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Merkblatt zur schriftlichen Ausarbeitung - Ruhr-Universität Bochum

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<strong>Ruhr</strong>-Universität <strong>Bochum</strong><br />

Institut für Arbeitswissenschaft (IAW)<br />

Vertiefungsprojekt<br />

Hinweise <strong>zur</strong> <strong>schriftlichen</strong> <strong>Ausarbeitung</strong>: formale Gestaltung<br />

Inhalt<br />

1. Einleitung ........................................................................................................... 1<br />

2. Formaler Aufbau der Arbeit................................................................................ 1<br />

2.1. Allgemeine Hinweise <strong>zur</strong> äußeren Gestaltung der <strong>Ausarbeitung</strong>....................... 1<br />

2.2. Deckblatt sowie formale Gliederung der Arbeit.................................................. 2<br />

2.3. Roter Faden: Inhaltliche Gestaltung................................................................... 2<br />

3. Integration von Literatur ..................................................................................... 3<br />

3.1. Literaturangaben im Text ................................................................................... 3<br />

3.2. Literaturverzeichnis ............................................................................................ 5<br />

Literatur ...................................................................................................................... 7<br />

Anhang ....................................................................................................................... 7


Autor: Dr. Isa Jahnke 1<br />

1. Einleitung<br />

In diesem <strong>Merkblatt</strong> wird beschrieben, welche formale Leistung für die schriftliche <strong>Ausarbeitung</strong><br />

erbracht werden sollte, damit das Zertifikat des Vertiefungsprojektes erworben<br />

werden kann.<br />

2. Formaler Aufbau der Arbeit<br />

Vor Beginn der <strong>schriftlichen</strong> <strong>Ausarbeitung</strong> haben Sie bereits zwei Vorträge im<br />

Vertiefungsprojekt 1 und 2 gehalten, die als Grundlage für die <strong>Ausarbeitung</strong> genutzt werden.<br />

Eine schriftliche <strong>Ausarbeitung</strong> besteht formal aus mehreren Teilen (vgl. Krämer, 1995,<br />

S. 53ff.):<br />

a) Titelblatt / Deckblatt<br />

b) Informatives Inhaltsverzeichnis<br />

c) Eigentlicher Text (Einleitung, Hauptteil und Schluss - insbesondere der Hauptteil<br />

kann je nach Länge einer <strong>Ausarbeitung</strong> aus mehreren Kapiteln bestehen)<br />

d) Literaturhinweise im Text<br />

e) Literaturverzeichnis zum Schluss<br />

f) ggf. Anlagen (bspw. Interviewleitfaden, wenn empirisch gearbeitet wurde)<br />

Zum Aufbau der <strong>schriftlichen</strong> Arbeit gehört das eigenständige Erarbeiten eines Gesamtkonzepts,<br />

welches die verschiedenen Fragestellungen und Aufgaben (wie Auswahl von ggf.<br />

mehreren geeigneten Theorien und deren Begründung, Forschungsdesign inklusive<br />

Begründung der Forschungsmethodik, etc.) verbindet. Dazu gehören auch die Konstruktion<br />

einer Gliederung und eines „roten Fadens“ sowie die Wahl von Vertiefungspunkten und die<br />

Integration von Quellen.<br />

2.1. Allgemeine Hinweise <strong>zur</strong> äußeren Gestaltung der <strong>Ausarbeitung</strong><br />

Die äußere Gestaltung sollte ein schnelles Auffinden der jeweils thematisierten Inhalte<br />

ermöglichen. Hierzu gehören<br />

• ein einheitliches Bild: Verwendung eines einheitlichen Schrifttyps, z.B. Times New<br />

Roman, Schriftgröße 12 Pt. sowie Seitenrand je 2,5 cm,<br />

• die Nummerierung der Seiten (oben rechts) und<br />

• in der Kopfzeile jeder Seite sollte der Name des Autors (oben links) 1 vermerkt sein.<br />

• Es muss mit einfachen ausformulierten (aber nicht komplizierten!) Sätzen gearbeitet<br />

werden, die in ihrer Abfolge einen Argumentationsgang erkennen lassen.<br />

• Die schriftliche <strong>Ausarbeitung</strong> enthält mindestens 5.000 Wörter (das entspricht ca. 20-25<br />

DIN A4 Seiten).<br />

1<br />

Die Integration der Seitennummerierung und der Seitenzahl in die Kopfzeile ist zu empfehlen, da in der<br />

Fußzeile bereits die Fußnoten stehen.


Autor: Dr. Isa Jahnke 2<br />

2.2. Deckblatt sowie formale Gliederung der Arbeit<br />

Es sollte ein Deckblatt vorhanden sein, auf dem der Titel der Veranstaltung (hier:<br />

Vertiefungsprojekt), der Name des Betreuers und das aktuelle Semester sowie das Thema der<br />

Arbeit und der Name und die Matrikelnummer des Autors vermerkt sind.<br />

Dann folgt ein Inhaltsverzeichnis, wobei die einzelnen Kapiteln und Unterkapiteln nur aus<br />

Überschriften niemals aus Sätzen bestehen, d.h. das dort i.d.R. keine Verben enthalten sind.<br />

Das informative Inhaltsverzeichnis hat zum Ziel, dem Leser auf Anhieb einen klaren<br />

Überblick über die <strong>Ausarbeitung</strong> zu verschaffen, daher sollten auch Seitenangaben bei den<br />

jeweiligen Überschriften (wie in einem wissenschaftlichen Buch) vorhanden sein.<br />

Je nach Umfang der Arbeit kann es sinnvoll sein, ein Abkürzungs- sowie jeweils ein Tabellenund<br />

Abbildungsverzeichnis hinter dem Inhaltsverzeichnis einzufügen.<br />

Die Gliederung der Arbeit in Kapitel und Unterkapitel muss deutlich erkennbar und leicht<br />

nachvollziehbar sein. Mehr als vier Gliederungspunkte auf einer Gliederungsebene erschweren<br />

es dem Leser, sich den Aufbau zu merken und sich beim Lesen zu orientieren.<br />

Es folgt der inhaltliche Teil mit Einleitung, i.d.R. mehreren Kapiteln zum Hauptteil und ein<br />

Kapitel mit Fazit und Schlussfolgerungen.<br />

Nach dem inhaltlichen Teil folgt am Ende das Literaturverzeichnis.<br />

2.3. Roter Faden: Inhaltliche Gestaltung<br />

Jede <strong>Ausarbeitung</strong> sollte grundsätzlich mit einer Einleitung beginnen. Darin sollte enthalten<br />

sein…<br />

1. eine Einführung in das Thema der Arbeit. Die Einleitung in das Thema kann z.B. mit<br />

einer Frage beginnen, mit einem Zitat, mit einem generellen Statement, mit einer<br />

Statistik, einer provokanten These, mit einer kurzen Story oder mit einer Definition,<br />

um den Leser an das Thema heranzuführen.<br />

2. das Ziel der Arbeit und die Fragestellung, die in der <strong>Ausarbeitung</strong> beantwortet wird.<br />

3. die Aufbau und Struktur der <strong>Ausarbeitung</strong> (wie ist der Hauptteil aufgebaut? roter<br />

Faden erkennbar?).<br />

Der Hauptteil einer guten <strong>Ausarbeitung</strong> hat einen roten Faden, der den argumentativen<br />

Aufbau der Arbeit nachvollziehbar macht. Die Reihenfolge der Kapitel und die Übergänge<br />

zwischen aufeinanderfolgenden Kapiteln sind schlüssig. Insbesondere ist der Eindruck zu<br />

vermeiden, dass mit jedem neuen Kapitel das Thema der Arbeit wechselt oder ständig<br />

zwischen verschiedenen Themen hin und her gesprungen wird.<br />

Der Schlussteil beinhaltet einerseits eine Zusammenfassung der vorher geschriebenen und<br />

andererseits eine kritische Auseinandersetzung mit der eigenen Arbeit, die die eigene Haltung<br />

des Referenten klar erkennbar werden lässt. Hierbei muss zwischen wiedergegebenen (durch<br />

Literaturquellen belegten) Erkenntnissen und eigenen Gedanken deutlich unterschieden<br />

werden (s. 4.4)


Autor: Dr. Isa Jahnke 3<br />

3. Integration von Literatur<br />

Wissenschaftliches Arbeiten erfordert es, dass im Text jede Stelle zu kennzeichnen ist, an der<br />

die Lektüre von Literatur in die Arbeit eingeflossen. Das gilt<br />

• für wörtlich übernommene Textpassagen und<br />

• für solche Textabschnitte, die mit eigenen Worten zusammengefasst sind, d.h.<br />

sinngemäß wiedergegeben werden.<br />

• Dies gilt auch für von anderen Autoren übernommene oder inspirierte Grafiken,<br />

Tabellen, Definitionen von Fachbegriffen oder Klassifikationen.<br />

• Werden Arbeiten anderer Autoren teilweise übernommen, so sollte dargelegt<br />

werden, inwiefern die Arbeit der anderen Autoren in die <strong>Ausarbeitung</strong><br />

eingeflossen ist, und wie und warum sie ergänzt oder überarbeitet wurden.<br />

Bei der Angabe und Referenzierung von Literaturstellen sind bestimmte formale Kriterien<br />

einzuhalten, die unter „Literaturangaben“ (3.1 und 3.2) ausführlicher behandelt werden.<br />

3.1. Literaturangaben im Text<br />

Wenn Sie im Text eine Literaturangabe einfügen, dann sind die Autorennamen bzw. der<br />

Autorenname (wenn es sich um nur einen Autor handelt) sowie die Jahresangabe<br />

einzufügen. Beides reicht in der Regel aus, wenn der Leser diese Angaben im<br />

Literaturverzeichnis wiederfinden möchte, um dort die restlichen Informationen zu erhalten,<br />

bspw. um sich den Text beschaffen zu können.<br />

In der <strong>Ausarbeitung</strong> gibt es zwei Arten von Literaturintegration: Sie können entweder zitieren<br />

oder paraphrasieren, d.h. die Gedanken der Autoren mit ihren eigenen Wörtern wiedergeben.<br />

Im Folgenden wird die „Technik des Zitierens“ (Rossig & Prätsch, 2006, S. 141ff.) in<br />

Anlehnung an den APA-Style 2 erläutert. Verwenden Sie ein anderes Zitierschema, ist darauf<br />

zu achten, dass es logisch und im gesamten Text konsistent ist.“<br />

a) Beispiel: Zitat<br />

„So sind Interaktionssysteme (…) durch die Kürze und Instabilität der sozialen Beziehungen,<br />

sowie durch eine nur geringe Emotionalität der Beiträge und Beziehungsmuster<br />

gekennzeichnet“ (Thiedecke, 2003, S. 39).<br />

Das Zitat wird in Anführungsstriche wiedergegeben, es wird genauso wiedergegeben, wie es<br />

in der Veröffentlichung steht (es darf kein Wort und nichts geändert werden). Bei einem Zitat<br />

ist die gängigste Art die Autorenangaben in Klammer zu integrieren, d.h. den Nachnamen des<br />

Autors, ein Komma und die Jahresangabe der Veröffentlichung einzufügen. Bei einem Zitat<br />

ist zudem die Seitenangabe zu nennen.<br />

2<br />

Der APA-Style ist ein Zitationsstil der “American Psychological Association” (APA), der in den<br />

Gesellschafts- und Geisteswissenschaften in Relation zu anderen Zitationsregeln sehr häufig eingesetzt wird.


Autor: Dr. Isa Jahnke 4<br />

b) Beispiel: Paraphrasierung<br />

Gemäß Thiedecke (2003) sind die Kennzeichen von menschlichen Interaktionssystemen<br />

– im Gegensatz zu sozialen Organisationen und Gruppen – insbesondere ihre<br />

kurze zeitliche Dauer und die eher geringe Emotionalität. Folgendes Beispiel<br />

verdeutlicht es: ….<br />

Bei der Paraphrasierung wird der Autorennamen entweder in den Satzbau eingeschlossen<br />

„Gemäß Thiedecke (2003)…“. Es besteht auch die Möglichkeit, den Autorennamen in<br />

Klammer am Satzende einzufügen, z.B.:<br />

Interaktionssysteme werden definiert als …. (vgl. Thiedecke, 2003).<br />

c) Beispiel: Paraphrase mit bis zu drei Autoren<br />

Bei mehreren Autoren gilt die Regel, die Nachnamen der Autoren bis zu drei Autoren alle<br />

Nachnamen zu benennen. Zwischen zwei Autoren oder zwischen dem 2. und 3. Autor wird<br />

das Wort „und“ eingefügt.<br />

Herrmann, Mambrey und Shire (2003) zeigen, dass mit der Einführung von technischen<br />

Wissensmanagementsystemen organisatorische Maßnahmen einhergehen müssen, um<br />

das Wissensmanagement erfolgreich in die Arbeitsprozesse der MitarbeiterInnen<br />

integrieren zu können.<br />

d) Beispiel: Paraphrase mit mehr als drei Autoren<br />

Wenn es aber mehr als drei Autoren sind, dann wird nur der erste Autoren-Nachname genannt<br />

und mit „et al.“ wird angezeigt, dass es weitere Autoren gibt, die dann im Literaturverzeichnis<br />

zu erfahren sind.<br />

Die Nutzung von Social Software und Web2.0-Konzepten – z.B. <strong>zur</strong> Unterstützung des<br />

betrieblichen Wissen- und Change Managements – bedarf der sorgfältigen Analyse<br />

organisatorischer und technischer Vorrausetzungen. Auch beim Web2.0 gilt, dass die<br />

reine IT-Technik nicht automatisch dazu führt, dass es von den MitarbeiterInnen genutzt<br />

wird. Wie Web2.0-Konzepte in Betrieben erfolgreich eingeführt werden können beantwortet<br />

nun ein Vorgehensmodell im Praxisleitfaden „Wissensmanagement in kleinen<br />

und mittleren Unternehmen und öffentlicher Verwaltung“ (vgl. Herrmann et al., 2007).<br />

e) Beispiel: Paraphrase bei eher „unbekannten“ Autoren<br />

Wenn der Autor eher nicht bekannt oder berühmt ist und somit nicht direkt als Experte auf für<br />

das zitierte Topic gilt, ist es empfehlenswert, kurz zu beschreiben, woher der Autor kommt<br />

oder was ihn auszeichnet. 3 Es ist für den Leser wichtig zu erfahren, ob der genannte Autor und<br />

dessen Meinung in der Wissenschaft anerkannt ist und welche Reputation er oder sie hat, denn<br />

so wird dem Zitierten oder Paraphrasierten einen stärkeren Ausdruck verliehen.<br />

Hier sind zwei Beispiele:<br />

3<br />

Es ist nicht per se gut jeden Autor zu zitieren. Im Gegenteil, es sind insbesondere solche Autoren zu<br />

benennen, die als „Experten“ gelten oder andere Referenzen zu ihrem Topic aufweisen. Ein Expertenstatus<br />

kann z.B. durch den Status als Professor/in oder als promovierte/r Wissenschaftler/in bekräftigt werden.<br />

Referenzen können Personen durch Veröffentlichungen (z.B. Bücher oder Artikel) zu dem Thema aufweisen,<br />

oder das Dritte die Personen als Experten benennen oder diese zitieren.


Autor: Dr. Isa Jahnke 5<br />

oder<br />

- Thiedecke (2003) beschreibt in seinem Buch „Virtuelle Gruppen“ Merkmale zu<br />

sozialen Interaktionsystemen. Er kennzeichnet diese als zeitlich kurze soziale<br />

Systeme….<br />

- Thiedecke (2003) – promovierter Wissenschaftler am Institut für Soziologie der<br />

Universität Mainz – kennzeichnet menschliche Interaktionssysteme als soziale<br />

Beziehungen von zeitlich kurzer Dauer und ihre Inhalte zeigen eine eher geringe<br />

Emotionalität auf.<br />

3.2. Literaturverzeichnis<br />

Für die vollständige Literaturangabe im Literaturverzeichnis zum Schluss der <strong>Ausarbeitung</strong><br />

sind die je nach Publikationsart (z.B. Buch, Artikel in einer Zeitschrift oder Zeitung, Kapitel<br />

in einem Buch oder Handbuch, Beitrag in einer Konferenz-Veröffentlichung) verschiedene<br />

Angaben notwendig.<br />

Das Literaturverzeichnis ist alphabetisch zu sortieren, hierbei gilt der Nachname des Autors<br />

(bzw. des ersten Autors bei mehreren Autoren) als Sortiergrundlage.<br />

a) Beispiel: Buch<br />

Bei einem Buch sind die Autorennamen, die Jahresangabe der Veröffentlichung, der Titel des<br />

Buches sowie der Ort des Verlages und der Verlagsname notwendig. Die Reihenfolge kann je<br />

nach Vorgabe variieren. In diesem <strong>Merkblatt</strong> ist der APA-Style (Stil der „Amerikanische<br />

Psychologie“) angegeben, da diese formale Vorgabe sehr häufig vorkommt. Es werden erst<br />

der Autorennachname und dann der Vorname genannt (beides wird durch Komma getrennt).<br />

Es folgen dann in Klammern das Jahr der Veröffentlichung und ein Doppelpunkt, danach der<br />

Titel des Buches und ein Punkt. Anschließend wird der Verlagsort mit Doppelpunkt und der<br />

Verlagsname geschrieben. Falls es bereits mehr als eine Auflage gibt, ist zudem die Auflagen-<br />

Nummer zu erwähnen.<br />

Thiedecke, Udo (2003): Virtuelle Gruppen. Charakteristika und Problemdimensionen.<br />

Wiesbaden: Westdeutscher Verlag. 2. Auflage.<br />

Bei einem Buch mit mehreren Autoren werden die einzelnen Autoren durch Semikolon<br />

getrennt, vor dem letzten Autor wird jedoch das Symbol „&“ genutzt.<br />

Wenn ein Buch bereits in 2. oder x. Auflage erschienen ist, ist es notwendig auch die<br />

Auflagennummer anzugeben.<br />

b) Beispiel: Buch mit drei Autoren<br />

Herrmann, Thomas; Mambrey, Peter & Shire, Karen (2003): Wissensgenese, Wissensteilung<br />

und Wissensorganisation in der Arbeitspraxis. Opladen: Westdeutscher Verlag.


Autor: Dr. Isa Jahnke 6<br />

c) Beispiel: Beitrag in einer Zeitschrift<br />

Bei Zeitschriften (Buchbeiträgen, Online-Publikationen und andern Veröffentlichungsarten)<br />

sind andere Informationen im Literaturverzeichnis anzugeben. Anstatt des Verlags und des<br />

Verlagsorts wird der Name der Zeitschrift angegeben sowie die Heftnummer und zum Schluss<br />

die Seitenangaben des Artikels.<br />

Herrmann, Thomas; Loser, Kai-Uwe & Jahnke, Isa (2007): Socio-technical<br />

Walkthrough (STWT): a means for Knowledge Integration. In: The Learning<br />

Organization. The international journal of knowledge and organizational learning<br />

management. Vol. 14, Number 5, 2007. S. 450-464.<br />

d) Beispiel: Kapitel in einem Buch<br />

Jahnke, Isa & Herrmann, Thomas (2006): Erfolgsfaktoren <strong>zur</strong> Kultivierung soziotechnischer<br />

Communities aus der Sicht dynamischer Rollenstrukturen. In: A. M.<br />

Heinecke & H. Paul (Hrsg.): Mensch & Computer 2006: Mensch und Computer im<br />

Strukturwandel. München: Oldenbourg Verlag. S. 103-113.<br />

e) Beispiel: Online-Publikation<br />

Bei einer Online-Publikation ist wichtig das Datum des Downloads anzugeben sowie die<br />

genaue Webseite.<br />

Herrmann, Thomas; Howaldt, Jürgen; Jahnke, Isa; Katenkamp, Olaf; Ritterskamp,<br />

Carsten; Wilkesmann, Maxie & Wilkesmann, Uwe (2007): Wissensmanagement in<br />

kleinen und mittleren Unternehmen und öffentlicher Verwaltung. Ein Leitfaden<br />

herausgegeben vom BMWI. Wernigerode: Harzdruckerei GmbH. Download am<br />

02.07.2007, von http://www.imtm-iaw.rub.de/imperia/md/content/projekte/wissens<br />

management_bmwi2007.pdf


Autor: Dr. Isa Jahnke 7<br />

Literatur<br />

Krämer, Walter (1995): Wie schreibe ich eine Seminar-, Examens- und Diplomarbeit. Eine Anleitung<br />

zum wissenschaftlichen Arbeiten für Studierende aller Fächer an Universitäten, Fachhochschulen<br />

und Berufsakademien. 4. erw. und aktualisierte Aufl. Stuttgart: Fischer.<br />

Rossig, Wolfram E. & Prätsch, Joachim (2006): Wissenschaftliche Arbeiten. Leitfaden für Haus- und<br />

Seminararbeiten. Bachelor. Und Masterthesis, Diplom- und Magisterarbeiten, Dissertationen. 6.<br />

erweiterte Auflage. Weyhe: Teamdruck GmbH.<br />

Anhang<br />

Weiterführende Literatur<br />

Kruse, Otto (2000): Keine Angst vor dem leeren Blatt - ohne Schreibblockaden durchs Studium.<br />

Frankfurt am Main: Campus Verlag.<br />

Esselborn-Krumbiegel, Helga (2004): Von der Idee zum Text. Eine Anleitung zum wissenschaftlichen<br />

Schreiben. 2. Auflage. Paderborn: Ferdinand Schöningh.<br />

Tunceren, Li-Lee & Cavusgil, Sharon (2006): College Writing 4. Boston (MA): Houghton Mifflin<br />

Company.

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