong>Energiepark</strong> Dardesheim<br />

einen weiteren Baustein zur touristischen<br />

Erschließung unserer Region<br />

aufzubauen. Bei<br />

Rückfragen stehen<br />

Seite 5<br />

Die Modellbauer erstellen Ansichtsmodelle<br />

zur Information im <strong>Energiepark</strong> auf dem <strong>Druiberg</strong><br />

Ralf Voigt (0 39 43) - 90 33 10 oder<br />

Rolf Waldeck (01 71 - 6 27 53 83) zur<br />

Verfügung.


Seite 6 <strong>Dardesheimer</strong> <strong>Windblatt</strong> Nr. 39<br />

September 2006<br />

Alle Altersgruppen sind zu Besuch auf dem <strong>Druiberg</strong> willkommen -<br />

AG Öffentlichkeitsarbeit erstellt ein Modell für den <strong>Energiepark</strong> <strong>Druiberg</strong><br />

Ende April trafen sich 11 Frauen und Männer im Rahmen<br />

einer AB-Maßnahme zum ersten Mal in der Windpark<br />

<strong>Druiberg</strong> <strong>GmbH</strong> & Co. KG, um gemeinsam einen<br />

Informations- und Beratungspunkt für erneuerbare Energien<br />

aufzubauen. Gespannt auf unsere neue Arbeit und<br />

auf das Kennenlernen jedes Einzelnen haben wir diese<br />

Arbeit aufgenommen. Als wir das erste Mal unseren Arbeitsort<br />

in Augenschein nahmen, waren unsere Erwartungen<br />

auf ein Mindestmaß herunter geschraubt, so dass<br />

wir sagten …. Wo sind wir hier eigentlich hingekommen?<br />

Nach anfänglichen Schwierigkeiten, die es immer<br />

gibt, wenn ein neues und dazu für uns fremdes Arbeitsfeld<br />

aufgetan wird, machten wir uns Gedanken darüber,<br />

wie wir die Erwartungen, die an uns gestellt werden, mit<br />

Leben erfüllen können.<br />

Es gab sehr, sehr viel Pessimismus, den es galt, in Optimismus<br />

zu verwandeln. Gegenseitiges Anspornen, immer<br />

wieder ein beruhigendes, aber auch ernstes Wort des<br />

Aufrichtens, hat das Team enger zusammen wachsen<br />

lassen. Erste Ergebnisse wurden sichtbar. So erstellte<br />

unser Team in liebevoller Handarbeit ein Modell, welches<br />

bildlich darstellt, was einmal auf dem Gelände der<br />

ehemaligen Radarstation entstehen soll. Nunmehr kann<br />

man auch visuell deutlich machen, wie der <strong>Energiepark</strong><br />

Schritt für Schritt einmal aussehen wird. Hier sei uns<br />

erlaubt, Interessenten einzuladen, zu uns zu kommen<br />

und sich selbst ein Bild zu machen, was hier entsteht.<br />

Bisherige Gestaltungsvorschläge für die<br />

ehemalige Radarstaion:<br />

Open Air Platz mit Bühne<br />

Versorgungskomplex<br />

Gebäude der vorläufigen Ausstellung<br />

Solarmobile<br />

Bildungszentrum / Ausstellung<br />

(Verwaltung/Zwischenbau als Glaskonstruktion)<br />

Haltestelle und Transfer<br />

Spielplatz<br />

Beachvolleyball u. Trimm-Dich-Pfad<br />

Minigolf/Tischtennis/Boccia<br />

Allgemeine Verwaltung<br />

Teichanlage (mit Modellbooten befahren)<br />

Freisitz<br />

Workshop u. sportliche Betätigung, Grillplatz<br />

Eventuell Kletterwand<br />

Infolandschaft mit Miniaturen<br />

(Aussichtspunkt Ost)<br />

Aussichtsplattform<br />

BHKW (Biomasseheizkraftwerk)<br />

Welche Vorschläge haben Sie für den neuen<br />

<strong>Energiepark</strong>?<br />

Ein weiterer, eigentlich der Hauptpunkt unseres Tuns, ist<br />

die Errichtung des Informations- und Beratungspunktes.<br />

Hier werden in vielfältiger Kleinarbeit Informationen<br />

gesammelt, aufgearbeitet und auf Schautafeln dargestellt.<br />

Erste Schautafeln sind fertig und werden in den<br />

nächsten Tagen den Weg zum vorübergehenden Ausstellungspunkt<br />

nehmen. Die ersten 186 Schüler aus Osterwieck,<br />

Dardesheim, Badersleben und Wernigerode gemeinsam<br />

mit ihren Pädagogen haben den Weg auf den<br />

<strong>Druiberg</strong> gesucht und gefunden. Hier erhielten sie durch<br />

unsere Mitarbeiter in spezieller Gruppenarbeit Informationen<br />

zu den Erneuerbaren Energien, wie sie bereits jetzt<br />

in Dardesheim, der Stadt der Erneuerbaren Energien angewandt<br />

werden. Die Erläuterungen zur Windkraft durch<br />

Frau Hillmer und Frau Kühne, zur Solar- und Photovoltaik<br />

durch Frau Flume und Frau Hartmann oder zum<br />

Biogas durch Frau Bohnefeld und Frau Rossol wurden<br />

zu einem Erlebnis, welches im Frage-Antwort-Spiel endete.<br />

Es hat uns - und ich glaube auch den Schülern - Spaß<br />

gemacht, aber auch gezeigt, wie und auf welche Fragen<br />

wir uns noch näher vorbereiten sollten. Wir ermuntern<br />

alle Interessenten, sich an uns zu wenden, mit uns ins<br />

Gespräch zu kommen und weitere Gestaltungsvorschläge<br />

zumachen, um den <strong>Energiepark</strong> weiter lebendig zu<br />

gestalten. Hier sind alle Altersgruppen, vom Kindergarten<br />

bis zum Rentner angesprochen. Sie finden uns täglich<br />

im ehemaligen Internat auf dem Butterberg. Telefonisch<br />

erreichen Sie uns täglich von 7.00 ú 16.00 Uhr<br />

unter der Rufnummer: 0171/6275383 (Herr Waldeck).<br />

Sollten wir Ihre Neugierde geweckt haben, dann besuchen<br />

Sie uns. Wir freuen uns auf Sie!<br />

Heidrun Bohnefeld, Alexandra Hartmann, Ute Flume, Lisa Hillmer , Christa<br />

Kühne und Jeanette Rossol von der ABM-Gruppe „Ausstellungs- und<br />

Informationspunkt“ präsentieren ihr Modell für den zukünftigen<br />

<strong>Energiepark</strong>


September 2006<br />

<strong>Dardesheimer</strong> <strong>Windblatt</strong> Nr. 39<br />

Seite 7<br />

Monika Schwarz berichtet im Namen der Radfahrgruppe Rohrsheim von einem<br />

Wissbegierig unternahm unsere Radfahrgruppe am<br />

5.08.2006 eine Radtour zum Windpark <strong>Druiberg</strong>. Frau<br />

Niebel hatte uns bei Herrn Waldeck zu einer Führung<br />

angemeldet. Beim Auf und Ab über den Kirschenberg,<br />

die Kaiserkuhle und den Baderslebener Berg erreichten<br />

wir mit einer kleinen Verspätung unser Ziel. Nach einer<br />

netten Begrüßung erfolgte die Führung durch das Gelände.<br />

Mit großer Begeisterung, die uns alle ansteckte, erläuterte<br />

Herr Waldeck uns alle Vorhaben, die im zukünftigen<br />

<strong>Energiepark</strong> in den kommenden Jahren verwirklicht werden<br />

sollen, z.B. eine Halle mit Schautafeln über die Erneuerbaren<br />

Energien, wie Wind, Solar und Biogas bis hin<br />

zu Brennstoffzellen und Wasserstofftechnologie, dazu<br />

Modelle.<br />

Zwar ist alles noch recht provisorisch im zukünftigen <strong>Energiepark</strong>,<br />

doch den Rohrsheimer Radfahrern „schmeckte“ nicht nur der Kaffee,<br />

sondern auch die interessante Zukunftsplanung auf dem <strong>Druiberg</strong><br />

Eine Art Amphitheater, wie wir es aus südlichen Ländern<br />

kennen, mit ca. 2.500 Sitzplätzen für kulturelle Ereignisse<br />

in unserer Region (z.B. Landesmeisterschaften der Blasorchester<br />

2007) sieht man im Südwesten des Geländes im<br />

Entstehen. Zwei Aussichtspunkte, einer mit einem Pavillon,<br />

um auch bei Regen die schöne Aussicht genießen zu<br />

können, ein anderer mit Miniatursehenswürdigkeiten der<br />

näheren Umgebung und Kilometerangabe ist in Vorbereitung.<br />

So ist geplant, die umliegenden Dörfer mit einzubeziehen.<br />

Das ist eine gute Idee. Am Fuß des östlichen Hügels<br />

entsteht ein Lehrpfad mit heimischen Kulturpflanzen,<br />

Sträuchern und Kräutern. Somit wird auch ein Beitrag zur<br />

Bildung von Schülergruppen geleistet, die den Windpark<br />

besuchen. Auf dem Gelände soll ein kulturelles, sportliches<br />

und bildendes Zentrum für alle Altersklassen entstehen.<br />

Eine Idee ist auch, in einer Holländermühle, die ja<br />

als Vorgänger der Windräder gesehen werden kann, vielleicht<br />

einmal für das leibliche Wohl zu sorgen. Zusätzlich<br />

könnte man die Funktionsweise im Innenraum der Mühle<br />

hinter Glas sehen.<br />

Ein betreuter Kinderspielplatz ist dabei. Da können die<br />

Eltern in Ruhe die geplante Minigolfanlage benutzen oder<br />

Blick in die Zukunft<br />

den Nordic Walking-Pfad ablaufen. Zwei Teiche sollen<br />

angelegt werden, die durch einen offenen Wasserlauf miteinander<br />

verbunden werden. Durch ein Wasserrad und<br />

entsprechender Wasserkraft wird das Wasser wieder in<br />

den oberen Teich gepumpt ú so entsteht ein Kreislauf.<br />

Im Winter kann man an Fährtenbeobachtungen der Tiere<br />

teilnehmen. Vielleicht gibt es auch Dinge, die man ertasten<br />

kann. Wir erfuhren, dass der Naturschutz eine sehr<br />

große Beachtung findet. Wir waren überwältigt von dem<br />

weitläufigen Gelände, dem tollen Ausblick in die Umgebung,<br />

den geplanten Vorhaben des Fördervereines „Stadt<br />

Dardesheim e.V.“ und auch von den präzisen, aufschlussreichen<br />

und verständlichen Ausführungen von Herrn<br />

Waldeck und Frau Flume. Zum Schluss erläuterte Herr<br />

Waldeck uns die technischen Daten im Innenraum eines<br />

Windrades und beantwortete unsere Fragen.<br />

Auf unserem Heinweg konnten wir noch die riesigen<br />

Ausmaße des größten Windrades bestaunen. Wir können<br />

allen empfehlen, ebenfalls an Ort und Stelle durch eine<br />

überaus interessante Führung Einblicke in den Windpark<br />

und seine ökonomische und ökologische Bedeutung zu<br />

bekommen. Unsere Radfahrgruppe möchte sich bei Herrn<br />

Waldeck und Frau Flume für die sehr interessante Führung<br />

bedanken.<br />

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Seite 8 <strong>Dardesheimer</strong> <strong>Windblatt</strong> Nr. 39 August 2006<br />

MdB Uda Heller besucht den <strong>Energiepark</strong> <strong>Druiberg</strong><br />

Am 25. Juli war die Vorsitzende der CDU-Landesgruppe<br />

Sachsen-Anhalt, Frau MdB Uda Heller aus Sangerhausen, im<br />

<strong>Energiepark</strong> <strong>Druiberg</strong> zu Gast. Zunächst wurde sie im Rathaus<br />

der Stadt von Bürgermeister Rolf-Dieter Künne, dem CDU-<br />

Landtagsabgeordneten Bernhard Daldrup und weiteren Vertretern<br />

der Nachbargemeinden begrüßt, darunter Bürgermeister<br />

Andreas Schumann aus der Gemeinde Huy, Bürgermeister<br />

Rüdiger Seetge aus Hessen, Bürgermeisterin Brigitte Andree<br />

aus Rohrsheim und vom Baderslebener Windparkbeiratsvorsitzenden<br />

Bernd Knoop. Frau Heller war schon zu DDR-<br />

Zeiten selbstständige Mostunternehmerin und hat von daher<br />

stets ein offenes Ohr für die Belange mittelständischer Unternehmen.<br />

Sie ist heute Mitglied im Ältestenrat des Deutschen<br />

Bundestages sowie Vertreterin in den Ausschüssen für Landwirtschaft<br />

und Tourismus. Besonders interessiert hörte sie zu,<br />

als Rolf Waldeck vom Öffentlichkeitsprojekt im Windpark<br />

berichtete mit vielen verschiedenen interessierten Schulklassen<br />

und Besuchergruppen für die <strong>Dardesheimer</strong> Energieprojekte.<br />

Natürlich stand auch ein Besuch der Solardächer und<br />

anschließend des Windparks auf dem Programm. Bei einem<br />

Lichtbildervortrag im Windrad 25 ließ sich Frau Heller die<br />

Entstehungsgeschichte und die Zukunftsperspektiven des <strong>Energiepark</strong>s<br />

erklären. Zu einer vertieften Diskussion kam es,<br />

als MdL Bernhard Daldrup die Planungen für neue Biomasse-<br />

Energieanlagen im Landkreis Halberstadt erläuterte. Zukünftig<br />

komme es auf eine optimierte Netzeinspeisung zwischen<br />

Wind und Biomasse an, weil die regionale wirtschaftliche<br />

Wertschöpfung optimiert werden müsse.<br />

Bürgermeisterin Brigitte Andree erklärte, dass für den Maschinenservice<br />

nicht nur der neuen, sondern auch der älteren<br />

Windräder im Raum Dardesheim/Rohrsheim inzwischen eine<br />

beträchtliche Zahl neuer Arbeitsplätze geschaffen worden sei.<br />

Das Rohrsheimer Serviceunternehmen Kokot wartet deutschlandweit<br />

und im Ausland inzwischen über 100 Windräder.<br />

Frau Heller bedankte sich abschließend für die umfassenden<br />

Informationen und wünschte der Nutzung der Erneuerbaren<br />

Energien im Kreis Halberstadt weiterhin viel Erfolg.<br />

Nach der <strong>Energiepark</strong>besichtigung von rechts: Bernd Knoop, Andreas<br />

Schumann, MdL Bernhard Daldrup, Rolf Waldeck, MdB Uda Heller und<br />

Heinrich Bartelt<br />

Mit dem Fahrrad nach Paris . . .<br />

Kaum zu glauben, aber wahr - die <strong>Dardesheimer</strong> Radsportler vor dem<br />

Pariser Eiffelturm<br />

Drei Hobbyradler aus Dardesheim fuhren Mitte Juli mit dem<br />

Fahrrad nach Paris, um dort die Einfahrt der Tour de France<br />

zu erleben. Doch bevor Andreas Fiebig, Benjamin Hirth und<br />

der Servicewagenfahrer Markus Schrader starteten, gab es<br />

noch viel vorzubereiten. Benjamin Hirth hatte vor neun Jahren<br />

schon einmal an einer Tour nach Frankreich zur Partnerstadt<br />

Lisses teilgenommen. Daher wusste er, der schwierigste<br />

Teil liegt in Belgien in den Ardennen und so kam es auch.<br />

Am vierten Tag ihrer Tour waren sie nicht nur von den im-<br />

mer wiederkehrenden Bergen genervt, sondern auch von den<br />

schlechten Strassen. Manchmal war es nicht mehr möglich,<br />

den Schlaglöchern auszuweichen, so dass sie dachten:<br />

„Heute müssen wir bestimmt auf dem Bauch schlafen“, doch<br />

der Gedanke an die triumphale Einfahrt der Tour de France<br />

auf den Champs Elysees live am achten Tag ihrer Tour ließ<br />

sie alle Torturen vergessen. Einen Schrecken gab es noch<br />

kurz vor Paris. Die von ihnen befahrene Bundesstraße wurde<br />

plötzlich zur Autobahn. In dem Augenblick fuhren sie im<br />

wahrsten Sinne des Wortes um Ihr Leben bis zur nächsten<br />

Ausfahrt. Danach stiegen sie auf den Servicewagen um, der<br />

von Markus Schrader gesteuert wurde. Die Einfahrt der Tour<br />

de France und das obligatorische Foto unter dem Eifelturm<br />

machte schließlich alle Strapazen vergessen.<br />

Eine besondere Überraschung wartete auf die drei bei der<br />

Rückkehr in Dardesheim auf dem Marktplatz, als sie mit dem<br />

Fahrrad einfuhren. Familienangehörige, Freunde und Bekannte<br />

begrüßten die Fahrer. Auch Stadtbürgermeister Rolf-<br />

Dieter Künne gehörte zu den ersten Gratulanten und würdigte<br />

die sportliche Leistung in einer kleinen Ansprache. Das<br />

<strong>Dardesheimer</strong> Stadtorchester grüßte musikalisch von der CD<br />

aus einem Autoradio. Zum Abschluss gab es einen zünftigen<br />

Grillabend und da stand schon fest, dass die Tour noch einmal<br />

wiederholt werden soll. Die drei Parisfahrer würden sich<br />

freuen, wenn aus Dardesheim und Umgebung einige andere<br />

Radsportbegeisterte mitmachen oder Unterstützung geben.


September 2006<br />

Zurück bis zu meiner Kindheit vor und nach dem letzten Krieg gehen<br />

die Erinnerungen an das so genannte „<strong>Dardesheimer</strong> Feld“. Vater<br />

bewirtschaftete dort mehrere Parzellen. Schon als Kind bin ich gern<br />

mitgefahren, wenn er die Pferde einspannte um am „<strong>Dardesheimer</strong><br />

Feld“ zu ackern. Denn genau dort, wo später die sowjetische Radarstation<br />

aufgebaut wurde, war eines seiner Felder. Und hinter diesem<br />

Knatterkopf, auf dem der Pflug nur fünf Zentimeter Erde abkratzte,<br />

lagen die vier Kuhlen. Der größte war wie ein mächtiger Bombentrichter<br />

mit Gras und Blumen bewachsen. Ideales Spielgelände für<br />

uns Kinder.<br />

Jahre später, als ich so fünfzehn, 16 Jahre alt war, da schickte Vater<br />

mich schon alleine mit den Pferden los zum Ackern. Selbst in den<br />

unruhigen Zeiten gleich nach dem Krieg war es hier hinten ruhig.<br />

Freilich waren irgend wo in dieser Feldflur auch andere Baderslebener<br />

Bauern oder ihre Gespannführer irgendwie zugange. Die Feldflur<br />

war bis zur Bodenreform in zahlreiche, kleinere und höchstens bis zu<br />

2,4 ha große Parzellen gegliedert. Bothe, Bode, Keune, Kramer, Gläser,<br />

Meibohm, Eitz und Karste waren hier vertreten. Jeder hatte seine<br />

eigenen Anbaumethoden. Aber Hafer, Gerste und vor allem Luzerne<br />

wurden vorrangig angebaut. Wegen der weiten Wege bis zum Dorf<br />

war damals das Aufreutern der angetrockneten Luzerne gängige Methode.<br />

Die voll gepackten Dreiböcke standen dann wie Gespenster am<br />

Ackerrand. Das Futter konnte so zu arbeitsärmeren Zeiten noch eingefahren<br />

werden. Auf den besseren Böden wuchsen aber auch Zuckerüben.<br />

Die wurden bis etwa 1947 zur Zuckerfabrik in Badersleben<br />

gebracht. Zu dieser Zeit kamen auch noch die voll gepackten 4-Zöller<br />

Ackerwagen vom <strong>Dardesheimer</strong> Amtshof über den Berg. Mit mehreren<br />

Gespannen hintereinander brachten auch sie ihre Zuckerrüben zur<br />

Fabrik. Mit der Bodenreform änderten sich die Bewirtschaftungsmethoden.<br />

Vorerst wurden Flächen zusammengelegt. Erst 1960, als alle<br />

Bauern des Dorfes den Genossenschaften beigetreten waren, kam die<br />

Großraumwirtschaft. Nun war das gesamte „<strong>Dardesheimer</strong> Feld“ ein<br />

Hauptagentur<br />

Thomas W indel<br />

Vor dem Neukirchentor 9 * 38835 Osterwieck<br />

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<strong>Dardesheimer</strong> <strong>Windblatt</strong> Nr. 39<br />

Seite 9<br />

Günter Karste aus Badersleben erzählt:<br />

Von den Verwandlungen der Baderslebener Feldflur im „<strong>Dardesheimer</strong> Feld“<br />

Ackerstück und reichte von der Straße bis zur <strong>Dardesheimer</strong> Feldflur.<br />

Dort waren die großen Amtsflächen nun auch wieder groß. Davor<br />

waren es Neubauernparzellen gewesen. Nach 1990 wurden die uralten<br />

Besitzverhältnisse wieder hergestellt. Aber bewirtschaftet werden die<br />

Flächen nur von einigen Bauern. Alle andren haben ihr Land an diese<br />

verpachtet oder verkauft.<br />

Am 1. Juli 1945 kamen die sowjetischen Besatzer. Mit Panzerwagen<br />

und zu Fuß strebten sie eilig der Zonengrenze zu, verteilten sich in<br />

den Städten und Dörfern, setzten sich nun an den verschiedensten<br />

Standorten für fünfzig Jahre fest. Unser Hügel mit Westneigung war<br />

ihnen gleich wichtig. An einigen Stellen buddelten sie in den Kalkmergel<br />

Schützenlöcher mit Schießrichtung Westen. Aber „unser“<br />

<strong>Dardesheimer</strong> Feld gefiel ihnen besonders gut wegen der Weitsicht<br />

ins westliche Harzvorland. So waren denn der Knatterkopf und die<br />

Kuhlen in Beschlag genommen. Mit Wachtürmen und Stacheldrahteinzäunungen<br />

waren sie immer schnell zur Stelle. Mit Geheimtuereien<br />

auch. So wurde denn in den umliegenden Gemeinden spekuliert. Von<br />

Abschussrampen für Raketen mit Atomsprengköpfen bis hin zu einer<br />

Radarstation, die es dann letztlich wohl auch war.<br />

Die Soldaten, aber vorrangig die Vorgesetzten kamen dann auch in<br />

die Dörfer. Vor allem wohl auch deswegen, um Reparaturen von hiesigen<br />

Handwerken erledigen zu lassen. Die Mechanischen Werkstätten,<br />

der spätere VEB Stahlbau, war solch ein Anlaufpunkt. So mussten<br />

die Klempner manchmal hin, um Leitungen zu reparieren. Aber<br />

über die wirklichen Zustände in dem Areal drang kaum was nach<br />

außen. So bestand der Stützpunkt von etwa 1965-1995. Nun stehen<br />

die Unterkünfte verlassen da, der Stacheldraht rostet. Die guten Aussichten<br />

ins weite Land und die Westhängigkeit mit den steifen Brisen<br />

eröffnet nun moderner, friedlicher Nutzung die Perspektive. So ist das<br />

<strong>Dardesheimer</strong> Feld mit seinen Verwandlungen ein Stück Heimat<br />

geblieben. Ob es Verteidigungsstrategien, landwirtschaftlichen Interessen<br />

oder Erneuerbaren Energien dient, es ist da und es ist nützlich.


Seite 10 <strong>Dardesheimer</strong> <strong>Windblatt</strong> Nr. 39 September 2006<br />

Julia in Australien (13 und Schluss)<br />

Liebe <strong>Windblatt</strong>leserinnen, Liebe <strong>Windblatt</strong>leser,<br />

Mein zehnmonatiges Australienabenteuer ist nun vorüber, die Aktion: Arbeiten-und-<br />

Reisen in einem fernen und mir anfangs fremden Land ist abgeschlossen. Dabei schaue ich auf die vergangene Zeit mit einem<br />

lachenden, aber vor allem mit einem weinenden Auge zurück - wegen der vielen unvergesslichen Erlebnisse! Schon jetzt, nur<br />

zwei Wochen nachdem ich Australien verlassen habe, vermisse ich den dort beheimateten ruhigen und gelassenen Lebensstil<br />

sehr. Auch habe ich kurz nach meinem Ankommen daheim realisiert, wie sehr mir die Stadt Sydney ans Herz gewachsen ist und<br />

wie groß dieser Sehnsuchtsschmerz ist… Auf der anderen Seite bin ich natürlich unendlich froh darüber, all meine Lieben wieder<br />

um mich zu haben und auf unserem wunderschönen <strong>Dardesheimer</strong> Butterberg - mit dem wohl landkreisschönsten Brockenblick<br />

- Spaziergänge machen zu können.<br />

Dem nun genug, komme ich zum allerletzten Reisebericht aus<br />

Australien: Der letzte Artikel endete mit dem Eintreffen in Perth,<br />

„Landeshauptstadt“ Westaustraliens. Von hier aus bin ich zur<br />

Erkundung des Südwestens Australiens mit einem 5-Tages-<br />

Ausflug durchgestartet. Angemerkt sei an dieser Stelle, dass es<br />

gerade im Süden Australiens zur Winterjahreszeit (März-August)<br />

bitterkalt werden kann - Ich habe diese Tour also nicht zur optimalen<br />

Reisezeit angetreten - Besonders an der Südküste wird dieses<br />

Kältegefühl durch kräftige Winde aus Richtung der Antarktis<br />

verstärkt. Vielleicht ist auch dieses mit ein Begünstigungsfaktor,<br />

weshalb an der Südwestküste Australiens vermehrt kleine Grüppchen<br />

von Windkraftanlagen, wie wir sie vom heimeligen <strong>Druiberg</strong><br />

kennen, auftreten. (siehe Foto)<br />

Entlang dem „Great Southern Highway“ ging es über York vorerst<br />

nach Hyden und später am Nachmittag weiter gen Süden<br />

über Ravensthorpe nach Esperance. Wer nach Esperance an der<br />

Südküste kommt, der sucht und findet Strände, Strände und nochmals<br />

Strände. Einige der schönsten Badeplätze des Landes mit<br />

pulverschneeweißem Silikatsand und türkisgrün bis marinblau schimmerndem Wasser reihen sich entlang der „Twilight Beach<br />

Road“, der „Dämmerungs-Strand-Straße“. Unsere Reisegruppe verbrachte gleich zwei Tage in der Nähe von Esperance am<br />

„Cape Le Grand Nationalpark“. Hier wird klar, dass auch die Franzosen ihre Spuren auf der „terra australis“ hinterließen:<br />

Esperance - der Name des Badeörtchens leitet sich aus dem Französischen ab und bedeutet: Hoffnung; Im Nationalpark wird<br />

man auch auf „Frenchmans peak“ stoßen, einen Granitsteinfelsen, der eben einer Pickelhaube französischer Soldaten sehr ähnelt,<br />

und aus diesem simplen Grund, wie so oft in Australien gehandhabt, betitelt wurde. Am dritten Tourtag ging es dann von<br />

Esperance nach Albany. Dort haben wir in der „Franzosenbucht“ eine von der Natur geformte Steinbrücke bestaunt, so wie die<br />

berühmten „Blowholes“, Löcher im Gestein, durch welche Meerwasser bei starker Flut hoch empor schießt.<br />

Mein Highlight dieser Tour trat jedoch am vierten Tourtag ein: Wir verabschiedeten uns von dieser grandiosen Küstenlandschaft<br />

und zogen landeinwärts, um in dem „Tal der Giganten“ inmitten der Baumkronen riesiger Bäume („Giant Tingle Trees“)<br />

entlang zu spazieren. Kein Witz, wir haben es wirklich getan! Eine tragende Stahlkonstruktion, etwas Mut und auf ging es auf<br />

etwa 80 Meter Höhe û die Aussicht von dort war einfach nur überwältigend û und die herrlich frische „grüne“ Luft erst!!!<br />

Am letzten Tag stoppten wir noch am Kap Leeuwin, hatten aber dieses Mal kein Glück, beim Ausschau halten nach Walen. Davon<br />

etwas enttäuscht zog sich die „Heimfahrt“ nach Perth etwas in die Länge, aber dieses Gefühl hielt nicht lange an: Schon<br />

bald kribbelte es in meiner Bauchgegend sehr, denn: Am gleichen Abend nahm ich den Flieger von Perth, Südwestaustralien, an<br />

die Whitsunday Küste, in Nordostaustralien. (Fortsetzung S.11, unten)


September Seite 112006 <strong>Dardesheimer</strong> <strong>Dardesheimer</strong> <strong>Windblatt</strong> <strong>Windblatt</strong> Nr. Nr. 39<br />

39<br />

Windpark <strong>Druiberg</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Im Oktober bis zu 210 € im Bilderwettbewerb „Neue Energie“ zu gewinnen -<br />

Diesmal gehen 50 € nach Dardesheim<br />

Erstmals seit <strong>Windblatt</strong>-Ausgabe 22 vom April<br />

2005, als wir unseren Bilderwettbewerb „Neue<br />

Energie“ begonnen haben, gab es in diesem Monat<br />

keine neuen Einsendungen, vielleicht auch wegen<br />

der Urlaubszeit. Aber der Wettbewerb geht weiter.<br />

Jeden Monat sind 100 Euro zu gewinnen und jede/r<br />

kann mitmachen, ohne Altersbeschränkung. Alle<br />

Beiträge bitte an den Windpark, Zum Butterberg<br />

157c in Dardesheim. Es gibt keinen Einsendeschluss,<br />

späte Sendungen werden im nächsten Monat<br />

gewertet.<br />

Dennoch soll auch in diesem Monat ein Preis vergeben<br />

werden. Wir finden, in den letzten Ausgaben<br />

Fortsetzung Julias Schlussbericht<br />

Seite 11<br />

gab es jede Menge „Neue Energie“ von der anderen<br />

Seite der Welt. Was „unsere Australien-<br />

Korrespondentin“ Julia Müller jeden Monat erlebte,<br />

wie sie es uns Daheimgebliebenen voller Lebensfreude<br />

schilderte und mit welch tollen Fotos sie uns<br />

die Schönheit des fünften Kontinents gezeigt hat,<br />

das ließ immer wieder den „Funken überspringen“<br />

und hat daher in diesem Monat den ersten Preis mit<br />

50 Euro verdient. Stellvertretend für all die schönen<br />

Bilder drucken wir heute noch einmal das originelle<br />

„Australia“ ú Foto ab. Vielen Dank, Julia und<br />

weiterhin viel Glück!<br />

Das Wort Australien in Menschenschrift – eine tolle Idee, die den Beteiligten sicherlich viel Spaß gebracht hat<br />

Meine letzte Woche in Australien begann, ein Jahr Abenteuer neigte sich immer schneller dem Ende entgegen und so entschied<br />

ich, es mir noch einmal richtig gut gehen zu lassen, und buchte eine Segeltour auf einem Katamaran für 3 Tage, inklusive diverser<br />

Tauchgänge, um auf diese Weise das bunte Treiben im Great Barrier Reef hautnah beobachten zu dürfen. Mein Fazit: Wowi!!!<br />

Absolut gigantisch, was für verschiedenste Lebensformen nur wenige Meter unter der Wasseroberfläche ihr zu Hause finden!<br />

Wir haben die unterschiedlichsten Korallenformationen gesehen, kleine und große bunte Fische, sogar einen beinahe<br />

mannsgroßen Napoleon-Fisch, einen Skorpionsfisch, Seegurken, Seeanemonen (inklusive Nemo :-) und die „grüne Seeschildkröte“<br />

û wunderwunderschön!!!!! Das war wirklich ein toller Abschied von Australien. Selbst als ich meine letzten drei Tage noch in<br />

Sydney verbracht habe, konnte ich nicht mehr aufhören, vom Meer und dem bunten Korallenriff, sowie den Abertausenden mich<br />

umschwimmenden Fischen zu schwärmen… Ein unheimlich buntes und interessantes Treiben û vermutlich einzigartig in dieser<br />

Art!!!!!<br />

Doch Tag XXX rückte näher und so purzelten die Abschiedstränen nur so herunter, allerdings sollten nur 21 Flugstunden später<br />

große Wiedersehens-und-Freudentränen überwiegenû und so bin ich nun wieder hier im Lande!<br />

Alles hat ein Ende, so auch mein monatliches Schreiben mit der neuesten „Backpacker-Überlebens-Weisheit“ aus Australien! An<br />

dieser Stelle möchte ich mich besonders bei Ihnen, liebe Leserinnen und Leser für ihr stetes Interesse, aber auch bei der <strong>Windblatt</strong>-Redaktion<br />

für die tolle Zusammenarbeit bedanken! Ich hoffe, ich konnte Ihnen in den vergangenen 11 Monaten Australien,<br />

am anderen Anfang der Welt - ein Stückchen näher bringen?!!??<br />

…und verbleibe mit herzlichsten Grüßen<br />

Ihre Julia Müller


02.<br />

09.<br />

06<br />

Seite 12 <strong>Dardesheimer</strong> <strong>Windblatt</strong> Nr. 39<br />

Einladung zur Kita Hessen am 9.9.2006<br />

Nach langer Zeit ist es vollbracht,<br />

und mit Ihrer Hilfe haben wir vieles möglich gemacht.<br />

Ein neuer SPIELPLATZ neu und schön, ist nun in der<br />

KITA „HOLLERBUSCH“ in HESSEN zu sehen.<br />

Am 09.09.06 feiern wir ein Fest,<br />

bei dem sich der Spielplatz ab 11.00 Uhr besichtigen lässt.<br />

Speisen und Getränke gibt es auch,<br />

nach Hause geht bestimmt niemand mit leerem Bauch.<br />

Ein JA zur Teilnahme wäre nett,<br />

dann sind die Helfer bald komplett.<br />

M.f.G. Der Vorstand des Fördervereins „Kita Hessen e.V.“<br />

Veranstaltungsplan der Vereine<br />

des Ortsteiles<br />

B A D E R S L E B E N Aug. - Okt. 2006<br />

03.<br />

10.<br />

06<br />

Einschulung<br />

Grundschule<br />

Schillerplatz<br />

Bitte beachten Sie unseren Redaktionsschluss:<br />

<strong>Dardesheimer</strong> <strong>Windblatt</strong>, Ausgabe 40: 23.09. 2006<br />

<strong>Dardesheimer</strong> <strong>Windblatt</strong>, Ausgabe 41: 22.10.2006<br />

<strong>Dardesheimer</strong> <strong>Windblatt</strong>, Ausgabe 42: 20.11.2006<br />

<strong>Dardesheimer</strong> <strong>Windblatt</strong> Nr. 39<br />

Windpark <strong>Druiberg</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Butterberg 157c<br />

ÖkumenischerGottesdienst<br />

38836 Dardesheim<br />

Redaktion: Dietrich Koch<br />

Kath.<br />

und Ev..<br />

Kirchengemeinde<br />

Evangelische<br />

Kirche<br />

10.00 Uhr<br />

10.00 Uhr<br />

Unsere Leistungen:<br />

Biogasanlagen<br />

Bauten für die Landwirtschaft<br />

Ein- und Mehrfamilienhäuser<br />

Gewerbebauten<br />

Denkmalsanierung<br />

Wo ist der Kunde noch<br />

König ?<br />

Ich bin für Sie da:<br />

Hier<br />

September 2006<br />

Unterdorf Süd 22<br />

38838 Dingelstedt /<br />

Röderhof<br />

039425 / 96 69 –0<br />

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Montag - Freitag : 9.00 - 11.30 Uhr<br />

von 15.00 - 18.00 Uhr<br />

Samstag: von 9.00 - 11.30 Uhr<br />

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vom 4.09.-9.09.06<br />

Hasseröder Premium<br />

20 x 0,5 l Kasten 10,59 €<br />

zzgl. 3,10 € Pfand<br />

Heidi Derichs<br />

Wernigeröder Tor 271<br />

38836 Dardesheim

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