12.07.2015 Aufrufe

NEM Teleskope - millhouse GmbH

NEM Teleskope - millhouse GmbH

NEM Teleskope - millhouse GmbH

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

m i l l h u s e<strong>GmbH</strong><strong>NEM</strong> <strong>Teleskope</strong>Erfahrungsbericht<strong>millhouse</strong> <strong>GmbH</strong>TechnologiezentrumZur Burg 1565719 Hofheim-WallauTelefon: 06122/6004Fax: 06122/2146E-Mail: info@mill-house.deWeb: www.mill-house.deGeschäftsführer:Sören HohlbeinJoachim SchmuckGerichtsstand:Amtsgericht FrankfurtHRB 82439USt-ID-Nr.: DE 230970412BankverbindungVolksbank Main-TaunusBLZ 50092200Kontonr. 44440601Wir haben unseren Kunden, ZTM Eberhard P… , der von der <strong>NEM</strong> Teleskopkrone im CAD/CAM Verfahren absolutbegeistert war, gebeten, einen eigenen Erfahrungsbericht zu schreiben.Wir bedanken uns an dieser Stelle herzlich bei Herr ZTM. P.. für diesen Bericht, und sein Einverständnis, denErfahrungsbericht auch publizieren zu dürfen.ZTM Eberhard P….Ich war etwas skeptisch im Hinblick der CAD/CAM Fertigung von <strong>Teleskope</strong>n, aber der hohe Aufwand bei derFertigung von <strong>Teleskope</strong>n aus <strong>NEM</strong> und die eigentlich unbefriedigende Passung, im Vergleich zu Gold <strong>Teleskope</strong>noder sogar <strong>Teleskope</strong>n mit Galvano Laufflächen, hat mich veranlasst, das Ganze einmal auszuprobieren.Problem ist natürlich auch, das ich eine nicht unbeträchtliche Wertschöpfung außer Haus gebe, aber da sich dieAuftragslage bei uns deutlich verbessert hat, steht eigentlich eine Personalverstärkung an, die ich aber nur ungernvornehmen möchte, da ich nicht weis, ob sich der Auftragseingang auf dem derzeitigen Niveau hält.Im Hinblick auf die Personalstärke meines Labors möchte ich eigentlich nur die Personalstärke haben, die ich aufDauer auch beschäftigen kann. Wenn sich der Auftragseingang deutlich steigert, möchte ich zuerst die Möglichkeitprüfen, diese Auftragsspitzen eventuell auch durch „Outsourcing“ abzufangen, vor allen Dingen in den Bereichendie keinen Einfluss auf die“persönliche Handschrift“ des Labors haben, oder aber kundenspezifischeParameter berühren.Zum anderen sollte man natürlich die Arbeiten outsourcen, die Risiken beinhalten oder mit hohem, nichtabrechenbaren Materialaufwand, verbunden sind.Grundsätzlich steigt die Zahl der <strong>Teleskope</strong> die in <strong>NEM</strong> gefertigt werden sollen, seit ca. 2 Jahren kontinuierlich an.Aktuell fertigen wir ca. 50% der Teleskoparbeiten in <strong>NEM</strong>, wobei sich die <strong>NEM</strong> Teleskoparbeiten eigentlich nichtlohnen, ist doch der Arbeitszeitaufwand und der Verbrauch von Fräsern gegenüber einer Goldarbeit deutlichhöher.Grundsätzlich strebte ich also seit längerem eine andere Lösung an, um hier betriebswirtschaftlich vernünftigarbeiten zu können.Als dann eine klassische Teleskoparbeit, (35,33,43,44) in Auftrag gegeben wurde, habe ich mich entschlossen,das Angebot von <strong>millhouse</strong> <strong>GmbH</strong> zur Fertigung von <strong>NEM</strong> Teleskopkronen im CAD/CAM Verfahren anzunehmen.Der „Probierpreis“ von 40 Euro pro Teleskopkrone hat das Probieren natürlich auch noch etwas „erleichtert“.Das „Kennenlernenangebot“ von 40.-Euro war bis 30.10 09 befristet. AktuellePreise und Liefertermine nennen wir Ihnen gerne auf telefonische Anfrage.© Copyright 2009 <strong>millhouse</strong> <strong>GmbH</strong>Ansprechpartner: ZTM Hohlbein 06122-6004


m i l l h u s e<strong>GmbH</strong>Erfahrungsbericht ZTM Eberhard, P... Seite 2Da ich selbst über keinen Scanner verfüge, wurde also das Stumpfmodell bei uns gefertigt, wir haben auch diePräpgrenze freigelegt. Die Stümpfe bleiben ansonsten unbehandelt. Das klassische Lacken, Schutzlack Stumpfund Spacerlack für den Zement wird durch den Computer hochgerechnet.Jetzt kam der etwas spezielle Teil, nämlich die Festlegung der Wandstärke der Primärteleskope.Wir alle wissen, das die Primärteile bei der Anprobe unter Umständen anders sitzen, als auf dem Stumpfmodell.Auch der Lockerungsgrad der Stümpfe kann eine erhebliche Rolle spielen.Ich habe mich, nach Rücksprache mit <strong>millhouse</strong> <strong>GmbH</strong>, für eine Wandstärke von 0,6 mm entschieden, um Abweichungenin der Einschubrichtung nach dem Überabdruck auffangen zu können.Die Primärkronen wurden gefertigt, und kamen zurück ins Labor.Hier hatten wir schon mal unser erstes „Aha Erlebnis“, nämlich die Innenflächen der Primärteleskope. Man siehtes förmlich, das hier aus dem vollen Material gearbeitet wurde, und es sich nicht um Gussteile handelt.Die Kronen wurden eingesetzt, Passung war hervorragend, und es wurde der Überabdruck genommen.Nach Modellherstellung, Kunststoffstümpfe für die <strong>Teleskope</strong>, ging es dann an das Feinfräsen der Primärkronen.Hier eine kurze Bemerkung zu der <strong>NEM</strong> Legierung millchrom. Die lässt sich fantastisch fräsen, hat nur eine Härtevon 285, in etwa eine Härte wie frühere Palladium Basis Legierungen.Da die Primärkronen fast keine Abweichungen zur Erstsituation hatten, mussten wir die Flächenstärke durchgängigum 0,3 mm reduzieren, aber wie gesagt, millchrom lässt sich sehr gut fräsen.Anschließend ging die Arbeit wieder zu <strong>millhouse</strong> <strong>GmbH</strong>.Hier wurde mit einem speziell für die <strong>NEM</strong> <strong>Teleskope</strong> vorgesehnen Scanner die einzelnen Primärteleskope gescannt,und dann virtuell modelliert.Ich bin für diesen Arbeitsschritt in das Fräszentrum gefahren, um das Ganze, zumindest einmal, live zu erleben.Als Wandstärke wurde 0,3 mm definiert.Beeindruckend war natürlich die Schnelligkeit mit der der eigentliche Modelliervorgang von statten ging. Faktischauf Mausklick war das Sekundärkäppchen modelliert, dann kam noch die Verbindungsstelle zwischen 43 und 44,sowie eine Verbindung nebst Retentionszapfen zwischen 33 und 35, an beiden Seiten nochRententionsstummel... und das Ganze war fertigt.Ich denke das „Modellieren“ hat nicht länger als maximal 10 Minuten gedauert.Am Nachmittag des darauf folgenden Tages kam die Arbeit mit Botendienst in unser Labor.Zuerst haben wir den Lauf der <strong>Teleskope</strong> geprüft. Man hat sofort gemerkt, das die Sekundärteleskope direktnach der Findung geführt werden. Die <strong>Teleskope</strong> liefen richtig „satt“. So etwas hatten wir noch nie bei einer <strong>NEM</strong>Teleskopkrone, und ist von Hand und im Gussverfahren wahrscheinlich auch nicht möglich.Also …Passung einfach super!!!Ja, und dann die Wandstärke.... Also wir hatten 0,3 mm definiert, und an jeder Stelle, egal wo wir getastet haben,war es exakt der gleiche Wert, allerdings nicht 0,30 mm sondern 0,28 mm. Aber das lag wahrscheinlich anunserem Taster, und nicht an der Fräsmaschine :-))Selbst unser Kombitechniker, der normalerweise diese Arbeiten macht, war von der Passung und der exaktenWandstärke begeistert.Die Teleskopkronen wurden über die Verbindungsstummel mit dem Kunststoff der Sattelteile verbunden.Fazit:Wir werden in Zukunft alle <strong>NEM</strong> Teleskopkronen im CAD/CAM Verfahren fertigen lassen, und zwar ohne Ausnahme.Wenn, wie von <strong>millhouse</strong> <strong>GmbH</strong> angekündigt, in Zukunft auch das Fräsen von Goldlegierungen angebotenwird, werden wir auch Teleskoparbeiten in Gold mittels CAD/CAM fertigen.© Copyright 2009 <strong>millhouse</strong> <strong>GmbH</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!