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Klausur zur Wirtschaftsinformatik II im Grundstudium

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Prof. Dr. R. Gabriel Sommersemester 2006<strong>Wirtschaftsinformatik</strong> 3. August 2006Ruhr-Universität Bochum<strong>Klausur</strong> <strong>zur</strong> <strong>Wirtschaftsinformatik</strong> <strong>II</strong><strong>im</strong> <strong>Grundstudium</strong>- Die Bearbeitungszeit der <strong>Klausur</strong> beträgt 90 Minuten.- Hilfsmittel sind nicht zugelassen.Aufgabe 1:(10 Punkte)Gegeben sind folgende zehn Aussagen, die entweder wahr oder falsch sind. Geben Sie jeweils denBuchstaben der Aussage an und ob diese wahr oder falsch ist.(Hinweis: Nicht auf dem Aufgabenblatt lösen!)a) Eine Programmierumgebung ist ein Softwaresystem, das eine Sammlung von Werkzeugen, die<strong>zur</strong> Entwicklung von Software dient, <strong>zur</strong> Verfügung stellt.b) Durch ein Übersetzungsprogramm wird das Objektprogramm, das nicht in Maschinenspracheabgefasst ist, in bedeutungsgleiche Maschinenbefehle (Quellprogramm) transformiert.c) Der Wertebereich einer Variablen vom Datentyp REAL ist nicht beschränkt.d) Dem Prinzip der Modularisierung gemäß wird die Gesamtaufgabe in logisch zusammenhängendeTeilaufgaben zerlegt, bis kleine überschaubare Einheiten entstehen.e) Die Laufvariable in einer FOR-Anweisung darf keinesfalls mit einem ordinalen Datentyp definiertwerden.f) Variablen eines dynamischen Datentyps erhalten ihren Speicherplatz nicht <strong>zur</strong> Übersetzungszeit,sondern erst <strong>zur</strong> Laufzeit.g) Die WHILE-Anweisung ist eine fußgesteuerte Schleife.h) Die TYPE-Anweisung ermöglicht die Definition problemspezifischer, selbstdefinierterDatentypen.i) Strukturierte Datentypen setzen sich <strong>im</strong>mer aus einfachen Datentypen zusammen.j) Die Festlegung des Wertes einer Konstanten erfolgt <strong>im</strong> Verarbeitungsteil eines PASCAL-Programmes.


Aufgabe 2:(15 Punkte)Erläutern Sie kurz und prägnant drei der nachfolgenden vier Begriffe:a) Programmierspracheb) Aufzählungstypc) Prinzip der linearen Kontrollstrukturend) StruktogrammtechnikAufgabe 3:(10 Punkte)Ordnen Sie dem Ergebnis der folgenden Funktionen jeweils alle geeigneten der unten stehendenDatentypen zu (Mehrfachnennungen sind möglich).NummerFunktion1 abs (x)2 odd (x)3 pred (x)4 round (x)5 sqrt (x)6 trunc (x)7 ord (x)Datentypen- kein- CHAR- INTEGER- REAL- BOOLEAN


Aufgabe 6:(30 Punkte)Ein Vertriebsbeauftragter besucht täglich eine unterschiedliche Anzahl von Kunden und n<strong>im</strong>mt dabeiauch mögliche Bestellungen der Kunden auf. Am Ende eines Arbeitstags möchte er für diesenArbeitstag wissen,- wie hoch der Anteil der Kleinbestellungen (0 < Bestellwert 500 €) ergibt, ist.Hinweis: Gehen Sie vereinfachend davon aus, dass sämtliche Eingaben zulässige Werte sind. GehenSie zudem davon aus, dass täglich mindestens ein Kundenbesuch zu einer Bestellung führt.a) Beschreiben Sie zunächst die Aufgabe <strong>im</strong> Rahmen der Problemaufbereitung. (10 Punkte)b) Fertigen Sie ein Struktogramm <strong>zur</strong> Problemanalyse an. (10 Punkte)c) Setzen Sie das entwickelte Struktogramm in ein PASCAL-Programm um. (10 Punkte)

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