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Roadrunner 10 2010 - Deutscher Laden Holloman

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ROA RUNNER<br />

Ausgabe Oktober 20<strong>10</strong><br />

Fliegerisches Ausbildungszentrum der Luftwaffe<br />

<strong>Holloman</strong> Air Force Base New Mexico<br />

-1-


BESUCH DER UNTEROFFIZIER-KAMERADSCHAFT AUF DER WHITE<br />

SANDS MISSILE RANGE<br />

Am Freitag, den 24. September besuchte die Deutsche Unteroffizier-<br />

Kameradschaft <strong>Holloman</strong> des Fliegerischen Ausbildungszentrums der Luftwaffe<br />

unter Leitung von Oberfeldwebel Hans Faff die White Sands Missile Range.<br />

Eingeladen zu dieser Fahrt waren auch die Mitglieder des Verbandes der Beamten<br />

der Bundeswehr (VBB)-Standortgruppe <strong>Holloman</strong>. Nach einer Fahrt<br />

von etwa 45 Minuten erreichte die Gruppe das Main Gate der Missile Range,<br />

wo uns eine Dame der Public Affairs in Empfang nahm. Sie führte uns zuerst<br />

zum Museum, wo wir einen ersten Einblick in die Entwicklung der Raketentechnik<br />

bekamen. Wir konnten uns an Modellen und teilweise auch an Originalteilen<br />

einen Eindruck verschaffen, wie die Raketen, sowie die Luft- und<br />

Raumfahrttechnik sich seit dem 2. Weltkrieg entwickelt haben.<br />

Neben dem Museum befindet sich das<br />

Ausstellungsgelände mit den Raketenmodellen<br />

der letzten 60 Jahre. Angefangen bei<br />

Nachbauten der legendären V1 bis hin zu<br />

moderneren Raketen und Raketenwaffensystemen<br />

wie die Pershing, Hawk und Nike.<br />

In einem eigens für das Original einer V2<br />

erbauten Gebäude kann man diese<br />

„Urmutter“ der Raketentechnik besichtigen<br />

und bekommt einen Eindruck von der damaligen<br />

Technik, teilweise noch mit Holz-<br />

bauteilen im Innenbereich der Rakete. Mit dieser Rakete wurden auch die ersten<br />

Versuche unternommen, lebende Wesen zu transportieren. Versuchskaninchen<br />

waren Affen, die die Versuche mehr oder weniger gut überstanden;<br />

dies waren somit die ersten Schritte zur bemannten Raumfahrt.<br />

Anschließend fuhren wir noch in einige Außenbereiche und besichtigten den<br />

ersten Beobachtungsbunker zur Überwachung von Raketentests sowie eine<br />

Abschusseinrichtung. Während der Fahrt sahen wir mehrere Spezialgebäude<br />

und Spezialanlagen, so zum Beispiel das Labor für die Entwicklung absolut<br />

abhörsicherer Räume und die Anlage zur Bündelung von Sonnenlicht durch<br />

tausende von speziell angeordneten Spiegeln. Mit dem erzeugten Lichtstrahl<br />

können anfliegende Raketen zerstört werden, ggf. auch einsetzbar zur Abwehr<br />

von Asteroiden die in Kollisionskurs mit der Erde geraten.<br />

Auf dem Gelände der White Sands Missile Range befinden sich auch zwei<br />

Ausbildungsdörfer, afghanischen Dörfern nachgebaut, in denen amerikanische<br />

Truppen auf ihren Einsatz in Afghanistan vorbereitet werden.<br />

-hk-<br />

Der Kommandeur FlgAusbZLw trägt die Verantwortung für den Inhalt der Zeitschrift "ROADRUNNER"<br />

gegenüber den vorgesetzten Dienststellen. Beiträge von Mitgliedern der Redaktion und freien<br />

Mitarbeitern geben die Ansicht des Verfassers und nicht notwendigerweise die Meinung des<br />

BMVg oder der Verbandsführung wieder. Alle Rechte sowie Änderungen vorbehalten. Nachdruck,<br />

auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion. Für unverlangt<br />

eingesandtes Photo- und Textmaterial übernimmt die Redaktion keine Haftung.<br />

Der <strong>Roadrunner</strong> ist im <strong>Holloman</strong> Board unter Presse und auf der Seite des Deutschen <strong>Laden</strong>s<br />

www.deutscherladenholloman.de zu finden.<br />

Redaktionsschluss ist jeweils der 15. des Monats.<br />

-2-<br />

hk


LIEBE LESERINNEN UND LESER,<br />

„Mit Schlagzeilen erobert man Leser. Mit Information behält man sie“. Mit diesem<br />

Zitat vom 1922 verstorbenen britischen Verleger Alfred Northcliffe möchte<br />

ich mich als Neuer im <strong>Roadrunner</strong>-Redaktionsteam vorstellen.<br />

Mit Wirkung vom 01. Oktober wurde ich als neuer Informationsfeldwebel<br />

Streitkräfte (umgangssprachlich:<br />

„Infomeister“) zum FlgAusbZLw versetzt. Bereits<br />

meine ersten Tage haben mir gezeigt, welch hohen<br />

Stellenwert die Verbandszeitschrift am Standort <strong>Holloman</strong><br />

genießt. Innerhalb von vier Tagen war die<br />

letzte Ausgabe vergriffen und auch die Vielzahl der<br />

<strong>Roadrunner</strong>-Aufrufe im <strong>Holloman</strong>-Board und auf der Internet-Seite des Deutschen<br />

<strong>Laden</strong>s sprechen eine deutliche Sprache - hier wird ein Medium erstellt,<br />

das Informationen enthält und auch gelesen wird. Umso mehr freue ich mich<br />

auf die Zusammenarbeit im Redaktionsteam.<br />

Seit über 25 Jahren bin ich nun Luftwaffensoldat und doch hatte ich bisher<br />

wenig Berührungspunkte in Bezug auf die „Fliegerei“. Mein ganzer Erfahrungsschatz<br />

beschränkt sich auf einen fünfmonatigen Afghanistaneinsatz<br />

beim Einsatzgeschwader Mazar-e-Sharif im vergangenen Jahr. Doch ich bin<br />

zuversichtlich, mit Unterstützung der Experten hier vor Ort, dieses „Manko“<br />

rasch beheben zu können. In den letzten fünf Jahren war ich zwar ebenfalls in<br />

einem Ausbildungsverband eingesetzt, doch dort lag der Auftragsschwerpunkt<br />

in der allgemeinmilitärischen Ausbildung des Unteroffiziernachwuchses. An<br />

der Unteroffizierschule der Luftwaffe im schleswig-holsteinischen Appen war<br />

ich für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zuständig.<br />

Privat haben wir unseren Umzug nach Alamogordo bereits abgeschlossen.<br />

Auch wenn unsere drei Söhne im Alter von 21, 23, und 26 Jahren allesamt in<br />

Deutschland verblieben sind, ist der Aufenthalt in Alamogordo für meine Frau<br />

Astrid und mich so etwas wie Familienzusammenführung. Nach über zehn<br />

Jahren „Wochenend-Ehe“ und unzählig verbrachten Stunden in Staus auf<br />

deutschen Autobahnen, genießen wir derzeit mein tägliches Nachhausekommen<br />

(auch wenn es gerade in der Anfangszeit häufiger mal etwas später werden<br />

kann). Gemeinsam freuen wir uns auf eine erlebnisreiche, spannende und<br />

gewinnbringende Zeit in Alamogordo.<br />

OStFw Torsten Meynle<br />

Titelbild: Besuch auf der White Sands Missile Ranch Foto: -hk-<br />

Die Redaktion setzt sich wie folgt zusammen:<br />

Chefredakteur:<br />

OTL Harald Brandt -hb-<br />

stellv. Chefredakteur:<br />

OStFw Torsten Meynle -tm-<br />

Tel.: (575) 572-2612<br />

e-mail: flgausbzlws1info@bundeswehr.org<br />

Redaktion, Satz, Layout:<br />

HptGefr Ihno Boekhoff -ib-<br />

Frau Doris Davis -dd-<br />

Verwaltung<br />

BWVSt USA/CA<br />

Herr Josef Reiß -jr-<br />

Herr Josef Andreas Wiehler -jw-<br />

Herr Helmut Koch -hk-<br />

Redakteure / Ansprechpartner in den Gruppen:<br />

Stab<br />

Frau Sonja Shafer -ses-<br />

Frau Sonja Thompson -st-<br />

Herr Ingo Höppner -ih-<br />

Ausbildungsgruppe:<br />

Hptm Thomas Oertel -to-<br />

Ausbildungsstaffel:<br />

Technische Gruppe:<br />

StabsUstStff<br />

Wtg/WaStff<br />

HptFw Maik Peschel -mp-<br />

-3-


ÄPFELPFLÜCKEN FÜR EIN KINDERHEIM IN CIUDAD JUÁREZ<br />

Am 02. Oktober trafen sich Angehörige des Fliegerischen Ausbildungszentrums<br />

und deren Familienangehörige auf der Ranch der Familie Martinez im La<br />

Luz Canyon, um für das Casa Hogar de Bethel Orphanage Kinderheim in<br />

Ciudad Juárez Äpfel zu pflücken.<br />

Bereits gegen 09.00 Uhr kamen<br />

die ersten freiwilligen Helfer<br />

an, um nach einer kurzen<br />

Einweisung durch Ernest Martinez<br />

die Apfelernte zu beginnen.<br />

Ausgerüstet mit Pickup-Trucks,<br />

ATVs und großen, wackeligen<br />

Leitern wurden die ersten Apfelbäume<br />

abgeerntet (auf der<br />

Ranch sollen über 200 davon<br />

stehen).<br />

Glücklicherweise trafen nach und nach immer<br />

mehr Helfer ein und die Arbeit ging gut voran. Die<br />

Bäume waren nicht besonders groß, dicht gewachsen<br />

und trugen ihre Früchte fast ausschließlich in<br />

der Krone, was die Ernte erschwerte. Die Äste hatten<br />

nur eine begrenzte Tragkraft, was der Kommandeur<br />

der Ausbildungsgruppe, Oberstleutnant<br />

Hans Joachim Weber, leidvoll am eigenen Leib<br />

erfahren musste. Besonders mussten wir jedoch<br />

auf die hinterhältigen Apfelräuber aufpassen. Mehrere<br />

freilaufende Pferde versuchten ständig, die<br />

von uns gepflückten Äpfel zu fressen.<br />

Der Vormittag verging, da die Arbeit echt Spaß<br />

machte, sehr schnell und die Familie Martinez lud<br />

zum Lunch. Es gab traditionell mexikanische Küche.<br />

Das Essen war lecker, jedoch aufgrund des<br />

Schärfegrades einiger Beilagen nicht für jeden europäischen<br />

Gaumen geeignet.<br />

-4-<br />

Gestärkt konnte die Apfelernte<br />

fortgeführt werden.<br />

Am Nachmittag wurde das<br />

Tagesziel erreicht und die<br />

vorbereiteten Transportcontainer<br />

waren bis zum<br />

Rand gefüllt. In den folgenden<br />

Tagen lieferte Mr.<br />

Martinez die Ernte in dem<br />

mexikanischen Kinderheim<br />

in Ciudad Juárez ab. Dazu<br />

sei gesagt, dass Obst in


Mexiko leider sehr teuer ist. Durch<br />

diese Aktion haben die Kinder jetzt<br />

erst einmal genügend gesunde Äpfel.<br />

Mir bleibt nur eins zu sagen: Wir hatten<br />

sehr viel Spaß und es war einfach<br />

eine tolle Aktion, um bedürftigen Kindern<br />

zu helfen. Mein ganz besonderer<br />

Dank gilt Debbie und Ernest Martinez<br />

für ihr selbstloses Engagement, den<br />

Willen etwas Gutes zu tun und ihre<br />

herzliche Gastfreundschaft.<br />

Thank you Debbie and Ernest Martinez for a fun<br />

day and the opportunity to be a part of your charity.<br />

The German Air Force recognizes your hard<br />

work and selfless acts helping the orphanage in<br />

Juárez.<br />

Weitere Informationen und Bilder rund um das Kinderheim in Ciudad Juárez<br />

finden Sie unter: www.barm.com/orphan.<br />

-to- Fotos: Debbie Martinez<br />

WIR GRATULIEREN<br />

Oberfeldwebel Marcus Honisch wurde zum Hauptfeldwebel befördert.<br />

Die <strong>Roadrunner</strong> Redaktion wünscht dem Beförderten<br />

viel Soldatenglück im neuen Dienstgrad.<br />

-5-


TEAM LUFTWAFFE - UNSER AUFTRAG VERBINDET!<br />

Wie kann ein gutes Team noch besser werden?<br />

Wie erreicht man im Team Spitzenleistungen?<br />

Diese Fragen stellte sich Oberstlt Walter<br />

Kirchhoff, nachdem er im vergangenen Juli das<br />

Kommando über die Technische Gruppe übernahm.<br />

Nach Gesprächen mit seinem S3-<br />

Stabsoffizier, Oberstlt Oliver Frohmajer, der<br />

gegenwärtig Lehrgangsteilnehmer des Otero<br />

County Leadership Programs ist, fiel die Wahl<br />

auf ein Führungstraining im „Bonita Park“.<br />

Diese christliche Einrichtung befindet sich ca.<br />

13 Meilen hinter Ruidoso, dem Highway 48 in<br />

Richtung Capitan folgend. Dort werden die verschiedensten<br />

Arten von Seminaren zum Thema „Teambuilding“ auf unterschiedlichstem<br />

Niveau angeboten.<br />

Die Offiziere der Technischen Gruppe<br />

beschlossen, dass für sie nur ein<br />

Kurs in Frage kommt - der „Challenge<br />

Course“. Als Projektoffizier fand sich<br />

Hptm Thorsten Fennel. Bei ihm zu<br />

Hause begann dann auch am 23.09.<br />

mit einem gemeinsamen Frühstück<br />

der Seminartag. Am „Bonita Park“<br />

empfing uns der „Activities Director“<br />

Connor Bryan und machte uns mit<br />

der Idee des „Challenge Course“ vertraut.<br />

(siehe Bild unten)<br />

Der Kurs beinhaltete verschiedene<br />

Elemente der Kommunikation, des Vertrauens und des Zuhörens im Hinblick<br />

auf die Steigerung der Führungsfähigkeiten der technischen Offiziere. So wurden<br />

wir den ganzen Tag lang vor unterschiedlichste Aufgaben gestellt, die nur<br />

im Team zu lösen waren. Hierzu gehörte im Wesentlichen das Überwinden<br />

von Hindernissen. Dies auch mit den Steigerungen des Redeverbotes und<br />

oftmals auch mit verbundenen Augen.<br />

Neben dem durchaus ernsten Hintergrund kam aber auch der Spaßfaktor<br />

nicht zu kurz, denn dies ist die Grundlage für erfolgreiche Teamarbeit.<br />

Eine Aufgabe bestand darin auf einen ca. 1,5 m hohen und 4 m² großen<br />

Schaumstoffmattenstapel alle Gruppenmitglieder<br />

zu positionieren, ohne dass diese umfallen.<br />

Sehr schnell war klar, dass die Basis für die<br />

Lösung nur der „Schwerste“ sein konnte.<br />

Gesagt, getan! So lernte dann unser S3-<br />

Stabsoffizier sehr schnell, was es heißt, die<br />

Last der Verantwortung von zwölf Technischen<br />

Offizieren physisch auf sich zu spüren. Dabei<br />

soll es auch zu engen Augenkontakten gekom-<br />

-6-


men sein. Leider konnten oder wollten wir dies nicht fotografisch festhalten,<br />

wie übrigens die gesamte Veranstaltung.<br />

Aber nicht nur Schwere war gefragt. Eine weitere Aufgabe bestand darin eine<br />

ca. 3,5 m hohe Wand zu überwinden. Hier war es von Vorteil für die Gruppe,<br />

möglichst leicht zu sein. Eine namentlich nicht näher genannte Fachkraft für<br />

Arbeitssicherheit konnte aufgrund der Leichte die Wand quasi im Fluge überwinden.<br />

Im Anschluss an den sechs Stunden andauernden Kurs waren alle Teilnehmer<br />

durch die frische Luft und die körperliche Anstrengung durchaus froh, wieder<br />

im Bus nach Alamogordo zu sitzen.<br />

Dort angekommen ließen wir bei einem gemeinsamen Abendessen im Garten<br />

von Hptm Thorsten Fennel den Tag Revue passieren. Vielen Dank an dieser<br />

Stelle an das Team um StFw Josef Huber, der ein hervorragendes Mahl zubereitet<br />

hat und ein ganz besonderer Dank an Claudia Fennel, die uns alle<br />

„ertragen“ hat.<br />

Text: Maj André Schmidt<br />

DVD-THEK - ANGEBOT VON ÜBER 1400 FILMEN<br />

Wer die Räumlichkeiten der<br />

DVD-Thek im Stabsgebäude<br />

betritt ist zunächst überrascht<br />

über die Vielzahl der angebotenen<br />

Filme. Fernsehserien, Kinderfilme<br />

oder Kinoklassiker aus<br />

dem Actionbereich stehen im<br />

Geb. 45, Raum 2236 zur Ausleihe<br />

bereit. In den Regalwänden<br />

sind die DVD´s nach Kategorien<br />

sortiert und der Besucher wird<br />

schnell fündig auf der Suche<br />

nach Filmen wie „Der Patriot“<br />

oder „I, Robot“ mit Will Smith in der Hauptrolle. Auch deutsche Kinoerfolge wie<br />

„Good Bye Lenin“ oder „Der Schuh des Manitu“ können ausgeliehen werden.<br />

Darüber hinaus verfügt die DVD-Thek selbstverständlich auch über Kinderfilme.<br />

Das Angebot reicht von der „Augsburger Puppenkiste“ über „Die Wilden<br />

Kerle“ bis hin zu „Pippi Langstrumpf“.<br />

Für die Angehörigen des Fliegerischen Ausbildungszentrums und deren Familienmitglieder<br />

ist die Nutzung natürlich kostenfrei. Einzige Bedingung: maximal<br />

fünf DVD´s dürfen pro Person ausgeliehen werden und sind innerhalb von<br />

einer Woche zurückzugeben. Also, einfach vorbeischauen, aussuchen und<br />

ausleihen. Das gesamte Filmangebot ist auch über das <strong>Holloman</strong>-Board in der<br />

Rubrik „Betreuung“ abrufbar.<br />

Regelmäßig werden auch Neuanschaffungen getätigt. Bei der Auswahl können<br />

sich alle Angehörigen des Fliegerischen Ausbildungszentrums beteiligen.<br />

Deshalb der Appell an alle Filmliebhaber: her mit den Vorschlägen.<br />

(flgausbzlws1info@bundeswehr.org oder (575)-572-2612)<br />

Das S1 Info-Team wünscht gute (Fernseh-)Unterhaltung.<br />

-7-


PROGRAMM 1. HALBJAHR 2011<br />

-8-<br />

Berufsförderungsdienst<br />

Standortteam <strong>Holloman</strong><br />

Seit knapp drei Wochen ist das neue Programm der internen<br />

Maßnahmen (Arbeitsgemeinschaften) für das erste Halbjahr 2011 an die Einheiten<br />

sowohl als Plakat als auch als hand out verteilt.<br />

Nachdem die Maßnahmen im Jahr 20<strong>10</strong> wirklich nur sehr schwach nachgefragt<br />

wurden und die Zahl der durchgeführten Maßnahmen gegenüber 2009<br />

deutlich zurückgegangen ist, hoffen wir vom Standortteam <strong>Holloman</strong> für das<br />

Jahr 2011 auf Besserung und haben auch wieder neue Maßnahmen in das<br />

Programm genommen bzw. Maßnahmen abgeändert, um diese vielleicht so<br />

interessanter zu machen. Wir hoffen allerdings auch weiterhin, dass vermehrt<br />

umsetzbare Wünsche aus den Reihen der Soldatinnen und Soldaten an uns<br />

herangetragen werden.<br />

Ich möchte heute an dieser Stelle ein paar ergänzende Informationen zum<br />

neuen Programm geben:<br />

EUROPÄISCHER WIRTSCHAFTSFÜHRERSCHEIN<br />

Mit der Maßnahme europäischer Wirtschaftsführerschein haben wir den Wünschen<br />

vieler Soldatinnen und Soldaten Rechnung getragen, die uns angesprochen<br />

haben, ob wir nicht auch kaufmännische Weiterbildungen in unser Programm<br />

aufnehmen können.<br />

Der Europäische Wirtschaftsführerschein vermittelt Kenntnisse aus den Bereichen<br />

Bilanzierung, Kennzahlensystematik, Kostenrechnung und Gesellschaftsrecht;<br />

Informationen aus der Wirtschaft zeigen, dass diese Kenntnisse<br />

bei Bewerbungen sehr positiv gewertet werden.<br />

QUALITÄTSMANAGEMENT<br />

Diese Maßnahme ist bereits ein nahezu fester Bestandteil unseres Programms,<br />

da wir der Meinung sind, dass eigentlich jeder, ob Techniker oder<br />

Kaufmann, ja selbst der Anwärter für den Öffentlichen Dienst Grundkenntnisse<br />

aus dem Bereich des Qualitätsmanagements (QM) haben sollte. Jeder Betrieb<br />

und jede Einrichtung, die heute am Wirtschaftsleben aktiv teilnehmen will,<br />

braucht die Zertifizierung im QM und es macht sich bei Bewerbungen sicherlich<br />

gut, wenn man bereits Grundkenntnisse aus diesem System vorweisen<br />

kann.<br />

TECHNISCHER FACHWIRT/ FACHKAUFMANN HANDWERK<br />

(in der Bezeichnung unterschiedlich, abhängig ob man die Ausbildung und<br />

Prüfung im Norden oder Süden der Republik ablegt, in der Anerkennung und<br />

in den Inhalten aber gleich)<br />

Diese bewährte Maßnahme haben wir auch im neuen Programm belassen,<br />

allerdings beginnt die Ausbildung mit dem ersten Block bereits im November


20<strong>10</strong>. Es hat sich gezeigt, dass der technische Fachwirt in Verbindung mit<br />

einer <strong>10</strong>0-stündigen EDV-Ausbildung (z.B. ECDL oder Microsoft Office 2007<br />

Master) eine gute Ausbildung ist, mit der man sich auf dem Arbeitsmarkt für<br />

eine Führungsposition bewerben kann. Das Handwerk sucht im Bereich der<br />

mittleren und der größeren Betriebe weiterhin Personal, das Abteilungen oder<br />

auch Filialen führen kann; Personal, das einerseits über fachliche Fertigkeiten,<br />

aber auch über Führungsqualifikationen und betriebswirtschaftliche Kenntnisse<br />

verfügt. In diesem Bereich ist der technische Fachwirt die Ausbildung, die<br />

diese Qualifikationen vermittelt.<br />

MICROSOFT OFFICE 2007 MASTER<br />

Diese EDV-Ausbildung, die wir als Nachfolge für den ECDL ins Programm<br />

genommen haben, ist gegenüber dem ECDL mehr praxisorientiert und ist daher<br />

besser anwendbar; zertifiziert wird der erfolgreiche Abschluss durch<br />

Microsoft, sodass das Zertifikat eine nahezu weltweite Anerkennung hat.<br />

Die Ausbildung und Prüfung wird sich auch im Jahr 2011 den Forderungen<br />

der Wirtschaft und damit der künftigen Arbeitgeber der Soldatinnen und Soldaten<br />

anpassen; eine stetige Anpassung zeigt, dass diese Ausbildung mit der<br />

Wirtschaft lebt und aus dieser belebt wird.<br />

ORIENTIERUNGSSEMINARE ÖFFENTLICHER DIENST<br />

In diesen Seminaren vermitteln wir den Teilnehmern durch qualifizierte Lehrkräfte<br />

die notwendigen Grundlagen für die Bewerbung in den Öffentlichen<br />

Dienst und geben ihnen das Rüstzeug an die Hand, mit dem sie dem Auswahlverfahren<br />

etwas gelassener entgegenblicken können und mit dem sie ihre<br />

Chancen auf einen Platz in der öffentlichen Verwaltung deutlich erhöhen. Der<br />

Öffentliche Dienst hat zwar in den letzten Jahren personell einen erheblichen<br />

Aderlass gehabt, doch besteht auch heute noch Nachwuchsbedarf, um den<br />

Altersdurchschnitt nicht zu hoch anwachsen zu lassen. Auf allen Ebenen –<br />

von den Kommunen über die Landesverwaltungen bis zu den Bundesverwaltungen<br />

werden Stellen für ausscheidende Soldaten vorbehalten, die sich im<br />

Besitz des Eingliederungs– oder Zulassungsscheines befinden<br />

(Vorbehaltsstellen); diese werden von der Vormerkstelle des Bundes und den<br />

Vormerkstellen der Länder verwaltet, die die Soldaten auch bei deren Bewerbungen<br />

unterstützen. So ist der Öffentliche Dienst immer noch ein lohnendes<br />

Ziel für viele ausscheidende Soldatinnen und Soldaten.<br />

Da wir auch bei diesen Seminaren in den letzten beiden Jahren einen deutlichen<br />

Rückgang der Anmeldungen verzeichnen mussten, das Seminar sogar<br />

im Jahr 20<strong>10</strong> nicht stattfinden konnte, haben wir die Struktur geändert.<br />

Die Maßnahme ist jetzt in einem Block von drei Wochen zusammengefasst<br />

und beinhaltet auch Informationen zur Bewerbung in die freie Wirtschaft. Wir<br />

hoffen damit, die Akzeptanz dieser Maßnahme so gestaltet zu haben, dass in<br />

2011 wieder ein Seminar stattfinden wird.<br />

Auch den Lehrgang zur Vorbereitung auf die Technikerausbildung, die doch<br />

eine ganze Reihe von Soldaten anstreben, haben wir dahingehend modifiziert,<br />

dass wir die technische Mathematik mit den Grundlagen der Chemie und Physik<br />

zu einem dreiwöchigen Kurs zusammengefasst haben; vielleicht bringt diese<br />

Zusammenfassung in einem überschaubaren Zeitraum diese Maßnahme<br />

wieder in das Interesse der zukünftigen Techniker oder Meister zurück.<br />

-9-


Zwischenzeitlich hatten wir im Herbst 20<strong>10</strong> den dritten Versuch seit 2009 gestartet,<br />

die Maßnahme zum Erwerb der Fachhochschulreife wieder einmal ins<br />

Leben zu rufen; wir hatten zwar eine ganze Reihe mündlicher Anfragen, doch<br />

als es dann quasi zum Schwur, sprich zum schriftlichen Antrag kommen sollte,<br />

verblieben sieben Interessenten, sodass die Maßnahme nicht eingerichtet<br />

werden konnte – schade eigentlich, denn die Soldatinnen und Soldaten in <strong>Holloman</strong><br />

hätten damit die wirklich einmalige Gelegenheit, diesen Schulabschluss<br />

dienstbegleitend zu erwerben; diese Chance bietet kein anderer BFD im Bundesgebiet.<br />

Nochmals mein Aufruf an alle Soldatinnen und Soldaten am Standort <strong>Holloman</strong>:<br />

Bringen Sie uns Ihre Ideen und Wünsche zu Maßnahmen, von denen<br />

Sie meinen, dass diese auch bei Ihren Kameradinnen und Kameraden auf<br />

Interesse stoßen und die Ihnen bei der Wiedereingliederung in das Arbeitsleben<br />

helfen können.<br />

Letztendlich möchte ich es zum nahenden Jahresende nicht versäumen, mich<br />

bei Ihnen allen ganz herzlich für die gute Zusammenarbeit im Jahr 20<strong>10</strong> zu<br />

bedanken: Mein Dank geht an die Führung des Fliegerischen Ausbildungszentrums<br />

sowie insbesondere an die Staffelchefs und deren Teileinheitsführer<br />

für die Unterstützung der Soldatinnen und Soldaten durch weitest mögliches<br />

dienstliches Entgegenkommen, durch das diesen die Teilnahme an den Maßnahmen<br />

ermöglicht wurde; dies ist wahrlich nicht selbstverständlich, gerade<br />

aufgrund der immer noch angespannten Personalsituation.<br />

Ich möchte mich bedanken bei den Kolleginnen und Kollegen der Verwaltung<br />

für die kooperative Zusammenarbeit im Jahr 20<strong>10</strong>; wir fanden immer ein offenes<br />

Ohr, wenn wir einen begründeten Bedarf angemeldet haben.<br />

Ganz speziell möchte ich mich aber bei meinen Kollegen im Standortteam<br />

<strong>Holloman</strong> bedanken – bei Oliver Cleve und Josef Niedermeier - den Übriggebliebenen;<br />

ihr habt das ganze Jahr hindurch immer wieder gezeigt, dass wir<br />

ein wirkliches Team sind und für Euch die Arbeit für die Soldatinnen und Soldaten<br />

immer im Vordergrund steht; es erfüllt mich daher immer wieder mit<br />

Stolz und Freude, mit Euch zusammen meinen Dienst hier in <strong>Holloman</strong> leisten<br />

zu dürfen.<br />

Lernen – ein Leben lang Hilfe zur Selbsthilfe<br />

-<strong>10</strong>-<br />

-hk-


BESUCH DES LEITERS BERUFSFÖRDERUNGSDIENST KÖLN<br />

BEIM STANDORTTEAM HOLLOMAN<br />

Auch in diesem Jahr besuchte der Leiter des Berufsförderungsdienstes Köln,<br />

Regierungsdirektor Manfred Schmeichel, im Rahmen der Dienstaufsicht das<br />

Standortteam <strong>Holloman</strong>.<br />

Das Standortteam <strong>Holloman</strong> ist eines von sechs Standortteams des BFD<br />

Köln, allerdings das einzige Standortteam der gesamten Berufsförderung, das<br />

seinen ständigen Dienstort im Ausland hat.<br />

Regierungsdirektor Schmeichel nutzte seinen Besuch in <strong>Holloman</strong> einerseits<br />

zu Gesprächen mit den Kollegen im Standortteam über Veränderungen und<br />

Neuerungen auf dem Gebiet der Berufsförderung, andererseits führte er auch<br />

Kontaktgespräche mit dem Kommandeur des FlgAusbZLw, Oberst Frank Kiesel<br />

und der Leiterin der Verwaltungsstelle, Regierungsoberamtsrätin<br />

Brigitte Blöchinger.<br />

In weiteren Gesprächen mit den Staffelfeldfeldwebeln<br />

und den Vertrauenspersonen erfuhr er von<br />

den Vertretern der Soldatinnen und Soldaten am<br />

Standort <strong>Holloman</strong>, welche Akzeptanz die Berufsförderung<br />

hier in den USA hat. Dieses Gespräch<br />

zeigte ihm, dass die Arbeit des Standortteams<br />

<strong>Holloman</strong> bei dessen Klientel als sehr notwendig,<br />

kompetent und auch als sehr soldatennah beurteilt<br />

wird.<br />

Darüber hinaus hatte der Gast aus Köln am 12. Oktober die Gelegenheit, in<br />

Begleitung des Leiters Standortteam <strong>Holloman</strong>, Regierungsamtsrat Helmut<br />

Koch, den Campus der New Mexico State University in Alamogordo zu besuchen,<br />

um sich dort über die Möglichkeiten auch der deutschen Soldatinnen<br />

und Soldaten hinsichtlich von Ausbildungen zu informieren. Er zeigte sich<br />

sichtlich angetan vom Angebot, das die New Mexico State University interessierten<br />

Soldatinnen und Soldaten bieten kann. Immer zu berücksichtigen<br />

bleibt hierbei, dass das Ausbildungssystem in den USA von dem in Deutschland<br />

doch erheblich abweicht, was zu Problemen bei der gegenseitigen Anerkennung<br />

von Abschlüssen führt.<br />

-hk-<br />

BESUCH<br />

Der erste Stellvertreter des Vorsitzenden im Deutschen Bundeswehrverband,<br />

Oberstabsbootsmann Wolfgang Schmelzer,<br />

besuchte am 20. und 21. Oktober das<br />

FlgAusbZLw.<br />

Neben einem Gespräch mit dem Kommandeur,<br />

Oberst Frank Kiesel, informierte der<br />

Mandatsträger der Interessenvertretung der<br />

Soldatinnen und Soldaten Interessierte<br />

über aktuelle Bundeswehrthemen aus Sicht<br />

der Verbandsführung. -tm-<br />

-11-<br />

tm


BESUCH<br />

-12-<br />

Abstimmungsgespräche zur<br />

kontinuierlichen Optimierung der<br />

Versorgung der in den USA<br />

stationierten Verbänden standen<br />

im Mittelpunkt eines Besuchs<br />

von Oberst i.G. Michael Sinn,<br />

Abteilungsleiter Verkehr &<br />

Transport im Logistikzentrum der<br />

Bundeswehr.<br />

Während seines Informationsbesuches<br />

am 27. und 28. Oktober<br />

ib beim FlgAusbZLw wurde<br />

Oberst i.G. Sinn von<br />

Oberstlt Oliver Montag, ebenfalls Logistikzentrum der Bundeswehr, und<br />

Oberstlt Harald Struzyna, Leiter Verkehr & Transport im Bundeswehrkommando<br />

USA und Kanada, begleitet. -tm-<br />

AKTUELLES AUS DER VERWALTUNG<br />

NEU IM SERVICEBEREICH<br />

Als Nachfolger von RHS Detlef Siebel hat<br />

RHS Thomas Dietz, 43 Jahre alt, am<br />

01. September die wichtige Stelle des<br />

Beschaffers im Servicebereich der Bundeswehrverwaltungsstelle<br />

in <strong>Holloman</strong><br />

angetreten.<br />

RHS Dietz war zuletzt im Schulreferat<br />

beim Bundesamt für Wehrverwaltung in<br />

Bonn tätig. Vorher war er bereits für fünf<br />

ib<br />

Jahre als Bürosachbearbeiter Nebengebührnisse<br />

bei der Bundeswehrverwaltungsstelle Großbritannien in Cottesmore<br />

und Harefield tätig. Er ist verheiratet und hat einen Sohn.<br />

Auch für diese zweite Auslandsverwendung hegt RHS Dietz den Wunsch,<br />

durch Reisen und enge Kontakte mit seiner amerikanischen Nachbarschaft<br />

Land und Leute kennen zu lernen.<br />

Die Redaktion des <strong>Roadrunner</strong>s und alle Kolleginnen und Kollegen der Bundeswehrverwaltungsstelle<br />

wünschen dem „Neuen“ einen guten Einstand, eine<br />

glückliche Hand bei seiner fünfjährigen Auslandsverwendung und viel Spaß in<br />

der neuen Heimat hier in New Mexiko.<br />

-jr-


AUSSENBELEUCHTUG NACH VORSCHRIFT<br />

Vor nunmehr knapp sechs Monaten hat der Tornado mit der Kennung 45+11<br />

seine letzte Parkposition auf drei Betonfundamenten vor dem Gebäude 45<br />

eingenommen. Symbolisch ist seitdem bereits von weitem für jeden Betrachter<br />

erkennbar, wofür das FlgAusbZLw seit nunmehr fast anderthalb Jahrzehnten<br />

auf der <strong>Holloman</strong> AFB steht: die fliegerische Grund- und Fortgeschrittenenausbildung<br />

für Luftfahrzeugbesatzungen der Luftwaffe auf dem Waffensystem<br />

Tornado.<br />

Um den Tornado als Ausstellungsstück präsentieren zu können, waren im<br />

Vorfeld eine Reihe von Arbeiten von nöten – unter anderem wurde das Cockpitdach<br />

schwarz lackiert. Am 28. April war es dann soweit. Der Kommandeur<br />

FlgAusbZLw, Oberst Frank Kiesel, stellte offiziell der Öffentlichkeit das Exponat<br />

vor. Gleichzeitig enthüllte er die auf einem großen Stein angebrachte Informationstafel.<br />

Seit einigen Tagen gibt es nun eine Neuerung am „geparkten“ Exponat. Wer<br />

in der Zeit von 22 Uhr abends bis sechs Uhr in der Früh am Stabsgebäude<br />

vorbeigefahren ist, wird es sicherlich schon bemerkt haben. Der Tornado erstrahlt<br />

nun auch mit seiner originalen Außenbeleuchtung. Für die Umsetzung<br />

waren HptFw Mark Wischnewski und OFw Stephan Frenzel zuständig. Bereits<br />

im letzten Jahr begannen die beiden Experten aus der Fachgruppe Elektrik<br />

der Inst/EloStff mit den Vorbereitungen. Die Schaltpläne wurden neu gezeichnet<br />

und auch die Verkabelung musste geändert werden. Nach den umfangreichen<br />

Vorarbeiten legten die beiden gelernten Elektriker in den vergangenen<br />

Wochen „letzte Hand“ an die Verkabelung an. Eine zum Abschluss erfolgreich<br />

durchgeführte Lichtprüfung beendete die Arbeiten. Seitdem werfen die Positionsleuchten<br />

des Tornados 45+11 rote, grüne und weiße Lichtkegel an die<br />

Häuserwand des Stabsgebäudes.<br />

Text und Foto: -tm-<br />

-13-


NEUES KLASSENZIMMER FÜR DIE DEUTSCHE SCHULE ALAMOGORDO<br />

Die Deutsche Schule Alamogordo benötigt ab<br />

dem Schuljahr 20<strong>10</strong>/2011 wegen der Umstellung<br />

auf das Schulsystem „G8“ zusätzlichen Klassenraum.<br />

Mit dieser Forderung nach neuer Infrastruktur<br />

ist die Bundeswehrverwaltungsstelle<br />

USA und Kanada im Februar 20<strong>10</strong> konfrontiert<br />

worden. Den Startschuss für den Anbau gab<br />

letztendlich am 28. April 20<strong>10</strong> die Abteilung<br />

WV II 4 des Bundesverteidigungsministeriums<br />

als zuständiger oberster Bedarfsdecker.<br />

Nach einer achtwöchigen Bauplanungs- und<br />

Genehmigungsphase hatte die Baufirma<br />

R-con aus Las Cruces am ersten Ferientag<br />

der Sommerferien mit der Bauausführung begonnen.<br />

ROAR’in Brigitte Blöchinger, Leiterin<br />

der Bundeswehrverwaltungsstelle in den USA<br />

und Kanada - Aussenstelle <strong>Holloman</strong>, und<br />

Ekkehard Klahre, Schulleiter der Deutschen<br />

Schule Alamogordo, nahmen am 05. Juli die<br />

Gelegenheit wahr und starteten die Baumaßnahme<br />

mit dem „Goldenen Spatenstich“.<br />

Wie im beigefügten Bild zu sehen, wurde<br />

entschieden, den Anbau unter anderem<br />

aus Betonsteinen zu errichten. Die Gründe<br />

hierfür liegen wesentlich in der besseren<br />

Dämmung gegen Hitze sowie auch<br />

gegen Kälte. Manch Angehöriger der<br />

Schule fragte während der Rohbauphase<br />

an, ob jetzt ein „Tornado-Shelter“ für<br />

Alamogordo notwendig wäre.<br />

Die Außenstelle <strong>Holloman</strong> hat den Anbau am<br />

15. Oktober nach technischer Endabnahme<br />

von der Baufirma R-con übernommen. Bereits<br />

am selbigen Tag ist die siebte Klasse<br />

(24 Schüler) mit ihrer Lehrerin Lizzy Frey in<br />

das neue Klassenzimmer eingezogen.<br />

Bei der Übergabe: Hausmeister Frank<br />

Bishop, OLt Dominique Muschong, Rudy<br />

Gonzalez von R-con sowie Schulleiter<br />

Ekkehard Klahre und dessen Stellvertreterin Monika Straub. (v.l.n.r.)<br />

Text und Fotos: -jr-<br />

-14-


NACH DEM SPIEL IST VOR DEM SPIEL…<br />

…und so möchte ich mich an dieser Stelle bei allen Beteiligten bedanken, die<br />

mich bei der Durchführung des Public Viewing während der Fußballweltmeisterschaft<br />

im Juni und Juli tatkräftig unterstützt haben. Es ist zwar schon einige<br />

Zeit her, aber sicherlich ist den Meisten noch die tolle Stimmung und Begeisterung<br />

rund um die schönste Nebensache der Welt in Erinnerung. Aus der<br />

Idee, nach der Europameisterschaft 2008 (das ganze fand 3 Wochen lang in<br />

meiner Garage statt) wiederum ein Public Viewing anzubieten, wurde das Projekt<br />

„WM 20<strong>10</strong>“.<br />

Doch ohne die vielen Freiwilligen<br />

wäre die Umsetzung<br />

nicht möglich gewesen.<br />

Schnell fanden sich<br />

ein paar Helfer und das<br />

benötigte Material wurde<br />

beschafft. So wurden unter<br />

anderem etwa 20 Meter<br />

Antennenkabel benötigt.<br />

Der Austragungsort war<br />

auch schnell gefunden –<br />

das Katholische Pfarrzentrum.<br />

Beamer, Leinwand und Bestuhlung waren bereits vorhanden. Hinzu kamen<br />

ein HD-Receiver und die bewährte Soundanlage von Frank Fuhlendorf.<br />

Der Einsatz und die Vorbereitungen haben sich gelohnt. Die teilweise riesige<br />

Anzahl von Fußballbegeisterten im Pfarrzentrum spricht hierfür eine deutliche<br />

Sprache.<br />

Mein besonderer Dank gilt deshalb Pfarrhelfer Lothar Scheib (Location, Grillen,<br />

Auf- und Abbau usw.), Frank Fuhlendorf und Tillmann Henrichs<br />

(Organisation und Getränke), Stephan Frenzel und Jürgen König (Auf- und<br />

Abbau), Frank Schiepanski (Material, Aufbau), Silvia und Sven Ellhof (Decken,<br />

Deko, Auf- und Abbau), Sepp Niedermeier (Grillen) und natürlich allen<br />

"Stamm-Zuschauern" sowie all den anderen großen und kleinen Gästen, die<br />

mit Fahnen, Deko, Tröten, Trikos und Pokalen für die richtige Fanmeilenstimmung<br />

gesorgt haben.<br />

Und nicht zu vergessen - ein ganz großer Dank an unsere Frauen, die mitgeholfen<br />

oder uns einfach nur "freigestellt" haben: Tanja Henrichs, Simone Fuhlendorf<br />

und Michaela Wischnewski sowie meinem Sohn Lukas, der jedes Mal<br />

mitgeholfen hat!<br />

Ich denke, das Projekt „WM 20<strong>10</strong>“ war eine super Veranstaltungsreihe, die<br />

sicherlich bei zukünftigen sportlichen Großereignissen rund um das runde Leder<br />

wiederholt werden sollte. Das Projekt hat gezeigt, dass es ohne weiteres<br />

möglich ist, einen Hauch des „Sommer-Märchens“ nach Alamogordo zu holen.<br />

Für das Organisationsteam kann ich nur sagen: Es hat viel Spaß gemacht<br />

anderen Fußballbegeisterten eine Freude zu bereiten.<br />

Euer Wischi Text: HptFw Mark Wischnewski; Foto: Nicole Naue<br />

-15-


DIE JÄHRLICHE BARBARAFEIER DES FACHBEREICHS MUNITION<br />

Auch in diesem Jahr wird durch den Fachbereich Munition des Fliegerischen<br />

Ausbildungszentrum der Luftwaffe die heilige Barbara geehrt. Aus organisatorischen<br />

Gründen wird die Feier auf den 2. Dezember vorverlegt, um somit allen<br />

geladenen Gästen die Möglichkeit zu geben mit uns die heilige Barbara zu<br />

ehren. Selbstverständlich wird es wie jedes Jahr auch wieder ein gar köstliches<br />

Mahl geben bei einem gemütlichen Umtrunk. Statt dem Feuerwerk wird<br />

es ein grandioses Spielerlebnis verschiedener eingeteilter Gruppen geben, die<br />

sich im Wettstreit die Gunst der heiligen Barbara erkämpfen müssen. Der Gewinnergruppe<br />

gebührt höchstes Lob und Anerkennung aller Gäste und somit<br />

werden sie im Anschluss der Spiele von der heiligen Barbara geehrt. Natürlich<br />

steht jedem Gast nach Abschluss dieser Festlichkeit<br />

unter besonderem Schutz der heiligen Barbara.<br />

Auf Wunsch geleitet ein KvD die Gäste alle<br />

sicher nach Hause zu ihren Familien und übernimmt<br />

somit die Rolle der Schutzpatronin. Der<br />

Fachbereich Munition freut sich auf eine rege<br />

Teilnahme aller geladenen Gäste, um mit uns<br />

diesen besonderen Tag der heiligen Barbara zu<br />

ehren und zu feiern. Somit ist dies ein Garant,<br />

dass dieser Tag wieder ein Highlight des Fliegerischen<br />

Ausbildungszentrums der Luftwaffe im<br />

Jahr 20<strong>10</strong> sein wird.<br />

FAKTEN UND HINTERGRÜNDE UM DIE HEILIGE BARBARA<br />

Der Gedenktag der heiligen Barbara wird am 4. Dezember begangen. Die Legende<br />

nennt als Zeitpunkt ihres Martyriums und Todes die Regierungszeit des<br />

Kaisers Maximinus Daia (305, 3<strong>10</strong> - 313) und Nikomedien als Lebensraum,<br />

also das östlich vom damaligen Konstantinopel (heute: Istanbul) gelegene Gebiet.<br />

Kurz gefasst erzählt die Legende von einer schönen Tochter namens Barbara,<br />

der ihr Vater Dioskuros alles angedeihen ließ, was ein wohlhabender Kaufmann<br />

seinem Kind bieten konnte: Ein schönes Zuhause, eine gute Ausbildung<br />

und die Erfüllung vieler Wünsche. Dies alles unternahm der heidnische Vater,<br />

damit seine Tochter nicht Christin wurde oder sich zu einer Heirat verleiten<br />

ließ, die gegen seine Absicht war. So durfte das Mädchen in einem Turm ihre<br />

Wohnung einrichten. Sie wurde von guten Lehrern unterrichtet. Von einem<br />

Lehrer, einem Freund des bekannten Schriftstellers Origines, erfuhr sie vom<br />

Christentum und ließ sich taufen. Um einen eigenen Betraum zu haben, der<br />

auch Treffpunkt für andere Christen sein sollte, erbat Barbara von ihrem Vater<br />

die Einrichtung eines Badezimmers. Auch diesen Wunsch erfüllte der Vater.<br />

Barbara ließ zu den beiden Badezimmerfenstern ein drittes fügen - als Lob<br />

des dreifaltigen Gottes. Als ein junger Mann die Hand seiner Tochter begehrte,<br />

war Dioskuros nicht abgeneigt, weil derjenige von gleichem Stand und Vermögen<br />

war.<br />

Barbara aber war wenig geneigt und der Vater bedrängte sie nicht, weil er eine<br />

weite Reise unternehmen musste und auf Zeit setzte. Aber als er, wieder<br />

-16-


zurückgekehrt, seinen alten Plan verfolgte, eröffnete ihm Barbara, dass sie<br />

nicht daran denke, einen Heiden zu ehelichen, weil sie Christin sei. Ihr Vater<br />

reagierte jähzornig und unerbittlich: Vor die Wahl gestellt, den heidnischen<br />

Kandidaten zu heiraten oder grausam bestraft zu werden, floh sie vor dem<br />

Vater, der sie mit gezücktem Schwert verfolgte.<br />

Auf der Flucht öffneten sich Barbara die Felsen und bargen sie. Ein Hirt hatte<br />

dies beobachtet und verriet sie an ihren Vater, der sie nach Hause schleppte<br />

und schwer misshandelte. Als alle seine Torturen nichts halfen, brachte er<br />

Barbara vor den Landpfleger Martian, der sie nach Reichsrecht aburteilen -<br />

also wegen Hochverrats zum Tode bestimmen sollte. Als alle Schmeicheleien<br />

Martians nicht halfen, ließ er sie derart durchprügeln, dass Barbaras Haut nur<br />

noch aus rohem Fleisch bestand und niemand mehr glaubte, sie werde die<br />

Nacht im Verließ überstehen. Aber, so erzählt die Legende, ein Engel des<br />

Herrn heilte in der Nacht alle ihre Wunden und versprach ihr Beistand bei allen<br />

noch zu erwartenden Qualen. Gott wollte Martian und Dioskuros durch<br />

sein Wunder bekehren. Martian aber schrieb die unerklärliche Heilung den<br />

Göttern zu. Barbara hielt ihm entgegen: „Nein, nein! Holz und Steine, aus dem<br />

deine Götter gefertigt sind, können das nicht. Dies ist ein Werk des Herrn des<br />

Himmels und der Erde, den ich als den einzigen wahren Gott anerkenne, für<br />

dessen Ehre ich zu sterben bereit bin.” Erneut wurde Barbara schwer misshandelt.<br />

Barbara blieb standhaft und betete: „Deine Hand, o Herr verlasse<br />

mich nicht. In dir kann ich alles, ohne dich vermag ich nichts.”<br />

Martian verurteilte Barbara zum Tode durch Enthauptung. Dioskuros, der alle<br />

Qualen seiner Tochter mit angesehen hatte, erbat vom Landpfleger die zweifelhafte<br />

Gnade, die Rolle des Scharfrichters übernehmen<br />

zu dürfen. Unter ständiger Geißelung<br />

trieb man die nackte Barbara auf einen Hügel, wo<br />

sie hingerichtet werden sollte. Ehe Barbara ihren<br />

Kopf ihrem Henker und Vater neigte, dankte sie<br />

öffentlich für die ihr verliehene Gnade und aus<br />

den Wolken lud sie eine Stimme zur ewigen Belohnung<br />

ein. In späteren Zeiten fügen die Legenden<br />

ein, der Heiligen sei in diesem Moment versprochen<br />

worden, dass kein Mensch, der sie anrufe,<br />

ohne Sterbesakramente sterben werde. Ihr<br />

Vater schlug ihr den Kopf ab. Auf dem Nachhauseweg<br />

wurde der grausame Vater vom Blitz erschlagen.<br />

Dies alles soll an einem 4. Dezember<br />

geschehen sein.<br />

Um die Geschichte der Heiligen Barbara ranken sich viele Mythen. Aufgrund<br />

dieses Blitzschlags gegen ihren Vater wurde Barbara mit dem Blitz in Verbindung<br />

gebracht, bei Stürmen werden Gebete an sie gerichtet. Aus demselben<br />

Grund ist sie die Schutzheilige der Feuerwerker und des Munitionspersonals<br />

allgemein. An diesem Tag zelebrieren auch die Feuerwerker und zukünftigen<br />

Feuerwerker des Lehrstuhl Altlasten ihre Schutzheilige bei gemütlichem Essen<br />

und Trinken. Ebenfalls finden mehr oder wenig große Feuerwerke statt,<br />

um Barbara zu ehren.<br />

Text: StFw Jens Gerth<br />

-17-


LA VIÑA WEINLESE-FEST<br />

Das La Viña Weingut in La Union liegt zwischen Las Cruces und El Paso am<br />

Highway 28. Dort findet seit 1979 einmal jährlich das älteste Weinfest von<br />

New Mexiko statt. In der Regel am ersten Wochenende im Oktober dreht sich<br />

dann für die Weinliebhaber alles um den gekelterten Rebensaft.<br />

In diesem Jahr erhielt der Besucher<br />

für das Eintrittsgeld von 15 Dollar ein<br />

Weinglas und hatte außerdem die<br />

Möglichkeit zehn verschiedene Weine<br />

zu probieren. Das Weinfest bestach<br />

durch seine gastfreundliche<br />

Atmosphäre und durch ausgezeichneten<br />

Service. Darüber hinaus wurde<br />

natürlich auch hervorragender<br />

Wein angeboten. Auch abseits der<br />

„Weinprobe“ bot das Rahmenprogramm<br />

genug Abwechslung für Jung<br />

ih<br />

und Alt. Eine Hüpfburg für Kinder,<br />

dazu die Kletterwand und zahlreiche Stände, die von lokalen Geschäften und<br />

Künstlern betrieben wurden, säumten das Festgelände. Für das leibliche Wohl<br />

war ebenfalls gesorgt – typisch amerikanisch, wie zum Beispiel BBQ, Hot<br />

Dogs und vieles mehr.<br />

Das Besondere an diesem Weinfest waren die Auftritte von verschiedenen<br />

Musikgruppen. Gespielt wurde<br />

feinster Rock und Blues - einfach<br />

klasse. Die stimmungsvolle Atmosphäre<br />

auf der Bühne übertrug<br />

sich schnell auf die vielen Zuhörer.<br />

Besonders die Beg, Borrow &<br />

Steal Band, die mit einem super<br />

Classic-Rock Programm am Nachmittag<br />

aufwartete, heizte dem<br />

Publikum ordentlich ein. Auf der<br />

Webseite<br />

www.elpasonightout.com findet<br />

ih<br />

man unter anderem Informationen<br />

zu dieser Band.<br />

Die Anreise zum Weinlese-Fest gestaltete sich etwas schwierig. Google<br />

Maps oder auch ein Navigationsgerät sind hierbei sicherlich hilfreich. Für mich<br />

war es der erste Besuch dieses Festivals und mein Fazit lautet: Der Weg<br />

lohnt sich auf jeden Fall und ich werde versuchen, im nächsten Jahr wieder<br />

vorbeizuschauen. Die nächste größere Veranstaltung auf dem Weingut ist<br />

übrigens ein Blues & Jazz-Festival am 30. April und 1. Mai 2011. Weitere Informationen<br />

über anstehende Events und angebotene Weine, können unter<br />

www.lavinawinery.com abgerufen werden.<br />

-ih -<br />

-18-


PROBIEREN GEHT ÜBER STUDIEREN<br />

Am letzten Donnerstag im November wird wieder<br />

Thanksgiving gefeiert. Zum Festessen gehört bei<br />

vielen amerikanischen Familien mindestens ein<br />

Gericht mit sweet potatoes oder auch yams genannt.<br />

Die Bezeichnung kommt von den afrikanischen<br />

Sklaven, die die weichere Sorte der sweet potatoes<br />

yams genannt haben, da sie ein ähnliches Wurzelgemüse<br />

aus Afrika kannten.<br />

Die echten yams bekommt man nur in “internationalen” Läden. Süßkartoffeln<br />

sind nur entfernt mit Kartoffeln verwandt und gehören zu den Wurzelgemüsen.<br />

Sie sind zwischen Oktober und März erhältlich, enthalten viele Mineralien und<br />

Vitamine A und C und sollten zur Geschmackserhaltung nicht im Kühlschrank<br />

gelagert werden.<br />

Es gibt Tausende von Gerichten. Von Babynahrung über Aufläufe bis hin zu<br />

sweet potato pie, den es auch oft an Thanksgiving als Nachtisch gibt. Gewürze<br />

wie Zimt und Ingwer, auch Honig und Marshmallows sind Zutaten, die mit<br />

sweet potatoes harmonieren. Sweet potatoes gibt es auch für die „Nicht-<br />

Wolfgang-Pucks“ in der Dose.<br />

Hier das einfachste Rezept das ich kenne. Man schüttet die canned yams mit<br />

Flüssigkeit in eine Auflaufform, gibt Butter dazu, toppe dies mit braunem Zucker<br />

und Marshmallows und backt das Ganze bei 350 °F im Backofen.<br />

Happy Thanksgiving!<br />

DU BIST ZU LANGE IN ALAMOGORDO, WENN...<br />

• ... du englische Wörter verstehst,<br />

aber sie nicht mehr ins Deutsche übersetzen kannst.<br />

• … du an jedem Sonntag das Trikot deiner<br />

Lieblingsfootballmannschaft trägst.<br />

• ... deine Doppelgarage viel zu klein für den angeschafften<br />

Fuhrpark ist.<br />

• … wenn du auf der Bowlingbahn schon mit dem Vornamen ausgerufen<br />

wirst.<br />

Wann, glauben Sie, ist man zu lange in Alamogordo?<br />

Schreiben Sie uns eine E-Mail an flgausbzlws1info@bundeswehr.org.<br />

-19-<br />

-st-


WAS? WANN? WO?<br />

ACHTUNG: ZEITUMSTELLUNG NICHT VERGESSEN!!!!<br />

Am 7. November 20<strong>10</strong> beginnt wieder die Winterzeit<br />

/ Normalzeit. Die Regel für die USA lautet:<br />

Am ersten Sonntag im November werden<br />

die Uhren umgestellt.<br />

Das bedeutet -<br />

Uhren um eine Stunde zurückstellen !!!!<br />

Übrigens gibt es in den US-Bundesstaaten<br />

Arizona, Hawaii und Teilen von Indiana sowie<br />

in Puerto Rico keine Zeitumstellung. In Kanada<br />

(außer in Nunavut, Quebec/Ost und der<br />

Provinz Saskatchewan), Mexiko sowie auf<br />

Kuba und auf den Bahamas gelten die gleichen Zeitumstellungsregeln wie in<br />

den USA.<br />

5. TORNADO GERMAN GOLFTURNIER<br />

Am 20. November kann jeder, der Lust hat, von<br />

09:30 bis etwa 15 Uhr den Golfschläger beim<br />

18-Loch Golfturnier auf dem Desert Lakes Golf<br />

Course in Alamogordo schwingen. Gespielt wird in<br />

Zweier-Teams.<br />

Für $ 40 bekommt man Spaß, Golf Cart, Range<br />

Balls und es sind viele Sachpreise zu gewinnen.<br />

Schriftliche Anmeldungen bis zum 17. November<br />

an stefangeist@bundeswehr.org und<br />

josefreiß@bundeswehr.org<br />

Wo: Desert Lakes Golf Course<br />

Wann: Samstag, 20. November<br />

Uhrzeit: 09:30 Uhr<br />

Preis: $ 40 pro Teilnehmer<br />

Ski Apache in Ruidoso öffnet auch dieses Jahr wieder die Tore für alle<br />

Ski - und Snowboardfahrer. Vorausgesetzt, es liegt auch genug Schnee auf<br />

dem Sierra Blanca ……. hoffen wir mal das Beste.<br />

Informationen zu den aktuellen Schneeverhältnissen sind bei S1-Info<br />

erhältlich oder direkt über 575-464–3600 und www.skiapache.com abrufbar.<br />

-20-

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