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Leitfaden zur inhaltlichen Ausgestaltung von Projekten

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<strong>Leitfaden</strong> <strong>zur</strong> <strong>inhaltlichen</strong><strong>Ausgestaltung</strong> <strong>von</strong> <strong>Projekten</strong>InhaltÜberblickProjekttypübergreifende FestlegungenProjekttyp I: Ermittlung des branchenspezifischen QualifizierungsbedarfsProjekttyp II: Durchführung <strong>von</strong> QualifizierungsmaßnahmenProjekttyp III: Aufbau <strong>von</strong> PersonalentwicklungsstrukturenProjekttyp IV: Motivation <strong>von</strong> Zielgruppen für WeiterbildungProjekttyp V: Aufbau <strong>von</strong> vernetzten StrukturenÜbersicht der gestarteten ProjekteInformationenVersion 1.1, Stand: 20.09. 2011Gefördert durch:


ÜberblickDie ESF-Richtlinie <strong>zur</strong> Förderung der beruflichen Weiterbildung unterstütztdie Aktivitäten der Sozialpartner <strong>zur</strong> Stärkung der Weiterbildungsbeteiligung<strong>von</strong> Unternehmen und Beschäftigten. Ziel der Richtlinie ist es, einenBeitrag <strong>zur</strong> Förderung der betrieblichen Weiterbildungskultur zu leisten.Um einen möglichst breiten Wirkungsgrad zu erreichen, wird ein vielfältigesThemenfeld gefördert. Projekte können sich sowohl auf die Umsetzung<strong>von</strong> konkreten Personalentwicklungsstrategien und Weiterbildungsmaßnahmenals auch auf die Verbesserung der strukturellen Rahmenbedingungenbeziehen. Wichtige Voraussetzung für eine Förderung ist, dass die Unternehmen,mit denen das Projekt durchgeführt werden soll, einem Tarifvertragoder einer entsprechenden Vereinbarung der Sozialpartner unterliegen.Der vorliegende <strong>Leitfaden</strong> soll Anregungen <strong>zur</strong> Projektgestaltung gebenund Antragssteller/-innen bei der Konkretisierung ihrer Projektideen unterstützen.Eine Auswertung der bisher positiv votierten Projekte ergab, dass sich beiallen Unterschieden im Detail fünf Grundmuster <strong>von</strong> Projektvorhaben identifizierenlassen. Allen <strong>Projekten</strong> eines Typus ist gemeinsam, dass sie diegleiche inhaltliche Ausrichtung und ähnliche Charakteristika des Projektverlaufesaufweisen. Die Charakteristika bieten gute Anhaltspunkte für die<strong>Projekten</strong>twicklung.Zur Veranschaulichung der Projekttypen und möglicher Umsetzungsschrittedienen anonymisierte Projektbeispiele, die eine Variante unter vielenmöglichen darstellen. Zusätzlich zu diesen Musterbeispielen sind Selbstdarstellungender gestarteten Projekte auf der Webseite der Regiestelle zufinden. Eine Übersicht findet sich auch am Ende des <strong>Leitfaden</strong>s. Ergänzend<strong>zur</strong> Darstellung der Projekttypen wird nachfolgend kurz der Förderrahmenskizziert.Detaillierte Informationen <strong>zur</strong> Initiative, ihrer Zielsetzung und den beteiligtenAkteuren finden Sie auf der Webseite www.initiative-weiter-bilden.de.Version 1.1, Stand: 20.09. 2011 2


Projekttypübergreifende FestlegungenVorbedingung:Die Förderung setzt eine <strong>von</strong> den jeweils zuständigen Sozialpartnern getroffeneVereinbarung <strong>zur</strong> Weiterbildung voraus. Die Unterstützung undVorbereitung der Sozialpartner zum Abschluss einer entsprechenden Vereinbarungkann auch gefördert werden. Nähere Hinweise finden Sie im<strong>Leitfaden</strong> zum Abschluss einer Sozialpartnervereinbarung.Der Rahmen für ein Projektvorhaben:Die Durchführung <strong>von</strong> Qualifizierungsmaßnahmen oder die Verbesserungder Rahmenbedingungen <strong>zur</strong> Erhöhung der Weiterbildungsbeteiligungkann in einem einzelnen Unternehmen erfolgen, in mehreren Unternehmenoder in einer Branche. lokal, bundeslandweit oder bundeslandübergreifend erfolgen. alle Beschäftigtengruppen einbeziehen oder sich auf einzelne Beschäftigtengruppenwie z. B. un- und angelernte Beschäftigte, Betriebs-und Personalräte oder Führungskräfte konzentrieren.mögliche Akteure sind …… Unternehmen:Es können sowohl ein als auch mehrere Unternehmen in ein Projekt involviertsein. Die Unternehmen können dabei selbst Antragsteller sein oderihre Beteiligung an einem Projekt <strong>von</strong> Sozialpartnern oder Bildungsdienstleisterndurch sogenannte Letters of Intent (LOI) dokumentieren.… Sozialpartner:Sozialpartner agieren als Antragsteller oder auch als Partner zusammen mitBildungsdienstleistern. Sie können gemeinsam oder jeder für sich aktivwerden, ebenso durch gemeinsame Einrichtungen. Teilweise unterstützensie Projekte und bestätigen dies durch einen LoI.… Bildungsdienstleister:Sie können als Antragsteller, Partner oder nur für bestimmte Aufgaben indas Projekt eingebunden sein. In der Regel sind sie mit den operativen/administrativenAufgaben des Projektes betraut.Version 1.1, Stand: 20.09. 2011 3


Projekttyp I: Ermittlung des branchenspezifischenQualifizierungsbedarfsKennzeichen Erhebung des Qualifizierungsbedarfs in einer Branche oder in einergrößeren Anzahl <strong>von</strong> Unternehmen. Es werden keine Qualifizierungsmaßnahmen durchgeführt. In der Regel nicht beihilferelevant, wenn Bedarfe in einer Brancheuntersucht werden. Ziel kann der Abschluss einer Sozialpartnervereinbarung sein. Häufig relativ kurze Laufzeit und geringes Fördervolumen.Möglichkeiten der Umsetzung sind u. a.: Erhebung zu zukünftigem Bedarf (z. B. quantitative Erhebung durcheine Online-Befragung oder Kombinationen aus Online-Befragungund persönlichem Interview). Identifizierung fördernder und hemmender Faktoren für Weiterbildungund Erarbeitung <strong>von</strong> Handlungsempfehlungen für die Sozialpartnerder jeweiligen Branche. Analyse der in der Vergangenheit durchgeführten betrieblichenMaßnahmen mit Blick auf künftige Herausforderungen in der Branche.Beispiel: „Durchführung einer Bedarfsanalyse in einer Branche“ Zielsetzung: Ausgehend vom Qualifizierungstarifvertrag oder derSozialpartnervereinbarung einer Branche soll in der regionalen Industrieder Qualifizierungsbedarf in den Unternehmen ermitteltwerden. Organisation: Antragsteller ist ein Bildungsträger, die beiden zuständigenSozialpartner sind Projektpartner. Durchführung:o Im ersten Schritt soll ein Kick-off-Workshop durchgeführtwerden, auf dem die Unternehmen für das Thema sensibilisiertwerden.o Im zweiten Schritt wird eine Befragung in den Unternehmenmit Hilfe eines standardisierten Fragebogens durchgeführt.Befragt werden sowohl Geschäftsleitung wie auch Beschäftigte.o Die Ergebnisse der Befragung sollen im dritten Schritt für dieSozialpartner analysiert und aufbereitet werden. Hierbei sollenauch Strategien für die betriebliche Implementierungentwickelt werden.o Im vierten Schritt werden die Ergebnisse des Projektes auf einerAbschlussveranstaltung präsentiert und für eine Veröffentlichungaufbereitet, die allen Unternehmen der Branche<strong>zur</strong> Verfügung gestellt wird.Version 1.1, Stand: 20.09. 2011 4


Projekttyp II: Durchführung <strong>von</strong> betrieblichenund betriebsübergreifenden QualifizierungsmaßnahmenKennzeichen: Durchführung <strong>von</strong> allgemeinen oder spezifischen Qualifizierungsmaßnahmenim Betrieb bzw. mehreren Betrieben in Anlehnung andie Tarifvereinbarung. Die Qualifizierungsbedarfe sind bereits bekannt. Inhalte der Qualifizierungen liegen in der Vermittlung <strong>von</strong> methodischenKenntnissen und/oder fachlichen Themen.Möglichkeiten der Umsetzung sind u. a.: Qualifizierung der Beschäftigten einer Abteilung in neuen Methodenund Prozessen, z. B. durch eine Kombination aus Training undCoaching. Älteren Beschäftigten werden Methoden vermittelt, um ihre Selbstlernkompetenzzu erhöhen. Schrittweise Qualifizierung durch modular aufgebaute Weiterbildungsmaßnahmen,um personelle Ressourcen in einer Abteilungaufzubauen. Durchführung einer Fortbildungsmaßnahme, an deren Ende dieTeilnahme an der IHK-Prüfung steht. Berufsrelevante Qualifizierung <strong>von</strong> Beschäftigten aus mehreren Betrieben.Beispiel: „Qualifizierung aller Beschäftigten in einem Unternehmen“ Zielsetzung: Zur Einführung eines neuen Managementsystems sollenalle Beschäftigten eines Unternehmens in mehreren Schritten qualifiziertwerden. Organisation: Ein Unternehmen ist Antragsteller. Durchführung:o Vorgesehen ist die stufenweise Qualifizierung des Personals aufden unterschiedlichen Ebenen und deren Verzahnung.o In einem ersten Schritt werden die Führungskräfte qualifiziert.Diese sollen befähigt werden, die mit der Einführung des Managementsystemsverbundenen notwendigen Veränderungen sozu gestalten, dass sie <strong>von</strong> der Belegschaft aktiv mitgetragenwerden.o In einem zweiten Schritt wird die mittlere Führungsebene qualifiziert.Diese sollen befähigt werden, Schulungen für das Managementsystemfür die Beschäftigten durchführen zu können.o Im dritten Schritt wird der Betriebsrat qualifiziert. Dieser soll indie Lage versetzt werden, die Einführung des Managementsystemskompetent zu begleiten.o Im vierten Schritt werden alle Beschäftigten durch die mittlereFührungsebene qualifiziert.Version 1.1, Stand: 20.09. 2011 5


Projekttyp III: Aufbau <strong>von</strong> PersonalentwicklungsstrukturenKennzeichen: Entwicklung eines Qualifizierungskonzeptes auf der Grundlage einerBedarfsanalyse oder der Tarifvereinbarung. Implementierung und Transfer <strong>von</strong> Personalentwicklungsinstrumentendurch Qualifizierung der Führungskräfte. Durchführung erster Mitarbeiterschulungen.Möglichkeiten der Umsetzung sind u. a.: Einführung eines Kompetenz- und Wissensmanagements in Unternehmen. Transfer <strong>von</strong> Instrumenten in die einzelbetriebliche Praxis, Hilfe <strong>zur</strong>selbstständigen Weiterführung <strong>von</strong> Personalentwicklungskonzepten. Einführung, Anwendung und Weiterentwicklung branchen- und unternehmensspezifischerPersonalentwicklungsstrukturen. Aufbau nachhaltiger Personalentwicklungsstrukturen in Pilotbetriebenund Transfer in weitere Betriebe. Ermittlung des Qualifizierungsbedarfs durch Befragung der Mitarbeiter/-innen mit Hilfe <strong>von</strong> Fragebögen, exemplarisch durchgeführten Interviews,Gruppen- und Einzelgesprächen, Begehung der Einrichtungen,Interviews mit Führungskräften.Beispiel: „Aufbau strukturierter Personalentwicklung“ Zielsetzung: In mehreren Unternehmen soll eine nachhaltige Personalentwicklungetabliert werden, so dass diese zukünftig eigenständigihren Qualifizierungsbedarf planen können. Organisation: Die Umsetzung erfolgt durch ein Unternehmen in Kooperationmit weiteren Unternehmen. Externe Unterstützung wirdpunktuell hinzugezogen. Durchführung:o Erstellung <strong>von</strong> Kompetenzprofilen auf Betriebs- und Abteilungsebene.o Weiterentwicklung der Personalentwicklungskompetenzen aufder unteren und mittleren Führungsebene.o Durchführung <strong>von</strong> Qualifizierungsbedarfsanalysen.o Entwicklung arbeitsplatznaher Fort- und Weiterbildungsangeboteund Durchführung erster Qualifizierungsmaßnahmen.o Verstetigung der Personalentwicklung.Version 1.1, Stand: 20.09. 2011 6


Projekttyp IV: Motivation <strong>von</strong> Zielgruppenfür WeiterbildungKennzeichen Ausbildung <strong>von</strong> Berater innen und Beratern (Multiplikatoren). Sensibilisierung einer bestimmten Zielgruppe. Schulung <strong>von</strong> Multiplikatoren zum Thema betriebliche Weiterbildung. Häufiger verbunden mit verschiedenen Formen der Bedarfserhebung.Möglichkeiten der Umsetzung sind u.a.: Aufbau <strong>von</strong> Strukturen für die Kompetenzentwicklung <strong>von</strong> Beschäftigten.Hierfür ist eine Verbindung <strong>von</strong> Instrumenten wie Beratung,Profiling und Qualifizierung sinnvoll. Entwicklung <strong>von</strong> langfristig verfügbaren bundesweiten oder regionalenBeratungsstrukturen (Beraternetzwerk). Qualifizierung <strong>von</strong> Betriebsräten zu Multiplikatoren mit dem Ziel,Beschäftigte für das Thema Weiterbildung zu sensibilisieren. Qualifizierung <strong>von</strong> externen Multiplikatoren in einer Branche (z. B.Verbandsmitglieder), die durch überwiegend kleine und mittlereUnternehmen gekennzeichnet ist. Erhöhung der Akzeptanz <strong>von</strong> Weiterbildungsmaßnahmen in Unternehmen,indem Facharbeiter/-innen zu Multiplikatoren qualifiziertwerden. Aufbau <strong>von</strong> betrieblichen Beratungsstrukturen für besondere Zielgruppen,z. B. für an- und ungelernte Beschäftigte.Beispiel: „Aufbau <strong>von</strong> Beratungsstrukturen in einer Branche“ Zielsetzung: Aufbau <strong>von</strong> unternehmensinternen Beratungsstrukturen. Organisation: Weiterbildungseinrichtung der Sozialpartner führt alsAntragsteller das Projekt gemeinsam mit den Sozialpartnern durch. Durchführung:o Festlegung der Zielgruppe: Alle Beschäftigten der beteiligtenUnternehmen sollen in das Beratungskonzept einbezogen werden.o Planung und Entwicklung des Beratungskonzeptes.o Qualifizierung <strong>von</strong> Beschäftigten für eine Beratertätigkeit (Multiplikatoren).o Auswahl der Unternehmen, in denen das Beratungskonzept erprobtwerden soll.o Durchführung und Auswertung der Beratungen.ooDurchführung erster Qualifizierungsmaßnahmen.Sicherstellung der Nachhaltigkeit: Aufbau <strong>von</strong> Netzwerken, diedie Beratung nach <strong>Projekten</strong>de weiterführen.Version 1.1, Stand: 20.09. 2011 7


Projekttyp V: Aufbau <strong>von</strong> vernetztenStrukturenKennzeichen: Für eine Branche soll eine Qualifizierungsinitiative umgesetzt werden. Die Initiative geht <strong>von</strong> den Sozialpartnern aus, meist ist einer da<strong>von</strong>auch Antragsteller. Es werden Weiterbildungsinhalte für eine Branche entwickelt.Möglichkeiten der Umsetzung sind u. a.: Anhand eines Fachthemas wird für Weiterbildung eine systematischeStruktur in einer Branche geschaffen. Bedarfserhebung und Ermittlung der Strukturen einer Branche alsVoraussetzung für eine Weiterbildungsstrategie. Aufbau eines Branchenqualifizierungspools in der Region. Entwicklung <strong>von</strong> Weiterbildungsmodulen, die transparente Weiterbildungsangebotein einer Branche ermöglichen.Beispiel: „Aufbau einer Weiterbildungsstruktur in einer Branche“ Zielsetzung: Förderung der Weiterbildung für komplexe Veränderungsprozesse. Organisation: Ein Sozialpartner ist Antragsteller und ein BildungsträgerPartner. Durchführung:o Ein Qualifizierungstarifvertrag oder eine Sozialpartnervereinbarungsollen stärker umgesetzt werden, indem die bereits vorhandenenInstrumente <strong>zur</strong> Ermittlung <strong>von</strong> Qualifizierungsbedarfund <strong>zur</strong> Planung <strong>von</strong> Qualifizierungsmaßnahmen in einem größerenUmfang angewendet werden.o Es werden Standards für die Anwendung des Qualifizierungstarifvertragesdefiniert.o Zusammenstellung und Aufarbeitung <strong>von</strong> Instrumenten, die fürdie Gestaltung und Umsetzung eines fachspezifischen Themasgenutzt werden können.o Transfer der Instrumente in die betriebliche Praxis durch Schulungsmaßnahmenfür Führungskräfte und Betriebsräte.o Für die betriebliche Praxis werden Handlungsleitfäden erstellt.Version 1.1, Stand: 20.09. 2011 8


Übersicht der gestarteten ProjekteStand: 20.09.2011Projekttyp I: Ermittlung des branchenspezifischen Qualifizierungsbedarfs Qualitative und quantitative Verbesserung in der Metall- und Elektroindustrie,Region Nürnberg "Die Zukunft aktiv mitgestalten" – Schaffung einer Grundlage <strong>zur</strong>Konkretisierung und Operationalisierung des bestehenden Qualifizierungstarifvertragsin der Textil- und Bekleidungsindustrie in einererweiterten Sozialpartnervereinbarung Unterstützung der Sozialpartner in der Bauwirtschaft der RegionBerlin/Brandenburg bei der Vorbereitung einer Vereinbarung imRahmen der ESF-Sozialpartnerrichtlinie Fidelio – Personalentwicklung, Prävention und Gesundheitsförderungin Kindertageseinrichtungen Qualifizierungsbedarfsanalyse in den Unternehmen der Metall- undElektroindustrie in Rheinland-Rheinhessen Qualifizierungsbedarfe und Qualitätskriterien der Weiterbildung inBerlin (QQB)Projekttyp II: Durchführung <strong>von</strong> betrieblichen und betriebsübergreifendenQualifizierungsmaßnahmen QualiTeFa – Qualifizierung für technische Fachkräfte im quartärenUmfeld mit parallelem Aufbau <strong>von</strong> Beratungskompetenz für die Weiterbildung:Fachkräftemangel mittelfristig abfedern durch den Aufbau<strong>von</strong> Qualifizierung Stärkung der Weiterbildung <strong>von</strong> Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie<strong>von</strong> Dortmund und Umgebung (betrieblich) Qualifizierungsmaßnahme „Six Sigma Lean Engineering“ BILL MIBRAG – Bildungsinitiative Lebenslanges Lernen Aufbau und nachhaltige Verankerung <strong>von</strong> Kompetenzen in und mitUnternehmen der Metall- und Elektroindustrie Weiterbildung Fachberater/-in für Finanzdienstleistungen mit IHK-Abschluss Campus der Zukunft Englisch lernen mit blended-learning bei der Stadtverwaltung Düsseldorf Neue Wege <strong>zur</strong> Anlagenkompetenz Iduca Tion Weiterbildungsoffensive als Grundlage <strong>zur</strong> Einführung eines IntegriertenManagementsystems Förderung der Weiterbildungsbeteiligung im öffentlichen Dienst alsSchlüssel für lebenslang lernende öffentliche Verwaltungen im ländlichenRaumVersion 1.1, Stand: 20.09. 2011 9


Blended Learning Bundesentgelttarifvertrag der chemischen Industrie Hortec Fit für die Jüngsten kommunal – Weiterbildung für die Arbeit mit unterdreijährigen Kindern in kommunalen Kindertageseinrichtungen TriQuali – Betriebliche Qualifizierungsoffensive in der AluminiumindustrieProjekttyp III: Aufbau <strong>von</strong> Personalentwicklungsstrukturen SPI Siegen-Wittgenstein Entwicklung unternehmensbezogener Personalentwicklungskonzeptionenbei Arbeitgebern des PATT als Aufgabe des Rahmentarifvertrages Weiterbildungs-Initiative für die chemische Industrie Kompetenzorientierte Personalentwicklung und lernende Verwaltung Konzeptionelle Gestaltung und Beratung <strong>zur</strong> betrieblichen Personalentwicklungfür M+E-Unternehmen in Sachsen SPILL Food NRW Sozialpartnerinitiative „Lebenslanges Lernen“ in der Ernährungsindustrie Kompetenz- und Wissensmanagement in mittelständischen Unternehmender regionalen Metall- und Elektroindustrie. StrategischeAnsätze, praktikable Instrumente und betriebliche Durchführungsformenfür das lebenslange Lernen (KoWiM) Entwicklung <strong>von</strong> unternehmensbezogenen Weiterbildungskonzeptenund Aufbau <strong>von</strong> zukunftsorientierten Strukturen <strong>zur</strong> Fachkräfteentwicklungund -sicherung in den Unternehmen der Metall- undElektroindustrie Sachsen-Anhalts Weiterbildung <strong>von</strong> Fach- und Führungskräften in Kur- und Rehabilitationskliniken Zukunftssicherung durch systematische Personalentwicklung inkommunalen Kliniken westl. Niedersachsen – Klinikum Osnabrückund Euregio – Klinik Grafschaft Bentheim Holding GmbH Personalentwicklung in einer im Rahmen der Gemeindegebietsreformneu entstandenen Verwaltungsstruktur einschließlich der Entwicklungund Umsetzung eines spezifischen Weiterbildungskonzeptes Strukturierte Personalentwicklung in der Altenhilfe Entwicklung und Einführung eines Führungsfeedbacks als Instrumentder Personalentwicklung für Führungskräfte der StadtverwaltungBielefeld ABC – Anforderungsgerechte Bildungsbedarfe in der ChemischenIndustrie Lernnetzwerk Krankenhaus Entwicklung, Erprobung und Evaluation eines systematisierten betrieblichenFort- und Weiterbildungsangebots für KindertageseinrichtungenVersion 1.1, Stand: 20.09. 2011 10


Qualifizierung im Rahmen des Demografie- und Talentmanagementsals zentraler Bestandteil der BLG-Personalstrategie KOMPASSProjekttyp IV: Motivation <strong>von</strong> Zielgruppen für Weiterbildung Gestaltung der strukturellen und personellen Rahmenbedingungen<strong>zur</strong> Implementierung innovativer arbeitsgebundener Weiterbildungskonzepte Verbesserung der Rahmenbedingungen für betriebliche und beruflicheWeiterbildung in Betrieben und für Beschäftigte des Metallhandwerksin Niedersachsen Bedarfserhebung zum Thema Transfer <strong>von</strong> Erfahrungswissen als Personalentwicklungsaufgabeim Mittelstand Personalentwicklungs- und Weiterbildungsberatung (PWB) Kompetenznetzwerk Qualifizierung im Tarif – KONQret QUASI – Qualifizierung <strong>zur</strong> Arbeitsplatzsicherheit im Einzelhandel Lernen lebenslang – immer besser bleiben: Schaffung der Grundlagender lernenden Organisation Georgsmarienhütte GmbH Qualifizierungsoffensive Gesundheit Ausbildung und Etablierung <strong>von</strong> betrieblichen Lernpromotoren Wir WUPPEN das! – Weiterbildung und Personalentwicklung pragmatischentwickeln durch Betriebsratsengagement in der lippischenMetall- und ElektroindustrieProjekttyp V: Aufbau <strong>von</strong> vernetzten Strukturen Förderung der Weiterbildungsbeteiligung für komplexe Veränderungsprozesseam Beispiel Ganzheitlicher Produktionssysteme Weiterbildung im KFZ-Gewerbe in Schleswig-Holstein Qualifizierungspool Oelde/Ahlen Stärkung der Weiterbildung <strong>von</strong> Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie<strong>von</strong> Dortmund und Umgebung (regional) Sozialpartnerinitiative „Lebenslanges Lernen“ in der Ernährungswirtschaft Einführung netzbasierter Methoden der Weiterbildung in der deutschenZementindustrie Fachkräftesicherung durch betriebliche Weiterbildung: Einführungeiner systematischen Personalentwicklungs- und Weiterbildungsstrategiein Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie in Berlin-Brandenburg Weiterbildung im Krankenhaus: Ansätze <strong>zur</strong> Gestaltung demografieorientierterPersonalentwicklung QualiLog – Qualifizierungsoffensive für die bremische Logistikwirtschaft LiWa – Lernen im Wandel – ein Qualifizierungsprojekt <strong>zur</strong> Umsetzungder Sozialpartnerrichtlinie im Dortmunder Einzelhandel Weiterbildungsinitiative DruckindustrieVersion 1.1, Stand: 20.09. 2011 11


InformationenAllgemeine InformationenAllgemeine Informationen <strong>zur</strong> Bundesinitiative und zum Europäischen Sozialfondsfinden Sie unter:www.initiative-weiter-bilden.dewww.bmas.dewww.esf.dewww.esf-projekte.bund.de<strong>Leitfaden</strong> <strong>zur</strong> AntragstellungFür Antragesteller, die eine Interessenbekundung im Rahmen der Initiative„weiter bilden“ einreichen wollen, bietet der „<strong>Leitfaden</strong> <strong>zur</strong> Einreichungeiner Interessenbekundung“ konkrete Hilfestellung. Sie finden ihn unterwww.initiative-weiter-bilden.de<strong>Leitfaden</strong> zum Abschluss einer SozialpartnervereinbarungDieser <strong>Leitfaden</strong> will all denjenigen, die eine Sozialpartnervereinbarung <strong>zur</strong>Weiterbildung schließen wollen, Anregungen und Hilfestellung dazu geben,wer eine solche Vereinbarung abschließen und wie hierbei vorgegangenwerden kann. Sie finden ihn unter www.initiative-weiter-bilden.de.Version 1.1, Stand: 20.09. 2011 12


KontaktFür inhaltliche Fragen <strong>zur</strong> Initiative „weiter bilden“ steht Ihnen die Regiestellegern <strong>zur</strong> Verfügung:Regiestelle WeiterbildungWichmannstraße 610787 BerlinAnsprechpartnerin:Beatrix WeberTel.: 030 4174986-31E-Mail: info@regiestelle-weiterbildung.deFür grundsätzliche Fragen <strong>zur</strong> Initiative „weiter bilden“ sowie anderen Förderprogrammenim Rahmen des ESF wenden Sie sich bitte an das Bundesministeriumfür Arbeit und Soziales:Bundesministerium für Arbeit und SozialesWilhelmstraße 4911017 BerlinAnsprechpartner:Dr. Dietrich EnglertTel.: 030 18527-6941E-Mail: dietrich.englert@bmas.bund.deVersion 1.1, Stand: 20.09. 2011 13


ImpressumHerausgegeben <strong>von</strong> der Regiestelle WeiterbildungGefördert durch:Regiestelle WeiterbildungWichmannstraße 610787 BerlinTel.: 030 4174986-0Fax: 030 4174986-10E-Mail: info@regiestelle-weiterbildung.deInternet: www.initiative-weiter-bilden.deDie Regiestelle wird gemeinsam vom Forschungsinstitut Betriebliche Bildung(f-bb) und dem DGB Bildungswerk getragen.Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) gGmbHObere Turnstraße 890429 Nürnbergwww.f-bb.deDGB Bildungswerk e. V.Hans-Böckler-Straße 3940476 Düsseldorfwww.dgb-bildungswerk.deVersion 1.1, Stand: 20.09. 2011 14

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