Abschlussklausur 'Allgemeine und Anorganische Chemie' Teil 1
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<strong>Abschlussklausur</strong> ‘Allgemeine <strong>und</strong> <strong>Anorganische</strong> Chemie’ <strong>Teil</strong> 1<br />
(Geologie, Geophysik <strong>und</strong> Mineralogie)<br />
<strong>Teil</strong>nehmer/in: ................................................... Matrikel-Nr.: ....................<br />
1. Welche Masse haben 2 Mol Kohlendioxid?<br />
(rel. Atommasse von Sauerstoff = 16, rel. Atommasse von Kohlenstoff = 12)<br />
Schreiben Sie die Reaktionsgleichung für die Herstellung von Kohlendioxid aus den<br />
Elementen auf:<br />
Welches Volumen nimmt diese Menge unter Standardbedingungen ein?<br />
2. Wasserstoffperoxid kann durch die Reaktion von Bariumperoxid mit Schwefelsäure<br />
hergestellt werden. Stellen Sie die Reaktionsgleichung für diesen Prozess auf!<br />
Warum ist Bariumperoxid für diese Reaktion besser geeignet als Kaliumperoxid?<br />
Wozu kann H2O 2 verwendet werden (1 Beispiel!)?<br />
3. Durch welche chemischen Reaktionen können Säuren hergestellt werden (2 verschiedene<br />
Verfahren am Beispiel erläutern!)?
Wenn Sie 0,630 g HNO 3 in 1 Liter Wasser lösen, wie groß ist dann die molare Konzen-<br />
-<br />
tration an NO 3 ?<br />
(rel. Atommasse von Stickstoff = 14, von Sauerstoff = 16, von Wasserstoff = 1)<br />
Wie groß ist der pH-Wert dieser Lösung?<br />
4. Geben Sie die Oxidationsstufen für alle Elemente in den folgenden Stoffen an:<br />
CaF2<br />
HCl LiH<br />
- - +<br />
IO3 CN BH4<br />
5. Vervollständigen Sie die folgenden Reaktionsgleichungen <strong>und</strong> schreiben Sie die Gleichungen<br />
für die <strong>Teil</strong>reaktionen (Oxidation <strong>und</strong> Reduktion) auf:<br />
..... NO 2 + ..... H2O ..... HNO 3 + ..... HNO2<br />
- +<br />
..... NO 2 + ..... NH 4 ..... .......... + ..... ..........
6. Geben Sie die Elektronenkonfiguration für die folgenden Elemente an <strong>und</strong> leiten Sie<br />
daraus die jeweils niedrigste <strong>und</strong> höchste Oxidationsstufe ab <strong>und</strong> geben Sie dafür ein<br />
Beispiel an!<br />
P<br />
C<br />
210 206<br />
7. Beim radioaktiven Zerfall des Isotops Po entsteht das stabile Isotop Pb. Was für ein<br />
Zerfall ist das (-, - oder -Zerfall)?<br />
Die Halbwertszeit dieses Zerfalls beträgt 140 Tage. Nehmen Sie an, dass zu Beginn eines<br />
Experimentes 1.000 Zerfälle pro Sek<strong>und</strong>e gezählt werden. Wie lange muss man warten,<br />
dass nur noch 125 Zerfälle pro Sek<strong>und</strong>e gezählt werden?<br />
Was ist ein Isotop?<br />
8. Tropfsteine sind Mineralbildungen, die hauptsächlich aus CaCO 3 bestehen. Erklären Sie<br />
deren Bildung (mit Reaktionsgleichungen)!<br />
Auflösung von?<br />
Abscheidung von?
9. Um welche Atome oder Ionen handelt es sich, wenn die Orbitale in der angegebenen<br />
Weise besetzt sind?<br />
2 2 6 2 2<br />
Neutrales Atom: 1s 2s 2p 3s 3p ..........<br />
2 2 6 2 6 9 2<br />
Ion (2+): 1s 2s 2p 3s 3p 3d 4s ..........<br />
2 2 6 2 6<br />
Ion (2-): 1s 2s 2p 3s 3p ..........<br />
2-<br />
10. Wie wird SO 4 in der qualitativen Analyse nachgewiesen (Beschreibung <strong>und</strong> Reaktionsgleichung)?<br />
11. Geben Sie Valenzstrichformeln für die folgenden Verbindungen an:<br />
Phosphorsäure<br />
Kaliumchlorat<br />
Kaliumchromat
12. Wie ist der räumliche Aufbau der folgenden Verbindungen?<br />
HBr<br />
CO 2<br />
[CoCl 4] -<br />
13. Ihnen stehen zwei unterschiedlich starke Säuren <strong>und</strong> ein Natriumsalz jeder Säure zur<br />
Verfügung. Beschreiben Sie, wie Sie experimentell bestimmen können, welche der beiden<br />
Säuren die stärkere Säure ist.<br />
Geben Sie ein Beispiel für eine starke Säure <strong>und</strong> ein Beispiel für eine mittelstarke oder<br />
schwache Säure an!<br />
14. Wie verändert sich die Elektronegativität innerhalb der ersten Achterperiode des Periodensystems?<br />
15. Es gibt fünf Stück 3d-Orbitale, begründen Sie, warum es auch fünf Stück 4d-Orbitale<br />
gibt?
2-<br />
16. Ihre Analyse enthält NaCl, KNO 3<strong>und</strong> BaSO 4. Warum können Sie die Sulfationen (SO 4 )<br />
nicht in der wässrigen Lösung Ihrer Analysensubstanz nachweisen?<br />
17. Geben Sie den folgenden Verbindungen richtige chemische Namen:<br />
NO<br />
NO 2<br />
NO 2<br />
NaBO 2 4 7<br />
WO 3