Ãbungszettel 1 - Heiko Weber, Lehrbeauftragter
Ãbungszettel 1 - Heiko Weber, Lehrbeauftragter
Ãbungszettel 1 - Heiko Weber, Lehrbeauftragter
- Keine Tags gefunden...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Hochschule Darmstadt<br />
DATENBANKEN<br />
Fachbereich Informatik Praktikum 1<br />
<strong>Heiko</strong> <strong>Weber</strong><br />
Dipl. Inf. Dipl. Math. Y. Orkunoglu Datum: 04.09.2008<br />
Entity-Relationship-Modellierung, relationale Modellierung,<br />
SQL DDL und DML<br />
1. Kurzbeschreibung<br />
In diesem Praktikum geht es um die ER-Modellierung und relationale Modellierung. Diese<br />
Aufgabe soll auf 2 Wege implementiert werden.<br />
A- ER-M soll auf dem Papier modelliert und dieses Model in Relationen umgesetzt<br />
werden.<br />
B- Das ER-Modell soll mit einem TOOL (Power Designer) entwickelt und in Relationen<br />
transformiert werden.<br />
Im Teil B kommt das folgende Werkzeug zum Einsatz:<br />
Sybase Power Designer (Modellierungswerkzeug)<br />
2. Lernziele<br />
Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden:<br />
A. Eine reelle Welt mit Hilfe des ER-Modells abzubilden<br />
B. Das ER-Modell in ein relationales Modell zu transformieren<br />
C. Das erstellte relationale Modell in ein physisches Datenmodell zu überprüfen.<br />
D. DB-Tabellen anzulegen<br />
E. DB-Tabellen mit Daten zu füllen<br />
F. die Daten aus einer Datenbank mit Hilfe von SQL-Befehle abzufragen.<br />
G. Daten in einer Tabelle zu ändern bzw. zu löschen<br />
3. Vorbereitung<br />
A. Das ER-Modell (siehe TEIL A 1. Modellieren)<br />
B. Transformation des ER-Modells in ein relationales Modell (auf Papier)<br />
C. SQL-Skript für Erstellung von Tabellen.( Die Integritätsbedingungen, wie PRIMARY KEY<br />
und FOREIGN KEY sollen definiert werden.)<br />
Die Vorbereitung muss vor der Praktikumssitzung vorliegen. (Aufgabe für Heim)<br />
4. Abnahme<br />
Die Abnahme findet am Ende der Praktikumssitzung.<br />
Seite 1 von 2
TEIL A<br />
1. Modellieren Sie den folgenden Ausschnitt einer „Miniwelt“ in einem ERM (Entity-<br />
Relationship-Modell):<br />
Mitarbeiter können in verschiedenen Projekten mitarbeiten, wobei ein Projekt aus mindestens<br />
einem und höchstens 20 Mitarbeitern besteht.<br />
2. Transformieren Sie das unter erstellte ERM in ein relationales Modell und geben Sie die<br />
Primär- und Fremdschlüssel an. Stellen Sie sicher, dass Ihr relationales Modell der 3.<br />
Normalform genügt.<br />
HINWEIS: Die Integritätsbedingungen, wie PRIMARY KEY und FOREIGN KEY sollen definiert<br />
werden. Die Primary Keys sollen unterstrichen werden und Foreign Keys sollen kursiv<br />
dargestellt werden.<br />
3. Überführen Sie das relationale Modell aus (2) in SQL-DDL, d.h. erstellen Sie ein SQL-Skript<br />
zur Generierung der Tabellen. (Die SQL-Script ist eine ASCII-Datei mit der Endung.sql und<br />
enthält die SQL-Befehle).<br />
Hinweis: Verwenden Sie bei der Datenbankstruktur die folgenden Oracle-Datentypen: integer<br />
und varchar2(n), wobei n die Länge des Strings definiert.<br />
4. Erzeugen Sie die Datenbank-Struktur, in dem Sie mit Hilfe des Oracle-Tools SQL-<br />
DEVELOPER ihr SQL-Skript aus (3) ausführen.<br />
5. Fügen Sie interaktiv in jede Tabelle mehrere Datensätze ein. Überprüfen Sie dabei, ob die<br />
von Ihnen definierten Primär- und Fremdschlüssel korrekt sind.<br />
6. Zeigen Sie alle Datensätze an, die Sie in jede Tabelle eingefügt haben.<br />
7. Ändern / Löschen Sie interaktiv in jeder Tabelle Daten. Überprüfen Sie auch hierbei die<br />
korrekte Definition der Primär- und Fremdschlüssel.<br />
TEIL B<br />
Schritte 1-4 von Teil A soll nun mit dem TOOL PowerDesigner implementiert werden.<br />
Seite 2 von 2