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GEMEINDEBRIEF JUNI 2011 - Baptisten

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<strong>GEMEINDEBRIEF</strong><br />

EMEINDEBRIEF <strong>JUNI</strong> <strong>2011</strong>


Monatsspruch Juli <strong>2011</strong>:<br />

Matth. 6,21<br />

„Ihr sollt Euch nicht Schätze sammeln<br />

auf Erden, wo sie die Motten oder<br />

Rost fressen und wo die Diebe einbrechen<br />

und stehlen. Sammelt Euch<br />

Schätze im Himmel, wo sie weder<br />

Motten noch Rost fressen und wo die<br />

Diebe nicht einbrechen und stehlen.<br />

Denn wo dein Schatz ist, da ist auch<br />

dein Herz“. Matth. 6, 19 -21.<br />

Jeder der liebt, kann den Monatsspruch<br />

nachvollziehen. Wenn mein<br />

„Schatz“ von mir getrennt ist, dann<br />

ist mein Herz mit ihr. Meine Gedanken<br />

kreisen um sie und meine Wünsche<br />

begleiten sie.<br />

Der Evangelist meinte allerdings mit<br />

den „Schätzen auf Erden“ ganz<br />

profan Geld, materielle Werte, einen<br />

Schatz ganz im Sinne eines<br />

Haufen G(o)/(e)ldes. Und Schätze<br />

haben immer eine eigenartige Faszination<br />

auf die Menschen ausgeübt.<br />

In Geschichten und Märchen<br />

spielen Schätze häufig eine wichtige<br />

Rolle. Wer den Schatz bekommt,<br />

der ist der Sieger. Unsere Kinder<br />

gehen oft auf Freizeiten oder Kindertagen<br />

auf Schatzsuche. In den<br />

Ozeanen suchen professionelle<br />

Schatzsucher nach dem Gold versunkener<br />

Schiffe. Und in den Gebirgen<br />

Lateinamerikas oder Afrikas ist<br />

IMPULS MPULS<br />

bis heute die Suche nach alten<br />

Schätzen vielen Menschen viel Geld<br />

wert.<br />

Unsere Banken, Firmen und Konsortien<br />

häufen Schätze an. Und jeder<br />

ist in seinemLebendamitbeschäftigt,<br />

seinen<br />

persönlic<br />

h e n<br />

„Schatz“<br />

zu finden.<br />

Sei es der berufliche Erfolg,<br />

die Selbstverwirklichung, der Lottogewinn<br />

oder, ganz schwäbisch, das<br />

eigene Häusle. Es scheint in der Natur<br />

des Menschen zu liegen, nach<br />

dem Schatz zu suchen, der das Ziel<br />

unserer Wünsche ist.<br />

Genau deshalb nimmt der Evangelist<br />

dieses Bild auf. Die Wirtschafts-<br />

und Bankenkrise hat gezeigt, wie<br />

schnell angesammelte Schätze in<br />

nichts zerrinnen können. Wie schnell<br />

wird beruflicher Erfolg durch „burn<br />

out“ oder „mobbing“ zu einer Belastung.<br />

Und das Häusle und der<br />

Lottogewinn sind ganz schnell ohne<br />

Wert, wenn Krankheit oder Spekulation<br />

den Genuss derselben unmöglich<br />

machen.<br />

Die Bibel verdammt keineswegs<br />

Reichtum oder das Vermehren von<br />

Gütern. Denken wir an Josef, der<br />

3


4<br />

IMPULS MPULS<br />

die reichen Ernten Ägyptens in Lagerhäuser<br />

hortete für schlechte Zeiten<br />

(1. Mose 37 – 49). Oder an das<br />

Gleichnis Jesu von den anvertrauten<br />

Pfunden (Lukas 19, 11 – 26). Dort<br />

haben die klugen Knechte den<br />

Reichtum ihres Herrn vermehrt.<br />

Was will uns der Evangelist also<br />

sagen? Die wesentlichen Dinge im<br />

Leben sind nicht käuflich. Ich kann<br />

zwar Sex kaufen, aber keine ehrliche,<br />

belastbare Liebe. Ich kann ein<br />

tolles Haus mit wunderschöner Ausstattung<br />

kaufen, aber keine Einsicht<br />

in das Geheimnis menschlichen Lebens.<br />

Ich kann einen Titel kaufen,<br />

aber die Weisheit nicht. Verbindungen,<br />

die angstvollen Respekt erzeugen,<br />

kann man kaufen, aber natürliche<br />

Autorität nicht.<br />

Das was das Leben wirklich ausmacht<br />

gibt es nicht zu kaufen. Und<br />

irdischer Reichtum reicht zu einem<br />

erfüllten Leben nicht aus. Die verstorbene<br />

amerikanische Millionärin<br />

und Wohltäterin Brooke Astor soll<br />

einmal über Reichtum gesagt haben:<br />

„Geld ist wie Dung – es ist nichts<br />

wert, wenn Du es nicht verteilst.“<br />

Von welchem Schatz redet nun der<br />

Evangelist? Erinnern wir uns an ein<br />

anderes Bibelwort, das Gleichnis<br />

vom Schatz im Acker (Matth. 13, 44<br />

ff.). Gott selbst ist dieser Schatz, für<br />

den Mann, der alles verkauft, um<br />

diesen Schatz zu haben.<br />

Wer Gott findet, der hat den unendlich<br />

beglückenden Schatz gefunden<br />

dem sein ganzes Herz, sein<br />

ganzes Leben, gehört. Wer diesen<br />

Schatz hat, der wird, unabhängig<br />

von seinen weltlichen Gütern, teilen<br />

und austeilen können: Glaube, Hoffnung,<br />

Liebe, Gerechtigkeit, Hilfe<br />

zum Leben, Verständnis. Er wird<br />

diesen Schatz vervielfachen durch<br />

sein Tun und Beten.<br />

So sammelt man „Schätze im Himmel“.<br />

Joachim Schenk


Termine:<br />

Am 19. Juli <strong>2011</strong> treffen wir uns um 15:00 Uhr<br />

zu unserem Seniorennachmittag.<br />

Dazu laden wir ganz herzlich ein.<br />

Peter Eichel<br />

Und hier was zum Schmunzeln:<br />

SENIOREN<br />

Die Amis haben einen Draht erfunden. Jetzt ist der aber leider so dünn,<br />

dass sie nicht in der Lage sind seine Dicke zu messen.<br />

Also schicken sie ihn nach China, die sind ja Experten für kleine Dinge. Nach<br />

3 Wochen kommt das Paket zurück und auf dem beiliegenden Brief steht,<br />

dass es ihnen auch nicht möglich wäre, den Draht zu vermessen.<br />

Nicht verzagen, England fragen. Gesagt, getan. Aber nach weiteren 3<br />

Wochen kommt der Draht erneut zurück mit dem gleichen Brief im Anhang!<br />

Jetzt haben die Amis einen genialen Einfall: „DIE SCHWABEN!“<br />

Dieses Volk ist dafür berühmt, alle Probleme der Welt mit Leichtigkeit zu<br />

bewältigen.<br />

Also schicken sie den Draht ins Schwobaländle! Eine halbe Stunde nach dem<br />

das Paket angekommen war, ruft ein Schwob in Amerika an und fragt:<br />

„Also v‘rmesssa hem mrn. Wa solled mr jetzt no macha? A Loch durch bora<br />

oder a Gwend druff schneida?“<br />

5


BUNDESRATSTAGUNG<br />

Glauben. Lieben. Hoffen –<br />

diese drei Begriffe standen in der<br />

vergangenen Woche über der Bundesratstagung<br />

in Kassel. Dort haben<br />

wir nicht nur über Ordnungstexte<br />

diskutiert und abgestimmt, sondern<br />

uns auch intensiv mit diesen Grundlagen<br />

unseres christlichen Glaubens<br />

beschäftigt. Wie Glauben, Lieben<br />

und Hoffen in unserem Bund täglich<br />

gelebt wird, das wurde in den Berichten<br />

aus den Dienstbereichen und<br />

Arbeitszweigen deutlich. Außerdem<br />

war es Thema in Bibelarbeiten<br />

und bei vier Foren:<br />

Glauben – Spiritualität entfalten:<br />

Hier ging es um weniger bekannte<br />

Formen der Glaubenspraxis – von<br />

Liturgie bis zum Sprachengebet.<br />

6<br />

Lieben – Grenzen überwinden:<br />

In der Biologie aber auch in der<br />

Volkswirtschaft ist „Diversität“ neu<br />

entdeckt worden: Ein harmonisches<br />

Miteinander unterschiedlicher Arten.<br />

Lassen <strong>Baptisten</strong>gemeinden Vielfalt<br />

zu, oder gleichen sie vielleicht eher<br />

einer Monokultur?<br />

Hoffen – Horizonte öffnen:<br />

Es wurden Ansätze vorgestellt und<br />

diskutiert, wie unser Zeugnis von<br />

Christus im Kontext globaler Herausforderungen<br />

im politischen, wirtschaftlichen<br />

und ökologischen Miteinander<br />

konkret werden kann.<br />

Klein und gut: Ein Forum, das die<br />

besondere Lage kleiner Gemeinden<br />

reflektierte und besonders die Arbeit<br />

von Teilzeitpastoren ansprach.<br />

Wir sind dankbar, dass der Bundesrat<br />

mit seiner Debatte über die neuen<br />

Rechtsordnungen für unseren<br />

Bund schon weit gekommen ist. Aber<br />

wir wollen nicht vergessen, dass unsere<br />

eigentliche Aufgabe der missionarische<br />

Auftrag ist, Menschen für<br />

Jesus zu gewinnen. Viele Beispiele<br />

aus Gemeinden haben uns inspiriert<br />

und ermutigt. Und wir sind gespannt<br />

und freuen uns auf das, was Gott<br />

weiterhin unter uns tun will.<br />

Herzliche Grüße,<br />

Regina Claas


Bundesratstagung <strong>2011</strong> in Kassel<br />

I GLAUBEN (Spiritualität entfalten) –<br />

II LIEBEN (Grenzen überwinden) –<br />

III HOFFEN (Horizonte öffnen)<br />

In einem Gottesdienst am Donnerstagabend,<br />

in einer Bibelarbeit Freitagfrüh,<br />

in 4 Foren zu den oben genannten<br />

Thema (IV Forum: Klein und<br />

Gut – Perspektiven für kleine Gemeinden)<br />

am Freitagabend und in<br />

Bibelarbeiten am Samstagfrüh haben<br />

wir uns mit diesem Thema beschäftigt.<br />

Im Folgenden möchte ich euch teilhaben<br />

lassen an der Predigt von Regina<br />

Claas (Generalsekretärin). Es sind<br />

nur Stichpunkte, die uns aber vielleicht<br />

Anregung geben, um weiter<br />

darüber nachzudenken.<br />

„Wenn unser Glaube nicht mehr als<br />

ein Standpunkt ist …“<br />

Psalm 7,2: „Auf dich, HERR, mein<br />

Gott, traue ich!“<br />

Mein Glaube ist mehr als ein Standpunkt.<br />

Denn er besteht aus der grenzenlosen<br />

Liebe zu Gott. Ich bin/muss<br />

begeistert sein von<br />

Gott und seinem Sohn<br />

Jesus. Gott ist meine<br />

Existenzgrundlage nur<br />

durch meinen Glauben<br />

finde ich einen Zugang<br />

zu Gott. Gott ist gerecht<br />

und schenkt Frieden.<br />

In Römer 3,2.4.<br />

steht: „… Zum Ersten:<br />

BUNDESRATSTAGUNG<br />

UNDESRATSTAGUNG<br />

ihnen ist anvertraut, was Gott geredet<br />

hat. … Es bleibe vielmehr so:<br />

Gott ist wahrhaftig…“.<br />

Es ist eine Illusion in der Welt, dass<br />

wir nur aus eigener Kraft etwas<br />

schaffen können. Im Gegenteil, unsere<br />

eigenen Kräfte lassen uns<br />

scheitern. Um Kind Gottes zu sein ist<br />

ein radikaler Glaube gefragt – und<br />

zwar in Abhängigkeit zu Gott.<br />

Für unseren Glauben – entfaltete<br />

Spiritualität – Gemeinde heute,<br />

brauchen wir:<br />

1. Wir müssen im Glauben wachsen,<br />

indem wir Korrektur von Gott<br />

erfahren.<br />

2. Wir haben einen missionarischen<br />

Auftrag. Wir sollen Wege zum Vater<br />

aufzeigen, im Hier und Jetzt.<br />

3. Wir haben einen prophetischen<br />

Auftrag in unserer Welt. Es gilt auch<br />

für uns Verantwortung für diese unsere<br />

Welt zu übernehmen<br />

(Ökologie, Menschenhandel, Armut,<br />

neue Energiequellen etc.)<br />

Wir müssen Gemeinde gestalten,<br />

denn das Reich Gottes hat schon<br />

begonnen.<br />

Zusammenfassung<br />

von<br />

A. Kebernick-Schill<br />

7


RUNDFUNKGOTTESDIENST<br />

Gottesdienst – gemeinsam<br />

mit Tausenden<br />

Rundfunk-Gottesdienst<br />

für den Deutschlandfunk<br />

17. Juli <strong>2011</strong>, 10.05 bis 11 Uhr<br />

Am Sonntag, 17. Juli, erlebt unsere<br />

Gemeinde eine echte Premiere: Wir<br />

gestalten und feiern einen Gottesdienst,<br />

der vom Deutschlandfunk<br />

ausgestrahlt wird. Das ist neu, das<br />

ist ungewöhnlich und anders – aber<br />

es ist ein Original-Gottesdienst der<br />

Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde<br />

Reutlingen. Herzliche Einladung<br />

zu dieser spannenden Life-<br />

Erfahrung für und mit unserem dreieinigen<br />

Gott! Hier die wichtigsten<br />

Fragen und Antworten:<br />

? Beginnt der Gottesdienst wie immer<br />

um zehn?<br />

Jein. Die Rundfunkübertragung beginnt<br />

um 10.05 Uhr und dauert einschließlich<br />

der An- und Abmoderation<br />

exakt 54 Minuten (Normallänge<br />

bei uns: ca. 75 Minuten). Gottesdienstbesucher<br />

sollten diesmal bereits<br />

zwischen 9.30 und 9.45 ihren<br />

Platz einnehmen.<br />

? Wer sind die Teilnehmer?<br />

Gemeindemitglieder, Gäste, Freunde<br />

– teilnehmen können alle. Kinder,<br />

die diesen Gottesdienst miterleben<br />

8<br />

wollen, sind willkommen – allerdings<br />

müssen dieses Mal alle anderen bereits<br />

vor Beginn den Gottesdienstsaal<br />

verlassen.<br />

? Wer sind die Hörer?<br />

Nach Auskunft des Deutschlandfunks<br />

erstreckt sich die teilnehmende Gemeinde<br />

rund um den Globus: übertragen<br />

wird bundesweit im Deutschlandfunk,<br />

und weltweit über die<br />

Deutsche Welle bei dw-radio, dem<br />

deutschen Auslandsrundfunk. Auf<br />

diese Weise erleben vor allem auch<br />

Botschaftsangehörige, Auslandsdeutsche,<br />

Geschäftsreisende und<br />

Urlauber einen Gottesdienst in<br />

deutscher Sprache. Unter dem Dach<br />

der landeskirchlichen Evangelischen<br />

Rundfunkarbeit wird so eine Vielfalt<br />

des evangelischen Gemeindelebens<br />

zwischen Kiel und Konstanz, Kleve<br />

und Cottbus geboten, bei denen die<br />

Lutheraner Bayerns bis Nordelbiens<br />

ebenso zum Gottesdienst einladen<br />

wie die unierten Gemeinden der<br />

Pfalz, die Reformierten in Jever<br />

und eben immer wieder auch <strong>Baptisten</strong><br />

und andere Freikirchen von<br />

Berlin bis Reutlingen.<br />

? Wer gestaltet unseren Gottesdienst?<br />

Die Predigt über Psalm 139 hält<br />

unser Pastor Martin Englisch. Leiten<br />

werden diesen Gottesdienst Dagmar<br />

Irion (Moderationen) und Hart-


mut Schilitz (Gebete, Lesungen).<br />

Zum Musikteam gehören u.a. Hans<br />

März, Isolde Schenk, CC-Chor, Anbetungsteam<br />

mit Tanja Gröning,<br />

Miram Liebe u.v.a. Begleitet und<br />

angeleitet werden wir von Kerstin<br />

Vogel, sie ist Mitglied der <strong>Baptisten</strong>gemeinde<br />

Stuttgart Forststraße<br />

und Redakteurin bei „radio m“. Unser<br />

Team ist seit Anfang Februar in<br />

der Planung. Seit drei Wochen erleben<br />

wir die heiße Phase, jeden Einzelbeitrag<br />

stimmen wir sekundengenau<br />

mit den Rundfunk-Profis in Stuttgart<br />

und Berlin ab.<br />

? Was muss ich zum Ablauf wissen?<br />

Natürlich wird einiges anders sein<br />

als sonst: Die Beiträge sind meist<br />

kürzer, vor allem die Predigt, aber<br />

auch Chorlieder und anderes. Die<br />

Auswahl der Gemeindelieder orientiert<br />

sich am Evangelischen Kirchengesangbuch,<br />

aber die ausgewählten<br />

Lieder stammen alle aus unserem<br />

bekannten Repertoire. Der Segen<br />

wird ausnahmsweise vor dem<br />

Schlusslied sein – um einen Zeitpuffer<br />

zu haben. Alles, was wichtig ist,<br />

wird vorne gesagt und/oder erscheint<br />

an der Leinwand. Das Aufstellen<br />

von Mikrofonen kann die<br />

übliche Sitzordnung beeinflussen.<br />

Und Ansagen/Gemeindeinfos werden<br />

wir erst nach dem Erlöschen des<br />

roten Sendelichtes hören.<br />

RUNDFUNKGOTTESDIENST<br />

UNDFUNKGOTTESDIENST<br />

? Gibt es eine Generalprobe?<br />

Ja. Die findet am Samstag, 16. Juli,<br />

18 Uhr, unter Life-Bedingungen<br />

statt. Teilnehmer: alle am Gottesdienst<br />

Beteiligten. Treff: spätestens<br />

17.45 Uhr. Die Techniker werden<br />

den Ü-Wagen ab 15 Uhr vor der<br />

Gemeinde parken (Fläche bitte freihalten!).<br />

Außerdem werden wir Teile<br />

des Gottesdienstes (z.B. Gebete<br />

im Wechsel mit dem bekannten Kyrie-Eleison-Hymnus)<br />

mit der ganzen<br />

Gemeinde bereits im Gottesdienst<br />

am 10. Juli „testen“.<br />

? Wo gibt es weitere Informationen?<br />

Die Gemeinde wird an den kommenden<br />

Sonntagen im Rahmen der<br />

Ansagen informiert. Zum Rundfunkgottesdienst<br />

selbst werden Abläufe<br />

für alle Anwesenden verteilt. Wer<br />

Fragen hat, kann sich an Christoph<br />

Irion wenden 07121/205772,<br />

christoph.irion @t-online.de.<br />

Ich bin sehr gespannt und freue mich<br />

schon auf einen besonderen und<br />

gesegneten Gottesdienst.<br />

Christoph<br />

Irion<br />

9


10<br />

LOBREIS OBREIS<br />

Himmelfahrtsfestival <strong>2011</strong> – ein<br />

unvergessliches Erlebnis<br />

Am 02. Juni fand in Heilbronn das<br />

diesjährige christliche Mainstream-<br />

Musikfestival in Deutschland statt. Es<br />

war bereits wenige Wochen zuvor<br />

ausverkauft und von über 5.000<br />

jungen wie älteren Leuten besucht.<br />

Auch wir aus der Gemeinde haben<br />

dort nicht gefehlt! Mit einer bunten<br />

Gruppe von etwa 20 Leuten besuchten<br />

wir gemeinsam das Festival.<br />

Wir waren begeistert!<br />

Es gab 2 Bühnen auf denen gleichzeitig<br />

unterschiedliche christliche<br />

Bands auftraten. Daher kam keine<br />

Langeweile auf und es war für jeden<br />

Musikgeschmack etwas dabei.<br />

Toby Mac war der Headliner des<br />

diesjährigen Festivals und wir alle<br />

fieberten auf den Auftritt von dem<br />

bekannten Künstler Chris Tomlin hin.<br />

Es wurde getanzt, gefeiert und Gott<br />

angebetet. Die Atmosphäre war<br />

unbeschreiblich! Ich war auch wirklich<br />

verwundert, dass bei einer so<br />

großen Menschenmenge alles so<br />

friedlich und harmonisch ablief.<br />

That`s amazing! Ich kann nur sagen:<br />

es war ein rundum gelungener<br />

Abend und wir würden das Himmelfahrtsfestival<br />

sofort wieder besuchen!<br />

Ich möchte euch noch einen Songtext<br />

von Toby Mac mit auf den Weg<br />

geben, der mich auf dem Festival<br />

sehr angesprochen hat und seitdem<br />

begleitet.<br />

„Made To Love“<br />

The dream is fading,<br />

now I'm staring at the door<br />

I know it's over cause<br />

my feet have hit the cold floor<br />

Check my reflection,<br />

I ain't feeling what I see<br />

It's no mystery<br />

Whatever happened to a passion


I could live for<br />

What became of the flame<br />

that made me feel more<br />

And when did I forget that…<br />

I was made to love you<br />

I was made to find you<br />

I was made just for you<br />

Made to adore you<br />

I was made to love<br />

And be loved by you<br />

You were here before me<br />

You were waiting on me<br />

And you said you'd keep me<br />

Never would you leave me<br />

I was made to love<br />

And be loved by you<br />

The dream's alive with my eyes<br />

opened wide<br />

Back in the ring you've got me<br />

swinging for the grand prize<br />

I feel the haters spitting vapours<br />

on my dreams<br />

But I still believe…'m reaching out,<br />

reaching´ up, reaching´ over<br />

I feel a breeze cover me called<br />

Jehovah<br />

And daddy I'm on my way…<br />

Anything, I would give up for You<br />

Everything, I'd give it all away<br />

Deutsche Übersetzung:<br />

Erschaffen um zu lieben<br />

Ich wurde gemacht um dich zu<br />

lieben<br />

Ich wurde gemacht um dich zu<br />

LOBPRIES<br />

finden<br />

Ich wurde allein für dich erschaffen<br />

erschaffen um dich anzubeten<br />

Ich wurde gemacht um dich zu<br />

lieben<br />

und von dir geliebt zu werden<br />

Du warst vor mir hier<br />

Du hast auf mich die ganze Zeit<br />

gewartet<br />

und du sagtest du würdest mich<br />

halten<br />

niemals würdest du mich verlassen<br />

Ich wurde erschaffen um zu lieben<br />

und um von dir geliebt zu werden<br />

Ist das nicht ein unglaublicher Zuspruch,<br />

den wir uns jeden Tag neu<br />

von Gott zusprechen lassen dürfen?<br />

Wir sind seine Kinder, er lässt uns<br />

niemals im Stich!<br />

Praise the Lord!<br />

Ines Gröning<br />

11


12<br />

FRAUENKREIS<br />

RAUENKREIS<br />

Auflösung des Frauenkreises<br />

Nach 8 Jahren löst sich der Frauenkreis<br />

zum Beginn der Sommerferien<br />

<strong>2011</strong> auf. Wir haben in den circa<br />

80 Treffen viele schöne, unterhaltsame,<br />

spannende, kulinarische, themenreiche<br />

und auch nachdenkliche<br />

Stunden miteinander verbracht.<br />

Wir begannen im September 2003<br />

mit einer kleinen Gruppe von<br />

interessierten Frauen.<br />

Im Laufe der Jahre kamen immer<br />

wieder neue Frauen aus der Gemeinde<br />

dazu, es haben aber auch<br />

gleichzeitig andere Frauen ihren<br />

Abschied aus dem Frauenkreis gefeiert,<br />

da sie sich gemeindeintern<br />

anders orientiert haben. In den vielen<br />

Jahren unseres Beisammenseins<br />

haben wir ganz unterschiedliche<br />

Themen bearbeitet und hatten immer<br />

unsere Freude und Spaß dabei.<br />

Wir haben gemeinsam gemutschelt,<br />

über Personen aus der Bibel gesprochen,<br />

für die Pastoren und Ehefrauen<br />

ein Menü gekocht, über unseren<br />

Taufvers und seine Bedeutung<br />

in unserem Leben gesprochen, verschiedene<br />

Bücher erkundet, Filme<br />

angeschaut und hinterher darüber<br />

diskutiert, die Geschichte der Juden<br />

erfahren und danach die Synagoge<br />

in Stuttgart besucht, eine Gebetskette<br />

für die Christen in China organisiert,<br />

sowie viele andere Themen/<br />

Unternehmungen am 3. Dienstag im<br />

Monat abgehandelt. In den letzten<br />

Monaten hat sich nun die Teilnehmerzahl<br />

aus verschiedenen Gründen<br />

sehr reduziert. Deshalb haben wir<br />

als komplette Gruppe entschieden<br />

den Frauenkreis mit der Sommerpause<br />

zu beenden.<br />

Einen ganz besonderen Dank möchte<br />

ich dem Leitungsteam in den letzten<br />

Jahren aussprechen. Sie haben<br />

jeden Monat uns viele interessante<br />

Themen/Gedanken nahegebracht<br />

und immer auch den Raum schön<br />

dekoriert. Bei einem Thema, es ging<br />

um das Bild der betenden Hände,<br />

hat eine Teilnehmerin sich sogar in<br />

der Firma mit ihrem Chef über dieses<br />

Thema unterhalten, was heutzutage<br />

nicht so selbstverständlich ist.<br />

Ich wünsche allen Frauen aus dem<br />

Frauenkreis Gottes Segen auf dem<br />

weiteren Lebensweg und hoffe,<br />

dass man sich ab und an mal zum<br />

Klönen/Beten/guten Gesprächen<br />

trifft und einfach weiter für einander<br />

da ist. Ich habe diese Zeit wirklich<br />

sehr genossen.<br />

Petra Rück


KiGoDi im Juli<br />

Was passiert denn so zwischen zwei Ferien? Alles, denn wir wollen keine<br />

Zeit verlieren.<br />

Am 03.07.<strong>2011</strong> während des Gottesdiensts im Grünen findet kein Kindergottesdienst<br />

statt.<br />

Am 10.07.<strong>2011</strong> ganz normal, Programm steht noch nicht fest.<br />

Am 17.07.<strong>2011</strong> beginnt der KiGoDi schon um 9:45 Uhr und wir müssen<br />

uns ein leises Programm überlegen, da oben ja der Rundfunkgottesdienst<br />

ist.<br />

Am 20.07.<strong>2011</strong> um 18 Uhr findet eine Schulung statt für Mitarbeiter in<br />

der Jungen Gemeinde, die sich mit ihren Gaben einbringen möchten. Nähere<br />

Einladung folgt.<br />

Am 24.07.<strong>2011</strong> da wird gefestet und gefeiert! Wir wollen alle (Kinder<br />

und MA) zusammen einen Gottesdienst feiern – Programm wird noch nicht<br />

bekannt gegeben. Danach möchten wir mit den Familien (Eltern + Kinder)<br />

grillen und es uns gut gehen lassen. Einladungen kommen noch. Gemeindestunde<br />

beginnt erst um 15 Uhr.<br />

In den Ferien wollen wir jeden Sonntag für die Kinder eine Spielstraße<br />

anbieten. Wir haben schon vier Stationen aufgebaut, die immer wieder<br />

genutzt werden können. Natürlich würden wir uns als MitarbeiterInnen<br />

freuen, wenn vielleicht auch Eltern oder Interessierte einen Sonntag als<br />

B e t r e u e r ü b e r n e h m e n w ü r d e n .<br />

Für Fragen – nähere Informationen – Termin Einteilung – Ideen stehe ich<br />

gerne zur Verfügung. Also wer macht mit?<br />

A. Kebernick-Schill<br />

13


SPIEL PIEL– PIEL UND SPORTTAG PORTTAG<br />

Das Wetter hat es dieses<br />

Jahr richtig gut mit der Gemeinde<br />

gemeint. Nach drei<br />

Jahren Regen haben wir<br />

einen schönen, ab und zu<br />

bewölkten Tag miteinander<br />

auf dem Sportplatz in Mähringen<br />

verbringen können.<br />

Es gab leckere Rote, Fleisch,<br />

Pommes, Salat und viele<br />

verschieden Kuchen zu probieren.<br />

Nach dem Mittagessen<br />

wurde der erste Fußballpiel<br />

zwischen den Alten Herren<br />

und der Jugend (männlich und weiblich)<br />

durchgeführt. Gleichzeitig haben<br />

andere Volleyball gespielt,<br />

geboult oder auch nur ein Schwätzchen<br />

gehalten. Einige aus der Gemeinde<br />

haben sich danach am<br />

Spendenmarathon beteiligt. Lars<br />

Sander hat geschlagene 20 Runden<br />

geschafft und dafür von seinem<br />

Bilder: Günter Bauernfeind<br />

14<br />

Sponsor, unserem Pastor Martin<br />

Englisch einen Pokal erhalten. Nach<br />

weiteren Fußballspielen zwischen<br />

Alt und Jung hat unser Pastor eine<br />

kurze Andacht im Zelt gehalten.<br />

Nach einem gemeinsamen Lied und<br />

der Siegerehrung ließen wir diesen<br />

schönen Tag langsam ausklingen. Es<br />

war toll, dass so viele Gemeindeglieder<br />

und Freunde im Alter zwischen<br />

1 bis knapp 80<br />

Jahren bei dieser Veranstaltung<br />

dabei waren.<br />

Man hat manche seit Monaten<br />

nicht mehr gesehen<br />

und hatte richtig viel Zeit<br />

um gute Gespräche zu<br />

führen.<br />

Petra Rück


Gottesdienst<br />

Kindergottesdienst<br />

Sonntag 10:00 Uhr<br />

Gemeindeunterricht<br />

Mittwoch, 15:45 Uhr<br />

(Martin Englisch Tel. 270336)<br />

Clear Confession Chor<br />

Donnerstag 20:00 Uhr<br />

(Isolde Schenk Tel. 66928)<br />

Jungen-Pfadfinder<br />

Mittwoch 17:00 Uhr<br />

(Achim Vohrer Tel. 370753)<br />

Mädchen-Pfadfinder<br />

Mittwoch 17:00 Uhr<br />

(Nina Wedde Tel. 0173/7114512)<br />

Jugendstunde<br />

Freitag 19:00 Uhr<br />

(M. Englisch Tel. 07072/2080309)<br />

Seniorenkreis<br />

jeden 3. Dienstag 15:00 Uhr<br />

(Wilfried Kallweit Tel. 239642)<br />

(Peter Eichel Tel. 54268)<br />

Frauenkreis<br />

jeden 3. Dienstag 20:00 Uhr<br />

(Damaris Benrad 07127/7407)<br />

Lobpreis & Anbetung<br />

Band M.L.<br />

jeden Montag 19:00 Uhr<br />

(Miriam Liebe Tel. 6957099)<br />

Band T.G.<br />

Jeden Dienstag 19:00 Uhr<br />

(Tanja Gröning 07123/959865)<br />

Hauskreise:<br />

WIR IR LADEN EIN<br />

Joachim Schenk, Tel. 66928<br />

Mittwochs nach Absprache<br />

20:00 Uhr<br />

Wilfried Kallweit, Tel. 239642<br />

monatlich 2. Montag 19:30 Uhr<br />

Christoph Irion, Tel. 205772<br />

jeden 2. + 4. Montag 20:00 Uhr<br />

Hans-Jürgen Maier, Tel. 269028<br />

14-tägig Donnerstag 20:00 Uhr<br />

Michael Nehring,<br />

Tel. 07128/929367<br />

14-tägig Donnerstag 20:00 Uhr<br />

Wilfried Kallweit, Tel. 239642<br />

14-tägig Freitag 20:00 Uhr<br />

Marlene Vossloh &<br />

Mathias Schickel<br />

he_is@live.de<br />

Donnerstag 19:00 Uhr<br />

Thomas Frasch<br />

Thoshi.Frasch@web.de<br />

Donnerstag 19:00 Uhr<br />

Sandra Pitzing<br />

sandra.pitzing@web.de<br />

Mittwoch 19:00 Uhr<br />

15


Kontakte<br />

Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde<br />

Reutlingen (<strong>Baptisten</strong>)<br />

Friedrich-Ebert-Str. 15<br />

72762 Reutlingen<br />

Martin Englisch (Pastor)<br />

(07121) 270336 (dienstlich)<br />

(07072) 2080309 (priv.)<br />

Martin.Englisch@baptistenreutlingen.de<br />

Gemeindebüro<br />

Tel. (07121) 270336<br />

Fax. (07121) 260430<br />

buero@baptisten-reutlingen.de<br />

Bankverbindungen:<br />

Gemeinde+Mission: KSK Reutlingen<br />

BLZ 640 500 00 / Kto. 27241<br />

Zeitschriften: KSK Reutlingen<br />

BLZ 640 500 00 / Kto. 1882502<br />

Baukonto: SKB Bad Homburg<br />

BLZ 500 921 00 / Kto. 151602<br />

16<br />

IMPRESSUM MPRESSUM<br />

Namentlich gekennzeichnete<br />

Artikel geben die Meinung der<br />

Autoren wieder!<br />

Redaktionsschluss<br />

17.07.<strong>2011</strong><br />

Andrea Kebernick-Schill<br />

Redaktion:<br />

Andrea Kebernick-Schill (Tel. 492702) akebernicks@versanet.de<br />

Petra Rück (Tel. 22942) upr@onlinehome.de<br />

Rebekka Siefer<br />

Verantwortung Ausgabe:<br />

Petra Rück<br />

Druck:<br />

Martin Jassen<br />

(Tel. 1364179) mosaik.rebekka@yahoo.de


Bilder: Timon<br />

Teenytage <strong>2011</strong>

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