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IR-Lichtschranken mit elektronischem Zeitschalter ... - NSE Software

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Betriebsanleitung<br />

ELEKTRONISCHER ZEITSCHALTER<br />

Lichtschranke <strong>mit</strong> <strong>Zeitschalter</strong> 5961<br />

<strong>Zeitschalter</strong> 5963<br />

2.10.5961 Y12/99<br />

JV99121001.P65<br />

Lesen Sie vor der ersten Inbetriebnahme<br />

die Bedienungsanleitung, um<br />

Schäden durch falsche Handhabung<br />

zu vermeiden. Bitte bewahren Sie<br />

die Bedienungsanleitung auf.<br />

Der elektronische <strong>Zeitschalter</strong> wurde für<br />

zeitabhängige Steuerungen von Funktionsabläufen<br />

entwickelt. Im Gegensatz zu<br />

herkömmlichen Relais bzw. Bimetallschaltern<br />

werden beim <strong>Zeitschalter</strong> alle<br />

Funktionen elektronisch gesteuert. In Verbindung<br />

<strong>mit</strong> Infrarot-<strong>Lichtschranken</strong> (für<br />

eine kontaktlose Signalauslösung) ergibt<br />

sich eine fast unbegrenzte Lebensdauer,<br />

da keine mechanischen Teile verwendet<br />

werden.<br />

Der <strong>Zeitschalter</strong> ist besonders gut für die<br />

Steuerung von Busch Micro-Elektronik-<br />

Artikeln, wie z. B. Warnblinkanlage<br />

(H0 5903, N 5949, Z 5954, TT 5958,<br />

I 8625) geeignet. Bei Beachtung dieser<br />

Anleitung ergeben sich jedoch viele weitere<br />

Einsatzmöglichkeiten.<br />

Die Anschlüsse<br />

des <strong>Zeitschalter</strong>s<br />

Kabel braun/gelb: Zuführung der Betriebsspannung<br />

14-16 V (Gleich- oder<br />

Wechselspannung) durch Anschluss an<br />

den Lichtstromausgang eines Trafos (bei<br />

Märklin <strong>mit</strong> 0 und L, bei anderen Herstellern<br />

durch ein Weichen- bzw. Lampensymbol<br />

gekennzeichnet).<br />

Buchsen 1 und 2: Anschluss von Glühlampen,<br />

Busch Micro-Elektronik-Schaltungen,<br />

Busch Spezial-Relais 5964 usw.<br />

Ausgangsleistung: 14 V Gleichspannung,<br />

maximal 150 mA (sollen größere Stromverbraucher,<br />

wie z. B. Weichen, Lokomotiven,<br />

Relais usw., geschaltet werden,<br />

ist zusätzlich das Busch Spezialrelais 5964<br />

erforderlich). Buchse 1 = minus, Buchse<br />

2 = plus. Wichtig! Die Buchsen 1 und 2<br />

niemals direkt <strong>mit</strong> den Anschlusspolen<br />

eines Trafos oder <strong>mit</strong> Gleisen verbinden.<br />

Buchsen 3 - 10: Anschluss von <strong>Lichtschranken</strong><br />

(z. B. Busch Nr. 5720 oder<br />

5962, im Komplett-Set 5961 enthalten).<br />

An die Buchsen 3-10 dürfen in keinem<br />

Fall Gleiskontakte oder andere stromführende<br />

Zuleitungen angeschlossen werden<br />

- Zerstörungsgefahr!<br />

Nennspannung: 14 - 16 V ~/=<br />

Nennstrom : 200 mA<br />

Die Anschlussdrähte niemals in eine Steckdose einführen!<br />

Nur <strong>mit</strong> einem Spielzeugtransformator gemäß<br />

EN 60 742 und passender Ausgangsspannung<br />

Im Inneren des <strong>Zeitschalter</strong>gehäuses befinden<br />

sich zwei Potentiometer (Stellschrauben)<br />

für die Zeit- und Empfindlichkeitseinstellung.<br />

Die Potentiometer<br />

können <strong>mit</strong> einem kleinen Schraubenzieher<br />

eingestellt werden.<br />

Zeiteinstellung: Linke Stellschraube<br />

(unter der Öffnung A). Am linken Anschlag<br />

ergibt sich die kürzeste Zeiteinstellung<br />

(ca. 2 Sekunden), am rechten<br />

Anschlag die längste Zeit (maximal ca.<br />

25 Sekunden).<br />

Empfindlichkeitseinstellung: Rechte<br />

Stellschraube (unter Öffnung B). Zur<br />

optimalen Anpassung der Lichtschranke<br />

an Reichweite und Umgebungshelligkeit.<br />

Infrarot-Lichtschranke<br />

Eine <strong>IR</strong>-(Infrarot) Lichtschranke besteht<br />

aus einem Sender, der unsichtbares Infrarotlicht<br />

aussendet und einem Empfänger,<br />

der das <strong>IR</strong>-Licht registriert. Sender<br />

und Empfänger werden links und rechts<br />

vom Gleis aufgestellt. Durchfährt ein Zug<br />

diese ”Lichtschranke”, wird der Infrarot-Lichtstrahl<br />

vom Sender zum Empfänger<br />

unterbrochen - vom Empfänger wird<br />

diese Unterbrechung registriert und ausgewertet.<br />

<strong>Lichtschranken</strong> haben gegen-<br />

in Betrieb nehmen. Der Transformator ist kein Spielzeug.<br />

Überprüfen Sie den verwendeten Transformator<br />

regelmäßig auf Schäden an Kabeln, Stecker, Gehäuse<br />

usw. Bei Schäden an dem Transformator<br />

diesen keinesfalls benutzen! Nicht für Kinder unter<br />

8 Jahren geeignet. Die Anleitung bitte aufbewahren.<br />

Abb. 1<br />

über Gleiskontakten den Vorteil, daß für<br />

die Signalauslösung keine mechanischen<br />

Kontakte zu bewegen sind. Dadurch ergibt<br />

sich eine sehr zuverlässige Anwendung<br />

und eine große Lebensdauer.<br />

Achtung! Sender und Empfänger der<br />

Lichtschranke arbeiten <strong>mit</strong> nur sehr kleinen<br />

Spannungen (2,3 V Gleichspannung).<br />

Sender und Empfänger dürfen daher niemals<br />

direkt an einen Eisenbahntrafo oder<br />

an Batterien angeschlossen werden. Nur<br />

in Verbindung <strong>mit</strong> Busch <strong>Zeitschalter</strong><br />

verwenden.<br />

Der <strong>Zeitschalter</strong> wird unter der Artikelnummer<br />

5963 auch ohne <strong>Lichtschranken</strong><br />

geliefert. Für die Signalauslösung wird<br />

zusätzlich entweder die Busch Standard-<br />

Lichtschranke 5962 oder die Busch Miniatur-Lichtschranke<br />

5720 benötigt. Die<br />

Miniatur-Lichtschranke ist für die Spurweiten<br />

H0, N und Z geeignet. Durch die<br />

Miniaturausführung ergibt sich eine geringfügig<br />

verringerte Reichweite. Sender<br />

und Empfänger sind durch Kabelfarben<br />

zu unterscheiden:<br />

<strong>IR</strong>-Sender: Kabelfarben rot/grau.<br />

<strong>IR</strong>-Empfänger: Kabelfarben grün/grau<br />

Die Verdrahtung von Sender und Empfänger<br />

ergibt sich aus den folgenden<br />

Schaltbeispielen.<br />

Busch Modellspielwaren • Heidelberger Straße 26 • D-68519 Viernheim/Germany • http://www.busch-model.com


Inbetriebnahme<br />

und Funktionstest<br />

Abb./Fig. 2a<br />

Abb.<br />

Fig. 2b<br />

Entsprechend Abbildung 2 eine Lampe<br />

(Straßenlampe, Glühlampe o. ä <strong>mit</strong> einer<br />

Spannung zwischen 14 und 16 V) am<br />

<strong>Zeitschalter</strong> anschließen. An die Buchsen<br />

3 und 6 wird der <strong>IR</strong>-Sender, an die<br />

Buchsen 7 und 10 der <strong>IR</strong>-Empfänger<br />

angeschlossen (Kabelfarben beachten).<br />

Sender und Empfänger werden im Abstand<br />

von ca. 5 - 10 mm zueinander<br />

aufgestellt und <strong>mit</strong> einem Klebefilm provisorisch<br />

befestigt. Die Stellschraube A<br />

(für die Zeiteinstellung) und B (für die<br />

Empfindlichkeitseinstellung) befinden sich<br />

am linken Anschlag, wie vom Werk aus<br />

eingestellt. Das braun/gelbe Anschlusskabel<br />

des <strong>Zeitschalter</strong>s wird <strong>mit</strong> dem<br />

Lichtausgang (bei Märklin <strong>mit</strong> 0 und L,<br />

bei anderen Herstellern meistens durch<br />

ein Weichen- bzw. Lampensymbol gekennzeichnet)<br />

des Trafos verbunden. Die<br />

an die Buchsen 1 und 2 angeschlossene<br />

Glühlampe leuchtet kurzzeitig auf und<br />

schaltet sich dann ab.<br />

Wird z. B. ein Kartonstreifen zwischen<br />

Sender und Empfänger gehalten, wird<br />

die Lichtschranke unterbrochen - die<br />

Lampe leuchtet. Sobald der Kartonstreifen<br />

entfernt wird, registriert der Empfänger<br />

das unsichtbar vom Sender abgestrahlte<br />

Infrarotlicht - die angeschlossene<br />

Lampe wird abgeschaltet.<br />

Zeiteinstellung:<br />

Der Versuchsaufbau bleibt bestehen. Die<br />

linke Stellschraube unter der Öffnung A<br />

wird durch vorsichtiges Rechtsdrehen<br />

(im Uhrzeigersinn) bis zum Max.-Anschlag<br />

verstellt. Wird jetzt die Lichtschranke<br />

kurzzeitig <strong>mit</strong> dem Kartonstreifen<br />

unterbrochen, leuchtet die Lampe<br />

und schaltet sich erst nach ca. 25 Sekunden<br />

automatisch ab. Der Zeitablauf beginnt<br />

<strong>mit</strong> der <strong>Lichtschranken</strong>unterbrechung.<br />

Wird die Lichtschranke länger als<br />

25 Sekunden (bzw. länger als die eingestellte<br />

Zeit) unterbrochen, verlängert sich<br />

der Funktionsablauf, solange die Lichtschranke<br />

unterbrochen bleibt.<br />

Empfindlichkeitseinstellung:<br />

Wieder den kürzesten Zeitablauf einstellen<br />

(linke Stellschraube unter der Öffnung<br />

A zum linken Anschlag entgegen<br />

dem Uhrzeigersinn zurückdrehen). Sender<br />

und Empfänger ca. 15 - 20 cm auseinander<br />

(gegenüberstehend) aufstellen<br />

und <strong>mit</strong> Klebefilm befestigen. Falls jetzt<br />

die an den Buchsen 1 und 2 angeschlossene<br />

Lampe ständig leuchtet, ist dies<br />

gleichbedeutend <strong>mit</strong> einer <strong>Lichtschranken</strong>unterbrechung<br />

- die Empfindlichkeit<br />

des Empfängers ist nicht mehr ausreichend,<br />

die Infrarot-Lichtstrahlen des<br />

Senders zu registrieren. Die rechte Stellschraube<br />

(unter Öffnung B) langsam nach<br />

rechts drehen, bis die Lampe abschaltet.<br />

Durch langsames Hin- und Herdrehen<br />

der Stellschraube B möglichst genauen<br />

Abschaltpunkt einstellen. Kartonstreifen<br />

kurzfristig zwischen Sender und Empfänger<br />

halten: Lampe leuchtet und schaltet<br />

je nach eingestellter Zeit (linke Stellschraube)<br />

automatisch ab. Zum Justieren<br />

der Empfindlichkeit immer kürzeste<br />

Zeit einstellen. In Sonnenstrahlen, Leuchtstoffröhren,<br />

Glühlampen usw., sind ebenfalls<br />

unsichtbare Infrarotlichtanteile enthalten,<br />

die sich unter ungünstigen Voraussetzungen<br />

auf die Empfindlichkeit und<br />

Reichweite der Lichtschranke auswirken<br />

können. Daher den <strong>IR</strong>-Empfänger<br />

möglichst so aufstellen, dass Fremdlicht<br />

nicht vom Empfänger registriert werden<br />

kann (eventuell einen Baum als Schattenspender<br />

verwenden).<br />

Anschluss von<br />

LEDs und Busch<br />

Micro-Elektronik-Artikeln<br />

Leuchtdioden (LEDs) arbeiten <strong>mit</strong> einer<br />

geringen Betriebsspannung von nur ca.<br />

2-3 V. Daher niemals direkt an die Buchsen<br />

1 und 2 (14 V!) anschließen (Abb. 3).<br />

Abb./Fig. 3<br />

An die Buchsen 1 und 2 darf lediglich die<br />

entsprechende Elektronikschaltung angeschlossen<br />

werden, welche automatisch<br />

für die Busch Micro-Elektronik-Artikel<br />

bzw. Leuchtdioden die richtige Betriebsspannung<br />

bringt.<br />

Schalten von Warnblinkanlagen<br />

Die Warnblinkanlage (z. B. Busch<br />

H0 5903, N 5949, Z 5954, I 8625) an<br />

einem Bahnübergang soll bei Zugannäherung<br />

automatisch blinken und nach Zugdurchfahrt<br />

wieder abschalten:<br />

Die Abbildung 4 zeigt, wie Warnblinkanlage,<br />

Lichtschranke usw., an den <strong>Zeitschalter</strong><br />

angeschlossen werden. Die<br />

Lichtschranke wird ca. 30 - 50 cm vor<br />

dem Bahnübergang eingebaut (Sender<br />

und Empfänger müssen sich genau gegenüberstehen<br />

und werden links und<br />

rechts der Gleise angeklebt). Die Elektronikschaltung<br />

der Warnblinkanlage wird<br />

an die Buchsen 1 und 2 des <strong>Zeitschalter</strong>s<br />

angeschlossen. Für den Anschluss der<br />

Warnblinker die entsprechende Micro-<br />

Elektronik-Anleitung beachten. Die Empfindlichkeit<br />

wird, wie im vorangegangenen<br />

Kapitel beschrieben, eingestellt (anstelle<br />

der vorher benutzten Lampe wird<br />

jetzt die Warnblinkanlage gesteuert). Die<br />

Zeit wird so eingestellt, dass die Warnblinker<br />

erst dann abschalten, wenn der<br />

Zug den Bahnübergang passiert hat. Bei<br />

längeren Zügen - oder falls ein Zug innerhalb<br />

einer Lichtschranke stehen bleibt -<br />

verlängert sich die Blinkfunktion automatisch,<br />

bis der Zug die Lichtschranke<br />

passiert hat. Die Lichtschranke kann auch<br />

an zwei- oder mehrgleisigen Strecken<br />

installiert werden. Hinweis: Falls die<br />

Warnblinker nicht blinken, die Anschlusskabel<br />

an den Buchsen 1 und 2 des<br />

<strong>Zeitschalter</strong>s <strong>mit</strong>einander vertauschen.<br />

Zugüberwachung aus<br />

unterschiedlichen Richtungen<br />

Am <strong>Zeitschalter</strong> können zwei <strong>Lichtschranken</strong>paare<br />

angeschlossen werden<br />

(Busch Nr. 5720 oder 5962). Die Abbildung<br />

5 zeigt, wie zwei <strong>Lichtschranken</strong> an<br />

einen <strong>Zeitschalter</strong> angeschlossen und links<br />

und rechts von einem Bahnübergang installiert<br />

werden. Da<strong>mit</strong> eine einwandfreie<br />

Empfindlichkeitseinstellung der beiden<br />

<strong>Lichtschranken</strong>paare möglich ist,<br />

sollten beide unter gleichen Betriebsbedingungen<br />

arbeiten: Bei beiden <strong>Lichtschranken</strong>paaren<br />

sollte der Abstand zwischen<br />

Sender und Empfänger möglichst<br />

gleich sein und sich ähnliche Licht- und<br />

Schattenverhältnisse an den Empfängern<br />

ergeben. Bei korrekter Zeiteinstellung<br />

wird sich ein gleichbleibender Zeitablauf<br />

ergeben, unabhängig davon, ob ein Zug<br />

zuerst die linke oder rechte Lichtschranke<br />

durchfährt. Beim Durchfahren der<br />

ersten Lichtschranke wird der Zeitablauf<br />

gestartet. Erreicht der Zug während des<br />

Zeitablaufs die zweite Lichtschranke,


Abb./Fig. 4<br />

Alle Busch Erzeugnisse werden vor der<br />

Auslieferung mehrfach geprüft. Einwandfreie<br />

Funktion kann daher vorausgesetzt<br />

werden. Sollte Ihr <strong>Zeitschalter</strong><br />

nicht einwandfrei arbeiten, beachten Sie<br />

folgende Hinweise:<br />

Keine Funktion: Anschlüsse überprüfen<br />

- es dürfen nur die blanken silbrigglänzenden<br />

Enden der Anschlussdrähte<br />

in die Buchsen eingesteckt sein. Werden<br />

die Drähte zu tief in die Buchsen eingesteckt,<br />

ergibt sich durch die farbige Isolierung<br />

kein Kontakt. Wurde der <strong>Zeitschalter</strong><br />

an den Lichtstromausgang des<br />

Trafos angeschlossen? Wurden Sender<br />

und Empfänger richtig angeschlossen<br />

(Kabelfarben vertauscht)? Stehen sich<br />

Sender und Empfänger <strong>mit</strong> der röhrenförmigen<br />

Öffnung genau gegenüber?<br />

Angeschlossene Glühlampe/Micro-<br />

Elektronik wird nicht abgeschaltet:<br />

Wurden Kabelfarben beim <strong>Lichtschranken</strong>anschluss<br />

vertauscht? Empfindlichkeit<br />

zu gering eingestellt? Unbeabsichtigte<br />

Dauerlichtschrankenunterbrechung, z.<br />

B. durch tiefhängenden Baumzweig zwischen<br />

Sender und Empfänger? Zu große<br />

Entfernung zwischen Sender und Empfänger?<br />

Zeiteinstellung statt minimal auf<br />

maximal eingestellt?<br />

Abb./Fig. 5<br />

wird diese zwar ebenfalls unterbrochen -<br />

der Zeitablauf wird aber nicht neu gestartet.<br />

Der Zug passiert die zweite Lichtschranke<br />

und eine angeschlossene Warnblinkanlage<br />

wird nach Ablauf der eingestellten<br />

Zeit abgeschaltet. Falls ein Zug<br />

die beiden <strong>Lichtschranken</strong> innerhalb der<br />

eingestellten Zeit nicht passiert hat, wird<br />

der Funktionsablauf automatisch verlängert<br />

.<br />

Weitere Einsatzmöglichkeiten<br />

für den <strong>Zeitschalter</strong><br />

Anstelle der Warnblinkanlage für Bahnübergänge<br />

können an den <strong>Zeitschalter</strong><br />

auch andere Elektronik-Artikel, Lampen<br />

usw., angeschlossen werden. In Verbindung<br />

<strong>mit</strong> dem Busch Spezial-Relais 5964<br />

ergeben sich unzählige weitere Verwendungsmöglichkeiten,<br />

wie z. B. kontaktlose<br />

Signalsteuerung, Blockstellensicherung,<br />

Beleuchtungsschaltungen an Bahnhöfen,<br />

Steuerung von Bahnschranken,<br />

Umschalten von Hausbeleuchtungen in<br />

verschiedenen Stadtteilen usw.<br />

Wenn etwas<br />

nicht funktioniert:<br />

Angeschlossene Glühlampe/Micro-<br />

Elektronik wird nicht eingeschaltet:<br />

Empfindlichkeit zu weit auf maximal eingestellt?<br />

Sonnenstrahlung, sehr helle<br />

Raumbeleuchtung oder die am <strong>Zeitschalter</strong><br />

angeschlossene Glühlampe beleuchten<br />

den <strong>IR</strong>-Empfänger (Empfänger muss<br />

”beschattet” werden).<br />

Schnell fahrende Züge bewirken keine<br />

Schaltfunktion: Empfindlichkeit zu<br />

hoch eingestellt? Ergibt sich <strong>Lichtschranken</strong>unterbrechung<br />

oder muss<br />

Lichtschranke durch Verlängerungssokkel<br />

höher eingestellt werden?<br />

Schaltung funktioniert nur zeitweise:<br />

Empfindlichkeitseinstellung bei geringer<br />

Raumbeleuchtung vornehmen. Ergibt sich<br />

anschließend bei heller Raumbeleuchtung<br />

erneut eine ungenügende Funktion,<br />

ist entweder der Abstand zwischen Sender<br />

und Empfänger zu groß oder es fällt<br />

Raumlicht auf den Empfänger.<br />

Angeschlossene Glühlampen leuchten<br />

zu dunkel: Der Anschlusswert ist<br />

zu hoch! <strong>Zeitschalter</strong> gibt maximal 150<br />

mA ab. Busch Spezial-Relais 5964 verwenden.<br />

Ungenügende Schaltfunktion bei zwei<br />

<strong>IR</strong>-<strong>Lichtschranken</strong>paaren: Prüfen, ob<br />

beide <strong>Lichtschranken</strong>paare unter gleichen<br />

Betriebsbedingungen arbeiten: Abstand<br />

zwischen Sender und Empfänger<br />

von beiden <strong>Lichtschranken</strong>paaren gleich?<br />

Unterschiedlich starker Fremdlichteinfall<br />

auf Empfänger? Notfalls jedes <strong>Lichtschranken</strong>paar<br />

einzeln an den Buchsen 3<br />

und 6 bzw. 7 und 10 unter Beachtung der<br />

Kabelfarben anschließen. Ergibt sich eine<br />

unterschiedliche Empfindlichkeitseinstellung,<br />

nochmals die gleichen Betriebsbedingungen<br />

für beide <strong>Lichtschranken</strong>paare<br />

kontrollieren.<br />

Selbstauslösung bei Inbetriebnahme:<br />

Bei Inbetriebnahme (Trafoanschluss)<br />

wird schaltungsintern zur Kontrolle eine<br />

<strong>Lichtschranken</strong>unterbrechung ausgelöst<br />

und ein angeschlossener Artikel für die<br />

eingestellte Zeit eingeschaltet.<br />

Fehlauslösungen: Bei überlastetem<br />

Trafo kann das Stellen einer Weiche<br />

bzw. Anfahren eines Zuges einen Spannungsabfall<br />

bewirken. Dies kann unter<br />

ungünstigen Bedingungen als unbeabsichtigte<br />

<strong>Lichtschranken</strong>unterbrechung vom<br />

<strong>Zeitschalter</strong> registriert werden. <strong>Zeitschalter</strong><br />

an einen weniger beanspruchten Trafo<br />

anschließen.


Operating Instructions<br />

ELECTRONIC TIMER<br />

The electronic timer has been developed<br />

for time control of operating accessories.<br />

This timer is especially suitable for the<br />

Busch crossing signals (#5934, #5903<br />

etc.).<br />

Connections (fig. 1)<br />

Brown/yellow cable: For connection to<br />

power supply 14 - 16 V (AC or DC).<br />

Sockets 1+2: Connection for incandescent<br />

lamps, electronic gears, Busch special<br />

relays (5964, etc.). Power out-put: 14<br />

V DC, at a maximum 150 mA. Socket<br />

1 = negative, socket 2 = positive.<br />

Important! Do not connect sockets 1<br />

and 2 directly to the transformer power<br />

supply or to the tracks (fig. 3).<br />

Sockets 3-10: Connection for light barriers.<br />

Never connect track contacts or<br />

other current-carrying supplies to sokkets<br />

3-10. Doing so may damage the unit!<br />

Inside the timer housing there are two<br />

potentiometers (set screws) for time delay<br />

and sensitivity adjustment. You can<br />

adjust these potentiometers with a small<br />

screw driver.<br />

Adjustment of time delay: left set screw<br />

(below opening A). The shortest time<br />

delay adjustment (approx. 2 seconds) is<br />

the farthest turn counterclockwise, the<br />

longest time (approx. 25 seconds) is the<br />

farthest turn clockwise.<br />

Adjustment of sensitivity: right set<br />

screw (below opening B). For best adjustment<br />

of the light barrier for range and<br />

brightness of ambient light conditions.<br />

When you put something between the<br />

trans<strong>mit</strong>ter and the receiver (e.g. a piece<br />

of cardboard) the light barrier will be<br />

interrupted - the lamp will light. As soon<br />

as the cardboard has been removed, the<br />

incandescent bulb will be switched off<br />

(fig. 2).<br />

The time the incandescent lamp is lighted<br />

can be regulated up to 25 seconds with<br />

the left set screw. The time run starts<br />

with the interruption of the light barrier.<br />

In case the light barrier is interrupted for<br />

more than 25 seconds, the bulb will be<br />

lighted as long as the light barrier remains<br />

interrupted.<br />

Sensitivity setting: Put the set screw<br />

for time set (opening A) to the farthest<br />

left. Place the trans<strong>mit</strong>ter opposite the<br />

receiver at a distance of 5.5 to 8 inches<br />

and fix them. In case the incandescent<br />

bulb (connected to sockets 1 and 2) is<br />

lighted steadily, the right set screw (below<br />

opening B) should be turned slowly to<br />

the right until the lamp switches off. By<br />

slowly turning set screw B, set the cut off<br />

point to the desired sensitivity. The <strong>IR</strong>receiver<br />

(connecting cable grey and<br />

green) should not be exposed to a bright<br />

light source (sun, radiator or similar).<br />

You may place a shade tree or some<br />

other object to shade the receiver.<br />

Fig. 1<br />

Connection of the<br />

Busch crossing signals:<br />

Fig. 4 shows how the crossing signal and<br />

light barrier have to be connected to the<br />

timer. The light barrier is installed approx.<br />

12 to 20 inches before the grade<br />

crossing (trans<strong>mit</strong>ter and receiver have<br />

to be put exactly opposite each other and<br />

glued at the left and right hand sides of the<br />

tracks). Adjust the sensitivity of the timer<br />

as described above. The time is set so<br />

that the warning flashers are turned off<br />

when the train has passed the grade<br />

crossing.<br />

Fig. 5 shows the connection of two pairs of<br />

light barriers to the timer. e.g. the two<br />

pairs of light barriers will be put at the left<br />

and right hand side of the grade crossing.<br />

In this way a train approaching from both<br />

directions will activate the crossing signal.<br />

Only operate with a transformer<br />

which gives the required voltage<br />

(10-16 V) and is in compliance with<br />

EN 60 742. Not suitable for children<br />

under 8 years of age. Please retain<br />

instructions.<br />

Busch Modellspielwaren<br />

Heidelberger Str. 26<br />

D-68519 Viernheim/Germany<br />

http://www.busch-model.com


Instructions d'utilisation<br />

MINUTERIE<br />

RR01040301.P65<br />

La minuterie a été développée pour la<br />

commande des accessoires fonctionnels<br />

à durée de fonctionnement variable, par<br />

exemple pour les feux de signalisation<br />

5903, 5934, 5966, 5968 etc. de Busch.<br />

Transformateur<br />

14 - 16 V<br />

Durée Sensibilité<br />

Éxtension<br />

Connections (fig.1)<br />

Câbles brun et jaune: Pour le raccordement<br />

à un transformateur et le voltage<br />

exigé (14 - 16 V).<br />

Douilles 1 et 2: Pour le raccordement<br />

des lampes, accessoires électroniques et<br />

relais spéciaux (Busch no. 5964 etc.),<br />

tension de service 14 V alternative à 150<br />

mA maximum. Douille 1 = négative,<br />

douille 2 = positive.<br />

Importante: Ne jamais raccorder les<br />

douilles directement au transformateur<br />

ou directement aux rails (fig. 3)!<br />

Douilles 3 à 10: Pour la connexion des<br />

barrières lumineuses. Ne jamais connecter<br />

les douilles avec les câbles parcourus<br />

par un courant ou sous tension!<br />

Danger de destruction! La commande<br />

comporte deux potentiomètres (2 vis)<br />

pour le réglage de la durée et de la sensibilité.<br />

À ajuster avec un petit tournevis.<br />

Ajustage de la durée: Vis de gauche<br />

(A). L’intervalle le plus court (environs 2<br />

secondes) est obtenu en tournant à gauche<br />

(en sens inverse des aiguilles d’une<br />

montre); la durée la plus longue (environs<br />

25 secondes) est obtenue en tournant<br />

à droite (dans le sens des aiguilles d’une<br />

montre).<br />

Ajustage de la sensibilité:<br />

Vis de droite (B) pour le réglage de la<br />

sensibilité en fonction de l‘écartement<br />

entre émetteur et récepteur et de<br />

l‘éclairage ambiant.<br />

Minuterie<br />

14 Volt courant<br />

constant,<br />

150 mA maximum<br />

rouge<br />

Douilles 1 - 2<br />

raccordement<br />

Barrière à cellule<br />

photo-électrique (infra-rouge)<br />

Lorsqu‘un objet est placé entre l’émetteur<br />

et le récepteur (p.ex. un train) le rayon de<br />

lumière est coupé et ceci déclenche, par<br />

exemple, l‘allumage d‘un feu de signalisation<br />

pour la durée définie. Quand<br />

l’objet est enlevé, la fonction est désactivée<br />

(p.ex. un train a passé le passage à<br />

niveau). L‘activation débute avec<br />

l’interruption du rayon de lumière et dure<br />

pour le temps programmé. Si l‘objet reste<br />

dans le faisceau de la cellule plus de 25<br />

secondes, la fonction reste activée<br />

jusqu‘au retrait de l‘objet du faisceau.<br />

Réglage de la sensibilité:<br />

Installer et câbler le montage souhaité.<br />

Tourner la vis (A) définissabt la durée<br />

tout à gauche. Garder une distance de<br />

15 - 20 cm entre l’émetteur et récepteur,<br />

et placer un objet dans le faisceau. La<br />

fonction souhaitée est obtenue (par exemple<br />

éclairage d‘une lampe). Tourner<br />

le vis (B) à droite avec précaution jusqu‘à<br />

ce que le le feu s‘éteigne pour obtenir la<br />

sensibilité désiré. Ne pas exposer directement<br />

le récepteur à la lumière.<br />

gris<br />

Douilles 3-10 pour raccordement<br />

des barrières lumineuses<br />

gris<br />

Émetteur<br />

vert<br />

Récepteur<br />

Fig. 1<br />

Raccordement des signaux<br />

La Fig. 4 indique le raccordement des<br />

feux de signalisation et des barrières<br />

lumineuses. Installer les barrières lumineuses<br />

à côté des rails exactement face<br />

à face et à une distance de 30 - 50 cm<br />

avant le passage à niveau. Ajuster la<br />

sensibilité de la cellule et la durée de la<br />

minuterie comme précédemment. Après<br />

le franchissement du passage à niveau<br />

par le train, les feux du passage à niveau<br />

s‘éteignent.<br />

La Fig. 5 indique le raccordement pour<br />

deux sets de cellules photos-électriques<br />

(déclenchement du passage à niveau par<br />

les trains circulant dans les deux sens)<br />

À utiliser seulement avec un transformateur<br />

en EN 60742 approprié aux<br />

jouets et le voltage exigé (14 - 16 V).<br />

Conserver les instructions d‘utilisation.<br />

Ne convient pas à un enfant<br />

de moins de 8 ans.<br />

Busch Modellspielwaren • Heidelberger Straße 26 • D-68519 Viernheim/Germany • http://www.busch-model.com

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