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mednews - SLK-Kliniken Heilbronn GmbH

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<strong>mednews</strong><br />

Fachinformationen für niedergelassene Ärzte<br />

Vorwort<br />

Mai | 1.2007<br />

Krankenhaus und Geriatrische Rehabilitationsklinik Brackenheim | Klinikum am Gesundbrunnen | Klinikum am Plattenwald | Krankenhaus Möckmühl<br />

<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> – Titel-Thema<br />

Ergebnisse unserer<br />

Einweiserbefragung<br />

Ergebnisse ergeben wichtige Ansatzpunkte für Verbesserungspotentiale .<br />

Zum ersten Mal in der Unternehmensgeschichte<br />

der <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> wurde eine<br />

Einweiserbefragung durchgeführt: Schwerpunkt<br />

dieser Befragung waren die niedergelassenen<br />

Ärzte aus dem Stadt- und<br />

Landkreis <strong>Heilbronn</strong>. 250 Fragebögen erhielten<br />

wir ausgefüllt zurück. Von diesen<br />

konnten wir 170 statistisch auswerten.<br />

Durch die im Fragebogen vorgesehene<br />

Möglichkeit zwei Standorte, Abteilungen<br />

oder Bereiche zu bewerten, konnten wir<br />

somit 340 ihrer Bewertungen erfassen.<br />

Diese gute Rücklaufquote von über 30%<br />

ermöglichte es uns, die Ergebnisse der Befragungen<br />

detailliert auf alle unsere Abteilungen<br />

in den vier Standorten des Unternehmens<br />

herunterzubrechen. Jede unserer<br />

medizinischen Fachabteilungen erhielt eine<br />

eigene Auswertung mit den individuellen<br />

Stärken und Verbesserungspotentialen.<br />

Die Befragung ist ein Ausdruck der Bedeutung,<br />

die wir Ihnen als niedergelassene<br />

Ärzte für unseren Klinikverbund beimessen:<br />

zum einen als Zuweiser, aber auch als<br />

Kooperationspartner in vielen Facetten.<br />

Wir möchte Ihnen im Folgenden die<br />

wesentlichen Ergebnisse vorstellen:<br />

Bei der Beurteilung der medizinischen Leistungsfähigkeit<br />

wurde das breite medizini-<br />

Fragen, Anregung, Kritik<br />

Gerne können Sie sich an unsere Leiterin<br />

Qualitätsmanagement, Claudia Pfefferle,<br />

wenden. Sie wird sich um Ihr Anliegenkümmern:<br />

E-Mail einweiser-an-klinik@<br />

slk-kliniken.de<br />

sche Leistungsspektrum und die hochwertige<br />

medizinisch-technische Ausstattung<br />

von Ihnen genauso positiv bewertet wie<br />

die fachliche Kompetenz unserer Chefund<br />

Oberärzte. Zufrieden sind Sie ebenfalls<br />

mit unserer pflegerischen Qualität und den<br />

erzielten Behandlungsergebnissen der Patienten.<br />

Die ambulante und stationäre Terminvergabe<br />

erfolgt aus Ihrer Sicht zeitnah und der<br />

Informationsfluss zwischen ihnen und den<br />

Klinikärzten während des Klinikaufenthaltes<br />

der Patienten funktioniert gut.<br />

Deutliche Verbesserungspotentiale sehen<br />

Sie in der telefonischen Erreichbarkeit unserer<br />

Ärzte und im aktiven Austausch bei<br />

Therapieentscheidungen.<br />

Bezüglich unserer Entlassungsmodalitäten<br />

bescheinigen Sie uns eine ausführliche Aufklärung<br />

der Patienten über das Verhalten<br />

nach der Entlassung, wünschen sich aber<br />

von uns rechtzeitige Informationen über<br />

geplante Entlassungen und eine zügigere<br />

Zusendung des ausführlichen Arztbriefes.<br />

Besonderes Interesse haben Sie an gemeinsamen<br />

Fortbildungsveranstaltungen, entsprechend<br />

wünschen Sie sich hier ein umfangreicheres<br />

Angebot und ausführliche<br />

Informationen über geplante Fortbildungen.<br />

■<br />

Claudia Pfefferle<br />

Dipl. Soz. Wiss.<br />

Leiterin Qualitätsmanagement<br />

<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Telefon 0 71 31 / 49 - 40 99<br />

Fax 07131/49-2401<br />

”Patienten vertrauen<br />

ihren Ärzten“<br />

Sehr geehrte niedergelassene Ärzte,<br />

bei Befragungen dazu, welchen Personen<br />

Menschen vertrauen, liegen die Ärzte immer<br />

mit weitem Abstand auf dem ersten<br />

Rang (mehr als 80% Vertrauen). Auch bei<br />

der Wahl einer Klinik verlassen sich viele<br />

Patienten auf Ihren Rat als Mediziner.<br />

Um die Qualität unserer medizinischen<br />

Dienstleistung im Sinne einer optimalen<br />

Patientenversorgung ständig zu verbessern,<br />

ist für uns eine gute Zusammenarbeit<br />

mit Ihnen als einweisender Ärztin<br />

bzw. einweisendem Arzt unserer <strong>Kliniken</strong><br />

unverzichtbar.<br />

Wir wollten herausfinden wie Sie die<br />

Stärken und Schwächen unserer <strong>Kliniken</strong><br />

sehen, mit welchen Faktoren Sie zufrieden<br />

sind und wo Sie sich Verbesserungen<br />

wünschen. Deshalb haben wir Ende 2006<br />

eine Befragung der niedergelassenen<br />

Ärzte in der Region durchgeführt.<br />

Der dazu versandte Fragebogen entstand<br />

als Ergebnis von über 40 persönlichen,<br />

leitfadengestützten Interviews mit niedergelassenen<br />

Ärzten und wurde im Rahmen<br />

(Fortsetzung siehe Seite 2)<br />

<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong> | www.slk-kliniken.de 1.2007 | Seite 1


<strong>mednews</strong><br />

der Dissertation von Frau Claudia Pfefferle<br />

(heute Leiterin Qualitätsmanagements <strong>SLK</strong>-<br />

<strong>Kliniken</strong>) eigens für die <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> entwickelt.<br />

Die Rücklaufquote von 30% ist sehr erfreulich.<br />

Ich möchte mich an dieser Stelle herzlich<br />

bei Ihnen allen für Ihre Beteiligung an<br />

der Befragung bedanken.<br />

Viele Grüße<br />

Dr. Susanne Schlichtner<br />

Geschäftsführerin<br />

Seite 2 | 1.2007<br />

Fachinformationen für niedergelassene Ärzte<br />

Vorwort – Fortsetzung Klinikum am Gesundbrunnen – Moderne Technik<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Am Gesundbrunnen 20-26 | 74078 <strong>Heilbronn</strong><br />

Ansprechpartner / Verantwortlich für Redaktion:<br />

Matthias Leers<br />

Leiter Marketing / Öffentlichkeitsarbeit<br />

Pressesprecher<br />

Telefon 0 71 31 / 49 - 40 02<br />

Fax 0 71 31 / 49 - 24 99<br />

E-Mail matthias.leers@slk-kliniken.de<br />

Klinik-Standorte:<br />

Krankenhaus und Geriatrische<br />

Rehabilitationsklinik Brackenheim<br />

Wendelstraße 11 | 74336 Brackenheim<br />

Klinikum am Gesundbrunnen<br />

Am Gesundbrunnen 20-26 · 74078 <strong>Heilbronn</strong><br />

Klinikum am Palttenwald<br />

Am Plattenwald 1 | 74177 Bad Friedrichshall<br />

Krankenhaus Möckmühl<br />

Hahnenäcker 1 | 74219 Möckmühl<br />

Verlag und Anzeigenvertrieb, Gestaltung,<br />

Satz, Druck und Versand:<br />

Studio 64 Werbeagentur <strong>GmbH</strong><br />

Robert-Bosch-Str. 9 | 74336 Brackenheim<br />

Telefon 0 71 35 / 95 13 - 0<br />

Fax 0 71 31 / 95 13 - 40<br />

E-Mail <strong>mednews</strong>@studio64.de<br />

Auflage 2500<br />

Anzeigenpreise Anzeigenpreisliste Nr. 2-07<br />

Prof. Dr. med. Jens Rassweiler<br />

setzt auf neues Lithoskop<br />

Mit dem neuen Lithotripsiesystem von Siemens wird die Harnsteintherapie<br />

patientenfreundlicher, hocheffizient und kostengünstiger.<br />

Das neue Lithoskop des <strong>Heilbronn</strong>er<br />

Klinikum am Gesundbrunnen wurde von<br />

den Ingenieuren von Siemens in enger<br />

Zusammenarbeit mit Prof. Chaussy, dem<br />

Erfinder der ESWL, und dem Klinikdirektor<br />

der Urologischen Klinik, Prof. Dr. med. Jens<br />

Rassweiler entwickelt. Es handelt sich um<br />

eine weltweit bewährte Röntgen- und<br />

Ultraschalltechnologie zur Steinortung und<br />

zum multifunktionalen Einsatz der Stosswelle.<br />

Die hochenergetische Stosswelle mit<br />

ausreichendem Fokus hat eine neuartige<br />

Kombination von Steinortung und SW-<br />

Quelle (Doppel-C-Bogen).<br />

Das neue System mit intuitivem Patientenmanagement<br />

ist eine optimale Kombination<br />

aus Lithotripter und Urodiagnostik-<br />

Tisch. Das Lithoskop deckt alle Anwendungen<br />

in der Lithotripsie, Urodiagnostik und<br />

Endourologie sowie auch perkutane Eingriffe<br />

ab. Sein frei verfahrbarer Stoßwellenkopf<br />

therapiert den Patienten immer in<br />

Rückenlage – umständliche Patientenumlagerungen<br />

entfallen gänzlich. Nahezu alle<br />

Steine können innerhalb einer Sitzung desintegriert<br />

werden. Der Stoßwellenkopf ist<br />

auf einem isozentrischen C-Bogen montiert<br />

und kann durch einfachen Knopfdruck in<br />

zwei Untertisch- und eine Obertischposition<br />

verfahren werden. Dank dieser Flexibilität<br />

können linke und rechte Niere, Blase<br />

und Ureter (Harnleiter) ohne weitere Umlagerung<br />

des Patienten behandelt werden.<br />

Beim Wechsel zwischen endourologischem<br />

Siemens<br />

Prof. Dr. med.<br />

Jens Rassweiler<br />

Urologische Klinik<br />

Klinikum am Gesundbrunnen<br />

Telefon 0 71 31 / 49 - 24 01<br />

E-Mail jens.rassweiler@<br />

slk-kliniken.de<br />

Eingriff und Steinbehandlung muss der<br />

Patient nicht mehr umgelagert werden und<br />

kann bequem in Rückenlage verbleiben.<br />

Die Steinlokalisation erfolgt wahlweise<br />

über Inline-Röntgenbildgebung oder Inline-<br />

Ultraschallbildgebung. Der Hochleistungsgenerator<br />

und Bildverstärker mit 1K2 Matrix<br />

liefern eine zuverlässige Bildqualität für<br />

Diagnose und Therapie.<br />

Als Pionier auf dem Gebiet der Stoßwellentherapie<br />

ist sich der <strong>Heilbronn</strong>er Chefarzt<br />

sicher, dass sich mit dem neuen Lithoskop<br />

die Patientenversorgung weiter verbessern<br />

wird. ”Es ist für uns als Klinik mit Zentralversorgungsauftrag<br />

wichtig, unseren Patienten<br />

eine hochwertige technische Ausstattung<br />

auf der Höhe der Zeit zu bieten“,<br />

er ist sich sicher, dass dieser Anspruch an<br />

die Qualität der Patientenversorgung auch<br />

die Basis für eine erfolgreiche und kollegiale<br />

Zusammenarbeit mit den niedergelassenen<br />

Ärzten ist. ”Die Kollegen in den Praxen<br />

können von uns erwarten, dass wir ihre<br />

Patienten wohnortnah und hochqualifiziert<br />

versorgen. Diesem Anspruch stellen wir<br />

uns täglich.“ ■<br />

<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong> | www.slk-kliniken.de


<strong>mednews</strong><br />

Mit der Berufung von Priv. Doz. Dr. med.<br />

Michael Haake erhielt das Klinikum am<br />

Plattenwald einen Orthopäden als Chefarzt.<br />

Ziel war es, die bisherige Unfallchirurgie<br />

zu einer Orthopädischen Klinik weiterzuentwickeln.<br />

Im ersten Jahr der orthopädischen<br />

Ausrichtung sind bereits klare<br />

Veränderungen in der Patientenstruktur<br />

und eine Zunahme der Patientenzahlen<br />

um fast 20 Prozent zu verzeichnen. Mehr<br />

als 2.500 Eingriffe wurden in dieser Zeit<br />

stationär und ambulant durchgeführt. Diese<br />

positive Entwicklung wird in den kommenden<br />

Jahren zu einem weiteren Ausbau<br />

der orthopädischen Versorgung Ihrer Patienten<br />

in Stadt- und Landkreis <strong>Heilbronn</strong><br />

führen.<br />

Das Spektrum der orthopädischen Klinik<br />

stützt sich auf drei Schwerpunkte: die Endoprothetik<br />

von Knie, Hüfte und Schulter,<br />

die Wirbelsäulenchirurgie und die interdisziplinäre<br />

Versorgung von Patienten mit<br />

rheumatischen Erkrankungen. Mit dem<br />

Schwerpunkt Endoprothetik hat auch die<br />

Anzahl an aufwendigen Wechseloperationen<br />

deutlich zugenommen, die im neuen<br />

Endoprothetikzentrum der <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong><br />

durchgeführt werden. Das Team von PD Dr.<br />

med. Haake setzt in der Behandlung sehr<br />

differenzierte Prothesenmodelle ein, deren<br />

Einsatz eine große operative Erfahrung<br />

voraussetzen. Eine wichtige Komponente<br />

in der endoprothetischen Versorgung ist<br />

die hochwertige perioperative Schmerztherapie<br />

mit Verfahren der Regionalanästhesie<br />

sowie eine hervorragende Physiotherapie,<br />

die der Klinik angeschlossen ist.<br />

In der neu etablierten Wirbelsäulenchirurgie<br />

gehören Versteifungsoperationen an<br />

der Wirbelsäule ebenso zum Leistungsspektrum<br />

wie minimalinvasive mikrochirurgische<br />

Wirbelsäulen-OPs bei Bandscheibenerkrankungen<br />

und Spinalkanalstenosen<br />

mit mikroskopischer Unterstützung.<br />

Die Versorgung von Patienten mit verschleißbedingten<br />

Wirbelsäulenerkrankun-<br />

Fachinformationen für niedergelassene Ärzte<br />

Klinikum am Plattenwald – Leistungsspektrum<br />

Klinik für Orthopädie und<br />

Unfallchirurgie neu aufgestellt<br />

Mit Chefarztwechsel wurde neues Profil der Klinik umgesetzt; Privatdozent Dr.<br />

med. Michael Haake etabliert die Orthopädie der <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong>.<br />

gen soll durch die Gründung eines interdisziplinären<br />

Wirbelsäulenzentrums zusammen<br />

mit einem neurochirurgischen Fachkollegen<br />

einen weiteren Aufschwung erleben.<br />

Als dritter Schwerpunkt kristallisiert sich<br />

die interdisziplinäre Versorgung von Patienten<br />

mit rheumatischen Erkrankungen<br />

heraus. Mit dem internistischen Rheumatologen<br />

am Krankenhaus in Öhringen besteht<br />

eine sehr gute Zusammenarbeit im<br />

Rahmen der gemeinsamen Gesundheits-<br />

1<br />

2<br />

3<br />

1 Hüftendoprothese mit dem sog. Hybridsystem (teilzementiert,<br />

d.h. eine Komponente zementiert, eine zementfrei<br />

verankert). 2 Stabilisierung des Wirbels durch Einfüllen<br />

von Knochenzement in den durch einen Ballonkatheter<br />

geschaffenen Hohlraum. 3 Wiedergewonnene Stabilität<br />

und schmerzarme Belastbarkeit der Extremität durch erfolgreiche<br />

Versteifungsoperation bei Rheuma<br />

Privatdozent Dr. med.<br />

Michael Haake<br />

Klinik für Orthopädie<br />

und Unfallchirurgie<br />

Klinikum am Plattenwald<br />

Telefon 0 71 36 / 28 - 15 37<br />

E-Mail orthopaedie@<br />

slk-kliniken.de<br />

Privatdozent Dr. med.<br />

Henry Weigt<br />

Abt. Anästhesiologie und<br />

operative Intensivmedizin<br />

Klinikum am Plattenwald<br />

Telefon 0 71 36 / 28 - 14 22<br />

E-Mail henry.weigt@<br />

slk-kliniken.de<br />

holding <strong>Heilbronn</strong>-Franken mit den Hohenloher<br />

<strong>Kliniken</strong>. Neben gemeinsamen Fortbildungsveranstaltungen<br />

konnte bei zahlreichen<br />

Patienten bereits von internistischrheumatologischer<br />

Seite als auch von operativ-orthopädischer<br />

Seite eine<br />

interdisziplinären Behandlung durchgeführt<br />

werden. Dies war bislang im Raum<br />

<strong>Heilbronn</strong> nicht möglich.<br />

Die Verzahnung zwischen ambulanter und<br />

stationärer Versorgung wurde weiter ausgebaut.<br />

Mehrere niedergelassene Orthopäden<br />

führen ihre ambulanten Operationen<br />

im Ambulanten OP-Zentrum der <strong>SLK</strong>-<br />

<strong>Kliniken</strong> in Bad Friedrichshall durch.<br />

Während seiner 13-jährigen Laufbahn an<br />

den Universitäten Marburg und Regensburg<br />

eignete sich PD Dr. med. Michael<br />

Haake ein breites Wissen über die Behandlung<br />

von Erkrankungen des Bewegungsapparates<br />

an. Der 44-Jährige ist Facharzt für<br />

Orthopädie sowie Orthopädie und Unfallchirurgie.<br />

Er habilitierte sich 2002 an der<br />

Universität Marburg im Fachgebiet Orthopädie,<br />

wo er 10 Jahre arbeitete bevor er<br />

drei Jahre an die Universität Regensburg<br />

wechselte und dann die Chefarztposition<br />

am Plattenwald übernahm. Er hat einen<br />

Lehrauftrag in Regensburg auf dem Gebiet<br />

Orthopädie. Durch gezielte Neueinstellungen<br />

konnte die bisherige Leistungsqualität<br />

der Abteilung umstrukturiert und weiter<br />

gesteigert werden.<br />

Seit Mitte des Jahres 2006 steht den<br />

Patienten eine neu eingerichtete eigene<br />

orthopädische Ambulanz zur Verfügung<br />

und die Versorgung von Notfallpatienten<br />

wurde in eine neue interdisziplinäre Notaufnahme<br />

integriert. ■<br />

<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong> | www.slk-kliniken.de 1.2007 | Seite 3


<strong>mednews</strong><br />

Klinikum am Gesundbrunnen – Personal<br />

”Das Werk ist getan!“, mit diesen Worten<br />

verabschiedete sich Prof. Dr. med. Djalil<br />

Djawari im September 2006 von der Hautklinik.<br />

Sein Nachfolger wurde Prof. Dr.<br />

med. Harald Löffler. Der mit 37 Jahren<br />

jüngste Chefarzt der <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> konnte<br />

eine gut positionierte Klinik übernehmen.<br />

Die Hautklinik ist auf verschiedene Säulen<br />

aufgestellt: die operative Dermatologie, die<br />

Geschwulstforschung, die Allergologie und<br />

die Wundheilung. Wichtig ist Prof. Dr.<br />

med. Löffler ein umfassendes Qualitätsmanagement<br />

und ein sehr guter Kontakt zu<br />

den niedergelassenen Dermatologen. Das<br />

Spektrum der Klinik reicht von der operativen<br />

Dermatologie und Onkologie, der<br />

Behandlung von Autoimmunkrankheiten,<br />

der Phlebologie bis hin zur Behandlung<br />

chronischer entzündlicher Erkrankungen,<br />

der Allergologie und Infektionserkrankungen.<br />

Ein erfahrenes und eingespieltes Team<br />

in Verbindung mit modernen Untersuchungs-<br />

und Therapieverfahren garantieren<br />

eine sichere Diagnostik und eine effektive<br />

Therapie.<br />

Als Nachfolger von Priv. Doz. Dr. med.<br />

Wolf-Dieter Strohm erhielt die Medizinische<br />

Klinik II im Oktober 2006 mit PD<br />

Dr. med. Uwe Weickert einen ausgezeichneten<br />

Kliniker als Chefarzt, der seinen<br />

Fokus in der Endoskopie sieht. Die Klinik<br />

hat ihre Schwerpunkt in folgenden Bereichen:<br />

Behandlung sämtlicher internistischen<br />

Krankheiten wie Herzerkrankungen,<br />

Lungenkrankheiten, Nierenleiden, Tumoren,<br />

Erkrankungen des Blutsystems. Besondere<br />

Schwerpunkte bilden die Gastroenterologie,<br />

die Hepatologie sowie die Behandlung<br />

von Gallenblasen- und Gallengangserkrankungen,<br />

von Erkrankungen der<br />

Bauchspeicheldrüse, insbesondere auch<br />

von Tumorerkrankungen des Gastrointestinalsystems,<br />

die Diabetologie (zertifiziert<br />

nach DDG) und von Stoffwechselkrankheiten<br />

und Endokrinologie, Infektiologie und<br />

Seite 4 | 1.2007<br />

Fachinformationen für niedergelassene Ärzte<br />

Neue Chefärzte für<br />

den Gesundbrunnen<br />

Chefarztwechsel in der Hautklinik, der Medizinischen Klinik I, der HNO-Klinik und<br />

der Medizinischen Klinik II; neue Medizinische Klinik III im Klinikum am Gesundbrunnen.<br />

Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises.<br />

Seit über 21 Jahren leitet Prof. Dr. med.<br />

Claus Naumann die HNO-Klinik. Zum<br />

01.06.2007 wird er von seinem Nachfolger<br />

Prof. Dr. med. Burkhard M. Lippert abgelöst.<br />

Der 45-jährige kommt von der Universität<br />

Mainz. Hier war er als leitender Oberarzt<br />

und stellvertretender Direktor der<br />

HNO-Klinik tätig. Mit ihm konnten die <strong>SLK</strong>-<br />

<strong>Kliniken</strong> einen ausgewiesenen Spezialisten<br />

im HNO-Bereich, insbesondere im Bereich<br />

der Tumorbehandlungen, gewinnen. Wie<br />

sein Vorgänger besitzt er die Zusatzqualifikation<br />

für plastische Operationen.<br />

Zum 01.08.2007 geht mit Prof. Dr. med.<br />

Joachim Cyran ein weiterer Chefarzt des<br />

ehemaligen Teams vom <strong>Heilbronn</strong>er Jägerhaus<br />

in den Ruhestand. Nach über zwei<br />

Jahrzehnten verlässt der angesehene Kardiologe<br />

die Kommandobrücke der größten<br />

Abteilung der <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong>. Im Zuge<br />

der Nachfolgeregelung wird die Klinik zukünftig<br />

in zwei Bereiche gesplittet: die<br />

Medizinische Klinik I und die Medizinische<br />

Klinik III. Die Medizinische Klinik I wird unter<br />

der Leitung von Prof. Dr. med. Markus<br />

Hennersdorf das bisherige Spektrum der<br />

Herzerkrankungen, Schlaganfälle und Lungenerkrankungen<br />

weiterführen. Durch seine<br />

bisherige Tätigkeit – zuletzt als leitender<br />

Oberarzt des Universitätsklinikums Düsseldorf<br />

– bringt der gebürtige Berliner ein exzellentes<br />

Wissen auf den Gebieten Kardiologie,<br />

Rhythmologie und Intensivmedizin in<br />

seine neue Aufgabe ein.<br />

Die neu eingerichtete Medizinische Klinik III<br />

wird eine onkologische Klinik. Chefarzt<br />

wird der aus Fulda stammende Priv. Doz.<br />

Dr. med. Uwe Martens. Als ehemaliger<br />

Oberarzt der Uniklinik Freiburg wird er den<br />

bestehenden onkologischen Schwerpunkt<br />

(OSP) weiter ausbauen und zu einem stand-<br />

Prof. Dr. med.<br />

Harald Löffler<br />

seit 01.09.2006<br />

Hautklinik<br />

Klinikum am Gesundbrunnen<br />

Telefon 0 71 31 / 49 - 35 00<br />

E-Mail harald.loeffler@<br />

slk-kliniken.de<br />

Privatdozent Dr. med.<br />

Uwe Weickert<br />

seit 01.10.2006<br />

Medizinische Klinik II<br />

Klinikum am Gesundbrunnen<br />

Telefon 0 71 31 / 49 - 23 00<br />

E-Mail uwe.weickert@<br />

slk-kliniken.de<br />

Prof. Dr. med.<br />

Burkhard M. Lippert<br />

ab 01.06.2007<br />

HNO-Klinik<br />

Klinikum am Gesundbrunnen<br />

Telefon 0 71 31 / 49 - 36 00<br />

E-Mail burkhard.lippert@<br />

slk-kliniken.de<br />

Prof. Dr. med.<br />

Markus Hennersdorf<br />

ab 01.08.2007<br />

Medizinische Klinik I<br />

Klinikum am Gesundbrunnen<br />

Telefon 0 71 31 / 49 - 25 00<br />

E-Mail markus.hennersdorf@<br />

slk-kliniken.de<br />

Privatdozent Dr. med.<br />

Uwe Martens<br />

ab 01.08.2007<br />

Medizinische Klinik III<br />

Klinikum am Gesundbrunnen<br />

E-Mail uwe.martens@<br />

slk-kliniken.de<br />

ortübergreifenden Kompetenzzentrum der<br />

<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> entwickeln. Bereits seit Jahren<br />

hat sich der Gesundbrunnen in der Onkologie<br />

einen sehr guten Namen erworben.<br />

Neben dem neuen Chefarzt stehen mit<br />

Prof. Dr. med. Egbert Hagmüller (Chirurgie),<br />

Prof. Dr. med. Reinhard Hackenberg<br />

(Brustzentrum), Prof. Dr. med. Jens Rassweiler<br />

(Urologie) und Dr. med. Karlheinz<br />

Koniczek (Onkologischer Schwerpunkt)<br />

ausgewiesene Experten auf deren Fachgebieten<br />

zur Seite. In Freiburg hat Priv. Doz.<br />

Dr. med. Martens als leitender Oberarzt<br />

den Aufbau und die Weiterentwicklung<br />

des Onkologischen Zentrums (Comprehensive<br />

Cancer Center Freiburg) geprägt. ■<br />

<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong> | www.slk-kliniken.de


<strong>mednews</strong><br />

Die neue Technik ermöglicht es dem Team<br />

von Chefarzt PD Dr. med. Michael Haake<br />

die Operation von Bandscheibenvorfällen<br />

mit Hautschnitten unter drei Zentimetern<br />

durchzuführen. Damit kommt es zu weniger<br />

Gewerbe- und Muskelablösungen. Der<br />

Eingriff ist für den Patient mit weniger<br />

Schmerzen verbunden. Wenige Tage nach<br />

dem Eingriff können die Patienten bereits<br />

wieder entlassen werden. Dies ermöglicht<br />

eine schnelle Rehabilitation und die Patienten<br />

sind früher wieder arbeitsfähig.<br />

Während der Operation können die beiden<br />

Operateure über das Mikroskop das Operationsgebiet<br />

sehr gut einsehen. Eine präzise<br />

Darstellung des Bandscheibenvorfalls und<br />

der Nerven des Patienten ermöglicht es<br />

den erfahrenen Medizinern, den Eingriff<br />

noch schonender als dies bisher möglich<br />

war zu realisieren. ”Bereits über ein Dutzend<br />

Patienten konnten mit Hilfe des neuen<br />

Mikroskops erfolgreich behandelt werden,“<br />

so PD Dr. med. Haake. Die Verbindung<br />

zwischen dem Einsatz von sehr gut<br />

Fachinformationen für niedergelassene Ärzte<br />

Klinikum am Plattenwald – Moderne Technik<br />

Mit Mikroskop vom<br />

Bandscheibenvorfall befreit<br />

Orthopädie setzt neuartiges Operationsmikroskop ein; Klinikaufenthalt verkürzt.<br />

Aktuelle Termine<br />

Privatdozent Dr. med.<br />

Michael Haake<br />

Klinik für Orthopädie<br />

und Unfallchirurgie<br />

Klinikum am Plattenwald<br />

Telefon 0 71 36 / 28 - 15 37<br />

E-Mail orthopaedie@<br />

slk-kliniken.de<br />

qualifizierten Medizinern und modernster<br />

Technologien im orthopädischen Zentrum<br />

der <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> ist Dr. Susanne Schlichtner,<br />

Geschäftsführerin der <strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong>,<br />

ein wichtiges Anliegen. In Verbindung mit<br />

dem perioperativen Schmerzmanagement<br />

durch spezialisierte Anästhesisten des Klinikums<br />

werden damit Qualitätsmaßstäbe in<br />

der Region gesetzt.<br />

Die neueste Technik ermöglicht es zusätzlich,<br />

dass auch Zuschauer den Operationsverlauf<br />

live mitverfolgen können. Die gesamte<br />

Operation kann über eine Videoeinheit<br />

dokumentiert werden. Gerade für<br />

die ärztliche Weiterbildung in der Orthopädie<br />

des Plattenwalds ist dies ein wichtiger<br />

Aspekt. Die Aufnahme der Operation kann<br />

zur Qualitätssicherung in der Klinik genutzt<br />

werden, um so den Operationsverlauf<br />

nachvollziehbar zu machen und die Operationsmethodik<br />

weiterzuentwickeln. ■<br />

Darstellung eines Bandscheibenvorfalls mit dem neuen<br />

Operationsmikroskop<br />

Einladungen bitte anfordern unter:<br />

aerztefortbildungen@slk-kliniken.de<br />

Thema / Bereich Termin /Ort<br />

<strong>Heilbronn</strong>er Dermatologen-Abend: Blasenbildende 23.05.2007 | 19.00 Uhr<br />

Dermatosen | Hautklinik, Klinikum am Gesundbrunnen Klinikum am Gesundbrunnen<br />

Degum-Seminar für Ultraschall in der Anästhesie 16./17.06.2007 | ab 9.00 Uhr<br />

Anästhesie, Klinikum am Plattenwald Audi BKK, Neckarsulm<br />

Symposium Sepsis | Anästhesie, Klinikum am Gesund- 18.06.2007<br />

brunnen und Klinikum am Plattenwald Klinikum am Gesundbrunnen<br />

Kardiologie im Wandel | Medizinische Klinik I, 30.06.2007 | 9.00 Uhr<br />

Klinikum am Gesundbrunnen Haus des Handwerks, <strong>Heilbronn</strong><br />

<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong> | www.slk-kliniken.de 1.2007 | Seite 5


<strong>mednews</strong><br />

Aus Forschung und Entwicklung<br />

Das umfangreiche Sortiment umfasst 34<br />

Einzelverbände und bietet somit eine passende<br />

Lösung für alle Phasen der Wundheilung<br />

und eine Vielzahl von Verbänden, die<br />

auch bei geschädigter Umgebungshaut<br />

eingesetzt werden können. Sonderformen<br />

für den Sakralbereich und die Fersen runden<br />

das ALLEVYN Sortiment ab.<br />

Neu: ALLEVYN PLUS ADHESIVE<br />

und ALLEVYN PLUS SACRUM<br />

Bei der Versorgung sehr stark nässender<br />

Wunden sind eine schnelle Aufnahme der<br />

Wundflüssigkeit und eine hohe Aufnahmekapazität<br />

wichtig, um das Risiko zu minimieren,<br />

dass durch auslaufende Wundflüssigkeit<br />

Mazerationen der Umgebungshaut<br />

entstehen. Dieser Anforderung werden<br />

ALLEVYN PLUS ADHESIVE und ALLE-<br />

VYN PLUS SACRUM mit neuer Technolo-<br />

Seite 6 | 1.2007<br />

Fachinformationen für niedergelassene Ärzte<br />

Krankenhaus Möckmühl – Leistungsspektrum<br />

Grundversorgung mit speziellem<br />

orthopädischen Schwerpunkt<br />

Die Klinik für Chirurgie, Unfallchirurgie und Orthopädie präsentiert sich nach<br />

zweijähriger Umstrukturierung.<br />

Seit seinem Amtsantritt konnte Dr. med.<br />

Burkhard Schropp die Chirurgie in Möckmühl<br />

neu strukturieren und zu einer Abteilung<br />

weiterentwickeln, die Ihnen als niedergelassenen<br />

Ärzte als kompetenter Partner<br />

zur Verfügung steht. Die Abteilung<br />

besitzt zwei Jahre Weiterbildungsermächtigung<br />

für die allgemeine Chirurgie und<br />

ebenso für den Facharzt für Orthopädie<br />

und Unfallchirurgie. Die Spezialitäten sind<br />

auf orthopädischer Seite z.B. die Implantation<br />

von Gelenkendoprothesen am Knieund<br />

Hüftgelenk. Die Kniegelenkendoprothesen<br />

werden überwiegend minimal-invasiv<br />

und mit Hilfe der Navigation eingebracht,<br />

die gilt auch in den meisten Fällen<br />

für die Hüftendoprothesen. Eine Besonderheit<br />

sind die von Dr. Schropp zahlreich operierten<br />

Hüftkappenprothesen (nach Derek<br />

McMinn) für junge Patienten mit Hüftgelenksarthrose<br />

(McMinn in McMühl).<br />

Ein weiterer Schwerpunkt ist die arthroskopische<br />

Therapie von Knie-, Schulter- und<br />

Sprunggelenkserkrankungen (> 500 p. a.).<br />

Hier sind besondere die arthroskopische<br />

Refixation von Rotatorenmanschettendefekten<br />

sowie die autologe Chondrozytentransplantationen<br />

zu erwähnen. Die differenzierte<br />

Vorfußchirurgie wird auf hohem<br />

Niveau betrieben.<br />

ALLEVYN – Immer richtig!<br />

Kontinuierliche Forschung und Entwicklung haben ALLEVYN zu einem umfassenden<br />

Konzept für das moderne Exsudatmanagement gemacht.<br />

gie im besonderen Maße gerecht. Eine<br />

hochatmungsaktive Außenfolie, die eine<br />

wirksame Keimbarriere darstellt, in Verbindung<br />

mit dem modifizierten Polyurethan<br />

Schaumkern gewährleisten eine deutlich<br />

schnellere Exsudataufnahme und eine hohe<br />

Aufnahmekapazität, die längere Liegezeiten<br />

ermöglichen. Durch den vollflächigen<br />

Kleberauftrag werden die Wundverbände<br />

zuverlässig appliziert. ALLEVYN<br />

PLUS SACRUM ist speziell für die Versor-<br />

Auf der allgemeinchirurgische Seite sind<br />

zahlreiche laparaskopischen Operationen<br />

(Hernienreparationen, Appendektomien<br />

und Cholezystektomie) im Spektrum der<br />

Abteilung. Die Strumachirurgie wird unter<br />

Einsatz modernster Technik betrieben: Zur<br />

schonenden Präparation steht ein Ultraschallskalpell<br />

zur Verfügung, der Einsatz<br />

des Neuromonitoring ist Routine bei jeder<br />

Operation. Für abdominelle Notfalloperationen<br />

ist die Klinik technisch bestens gerüstet.<br />

Ergänzt wird das Spektrum durch eine<br />

bestens aufgestellte physikalische Abteilung,<br />

speziell die orthopädischen Krankheitsbilder<br />

werden hier mit hoher Fachkompetenz<br />

behandelt. ■<br />

gung von Dekubitalgeschwüren im Sakralbereich<br />

geeignet. Aufgrund der wasserund<br />

keimdichten Außenfolie eignet sich der<br />

Verband auch bei inkontinenten Patienten.<br />

Die polsternden Eigenschaften tragen zu<br />

einem hohen Patientenkomfort bei. ■<br />

ALLEVYN PLUS ADHESIVE und<br />

ALLEVYN PLUS SACRUM<br />

für eine kosteneffiziente Behandlung<br />

stark bis sehr stark exsudierender<br />

Wunden.<br />

Weitere Informationen<br />

erhalten Sie unter:<br />

www.allevyn.de und bei<br />

Dr. med. Burkhard Schropp<br />

seit 03/2007 Facharzt für<br />

Orthopädie<br />

Klinik für Chirurgie, Unfallchirurgie<br />

und Orthopädie<br />

Krankenhaus Möckmühl<br />

Telefon 0 62 98 / 36 - 204<br />

E-Mail burkhard.schropp@<br />

slk-kliniken.de<br />

*smith&nephew<br />

Wound Management<br />

Smith & Nephew <strong>GmbH</strong><br />

Max-Planck-Str.1-3<br />

D-34253 Lohfelden<br />

Service-Hotline 08 00 / 1 83 51 10<br />

www.smith-nephew.de<br />

<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong> | www.slk-kliniken.de


<strong>mednews</strong> Fachinformationen für niedergelassene Ärzte<br />

Klinikum am Plattenwald – Leistungsspektrum<br />

Carotis-Operation in loco-regionärer<br />

Anästhesie am Gefäßzentrum<br />

Die chirurgische Desobliteration war viele<br />

Jahre die einzige Möglichkeit, Patienten<br />

mit Carotisstenose zu helfen. Die Statistik<br />

der Ärztekammer (GeQiK) weist für 2004<br />

ein peripoperatives Risiko des Apoplex oder<br />

Todes von 1,2% aus, bei Vorliegen eines<br />

kontralateralen Verschlusses steigt die Rate<br />

auf 4,8%.<br />

Erst in den 80er Jahren wagten sich Kardiologen<br />

und Radiologen an die extrakraniellen<br />

supraaortalen Arterien. Sehr bald erkannte<br />

man, dass cerebrale Embolien in bis<br />

zu 10% der Prozeduren auftraten, man<br />

entwickelte Filtersysteme und Methoden<br />

der Flussumkehr in der A. carotis interna.<br />

Die Systeme wurden massiv beworben, so<br />

dass sehr bald die Zahl der ”interventionellen“<br />

Carotisdilatationen erheblich zunahm.<br />

Mehrere Studien bewiesen die Überlegenheit<br />

dieser Methode gegenüber der operativen<br />

Revaskularisation. Leider stellte sich in<br />

den letzten Jahren heraus, dass Ӏpfel mit<br />

Birnen“ verglichen worden waren. Es wurden<br />

Risikogruppen auf der operativen Seite<br />

mit elektiven Patienten der interventionellen<br />

Seite verglichen, so dass die chirurgische<br />

Komplikationsrate exzessiv hoch gegenüber<br />

der interventionellen Seite war.<br />

Erst die objektiv durchgeführte europäische<br />

SPACE-Studie zeigte, dass mit einer<br />

Komplikationsrate um 6,3% die Methoden<br />

ähnlich riskant waren. In Baden-Württemberg<br />

wurden 2004 an 58 Krankenhäusern<br />

insg. 2401 Carotis-Operationen durchgeführt.<br />

Die Hauptkomplikation der Carotisdesobliteration<br />

ist der intraoperative Apoplex, sowohl<br />

ischämiebedingt als auch auf Grund<br />

Ausführlicher Bericht<br />

Die ausführliche Version dieses Berichts<br />

können Sie gerne anfordern unter:<br />

E-Mail harald.zeplin@<br />

slk-kliniken.de<br />

einer Embolie aus dem Plaque der Carotiswand.<br />

Dazu kommt der perioperative Myocardinfarkt<br />

als lebensbedrohliche Komplikation.<br />

Nicht zu Unrecht fürchten Patienten<br />

die Operation, weil sie Angst haben<br />

”nicht wieder aufzuwachen“.<br />

Die Operationen wurden über viele Jahre<br />

fast ausschließlich in Vollnarkose durchgeführt,<br />

obwohl schon De Bakey 1959 die<br />

Überlegenheit der Regionalanästhesie bei<br />

der Carotischirurgie hervorhebt.<br />

Vor einigen Jahren erlebte die Desobliteration<br />

in loco-regionärer Anästhesie eine ungeahnte<br />

Renaissance. Die Patienten sind<br />

während der ganzen Operation wach, ansprechbar,<br />

schmerzfrei und können sich<br />

mit dem Chirurgen und Anästhesisten unterhalten.<br />

Möglich wird diese präzise lokale<br />

Schmerzausschaltung durch den Einsatz<br />

der modernen Ultraschallgeräte – unter der<br />

Führung des Schallkopfes kann die lokale<br />

Anästhesie zielgenau appliziert werden.<br />

Die Patienten werden während des gesamten<br />

Eingriffes intensiv vom Anästhesisten<br />

betreut und neurologisch beurteilt, so dass<br />

eine Störung der cerebralen Durchblutung<br />

sofort bemerkt und entsprechend mit dem<br />

Operateur zusammen gehandelt werden<br />

kann.<br />

Da bei der Durchführung der Plexus cervicalis<br />

Blockade fast regelhaft der Stimmbandnerv<br />

(N.recurrens) der zu operierenden<br />

Seite und gelegentlich der Zwerchfellnerv<br />

(N.phrenicus) der selben Seite mit<br />

betäubt werden, stellen vorbestehende Erkrankungen<br />

dieser Nerven auf der Gegenseite<br />

eine absolute Kontraindikation für<br />

das Verfahren dar. Im Gefäßzentrum der<br />

<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> am Plattenwald wurden im<br />

Jahr 2006 fast einhundert Carotisoperationen<br />

in locoregionärer Anästhesie durchgeführt.<br />

Patienten, denen nach Sanierung einer<br />

Seite die Operation der Gegenseite bevorstand,<br />

wünschten ausdrücklich wieder<br />

die locoregionäre Betäubung, ein Beweis,<br />

dass der Eingriff nicht als unzumutbar<br />

empfunden wurde. ■<br />

Brackenheim – Technik<br />

CT für Krankenhaus<br />

CT-Aufnahme einer Lungenembolie<br />

In Kooperation mit dem Zentrum für Radiologie<br />

im Klinikum am Plattenwald ging am<br />

26.04.2007 ein Siemens Mehrzeilen-CT in<br />

Betrieb. Das CT wird vom Krankenhaus<br />

Brackenheim zusammen mit der Radiologie<br />

des Plattenwald betrieben, so dass eine<br />

schnelle und sichere radiologische Befundung<br />

gewährleistet ist.<br />

Mit dem neuen CT, der rund um die Uhr<br />

zur Verfügung steht, lassen sich sowohl<br />

schnelle Notfall-, Routine- und Spezialuntersuchungen<br />

aller Körperregionen durchführen.<br />

Die wichtigsten Aufgabengebiete<br />

werden die Diagnostik von Schlaganfällen,<br />

die schnelle Erkennung von Lungen- und<br />

Baucherkrankungen und die hochauflösende<br />

Diagnostik von Knochenbrüchen sein.<br />

Den Patienten steht damit eine sehr hochwertige<br />

und schnelle Diagnosemethode<br />

zur Verfügung, die es bislang nicht gab.<br />

Lange Fahrzeiten entfallen zukünftig.<br />

Das CT wurde in die ”Diagnosestraße“ –<br />

Labor-Röntgen-EKG-Endoskopie – integriert.<br />

Vorteil für den Patient: Alle Untersuchungen,<br />

die für eine umfassende Diagnostik<br />

von Bedeutung sind, werden in einem<br />

Bereich durchgeführt. ■<br />

Prof. Dr. med.<br />

Reinhard Tomczak<br />

Zentrum für Diagnostische<br />

und Interventionelle<br />

Radiologie, bildgebende<br />

Verfahren und Nuklearmedizin<br />

Klinikum am Plattenwald<br />

Telefon 0 71 36 / 28 - 15 07<br />

E-Mail reinhard.tomczak@<br />

slk-kliniken.de<br />

<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong> | www.slk-kliniken.de 1.2007 | Seite 7


<strong>mednews</strong><br />

Im Sinne einer ganzheitlichen Kundenbetreuung<br />

bietet die BW-Bank niedergelassenen<br />

Ärzten in jeder Lebensphase –<br />

begonnen bei der Existenzgründung, über<br />

die Existenzfestigung bis hin zur Praxisabgabe/Alterssicherung<br />

– eine umfassende<br />

Beratung rund um die Arztpraxis.<br />

So analysieren die Berater der BW-Bank mit<br />

Hilfe des ”BW-Bank Praxis-Checks“ – EDVgestützt<br />

– betriebswirtschaftliche Schwächen<br />

und Stärken von Arztpraxen. Die<br />

Analyse erfolgt anhand einer Liquiditätsrechnung,<br />

einer Gegenüberstellung von<br />

Umsatz und Kostenstruktur sowie anhand<br />

von Praxiskennziffern.<br />

Wegbegleitend zur Existenzgründung bzw.<br />

Praxisabgabe bietet die BW-Bank regelmäßig<br />

Seminare an, bei welchen Ärzte sich<br />

kostenfrei informieren können.<br />

Darüber hinaus finden auch Seminare mit<br />

Fachreferenten zu aktuellen Themen im<br />

Seite 8 | 1.2007<br />

Fachinformationen für niedergelassene Ärzte<br />

Werner Consulting<br />

Gute Praxisberatung braucht viel Erfahrung<br />

Die Baden-Württembergische<br />

Bank als Spezialist für Heilberufe<br />

Die Baden-Württembergische Bank kümmert sich bereits seit vielen Jahren um die<br />

speziellen Bedürfnisse der Heilberufler. Über 20% der niedergelassenen Ärzte und<br />

Zahnärzte im Land schätzen uns als erfahrenen und kompetenten Partner.<br />

Gesundheitssektor statt.<br />

Am 20.06.07 informieren wir Sie in der<br />

BW-Bank <strong>Heilbronn</strong> zu den neuen Entwicklungen<br />

im Bereich der Kooperationsformen,<br />

also Themen wie Vertragsarztänderungsund<br />

Gesundheitsmodernisierungsgesetz.<br />

Dabei zeigen wir Ihnen die finanziellen<br />

und organisatorischen Vorteile der künftigen<br />

Kooperationsmöglichkeiten (wie angestellter<br />

Arzt, MVZ, Ärztehaus, Zweigpraxen<br />

etc.) im Vergleich zu der bisher vorherrschenden<br />

Einzel- oder Gemeinschaftspraxis<br />

auf. ■<br />

Baden-Württembergische Bank<br />

Allee 11, 74072 <strong>Heilbronn</strong><br />

Telefon 0 71 31/ 88 44 05<br />

www.bw-bank.de<br />

Anmeldung<br />

Veranstaltung<br />

”Chancen der neuen<br />

Kooperationsformen<br />

im Gesundheitswesen“<br />

am 20.06.07 – 19.00 Uhr<br />

Name<br />

Straße<br />

PLZ, Ort<br />

Telefon<br />

Bitte kopieren, ausfüllen …<br />

• und per Fax an: 07131/884277<br />

• oder per Post an:<br />

Baden-Württenbergische Bank<br />

Allee 11, 74072 <strong>Heilbronn</strong><br />

• oder per Telefon:<br />

Frau Turkmanovic 07131/884296<br />

Herr Hirsch 07131/884390<br />

<strong>SLK</strong>-<strong>Kliniken</strong> <strong>Heilbronn</strong> <strong>GmbH</strong> | www.slk-kliniken.de

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