Die Solidarität der Generationen darf nicht verloren gehen! - IG BCE
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inkl. Jahresprogramm 2005 September 2004<br />
<strong>Die</strong> <strong>Solidarität</strong> <strong>der</strong> <strong>Generationen</strong> <strong>darf</strong><br />
<strong>nicht</strong> <strong>verloren</strong> <strong>gehen</strong>!<br />
Liebe Kolleginnen<br />
und Kollegen,<br />
ein Jahr ist es nun<br />
her, dass ich meine<br />
Arbeit als Bezirksleiter<br />
<strong>der</strong> Industriegewerkschaft<br />
Bergbau,<br />
Chemie, Energie in<br />
Ludwigshafen aufgenommen<br />
habe und rückblickend ist man<br />
erstaunt, wie viel sich in dieser Zeit in<br />
Deutschland bewegt hat und wie viel<br />
wir als <strong>IG</strong> <strong>BCE</strong>-Kolleginnen und -Kollegen<br />
mitgestaltet haben. Dabei tragen<br />
die Senioren einen ganz erheblichen<br />
Anteil und ich will auch heute erneut die<br />
Gelegenheit nutzen, mich bei all denen,<br />
die über ehrenamtliches Engagement<br />
im Kreise <strong>der</strong> Senioren mitwirken, zu<br />
bedanken. Denn ohne sie wäre das vielfältige<br />
und bunte Programm, aber auch<br />
eine Reihe von politischen Aktivitäten,<br />
undenkbar.<br />
Neben den vielen politischen Fragen,<br />
die es zu lösen gilt, war <strong>der</strong> Austausch<br />
und die Gemeinsamkeit in unserer<br />
Organisation immer ein wichtiger Bestandteil<br />
und deshalb<br />
wird die Seniorenarbeit<br />
auch in Zukunft<br />
einen wichtigen Stellenwert<br />
in <strong>der</strong> Arbeit<br />
<strong>der</strong> <strong>IG</strong> <strong>BCE</strong> einnehmen.<br />
Auch für den<br />
Kreis <strong>der</strong> Rentnerinnen und Rentner<br />
werden die Gewerkschaften ein immer<br />
wichtigerer Fürsprecher in den politischen<br />
Auseinan<strong>der</strong>setzungen.<br />
<strong>Die</strong> Diskussionen und Auseinan<strong>der</strong>setzungen<br />
um die Agenda 2010 zeigen<br />
immer wie<strong>der</strong>, wie groß die Bedeutung<br />
von Gewerkschaften ist, wenn es um die<br />
Frage sozial gerechter Gestaltung von<br />
Politik geht. Damit kein falscher Eindruck<br />
entsteht: Unser Land und unser<br />
Sozialsystem sind reformbedürftig.<br />
Über zwei Jahrzehnte waren Entwicklungen<br />
absehbar, doch aus Angst vor<br />
dem Verlust von Wählerstimmen wurden<br />
drohende Probleme <strong>nicht</strong> angepackt,<br />
son<strong>der</strong>n ausgesessen. Deshalb<br />
treffen die Entscheidungen <strong>der</strong> letzten<br />
Monate und wohl auch die, die noch vor<br />
uns liegen, unsere Kolleginnen und Kollegen<br />
beson<strong>der</strong>s hart, und dass dabei<br />
seitens <strong>der</strong> Bundesregierung sowohl die<br />
Kommunikation über die einzelnen<br />
Maßnahmen, als auch die Umsetzung<br />
<strong>der</strong> Gesetze selbst zum Teil miserabel<br />
gewesen ist, hat genauso wenig zum<br />
Verständnis beigetragen,<br />
wie die Tatsache,<br />
dass Teile <strong>der</strong> Maßnahmen<br />
aus <strong>der</strong> Agenda<br />
2010 sozial ungerecht<br />
waren und sind.<br />
<strong>Die</strong> Seniorenarbeit wird auch in<br />
Zukunft einen wichtigen<br />
Stellenwert in <strong>der</strong> Arbeit <strong>der</strong><br />
<strong>IG</strong> <strong>BCE</strong> einnehmen<br />
Deshalb haben wir gerade zu Beginn<br />
dieses Jahres reagiert und euch aufge-<br />
for<strong>der</strong>t, gegen die<br />
doppelte Verbeitragung<br />
<strong>der</strong> Krankenversicherungsbeiträge<br />
Wi<strong>der</strong>spruch einzulegen.<br />
Ob wir damit<br />
diese Schieflage behoben<br />
bekommen, wird sich auf dem<br />
gerichtlichen Weg entscheiden. Wir<br />
bleiben dabei, dass wir diesen Weg für<br />
verfassungswidrig halten. <strong>Die</strong> <strong>IG</strong> <strong>BCE</strong><br />
wird auch in Zukunft dort Protest erheben,<br />
wo sie Maßnahmen für unausge-<br />
<strong>Die</strong> <strong>IG</strong> <strong>BCE</strong> setzt daher auch<br />
in Zukunft auf langfristigen<br />
Erfolg statt auf kurzfristigen<br />
Populismus<br />
wogen und ungerecht hält. <strong>Die</strong>s bedeutet<br />
aber <strong>nicht</strong>, dass wir zu allem »Nein«<br />
sagen, denn wir befinden uns in<br />
Deutschland in einer Situation, die es<br />
dringend erfor<strong>der</strong>lich macht, auch<br />
unpopuläre Entscheidungen zu treffen,<br />
wenn wir die Systeme <strong>nicht</strong> in ihren<br />
Grundfesten in Gefahr bringen wollen.<br />
Dazu gehört auch die Tatsache, dass es<br />
unumgänglich ist, den <strong>Generationen</strong>vertrag<br />
so zu gestalten, dass diejenigen,<br />
die als Erwerbstätige die Hauptlast zur<br />
Finanzierung tragen, zu diesem <strong>Generationen</strong>vertrag<br />
stehen und die <strong>Solidarität</strong><br />
zwischen Jung und Alt <strong>nicht</strong> in Gefahr<br />
gebracht wird.<br />
Der Aufruf zum Wi<strong>der</strong>spruch hat großen<br />
Anklang bei unseren Seniorinnen und<br />
Senioren gefunden und dazu beigetragen,<br />
dass die »lei<strong>der</strong>«<br />
immer noch erhebliche<br />
Anzahl an Austritten<br />
erfreulicherweise deutlich<br />
zurückgegangen ist.<br />
Wir werden auch in Zukunft<br />
beharrlich darauf<br />
achten, dass die soziale Gerechtigkeit<br />
<strong>nicht</strong> aus den Fugen gerät und werden<br />
uns trotzdem an <strong>der</strong> Gestaltung <strong>der</strong><br />
unumgänglichen Reformprozesse beteiligen.<br />
Wichtig ist dabei, den Blick für das<br />
Mögliche im Auge zu haben. Denn wer<br />
das Unmögliche for<strong>der</strong>t, gefährdet das<br />
Machbare. Eine solche Politik würde<br />
sicherlich niemand verstehen. <strong>Die</strong> <strong>IG</strong> <strong>BCE</strong><br />
setzt daher auch in Zukunft auf langfristigen<br />
Erfolg statt auf kurzfristigen Populismus<br />
und wir sind stolz darauf, unsere<br />
Seniorinnen und Senioren so zahlreich in<br />
unserer Organisation an unserer Seite zu<br />
wissen.<br />
1
✂<br />
2<br />
Jürgen Florczak,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Seniorenarbeitskreises<br />
JAHRESPROGRAMM 2005 Bitte<br />
Januar Seniorenfastnacht des AKS im Gemeinschaftshaus, Ludwigshafen-Maudach<br />
am Mittwoch, 5. Januar 2005<br />
Ludwigshafen-Maudach, Neustadter Ring, Telefon 0621 504-3326<br />
VBL-Linie 150 und 152, Haltestelle Maudach-Mitte<br />
Februar Vortrag: Gesundheit – Palliativmedizin<br />
Referent: Impulsstiftung Heidelberg<br />
Bürgersaal Nord, Hemshofstraße 45 a, Ludwigshafen-Hemshof<br />
März Vortrag: Aktuelles über den Rhein-Pfalz-Kreis<br />
Referent: Landrat Werner Schröter<br />
Bürgersaal Nord, Hemshofstraße 45 a, Ludwigshafen-Hemshof<br />
April Busfahrt<br />
Mai ➨ 1. Mai 2005<br />
➨ Seniorentanz<br />
Juni Vortrag: Verkehrsrecht<br />
Referent: Rechtsanwalt Dr. Eisele, ACE<br />
Bürgersaal Nord, Hemshofstraße 45 a, Ludwigshafen-Hemshof<br />
Juli Busfahrt<br />
September Vortrag: Zukunftsprozess <strong>der</strong> Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie<br />
Referent: Michael Vassiliadis, gHV <strong>IG</strong> <strong>BCE</strong><br />
Oktober Große Seniorenveranstaltung <strong>der</strong> <strong>IG</strong> <strong>BCE</strong> im Pfalzbau Ludwigshafen<br />
November Vortrag: Sozialpolitische Situation in Deutschland<br />
Referentin: Doris Barnett, MdB<br />
Bürgersaal Nord, Hemshofstraße 45 a, Ludwigshafen-Hemshof<br />
Dezember Jahresabschlussveranstaltung des AKS<br />
Bürgersaal Nord, Hemshofstraße 45 a, Ludwigshafen-Hemshof<br />
Än<strong>der</strong>ungen vorbehalten!<br />
»Wir haben immer volle Säle<br />
und die Zufriedenheit unserer<br />
Mitglie<strong>der</strong> ist <strong>der</strong> Lohn für unsere<br />
ehrenamtliche Arbeit.«<br />
10 Tage kostenloser Urlaub:<br />
Heinrich-Imbusch-Haus in Königswinter<br />
Voranmeldung:<br />
Brigitte Tremmel<br />
Telefon 06233 68729<br />
o<strong>der</strong> dienstags<br />
von 8:00–11:00 Uhr<br />
im Büro <strong>der</strong> <strong>IG</strong> <strong>BCE</strong><br />
Telefon 0621 52047-27<br />
ausschneiden<br />
und gut aufheben<br />
<strong>Die</strong> <strong>IG</strong> <strong>BCE</strong> sagt ihren langjährigen Mitglie<strong>der</strong>n, die <strong>nicht</strong> mehr im aktiven Arbeitsleben<br />
stehen, mit einem 10-tägigen kostenlosen Erholungsaufenthalt Dank für<br />
ihren unermüdlichen Einsatz für die Gewerkschaft und die gewerkschaftspolitischen<br />
Ziele.
✂<br />
Ihre Ansprechpartner im Arbeitskreis Senioren:<br />
Vorsitzen<strong>der</strong>:<br />
Jürgen Florczak, Schreberstraße 75,<br />
67065 Ludwigshafen, Tel. 0621 532157<br />
Stellvertreten<strong>der</strong> Vorsitzen<strong>der</strong>:<br />
Willi Schulz, Schubertstraße 8, 67<br />
258 Hessheim, Tel. 06233 70065<br />
Schriftführer:<br />
Manfred Schramm, Kettelerstraße 7,<br />
67165 Waldsee, Tel. 06236 1747<br />
Beisitzer:<br />
Adolf Dech, Sodastraße 45 B,<br />
67063 Ludwigshafen, Tel. 0621 523601<br />
Karlheinz Dörr, Brunnenweg 8,<br />
67071 Ludwigshafen, Tel. 06237 60874<br />
Walter Franck, St.-Klara-Klosterweg 70,<br />
67346 Speyer, Tel. 06232 74978<br />
Claus Hatzenbühler, Fürstenstraße 18 A,<br />
67065 Ludwigshafen, Tel. 0621 574997<br />
Armin Mayer, Ludwigshain 1,<br />
67256 Weisenheim/Sand,<br />
Tel. 06353 1288<br />
Linde Schnepp, Weißdornhag 20,<br />
67067 Ludwigshafen, Tel. 0621 554279<br />
Arthur Stauch, Mainstraße 1–3,<br />
67117 Limburgerhof,<br />
Tel. 06236 496969<br />
So könnt ihr euch anmelden:<br />
Auch für 2005 hat <strong>der</strong> Arbeitskreis<br />
Senioren ein abwechslungsreiches Programm<br />
zusammengestellt und hofft<br />
wie<strong>der</strong> viele Kolleginnen und Kollegen<br />
zu den Veranstaltungen begrüßen zu<br />
können. Damit wir besser planen können,<br />
haben wir ein Anmeldeformular<br />
vorbereitet. Wir bitten euch, es auszufüllen<br />
und an uns zurückzuschicken.<br />
Rechtzeitig vor den Veranstaltungen<br />
o<strong>der</strong> Exkursionen werden wir euch<br />
schriftlich in einer geson<strong>der</strong>ten Information<br />
über Details, wie genaues Datum,<br />
Kosten, Treffpunkt u. Ä., informieren.<br />
Anmeldung für das Jahr 2005<br />
Bitte zurück an:<br />
<strong>IG</strong> <strong>BCE</strong>-Bezirksleitung Ludwigshafen<br />
Beate Mende/Birgit Neumann<br />
Rathausplatz 10+12, 67059 Ludwigshafen<br />
Name: .................................................................................................................<br />
Vorname: ...........................................................................................................<br />
Straße:.................................................................................................................<br />
PLZ, Ort: ............................................................................................................<br />
Tel.-Nr.: ..............................................................................................................<br />
Datum/Unterschrift: ...................................................................................<br />
Horst Tausendfreund,<br />
Brunnenweg 10, 67259 Bein<strong>der</strong>sheim,<br />
Tel. 06233 72323<br />
Brigitte und Ludwig Tremmel,<br />
Mierendorffstraße 10,<br />
67227 Frankenthal, Tel. 06233 68729<br />
Waldemar Zech, Gneisenaustraße 2,<br />
67061 Ludwighafen, Tel. 0621 563668<br />
Wegen des großen Interesses stehen<br />
die Veranstaltungen nur Mitglie<strong>der</strong>n<br />
sowie <strong>der</strong>en Ehepartnern/<br />
Lebensgefährten offen.<br />
Aktuelle Veranstaltungshinweise gibt es<br />
auch im offenen Kanal Ludwigshafen.<br />
❏ Ich interessiere mich für die gesellschaftspolitischen<br />
Veranstaltungen <strong>der</strong> <strong>IG</strong> <strong>BCE</strong>.<br />
❏ Busfahrt<br />
Karten für Ausflüge werden im Vorverkauf<br />
nach Terminmitteilung verkauft.<br />
❏ Seniorentanz<br />
Programmän<strong>der</strong>ungen vorbehalten!<br />
3
Leistungen und Service für die Senioren <strong>der</strong><br />
Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie<br />
»Eine enge Beziehung zwischen den<br />
Mitglie<strong>der</strong>n und den Organisationsgremien<br />
schafft die Voraussetzung für eine<br />
erfolgreiche Gewerkschaftsarbeit.«<br />
Und nach dem Arbeitsleben? Der<br />
Seniorenarbeitskreis <strong>der</strong> <strong>IG</strong> <strong>BCE</strong> Ludwigshafen<br />
ist dein Ansprechpartner, ein<br />
Organisationsgremium, welches in den<br />
Strukturen <strong>der</strong> Organisation direkt<br />
beteiligt ist.<br />
Du kannst dir sicher sein, dass wir ständig<br />
darauf bedacht sind, für die Rechte<br />
und Interessen unserer Mitglie<strong>der</strong> in<br />
jedem Lebensabschnitt einzutreten.<br />
Dazu halten wir auch für die Senioren<br />
eine Fülle von Leistungen bereit.<br />
Rechtsschutz<br />
. . . weil’s <strong>nicht</strong> immer so glatt läuft!<br />
Mitglie<strong>der</strong>, welche <strong>nicht</strong> mehr im<br />
Arbeitsleben stehen, sind <strong>nicht</strong> ohne<br />
Rechtsschutz. Im Sozialrechtsschutz<br />
bestehen die Leistungen aus:<br />
• <strong>der</strong> außergerichtlichen Rechtsberatung<br />
und Rechtshilfe sowie<br />
• Einlegen von Rechtsmitteln, wie<br />
Wi<strong>der</strong>sprüchen und Klagen bei den<br />
zuständigen Sozialgerichten,<br />
• Vertretung vor dem Sozialgericht,<br />
• Vertretung im Berufungsverfahren.<br />
4<br />
Aktuelles Beispiel: <strong>Die</strong> Begleitung <strong>der</strong><br />
Seniorinnen und Senioren bei den<br />
Wi<strong>der</strong>spruchsverfahren im Fall <strong>der</strong><br />
Erhöhung <strong>der</strong> Krankenkassenbeiträge<br />
auf die Betriebsrente und <strong>der</strong> Erhöhung<br />
des Beitragssatzes für die Pflegeversicherung.<br />
Zusätzlich bieten wir Rechtsberatung<br />
durch eine erfahrene Rechtsanwältin<br />
zu Fragen des Miet-, Familien- und<br />
Strafrechts an.<br />
Freizeitunfallversicherung –<br />
auch für Senioren<br />
. . . weil mal was passieren kann!<br />
Auch in deiner Freizeit bist du mit folgenden<br />
Leistungen versichert:<br />
Führt ein Unfall in <strong>der</strong> Freizeit zu einem<br />
Krankenhausaufenthalt, <strong>der</strong> länger als<br />
48 Stunden dauert, erhalten die Mitglie<strong>der</strong><br />
(bei mindestens einem Jahr<br />
Mitgliedschaft) Krankenhaustagegeld.<br />
Es richtet sich nach <strong>der</strong> Höhe des<br />
Durchschnittsbeitrages. Sind die oben<br />
genannten Kriterien gegeben, entspricht<br />
das Krankenhaustagegeld maximal<br />
dem 30fachen Durchschnittsbeitrag<br />
als einmalige Leistung für jeden<br />
Unfall – höchstens jedoch 52 Euro pro<br />
Tag.<br />
Todesfallentschädigung<br />
Bei einem Freizeitunfall mit Todesfolge<br />
wird an die Hinterbliebenen eine<br />
Todesfallentschädigung (bei mindestens<br />
einem Jahr Mitgliedschaft) in<br />
Höhe des 200fachen Durchschnittsbeitrages<br />
gezahlt.<br />
Hinterbliebenenhilfe<br />
. . . damit man auch im Unglück klarkommt.<br />
Jede Familie kann plötzlich vom Tod<br />
eines Angehörigen betroffen sein und<br />
oft müssen die Hinterbliebenen mit<br />
einem finanziellen Engpass zurechtkommen.<br />
<strong>Die</strong> <strong>IG</strong> <strong>BCE</strong> lässt ihre Mitglie<strong>der</strong> <strong>nicht</strong><br />
im Stich. War die/<strong>der</strong> Verstorbene vor<br />
1997 eingetreten, so haben die Hinterbliebenen<br />
Anspruch auf Hinterbliebenenhilfe<br />
– falls vorher noch kein Treuegeld<br />
ausbezahlt wurde.<br />
<strong>Die</strong> Zeit ist unser<br />
wertvollstes Gut.<br />
Einmal verschwendet,<br />
kommt sie nie zurück.<br />
Darum geh sorgsam<br />
mit ihr um.<br />
Rolf Hasenclever
Landtag Mainz<br />
Auf Einladung des Ministerpräsidenten<br />
Kurt Beck besuchten wir die Landeshauptstadt<br />
Mainz.<br />
Im Landtag begrüßte uns <strong>der</strong> Ministerpräsident<br />
und diskutierte mit den<br />
Senioren <strong>der</strong> <strong>IG</strong> <strong>BCE</strong>.<br />
Nach <strong>der</strong> Teilnahme an einer Landtagssitzung<br />
ging es mit dem Bus zu den<br />
ZDF-Studios.<br />
Aufstehen für ein soziales Europa<br />
Unter diesem Motto<br />
waren wir Seniorinnen<br />
und Senioren<br />
<strong>der</strong> <strong>IG</strong> <strong>BCE</strong> Ludwigshafen,<br />
am 3. April<br />
2004 mit zwei Bussen<br />
bei <strong>der</strong> Demonstration<br />
– Kundgebung<br />
des Jahres in<br />
Stuttgart.<br />
Beraterkreis – Senioren –<br />
Regelmäßig treffen sich die Senioren vom Landesbezirk<br />
Rheinland-Pfalz/Saarland zu einem Informationsaustausch.<br />
Hier kommen alle Delegierten aus den Bezirken Neuwied-<br />
Wirges, Ludwigshafen, Mainz, Pirmasens und Saarbrücken<br />
zusammen.<br />
Der Vorsitzende ist Willi Schulz aus Heßheim.<br />
Spendenaktion des AK Senioren Ludwigshafen<br />
Wie schon in den Jahren zuvor, denkt<br />
auch <strong>der</strong> AKS Ludwigshafen an sozial<br />
Schwache, Bedüftige und Jugendliche.<br />
Der Erlös <strong>der</strong> Veranstaltungen und<br />
privaten Spenden ist auch wie<strong>der</strong> bei<br />
<strong>der</strong> Abschlussfeier an verschiedene<br />
Gruppen verteilt worden. In diesem<br />
Jahr waren es die Naturfreunde Speyer,<br />
die Jugend des DRK Ludwigshafen, das<br />
Kin<strong>der</strong>- und Jugendheim Ludwigsha-<br />
fen-Gartenstadt, das Heilpädagogische<br />
Kin<strong>der</strong>heim Weisenheim am Sand, die<br />
Jugend des HSV Frankenthal sowie die<br />
Suppenküche in Ludwigshafen.<br />
5
Seniorenveranstaltung<br />
Pfalzbau<br />
Auf <strong>der</strong> Seniorenveranstaltung im<br />
Pfalzbau sprach die Bundesfamilienministerin<br />
Renate Schmidt.<br />
Für den musikalischen Unterhaltungsteil<br />
sorgte die Kapelle <strong>der</strong> Naturfreunde<br />
aus Speyer.<br />
Der Bezirksleiter Ralf Sikorski überreichte<br />
dem Kollegen Arthur Stauch die<br />
Verdienstmedaille <strong>der</strong> <strong>IG</strong> <strong>BCE</strong>.<br />
6<br />
Am reichsten ist <strong>der</strong> Mensch,<br />
<strong>der</strong> mit dem zufrieden ist,<br />
mit dem, was er hat.<br />
Sprichwort
19. November 2003<br />
»Gesundheitsreform«<br />
Fast bis zum letzten Platz war<br />
<strong>der</strong> Bürgersaal Nord ausgebucht.<br />
Der Referent Udo Heiden<br />
(Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
Fortisnova BKK) sprach und<br />
diskutierte über die neue<br />
Gesundheitsreform.<br />
7. Januar 2004<br />
Seniorenfastnacht mit Karin und Peter Bilhöfer im Gemeindezentrum<br />
Maudach<br />
25. März 2004<br />
»Für ein starkes und<br />
soziales<br />
Europa«<br />
<strong>Die</strong>se politische<br />
Veranstaltung war<br />
sehr gut besucht.<br />
Dr. Schiffmann<br />
vermittelte<br />
dieses Thema gut.<br />
12. Februar 2004<br />
»Schmerzen, ein<br />
lebenslanges Schicksal«<br />
Über dieses Thema sprachen Dr. med. Oliver Emrich,<br />
Dr. med. Gerhard Stammler und Dr. med. W. G.<br />
Stocker.<br />
Auch hier war <strong>der</strong> Saal in Oggersheim, mit über<br />
160 Seniorinnen und Senioren, gut besucht.<br />
Großes Interesse zeigten auch die Medien, wie Offener<br />
Kanal, Rheinpfalz und Mannheimer Morgen.<br />
7
19. Mai 2004<br />
»Kommunalwahlen<br />
2004«<br />
Referenten:<br />
CDU-Fraktionsvorsitzen<strong>der</strong> Heinrich Jöckel<br />
SPD-Fraktionsvorsitzen<strong>der</strong> Ulrich Küppers<br />
Grünen-Fraktionsvorsitzen<strong>der</strong> Elmar Strifler<br />
17. Juni 2004<br />
»Finanzen <strong>der</strong><br />
Städte und<br />
Gemeinden«<br />
Mit dem Bürgermeister <strong>der</strong><br />
Stadt Ludwigshafen, Wilhelm<br />
Zeiser, im Gespräch.<br />
Busfahrten am 14. April und<br />
21. April 2004<br />
Unsere ersten Busfahrten führten uns an zwei Tagen mit<br />
250 Seniorinnen und Senioren nach Eberstadt und Bad Wimpfen.<br />
In Eberstadt besuchten wir die Tropfsteinhöhlen, eine Märchenwelt<br />
im unteren Muschelkalk mit einmaligen Naturdenkmälern<br />
(wie die Tabakblätter, am Eisberg, weiße Frau von Eberstadt, die<br />
Hochzeitstorte).<br />
Am Nachmittag stand Bad Wimpfen auf dem Programm. Hier<br />
konnte je<strong>der</strong> durch die mittelalterliche Stadt bummeln.<br />
Busfahrten am 7. Juli 2004 und 14. Juli 2004<br />
Unser Reiseziel war diesmal das Naturschutzgebiet Taubergießen.<br />
Es ist das größte Naturschutzgebiet von Baden-Württemberg. <strong>Die</strong><br />
Fauna und Flora ist einfach paradiesisch. Hier gibt es noch seltene<br />
Brutvögel, dazu gehören <strong>der</strong> Haubentaucher, Wildgänse, <strong>der</strong><br />
schillernde Eisvogel sowie Kormorane.<br />
Mit den Kähnen fuhren wir zwei Stunden durch eine weitläufige<br />
Wiesen- und Waldlandschaft, die von einem dichten Gewässernetz<br />
durchzogen ist.<br />
Frühstück, Mittagessen und Kaffee gab es aus <strong>der</strong> Bordküche <strong>der</strong><br />
Busse.<br />
Herausgeber: <strong>IG</strong> <strong>BCE</strong>, Bezirk Ludwigshafen · Verantwortlich: Ralf Sikorski · Redaktion: B. Mende, AK Senioren · Fotos: A. Mayer · Druck: BWH Buchdruckwerkstätten Hannover GmbH