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111211_Themen und ... - obds

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VERANSTALTUNG im Parlament am 16.3.2012<br />

14.00-15.30 Worldcafe<br />

Titel: Migration <strong>und</strong> Diversität - Für eine Gesellschaft ohne<br />

Diskriminierung!<br />

Österreich ist ein Einwanderungsland. Die Beseitigung von strukturellen Diskriminierungen im<br />

Bildungsbereich, am Arbeitsmarkt oder bei der Mitbestimmung ist eine Herausforderung für die<br />

gesamte Gesellschaft. Gleichstellung, Teilhabe, Zugang zu sozialen Ressourcen <strong>und</strong> Rechten<br />

sind wesentliche Voraussetzungen für soziale Inklusion. Dafür braucht es einen<br />

Paradigmenwechsel in allen Politikfeldern, insbesondere in der Asyl- <strong>und</strong> Fremdenpolitik.<br />

DSA Andrea Eraslan-Weninger, MSc<br />

Verein Projekt Integrationshaus<br />

Geschäftsführerin<br />

a.eraslan-weninger@integrationshaus.at<br />

Mobil: 069912123520<br />

Titel: Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession: Pflichten ohne<br />

Rechte - Rechte ohne Pflichten?<br />

Im Juni 2011 hat die Internationale Vereinigung der SozialarbeiterInnen (IFSW) die „Charter of<br />

Rights for Social Workers“ verabschiedet <strong>und</strong> damit zu den in den Ethic Codes schon seit vielen<br />

Jahren definierten PFLICHTEN nunmehr auch RECHTE von SozialarbeiterInnen festgeschrieben.<br />

Im world cafe kann diskutiert werden, ob es sich hierbei um ein Lippenbekenntnis handelt,<br />

oder ob es (für Österreich) eine alltagstaugliche Handlungsgr<strong>und</strong>lage für die<br />

Menschensrechtsprofession Soziale Arbeit darstellt.<br />

FH-Prof. Mag. a Judith Haberhauer-Stidl, DSA<br />

Lehre <strong>und</strong> Forschung<br />

Sozialarbeiterin, Soziologin<br />

FH Campus Wien<br />

Masterstudiengang<br />

Sozialraumorientierte <strong>und</strong> Klinische Soziale Arbeit<br />

Diplomstudiengang Sozialarbeit im städtischen Raum<br />

Favoritenstraße 226, Raum B.2.41<br />

1100 Wien, Austria<br />

T: +43 1 606 68 77–3318<br />

M: +43 699/17077701<br />

judith.haberhauer-stidl@fh-campuswien.ac.at<br />

Titel: Ausbildung zur Sozialen Arbeit auf Hochschulniveau – wie weiter?<br />

Der Bachelor Soziale Arbeit <strong>und</strong> weiterführende Masterstudiengänge sind eingerichtet,<br />

angrenzende Ausbildungen existieren, ohne im Vorfeld Schnittstellen <strong>und</strong><br />

Kompetenzabgrenzungen zu definieren, Studierendenmobilität wird innerhalb <strong>und</strong> außerhalb<br />

des fachspezifischen Ausbildungssystems schwierig. Doktoratsstudien sind de facto kaum<br />

möglich.<br />

Ziel dieses Tisches ist es, bestehende Angebote zu stärken, ihre Abstimmung zu besprechen


<strong>und</strong> für die Zukunft, Kompetenzansprüche auszuloten.<br />

FH-Prof. Mag. Dr. Josef Bakic<br />

FH Campus Wien<br />

Soziale Arbeit<br />

Bachelor- <strong>und</strong> Diplom-Studium<br />

Favoritenstraße 226, 2. Stock, Raum B 2.07<br />

1100 Wien, Austria<br />

T: +43 1 606 68 77-3119<br />

F: +43 1 606 68 77-3109<br />

josef.bakic@fh-campuswien.ac.at<br />

www.fh-campuswien.ac.at<br />

Titel: Spannungsfeld Wirksamkeit / Wirtschaftlichkeit: Wer bestimmt<br />

die Grenzen?<br />

Unter gegebenen sozioökonomischen <strong>und</strong> –politischen Rahmenbedingungen sehen sich soziale<br />

Organisationen bzw. Soziale Arbeit unter der Prämisse begrenzter Ressourcen sowie unter<br />

zunehmenden Wettbewerbsbedingungen mehr denn je angehalten, „unternehmerisch“ bzw.<br />

vermehrt zweckrational zu handeln. Ausgehend von der These, dass Sozialarbeit mit ihrem<br />

traditionellen Bewusstsein ihres „doppelten Mandates“ auch bislang keineswegs jenseits<br />

ökonomischer Aspekte bzw. wirkungsorientierter Perspektiven agierte, ist u.a. zu diskutieren:<br />

Welche Funktionen kommen dem gesellschaftlichen Subsystem „Soziale Arbeit“ in der<br />

gegenwärtigen Gesellschaft zu? Gefährden diese Zuweisungen ihre professionsethischen <strong>und</strong><br />

qualitätsbezogenen Ansprüche? Verfügt sie als - zunehmend marktförmig organisierte -<br />

professionelle Inklusionshilfe (noch) selbst über Definitionsmacht betreffend Effektivität,<br />

Wirkung <strong>und</strong> Effizienz ihres Tuns, ihrer Ziele? Wie sollten derartig „selbst-bestimmte“<br />

Definitionen lauten?<br />

DSA Mag. Wolfgang Iro<br />

Fonds Soziales Wien<br />

Strategisches Management K<strong>und</strong>Innenservice<br />

Interimistische Leitung<br />

Guglgasse 7-9<br />

1030 Wien<br />

+43/676 8118 66992<br />

wolfgang.iro@fsw.at<br />

Titel: Gesetzlicher Rahmen für Sozialarbeit<br />

Sozialarbeiter/Innen arbeiten überwiegend auf Gr<strong>und</strong> gesetzlicher Aufträge.<br />

Das Kerngesetz für SozialarbeiterInnen ein Berufsgesetz für SozialarbeiterInnen<br />

harrt seit über 10 Jahren - trotz internationaler Verpflichtungen wie der Europaratsempfehlung<br />

- auf Umsetzung.<br />

Ebenso ist die Reform der Kinder- <strong>und</strong> Jugendhilfegesetzgebung, seit<br />

mehreren Jahren überfällig. Dieser "Worldcafetisch" diskutiert alle diese sozial- <strong>und</strong><br />

berufspolitischen "Baustellen"<br />

Georg Dimitz DSA<br />

Vorstandsmitglied im OBDS<br />

Personalvertretung MA 11<br />

Hietzinger Kai 1<br />

1130 Wien<br />

g.dimitz@aon.at<br />

www.sozialarbeit.at


Titel: Armut bekämpfen – Ist die Mindestsicherung ein effizientes<br />

Instrument?<br />

Text:<br />

Martin Litschauer DSA<br />

Caritas Sozialberatung<br />

Wiedner Hauptstrasse 140/3<br />

Tel: 01- 54 53 298<br />

martin.litschauer@caritas-wien.at

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