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Steckbrief unserer neuen Pflegedienstleitung - Geißler GmbH

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Ausgabe Januar 2012<br />

KÄSEBLÄTTCHEN<br />

Seniorenheim Sonnengarten<br />

Ambulante Krankenpflege <strong>Geißler</strong>


Ausgabe Januar 2012<br />

KÄSEBLÄTTCHEN<br />

Wir begrüßen<br />

unsere <strong>neuen</strong> Bewohner<br />

und Schützlinge<br />

Seniorenheim Sonnengarten<br />

Frau Rosemarie Baha<br />

Frau Elisabeth Gerber<br />

Herr Karl-Leo Ilg<br />

Herr Walter Wucher<br />

Ambulante Pflege <strong>Geißler</strong><br />

Frau Klara Schierling<br />

Herr Ludwig Karrlein<br />

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Ausgabe Januar 2012<br />

KÄSEBLÄTTCHEN<br />

Bewohner:<br />

Unsere Geburtstagskinder<br />

im Januar<br />

Seniorenheim Sonnengarten<br />

Herr Justin Wiegand 02. Januar<br />

Herr Heinrich Willinger 04. Januar<br />

Frau Elisabeth Rüger 08. Januar<br />

Herr Hans Meiner 20. Januar<br />

Frau Agnes Elzenbeck 24. Januar<br />

Frau Elsbeth Oeser 25. Januar<br />

Frau Hildegard Mager 29. Januar<br />

Personal:<br />

Sonnengarten<br />

Ambulante Pflege <strong>Geißler</strong><br />

Herr Anton Krebs 25. Januar<br />

Herr Charles Gower 22. Januar<br />

Herr Kasimir Mordziolek 26. Januar<br />

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Ausgabe Januar 2012<br />

KÄSEBLÄTTCHEN<br />

Gottesdienst mit<br />

der Biblischen Gemeinde<br />

Dienstag, 10.01.2012<br />

BEAUTY UND GESUNDHEIT<br />

Veranstaltungskalender<br />

Seite 4 von 15<br />

Musiknachmittag mit<br />

Herrn Filser<br />

Donnerstag, 19.01.2012<br />

Friseur: Donnerstag, 12.01.12<br />

Fußpflege: (EG Frau Zehe) Donnerstag, 26.01.12<br />

Fußpflege: (1. OG u. 2. OG Frau Weidlein) Mittwoch, 11.01.12<br />

Mittwoch, 18.01.12


Ausgabe Januar 2012<br />

KÄSEBLÄTTCHEN<br />

Sonnengarten intern<br />

<strong>Steckbrief</strong> <strong>unserer</strong> <strong>neuen</strong> <strong>Pflegedienstleitung</strong><br />

Name: Barbara Glückert<br />

Geburtsdatum: 02. September 1965<br />

Wohnort: Randersacker<br />

Familie: verheiratet, 2 Kinder Lena (19) und Peter (17)<br />

Beruf: Krankenschwester<br />

Seite 5 von 15<br />

Wir stellen vor….<br />

Weiterbildung als Mentor für Auszubildende,<br />

Pflegedienst- und Heimleitung, Qualitätsbeauftragte<br />

Hobbies: Lesen, Basteln und Handarbeiten<br />

Besonderes: Fahre gerne in den Urlaub an die Nord- oder Ostsee<br />

Seit 2007 wird in 2-3 Tagen der Jakobusweg in Deutschland<br />

erwandert<br />

Man nehme 12 Monate,<br />

putze sie sauber von Neid, Bitterkeit, Geiz und Pedanterie<br />

und zerlege sie in 30 oder 31 Teile, so dass der Vorrat für ein Jahr reicht.<br />

Jeder Tag wird einzeln angerichtet aus 1 Teil Arbeit<br />

und 2 Teilen Frohsinn und Humor.<br />

Man füge 3 gehäufte Esslöffel Optimismus hinzu,<br />

1 Teelöffel Toleranz, 1 Körnchen Ironie und 1 Prise Takt.<br />

Dann wird die Masse mit sehr viel Liebe übergossen.<br />

Das fertige Gericht schmücke man mit Sträußchen kleiner Aufmerksamkeiten<br />

und serviere es täglich mit Heiterkeit.<br />

Katharina Elisabeth Goethe


Ausgabe Januar 2012<br />

KÄSEBLÄTTCHEN<br />

Vögel im Winter<br />

Hält der Winter Einzug, regt sich unsere Fürsorge für die Vögel. Vögel füttern macht<br />

Spaß. Wenn wir die kleinen Sänger füttern wollen, müssen wir viele Dinge wissen und<br />

beachten um unseren gefiederten Freunden nicht zu schaden.<br />

Vögel, die bei uns bleiben, werden auch Standvögel genannt, es sind: Die Alpenbraunelle,<br />

die Alpendohle, die Amsel, die Beutelmeise, der Buchfink, die Blaumeise, der Birkenzeisig,<br />

die Dohle, die Elster, der Eichelhäher, der<br />

Erlenzeisig, der Feldsperling, die Feldlerche, der<br />

Fichtenkreuzschnabel, die Heckenbraunelle, die<br />

Haubenmeise, der Gartenbaumläufer, der Gimpel,<br />

der Grünling, die Grauammer, die Goldammer, die<br />

Gebirgsstelze, der Hänfling, der Haussperling, die<br />

Haubenlerche, der Kolkrabe, die Kohlmeise, der<br />

Kernbeißer, der Kleiber, die Nebelkrähe das<br />

Rohkehlchen, die Rohrammer, der Raubwürger, der<br />

Tannenhäher, die Tannenmeise, die Schwanzmeise, der Star, die Saatkrähe , der Stieglitz,<br />

die Sumpfmeise, der Waldbaumläufer, die Wasseramsel, der Wiesenpieper, die<br />

Wacholderdrossel, die Weidenmeise, das Wintergoldhähnchen und der Zaunkönig.<br />

Vögel, die bei uns überwintern, ernähren sich wie z.B. die Blau-und Kohlmeisen von<br />

Beeren und Samen, die sie an Sträuchern und Bäumen finden. Die Vögel stöbern aber<br />

auch nach Larven, Würmern, Insekten, die sie in Baumrinden finden. Eichelhäher<br />

vergraben im Herbst Eicheln, Kleiber verstecken Samen und Nüsse unter Baumrinden,<br />

wie auch die Sumpfmeisen, die Sonnenblumenkerne unter Baumrinden verstecken.<br />

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Ausgabe Januar 2012<br />

KÄSEBLÄTTCHEN<br />

Im Garten finden die Vögel Samen von Stauden, die<br />

Körner der Nachtkerze, im Komposthaufen suchen die<br />

Vögel nach Spinnen, Insekten und Schnecken. Besonders<br />

bei hoher Schneedecke und stark anhaltendem Frost<br />

können wir den Vögeln durch die Winterfütterung über<br />

die eisige Zeit helfen. Wenn einmal mit dem Füttern<br />

begonnen wurde, muss das regelmäßige Füttern<br />

vormittags und nachmittags unbedingt beibehalten<br />

werden. Die Vögel verlassen sich auf ihre Futterplätze.<br />

Wird das Füttern eingestellt, könnten die Vögel innerhalb<br />

von Stunden verhungern.<br />

Das Füttern darf dann erst eingestellt werden, wenn der strenge Winter vorbei ist!<br />

Zur Brutzeit darf auf keinen Fall gefüttert werden, denn<br />

auch Jungvögel von Körnerfressern werden mit Insekten<br />

von ihren Eltern gefüttert. Bringen die Eltern dann ihren<br />

Jungen Körnerfutter, können die Jungvögel daran<br />

zugrunde gehen.<br />

Folgende Punkte sind zu beachten um eine gesunde<br />

Fütterung zu gewährleisten:<br />

Wir müssen bei der Auswahl des Futters zwischen<br />

Weichfutter- und Körnerfressern unterscheiden:<br />

Weichfutter- und Insektenfresser sind Vögel mit meist spitzem schlankem Schnabel, wie<br />

z.B.: Drossel, Kleiber, Blau- und Kohlmeise, Amsel, Star, Seidenschwanz, Rotkehlchen,<br />

Baumläufer, Heckenbraunelle, Wintergoldhähnchen und Zaunkönig. Sie mögen Beeren<br />

als Hauptnahrungsmittel, zusätzlich kann man ihnen Weizenkleie und Haferflocken, Obst<br />

und Mohn anbieten.<br />

Körnerfresser sind meist Vögel mit kurzem dickem<br />

Schnabel wie z.B. Finken, Sperlinge, Meisen, Ammer,<br />

Grünling. Sie mögen Sonnenblumenkerne, Hanf. Beim Kauf<br />

von Meisenknödeln und Meisenringen muss darauf<br />

geachtet werden, dass das Fett nicht ranzig riecht und<br />

bereits verdorben ist.<br />

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Ausgabe Januar 2012<br />

KÄSEBLÄTTCHEN<br />

Nebelkrähen sind typische Allesfresser. In Großstädten<br />

leeren die neugierigen Vögel Abfallbehälter und<br />

ernähren sich so von allem Essbaren, was der Mensch so<br />

weg wirft.<br />

Krähen sind sehr schlaue Gesellen, wenn sie eine Nuss<br />

finden, lassen sie die Nuss aus großer Höhe fallen, damit<br />

die harte Schale zerfällt und sie so an den Inhalt<br />

kommen.<br />

Gern fressen sie aber auch Samen und Früchte. Sie<br />

stehlen aber auch Eier aus Nestern anderer Vögel.<br />

Ihre eigenen Nachkommen verteidigen sie mutig.<br />

Dafür gibt es besondere Futterhäuschen,<br />

die kosten so um die 15 Euro, das sind dann<br />

die sogenannten Silohäuschen. Es sollte<br />

den Vögeln nicht möglich sein, sich auf das<br />

Futter zu setzen. Günstig ist eine Stange,<br />

auf die sich die Vögel setzen können. Von<br />

dieser Stange aus können die Vögel dann<br />

das Futter aus einer Futterrinne<br />

aufnehmen. Das Futter muss dann noch<br />

durch ein Dach vor Regen geschützt<br />

werden.<br />

Beim Anbringen von Futterplätzen muss<br />

darauf geachtet werden, dass sich Katzen<br />

nicht unbemerkt anschleichen können.<br />

Auch Tauben bleiben im Winter bei uns, sie sind<br />

Körnerfresser, ernähren sich aber auch vom Abfall der<br />

Menschen. Dadurch sind sie fast alle krank und haben<br />

Verdauungsstörungen.<br />

Futterplätze müssen sauber gehalten werden, sonst<br />

können sich gefährliche Krankheiten verbreiten. Das<br />

Futter muss vor Witterungseinflüssen und Vogelkot<br />

geschützt werden.<br />

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Ausgabe Januar 2012<br />

KÄSEBLÄTTCHEN<br />

Verschiedene Futterplätze für die unterschiedlichen Fressvorlieben <strong>unserer</strong> gefiederten<br />

Freunde sind ideal.<br />

Erdnüsse können aufgefädelt werden und dann an einem Zweig in einen Baum<br />

gehangen werden. Das können schon ganz kleine Kinder!<br />

Ein Blumentopf kann als Futterglocke dienen. Dazu steckt man durch die<br />

Öffnung einen Stab und füllt den Topf mit einer Mischung aus Rindertalg,<br />

Sonnenblumenkernen, Haferflocken und gehackten Nüssen. Der Blumentopf<br />

kann nach dem Aushärten als Futterglocke in einen Baum gehangen werden<br />

Man kann auch einen Tannenzweig in warmen Ringertalg legen, ihn dann<br />

rausnehmen und auf diesen Zweig Sonnenblumenkerne und Haferflocken<br />

streuen. Diese Kerne kleben dann am Rindertalg und so wird aus dem<br />

Tannenzweig ein wunderbarer Futterzweig.<br />

Vogelgrippe:<br />

Es ist wichtig keinen direkten Kontakt zu Wildvögeln zu haben. Bitte keine Wildvögel<br />

anfassen, keine Federn und tote, oder kranke Vögel aufheben.<br />

Abgesperrte Gebiete dürfen nicht betreten werden. Damit sich unser Hausgeflügel, wie<br />

Hühner, Enten und Gänse, nicht mit der Vogelgrippe ansteckt, müssen diese Tiere im<br />

Stall, bzw. in abgedeckten Volieren, gehalten werden.<br />

Bei Kontakt mit Vogelkot, ist es ganz wichtig die Hände gründlich mit Seife zu waschen,<br />

denn Seife zerstört das Virus. Dieses Vogelgrippevirus heißt übrigens A-H5N1.<br />

Auch Tauben sollten nicht angefasst werden, weil man sich bei Tauben mit Salmonellen<br />

anstecken kann. Salmonellen können unseren Körper sehr krank machen. Sind wir durch<br />

Salmonellen erkrankt, können wir ganz schwere Durchfälle mit schlimmen<br />

Magenschmerzen, Erbrechen und hohes Fieber bekommen.<br />

Also gilt, Vögel beobachten ja, anfassen nein!<br />

Seite 9 von 15<br />

Quelle: http://www.kidsweb.de


Ausgabe Januar 2012<br />

KÄSEBLÄTTCHEN<br />

Schnee<br />

Schnee ist die häufigste Form des festen Niederschlags, der aus feinen Eiskristallen<br />

besteht.<br />

Schnee entsteht, wenn sich in den Wolken feinste Tröpfchen<br />

unterkühlten Wassers an Kristallisationskeimen (zum Beispiel<br />

Staubteilchen) anlagern und dort gefrieren. Dieser Prozess setzt<br />

jedoch erst bei Temperaturen unter -12 °C ein, wobei Wasser in<br />

Abwesenheit von Kristallisationsansätzen bei bis zu -40 °C flüssig<br />

bleiben kann. Die dabei entstehenden Eiskristalle, weniger als 0,1<br />

mm groß, fallen durch zunehmendes Gewicht nach unten und<br />

wachsen durch den Unterschied des Dampfdrucks zwischen Eis<br />

und unterkühltem Wasser weiter an. Auch resublimiert der in der<br />

Luft enthaltene Wasserdampf, geht also direkt in Eis über und trägt<br />

damit zum Kristallwachstum bei. Es bilden sich die bekannten<br />

sechseckigen Formen aus. Wegen der besonderen Struktur der<br />

Wassermoleküle sind dabei nur Winkel von exakt 60° bzw. 120°<br />

möglich.<br />

Die unterschiedlichen Stammformen der Schneekristalle hängen<br />

von der Temperatur ab – bei tieferen Temperaturen bilden sich<br />

Plättchen oder Prismen aus, bei höheren Temperaturen sechsarmige<br />

Dendriten (Sterne). Auch die Luftfeuchtigkeit beeinflusst das<br />

Kristallwachstum. Wenn sich Schneekristalle bilden, steigt in der<br />

Wolke auch die Temperatur, denn beim Gefrieren geben die Kristalle<br />

Wärme ab, während sie beim Verdampfen Wärme aufnehmen.<br />

Herrscht eine hohe Thermik, so bewegen sich die Kristalle mehrfach vertikal durch die<br />

Erdatmosphäre, wobei sie teilweise aufgeschmolzen werden und wieder neu<br />

kristallisieren können. Dadurch wird die Regelmäßigkeit der Kristalle durchbrochen und<br />

es bilden sich komplexe Mischformen der Grundformen aus. Sie weisen eine<br />

verblüffend hohe Formenvielfalt auf. Über 5000 verschiedene Schneekristalle wurden<br />

schon von Wilson A. Bentley ab 1885 fotografiert. Als erstem Menschen gelangen nach<br />

neuestem Stand Johann Flögel 1879 fotografische Aufnahmen von Schneekristallen. Mit<br />

hoher Wahrscheinlichkeit gibt es und gab es noch nie zwei komplexe Schneekristalle,<br />

die exakt gleich waren. Der Grund hierfür liegt in den sehr großen kombinatorischen<br />

Möglichkeiten vieler einzelner Merkmale.<br />

Eine Schneeflocke enthält etwa 1018 Wassermoleküle, darunter ca. 1014 Deuterium-<br />

Atome. Auch im sichtbaren Bereich eines Lichtmikroskops lassen sich leicht schon<br />

hundert Merkmale unterscheiden, die an verschiedenen Orten ausgebildet werden<br />

können.<br />

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Ausgabe Januar 2012<br />

KÄSEBLÄTTCHEN<br />

In Kombination ergeben sich sehr viele mögliche Variationen, weshalb die möglichen<br />

Formen komplexer Kristalle äußerst zahlreich sind, weit größer als die Anzahl an<br />

Atomen im Weltall.<br />

Ebenso verblüffend wie die beobachtete Formenvielfalt ist<br />

die ausgeprägte Symmetrie, die manchen Schneekristallen<br />

eine hohe Selbstähnlichkeit verleiht und sie zu einem<br />

Vorzugsbeispiel der fraktalen Geometrie werden ließ (Koch-<br />

Kurve). Die verschiedenen Verästelungen wachsen in einem<br />

Exemplar manchmal in ähnlicher Weise und offenbar mit<br />

ähnlicher Geschwindigkeit, auch wenn ihre Spitzen, an<br />

denen sie weiter wachsen, oft mehrere Millimeter<br />

auseinander liegen. Ein möglicher Erklärungsversuch, der ohne Annahme einer<br />

Wechselwirkung über diese Entfernung hinweg auskommt, besteht in dem Hinweis,<br />

dass die Wachstumsbedingungen an verschiedenen vergleichbaren Keimstellen an den<br />

Spitzen zu gleichen Zeitpunkten manchmal recht ähnlich sind. Weit häufiger als schöne,<br />

symmetrische Schneeflocken sind jedoch asymmetrische und unförmige. Die<br />

regelmäßig erscheinenden Formen werden allerdings häufiger fotografiert und<br />

abgebildet.<br />

Die größte Komplexität der Schneekristalle zeigt sich bei einer hohen Luftfeuchtigkeit,<br />

da diese auch noch filigraneren Strukturen das Wachsen ermöglicht. Bei sehr niedrigen<br />

Temperaturen sind die Eiskristalle nicht nur kleiner und einfacher gebaut, sondern es<br />

schneit auch weniger als bei Temperaturen knapp unter dem Gefrierpunkt, da die Luft<br />

dann kaum noch Feuchtigkeit enthält.<br />

Liegt die Lufttemperatur nahe am Gefrierpunkt, so werden die einzelnen Eiskristalle<br />

durch kleine Wassertropfen miteinander verklebt und es entstehen an einen<br />

Wattebausch erinnernde Schneeflocken. Bei trockener Luft kann in kälteren<br />

Luftschichten gebildeter Schnee auch bei Temperaturen um 5 Grad noch als Schnee die<br />

Erde erreichen, da ein Teil der Flocke sublimiert und die dafür aufzubringende Energie<br />

die verbleibende Flocke kühlt.[6] Andererseits kommt es vor, dass auch bei unter null<br />

Grad Regen fällt, dann als gefrierender Regen. Für diesen Effekt wird in manchen<br />

Medien der Begriff Blitzeis verwendet. Diese Komponenten hängen von Struktur und<br />

Schichtungsstabilität der oberen und unteren Luftschichten, von geografischen<br />

Einflüssen sowie Wetterelementen wie zum Beispiel Kaltlufttropfen ab. Bei tiefen<br />

Temperaturen bilden sich nur sehr kleine Flöckchen, der so genannte Schneegriesel.<br />

Die weiße Farbe des Schnees liegt darin begründet, dass der Schnee aus Eiskristallen<br />

besteht. Jeder einzelne Kristall ist − wie Eis als solches − transparent; das Licht aller<br />

sichtbaren Wellenlängen wird an den Grenzflächen zwischen den Eiskristallen und der<br />

umgebenden Luft reflektiert und gestreut.<br />

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Ausgabe Januar 2012<br />

KÄSEBLÄTTCHEN<br />

Eine ausreichend große Ansammlung von Eiskristallen mit zufälliger Lagebeziehung<br />

zueinander führt damit insgesamt zu diffuser Reflexion; Schnee erscheint daher weiß.<br />

Ein ähnlicher Effekt ist beispielsweise auch bei Salz beim Vergleich von Pulver und<br />

größeren Kristallen zu beobachten.<br />

Der mittlere Durchmesser von Schneeflocken beträgt ca. fünf Millimeter, bei einem<br />

Gewicht von 0,004 Gramm. Je höher die Temperatur wird, desto größer werden die<br />

Flocken, da die Kristalle schmelzen und zu großen Flocken verkleben. Das Guinness-<br />

Buch der Rekorde verzeichnet für die größte je gesehene Schneeflocke einen<br />

Durchmesser von 38 Zentimetern.<br />

Fällt eine Schneeflocke auf Wasser, dann erzeugt sie aufgrund der in ihr<br />

eingeschlossenen Luftblasen einen schrillen hohen Ton mit einer Frequenz von 50 bis<br />

200 Kilohertz, der für Menschen allerdings unhörbar ist.<br />

Da Schneeflocken eine große Oberfläche und somit einen hohen Luftwiderstand haben,<br />

fallen sie mit Geschwindigkeiten von etwa 4 km/h verhältnismäßig langsam – zum<br />

Vergleich: mittelschwerer Regen fällt mit ca. 20 km/h, Hagel kann noch weitaus höhere<br />

Geschwindigkeiten erreichen. Die Fallgeschwindigkeit von Schneeflocken ist<br />

weitgehend unabhängig von ihrer Größe, da die Oberfläche der Flocken (fast)<br />

proportional zu ihrer Größe wächst, wodurch der Luftwiderstand in etwa konstant<br />

bleibt.<br />

Schneekristalle, wie auch alle anderen irregulär geformten Objekte, tendieren dazu, mit<br />

ihrer flachsten Seite nach unten zu fallen. Dies erscheint zunächst unlogisch, weil man ja<br />

denken würde, dass Objekte sich so orientieren müssten, dass sie sich mit dem<br />

geringsten Widerstand durch die Luft bewegen. Wenn die flache Seite der Schneeflocke<br />

exakt parallel zur Fallrichtung wäre (geringster Widerstand), würde sie auch dort<br />

bleiben. Allerdings ist es sehr wahrscheinlich, dass sie sich während ihres Falles<br />

aufgrund von kleinen Störungen (Turbulenzen) einmal zur Fallrichtung neigt. Somit<br />

erfährt die Schneeflocke aufgrund der sie umströmenden Luft ein Kräftepaar; wegen<br />

der größeren Strömungsgeschwindigkeiten an den äußeren Enden. Dieses Kräftepaar<br />

dreht dann die Schneeflocke so, dass ihre flache Seite nach unten zeigt (Ebene der<br />

größten Ausdehnung der Flocke normal zur Fallrichtung).<br />

Demselben Mechanismus folgen ein fallendes Blatt von einem<br />

Baum, ein fallengelassenes Blatt Papier, Rayleighsche Scheibe<br />

zur Messung der Schallgeschwindigkeit, etc.<br />

Eine andere Auswirkung von Turbulenzen ist, dass<br />

Schneeflocken und andere Objekte dazu tendieren, einander<br />

einzuholen. Ein Schneekristall, der in die Wirbelzone eines<br />

anderen gerät, kann darin schneller fallen, so dass er mit diesem<br />

kollidiert und verklumpt.<br />

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Ausgabe Januar 2012<br />

KÄSEBLÄTTCHEN<br />

Derselbe Effekt wird von Motorradfahrern genutzt, die im Windschatten fahren, und<br />

erlaubt Vögeln in V-Formationen energetisch günstiger zu fliegen als alleine. Ob der<br />

genannte Effekt der turbulenten Strömung eintritt oder nicht, hängt vom Objekt und<br />

dem Medium ab, in dem es sich bewegt. Beispielsweise erzeugen Staubkörner in Luft<br />

und Stahlkugeln in Honig in der Regel keine Verwirbelungen.<br />

Eine Schneedecke verliert an Substanz, wenn Energie zugeführt wird. Dies kann durch<br />

Strahlung (kurzwellige Sonnenstrahlung oder langwellige Wärmestrahlung),<br />

Wärmeleitung (bei Lufttemperaturen über 0 °C) oder durch in den Schnee fallenden<br />

Regen geschehen, der wärmer als 0 °C ist. Wie schnell der Massenabbau vor sich geht,<br />

hängt nicht nur von der eingebrachten Energiemenge, sondern auch von<br />

Lufttemperatur und Luftfeuchtigkeit ab. Konkret verläuft der Abbau langsamer, je<br />

trockener die Luft ist, da zur Sublimation, also für den direkten Übergang des Wassers<br />

von der festen in die gasförmige Phase, eine gewisse Energie aufgebracht werden<br />

muss, wodurch der übrige Schnee gekühlt wird.<br />

Anhand von Feuchttemperatur und Taupunkttemperatur unterscheidet man drei Stufen<br />

des Abbauprozesses. Die Feuchttemperatur ist hierbei die Temperatur, die von der<br />

feuchten Seite eines Psychrometers gemessen wird und stets kleiner (bei 100%<br />

Luftfeuchtigkeit gleich) der Lufttemperatur ist. Die Taupunkttemperatur ist diejenige<br />

Temperatur, bei der die feuchte Luft wasserdampfgesättigt wäre und ist wiederum<br />

kleiner als die Feuchttemperatur. Liegt die Feuchttemperatur unter 0 °C, sublimiert der<br />

Schnee. Dieser Prozess hat die langsamste Abbaurate, der Schnee bleibt dabei völlig<br />

trocken. Er kann bei bis zu 7 °C Lufttemperatur stattfinden, dazu muss die relative<br />

Feuchte jedoch unter 20% betragen. Liegt die Feuchttemperatur über 0 °C, die<br />

Taupunkttemperatur jedoch noch darunter, schmilzt der Schnee, das heißt er geht<br />

sowohl in die Gasphase als auch in die Flüssigphase über. Bei Taupunkttemperaturen<br />

oberhalb des Nullpunkts taut der Schnee, er geht ausschließlich in die Flüssigphase<br />

über. Dieser Prozess hat die schnellsten Abbauraten. Bei einer mittleren relativen<br />

Luftfeuchte von 50% sublimiert Schnee unterhalb von +3,5 °C, er schmilzt bei 3,5°-10 °C<br />

und taut oberhalb von 10 °C.<br />

Wegen des hohen Luftgehaltes auch des am Boden verfestigten Schnees bleiben beim<br />

Schmelzen der Schneebedeckung flächenhafte Überschwemmungen aus. Das Wasser,<br />

das durch Flüsse abtransportiert wird, kann aber in den Flusstälern zu den bekannten<br />

Frühjahrsüberschwemmungen führen, weil der Schnee auf einer sehr großen Fläche<br />

taut und sich in den relativ schmalen Flussbetten als Wasser sammelt.<br />

Seite 13 von 15<br />

Quelle: http://de.wikipedia.org


Ausgabe Januar 2012<br />

KÄSEBLÄTTCHEN<br />

Wir nehmen Abschied<br />

Seniorenheim Sonnengarten<br />

Frau Olga Kühl<br />

Herr Ludwig Merz<br />

Ambulante Pflege <strong>Geißler</strong><br />

Frau Elisabeth Burlein<br />

Frau Maria Hecht<br />

Frau Irma Müller<br />

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Ausgabe Januar 2012<br />

KÄSEBLÄTTCHEN<br />

Das Käseblättchen ist unsere offizielle Heimzeitung. Sie wird monatlich an alle unsere<br />

Heimbewohner und an alle Patienten unseres Ambulanten Pflegedienstes, kostenlos verteilt.<br />

Die Zeitung kann ebenfalls im Internet unter www.pflegedienste-geissler.de bezogen werden.<br />

Unsere Adressen<br />

Seniorenpflegeheim Haus Sonnengarten<br />

Hohmannstr. 6<br />

97421 Schweinfurt<br />

Tel.: 0 97 21/ 78 54 0<br />

Ambulanter Pflegedienst <strong>Geißler</strong><br />

Hohmannstr. 6<br />

97421 Schweinfurt<br />

Tel.: 0 97 21/ 78 54 17<br />

Impressum<br />

Verantwortlicher Herausgeber:<br />

Kranken- und Altenpflege <strong>Geißler</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Hohmannstr. 6<br />

97421 Schweinfurt<br />

Tel.: 0 97 21/ 78 54 0<br />

Inhalt und Gestaltung: Mirjam <strong>Geißler</strong>, Ellen Löser<br />

Auflage: 115 Stück<br />

Erscheinung: monatlich und kostenlos<br />

Produktion: „Der Kopier Shop“ in Schweinfurt<br />

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