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Beispiel einer Ausarbeitung - Franz von Lenbach Schule

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eere<br />

<strong>Franz</strong>-<strong>von</strong>-<strong>Lenbach</strong>-<strong>Schule</strong><br />

Staatliche Realschule für Knaben<br />

Projektpräsentation zum Thema:<br />

Alternative Energiequellen im<br />

Landkreis<br />

Name der Schüler/Schülerinnen:<br />

Johannes Kopold, Johannes Stöckl, Korbinian Stachel<br />

Klasse:<br />

9b<br />

Datum der Präsentation:<br />

22.02.2011<br />

Betreuende Lehrkräfte:<br />

Herr Broßmann, Frau Werner, Frau Kandier und Frau Gaumert<br />

1


1. Für die Zukunft braucht man umweltfreundliche Energiequellen.<br />

2. Alternative Energiequellen<br />

2.1 Biogasanlagen<br />

2.1.1 Geschichte<br />

2.1.2 Biogasanlagen Allgemein<br />

2.1.3 Aufbau <strong>einer</strong> Biogasanlage<br />

2.1.4 Aus welchem Substraten kann man Biogas gewinnen<br />

2.1.5 Wie entsteht Biogas<br />

2.1.6 Vor- und Nachteile <strong>einer</strong> Biogasanlage<br />

2.1.6.1 Welche ökologischen Vorteile hat die Biogasproduktion<br />

2.1.6.2 Welche ökologischen Nachteile hat die Biogasproduktion<br />

2.1.7 Mikrobielle Prozesse<br />

2.1.7.1 Phase: Hydrolyse<br />

2.1.7.2 Phase: Acidogenese oder Versäuerungsphase<br />

2.1.7.3 Phase: Acetogenese oder essigbildende Phase<br />

2.1.7.4 Phase: Methanogenese oder methanbildende Phase<br />

2.1.8 Nass- und Trockenfermentation<br />

2.1.9 Ein- und mehrstufige Anlagen<br />

2.1.10 Biomethan<br />

2.1.11 Gärrest<br />

2.2 Windkraft<br />

2.2.1 Geschichte der Windkraft<br />

2.2.2 Bestandteile <strong>einer</strong> Windkraftanlage (Bild)<br />

2.2.3 Bau <strong>einer</strong> Windkraftanlage (Video)<br />

2.2.4 Funktionsweise <strong>einer</strong> Windkraftanlage<br />

2.2.5 Allgemeine Vor- und Nachteile <strong>einer</strong> Windkraftanlage<br />

2.2.5.1 Vorteile<br />

2.2.5.2 Nachteile<br />

2.2.6 Arten <strong>einer</strong> Windkraftanlage<br />

2.2.6.1 Offshore Windkraftanlagen (Foto)<br />

2.2.6.1.1 Vorteile<br />

2.2.6.1.2 Nachteile<br />

2.2.6.2 Windkraftanlage auf Festland<br />

2.2.6.2.1 Vorteile<br />

2.2.6.2.2 Nachteile<br />

2.2.7 Anlauf- und Abschaltgeschwindigkeit<br />

2.2.8 Regelkonzepte<br />

2.2.8.1 Pitch-Regelung<br />

2.2.8.2 Stall-Regelung<br />

2.2.9 Windrichtungsnachführung<br />

2.2.10 Fortschritt der Windkraftanlagen<br />

2.2.11 Voraussetzung für die Nutzung <strong>einer</strong> Windkraftanlage<br />

2.2.12 Typenklassen (Windklasse)<br />

2


2.2.12.1 Vergleich verschiedener Typenklassen<br />

2.2.13 Genehmigungsgrundlage<br />

2.2.14 Standorte im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen (Karte)<br />

2.2.14.1 Kienberg (Foto)<br />

2.2.14.1 Ammerfeld (Foto)<br />

2.2.15 Installierte Leistung in Deutschland (Statistik)<br />

2.2.16 Hersteller <strong>von</strong> Windkraftanlagen<br />

2.2.16.1 Enercon<br />

2.2.16.1.1 Produnkte<br />

2.2.16.2 Vestas<br />

2.2.16.3 Repower<br />

2.3 Photovoltaik- Solaranlage<br />

2.3.1 Photovoltaik<br />

2.3.1.1 Definition<br />

2.3.1.2 Geschichte<br />

2.3.1.3 Einheit <strong>von</strong> erzeugter Energie<br />

2.2.1.4 Wirkungsgrad<br />

2.3.1.5 Stromgewinnung<br />

2.3.1.6 Verschmutzung der Photovoltaik-Solaranlage<br />

2.3.1.6.1 Durch<br />

2.3.1.6.2 Reinigung<br />

2.3,1.6.3 Nachteile bei Verschmutzung<br />

2.3.1.7 Belastung der Umwelt<br />

2.3.1.8 Nutzungsdauer<br />

2.3.2 Solaranlage<br />

2.3.2.1 Konformität zum Verbraucher<br />

2.3.2.2 Energiespeicherung<br />

2.3.2.3 Funktionsweise <strong>einer</strong> Photovoltaikanlage<br />

2.3.2.4 Standorte in Landkreis Neuburg-Schrobenhausen<br />

2.3.2.5 Zellenaufbau <strong>einer</strong> Photovoltaikzelle<br />

2.4 Wasserkraft<br />

2.4.1 Definition<br />

2.4.2 Geschichte<br />

2.4.3 Klassifizierung<br />

2.4.4 Vor- und Nachteile<br />

2.4.4.1 Vorteile<br />

2.4.4.2 Nachteile<br />

2.4.5 Funktionsweise<br />

2.4.6 Spezielle Kraftwerkstypen<br />

2.4.7 Standorte im Landkreis ND<br />

2.5 Holz<br />

2.5.1 Holzpellets<br />

2.5.1.1 Definition<br />

3


2.5.1.2 Herstellung<br />

2.5.1.3 Eigenschaften <strong>von</strong> Holzpellets<br />

2.5.2.4 Nach- und Vorteile<br />

2.5.1.4.1 Vorteile der Holzpelletheizung<br />

2.5.2.4.2 Nachteile der Holzpellets<br />

2.5.2.4.2.1 Platzbedarf<br />

2.5.1.5 Preisvergleich<br />

2.5.1.6 Preisentwicklung<br />

2.5.2 Hackschnitzel<br />

2.5.2.1 Definition<br />

2.5.2.2 Preis<br />

2.5.2.3 Verwendung<br />

2.5.2.4 Wassergehalt<br />

2.5.2.5 Eigenschaften der Hackschnitzel<br />

2.5.3 Holzpellets- und Hackschnitzelheizung (Bild)<br />

2.6 Geothermie<br />

2.6.1 Definition<br />

2.6.2 Standorte in Landkreis Neuburg-Schrobenhausen<br />

2.7 Statistik zu alternative Energiequellen<br />

3. Es ist schwer mit diesen Mitteln die Hauptenergiequellen abzulösen.<br />

2.1 bis 2.1.12 Biogasanlage Johannes Stöckl<br />

2.2 bis 2.2.16.3 Windkraftanlage Johannes Kopold<br />

2.3 bis 2.3.2.5 Solar- und Photovoltaikanlage Korbinian Stachel<br />

2.4 bis 2.4.7 Wasserkraft Korbinian Stachel und Johannes Stöckl<br />

2.5 bis 2.6.2 Holz und Geothermie Alle<br />

2.7 Statistik Johannes Kopold<br />

4


1. Für die Zukunft braucht man umweltfreundliche Energiequellen.<br />

Ihr wisst doch bestimmt, dass es auf der Erde immer wärmer wird. Schuld<br />

daran sind zum Teil die Abgase der Autos, Kernkraftwerke und Atomkraft-<br />

werke. Ihr werdet euch doch schon mal gefragt haben, wie man diesen Ausstoß<br />

<strong>von</strong> Abgasen verringern kann. Dies geschieht durch den Einsatz <strong>von</strong><br />

alternativen Energiequellen. Zu einem gibt es die Biogasanlagen, Windkraftanlagen,<br />

Solar- und Photovoltaikanlagen, Geothermie, Holz (Holzpellets und<br />

Hackschnitzel) und außerdem noch die Wasserkraft. Wir wollen euch heute<br />

die alternativen Energiequellen vorstellen, die sich hauptsächlich in unserem<br />

Landkreis Neuburg-Schrobenhausen befinden. Als erstes werden wir etwas<br />

über die Biogasanlage sagen. Danach erläutern wir die Windkraftanlage.<br />

Zum Schluss wird euch die Solar- und Photovoltaikanlage erklärt.<br />

5


2.1.1 Geschichte<br />

Wer? Wann? Was ?<br />

Der Physiker Allesandro<br />

Volta<br />

In Italien 1789 Ein brennbares Gas das<br />

im Sediment des Lago<br />

da Como entstand ist.<br />

2.1.2 Biopasanlagen Allgemein<br />

Derzeit 2011 wird in Deutschland Biogas hauptsächlich direkt an der Biogasanlage<br />

zur dezentralen gekoppelten Strom- und Wärmeerzeugung (Kraft-<br />

Wärme-Kopplung) in Blockheizkraftwerken (BHKWs) genutzt. Dazu wird das<br />

Gasgemisch getrocknet, entschwefelt und dann einem Biogasmotor zugeführt,<br />

der einen Generator antreibt. Der so produzierte Strom wird in das Netz<br />

eingespeist. Die in Abgas und Motorkühlwasser enthaltene Wärme wird in_<br />

VVärmeaustauscher zurückgewonnen. Ein Teil der Wärme wird benötigt, Jm<br />

die Fermenter zu beheizen, da die Mikroorganismen, welche die Biomasse<br />

abbauen, am besten bei Temperaturen'30-37 °C (mesophil) oder 50-60 °C<br />

(thermophil) wachsen. Überschüssige Wärme des Motors kann beispielsweise<br />

zur Beheizung <strong>von</strong> Gebäuden, zum Trocknen der Ernte (Getreide) oder<br />

den Betrieb <strong>von</strong> Aquakulturanlagen verwendet werden. Besonders wirtschaftlich<br />

und energieeffizient arbeitet die Anlage, wenn die überschüssige Wärme<br />

ganzjährig genutzt oder verkauft werden kann.<br />

Im Landkreis befinden sich zurzeit 14 Biogasanlagen.<br />

6


6.000<br />

5.000<br />

4.000<br />

t& 3.0110<br />

2.000<br />

1.000<br />

850<br />

49<br />

Ahnte mebereich<br />

Bestondsentwickluny der Biogastmlagen in Deutschland<br />

1043<br />

78<br />

—e —<br />

1360<br />

Anlugenanzuhl<br />

installierte<br />

elektrische Leistung<br />

1603<br />

1760<br />

2010<br />

247 /<br />

0 1999 2000 2001 2002 2003 2004<br />

Quellen: RIR noch DUZ (2013), FvR (2010)<br />

2.1.3 Aufbau <strong>einer</strong> Bioqasaniatzle<br />

665<br />

3300<br />

Legende: 1<br />

Strom meeggeet, WOrme eeidiruwr Substrot<br />

3750<br />

4099<br />

1435<br />

2005 2006 2007 2008 2009 2010<br />

-2.400<br />

-2200<br />

- 2.000<br />

- 1.800<br />

- 1.600<br />

- 1.400<br />

- 1.200<br />

- 1.000<br />

- SOD<br />

- 600<br />

- 400<br />

- 200<br />

0<br />

Installierte elektrische Leistung (MV1e1)<br />

'Prognose<br />

Einspeisung<br />

Ins bffenttiche<br />

Stromnetz<br />

-<br />

Logerli)ehdlter<br />

7


2.1.4 Aus welchem Substraten kann man Biogas gewinnen<br />

Definition: Der zur Biogaserzeugung eingesetzte Rohstoff wird meistens als<br />

Substrat oder Einsatzstoff bezeichnet<br />

Landwirtschaft:<br />

>abbaubare organische<br />

>Gülle(Rind und Schwein)<br />

>Mais<br />

>Getreide<br />

>Zuckerrüben<br />

Lebensmittelindustrie:<br />

Mit der Kofermentation außerlandwirtschaftlicher Reststoffe werden zwar<br />

natürliche Stoffkreisläufe geschlossen, doch es können auch Schadstoffe /<br />

insbesondere Schwermetalle und Störstoffe auf die landwirtschaftlichen<br />

Nutzflächen gelangen.<br />

>Trester<br />

>Schlempe<br />

>Gemüseabfälle <strong>von</strong> Großmärkten<br />

>Speiseabfälle<br />

>Rasenschnitt<br />

>Bioabfall<br />

= Ein Mix aus verschiedenen Substraten erzielt einen höheren Energiegewinn!<br />

2.1.5 Wie entsteht Biogas<br />

Wirtschaftsdünger Kosubstrat<br />

Fermentative Bakterien<br />

= Zucker, organische Säuren, Alkohole<br />

Essigsäurebildende Bakterien<br />

=Essigsäure Wassersoff<br />

Methanbildende Bakterie<br />

=Biogas (v. a. Methan und Kohlendioxid)<br />

Die Eingangsstoffe werden <strong>von</strong> fermentativen Bakterien in Zucker, organische<br />

Säuren und Alkohole umgesetzt; essigsäurebildende Bakterien produzieren<br />

hieraus Essigsäure und Wasserstoff. Schließlich entsteht durch methanbildende<br />

Bakterien Biogas, das v. a. aus dem energiereichen Methan<br />

8


(50-75 % CH 4) und aus Kohlendioxid (25-45 % CO2) sowie geringer Anteil<br />

Wasser (2-7% H20), Schwefelwasserstoff (< 1% H2S) und Spurengasen<br />

(


• Methan hat pro Masse einen 25-fach höheren Treibhauseffekt als Kohlendioxid.<br />

Daher sind Emissionen an Biogasanlagen durch ein ordnungsgemäßen<br />

Betrieb zu vermeiden.<br />

2.1.7 Mikrobielle Prozesse<br />

Mikroorganismen sind die Grundlage zur Entstehung <strong>von</strong> Faulgasen (Deponie-,<br />

Klär-, Sumpf- und Biogas) diese sind abhängig <strong>von</strong><br />

e i der Art des Substrats<br />

/dem pH-Wert<br />

/der Temperatur<br />

/dem Ablauf der Vergärung<br />

/schwer Abbaubar sind: faserartige Anteile aus Cellulose und verholzte Antei-<br />

le aus Lignocellulose sind enzymatisch.<br />

Cellulose: Ist der Hauptbestandteil <strong>von</strong> pflanzlichen Zellwänden (Massenanteil<br />

etwa 50 %) und damit die häufigste organische Verbindung.<br />

Lignocellulose: bildet die Zellwand verholzter Pflanzen und dient ihnen als<br />

Strukturgerüst.<br />

2.1.7.1 Phase: Hydrolyse<br />

Mikroorganismen können die polymeren Makromoleküle (z. B. Kohlenhydrate)<br />

nicht direkt in die Zelle aufnehmen. Daher werden zunächst verschiedene<br />

Arten <strong>von</strong> Exoenzymen ausgeschieden<br />

2.1.7.2 Phase: Acidogenese oder Versäuerungsphase<br />

Die Produkte aus der Hydrolyse werden durch säurebildende Mikroorganismen<br />

verstoffwechselt. Dabei entstehen außerdem Essigsäure (Acetat),<br />

10


Wasserstoff und Kohlendioxid, welche als Ausgangsprodukte für die Methanbildung<br />

dienen.<br />

2,1.7.3 Phase: Acetocienese oder essiqbildende Phase<br />

Während der Acetogenese werden die Mikroorganismen zu Essigsäure umgesetzt.<br />

2.1.7.4 Phase: Methanogenese oder methanbildende Phase<br />

Essigsäure wird in Methan umgewandelt. Etwa 30 % des Methans entstehen<br />

nach Gleichung 2 aus Wasserstoff und CO2.<br />

Gfr. , ichung 1: ca_..CH3COOH —› CO 2 + CH 4<br />

Gleichung 2: CO2 + 4 H2 —› CH4 + 2 H 20<br />

Die vier Phasen lassen sich• nicht strikt trennen, da beispielsweise auch<br />

schon in der Acidogenese Essigsäure, Wasserstoff und Methan entstehen.<br />

Die Methanogenese hingegen erfordert spezielle Stoffwechselfähigkeiten, die<br />

sich nur bei den Methanogenen finden.<br />

_ _<br />

11


2.1.8 Nass- und Trockenfermentation<br />

Ein Unterscheidungsmerkmal bei Biogasanlagen ist die Betriebsweise als<br />

Nass- oder Trockenfermentation oder -vergärung.<br />

Nastern - lenauon. Trockenfermentation (Feststoffvergärung):<br />

Hoher Wasseranteil im Gärsubstrat - Die Trockenfermentation oder auch<br />

>Masse rühr- und fließfähig -> wäh- Feststoffvergärung erfolgt mit stapel-<br />

rend der Fermentation durchmischt. barer organischer Biomasse.<br />

Nassvergärung -> feste Biomasse<br />

muss gut zerkl<strong>einer</strong>t werden -> Mit<br />

Flüssigkeit pumpfähig gehalten<br />

Trockenvergärung -> Gärgut weder<br />

verflüssigt, noch erfolgt eine ständige<br />

Durchmischung während der Vergärung.<br />

Oft blockieren der Rührwerke durch regelmäßiger Entleerung und Neube-<br />

strukturreiche Biomasse<br />

füllung mit dem stapelbaren Substrat<br />

notwendig<br />

Mei üllenutzung -> nur Nassvergä- Faulzeit (zwei bis vier Wochen) -><br />

rung<br />

abhängig <strong>von</strong> Qualität und Beschaffenheit<br />

des Substrats.<br />

2.1.9 Ein- und mehrstufige Anlagen<br />

Über das genaue Zusammenspiel der Mikroorganismen ist nur wenig bekannt.<br />

Daher ist es schwierig, die verschiedenen Parameter (Substratart,<br />

Substratmenge, Temperatur, Rührwerkseinstellungen) optimal einzustellen.<br />

Anlagen mit Trockenfermentation benötigen einen deutlich geringeren Anteil<br />

der produzierten Wärme. Für den Gesamtwirkungsgrad und die Wirtschaftlichkeit<br />

<strong>einer</strong> Biogasanlage ist die optimale Nutzung der Abwärme (Gebäudeheizung,<br />

Holz- und Getreidetrockung und so weiter) ein wichtiger Faktor.<br />

12


2.1.10 Biomethan<br />

In mehreren Projekten wird das Biogas inzwischen in Aufbereitungsanlagen<br />

auf Erdgasqualität gereinigt und als Biomethan (Bioerdgas) in das Erdgasnetz<br />

eingespeist. Damit kann die Wirtschaftlichkeit <strong>von</strong> Biogasanlagen an<br />

Standorten ohne Wärmeabnehmer verbessert werden.<br />

Das Bioerdgas kann beispielsweise in BHKWs verstromt werden, die direkt<br />

bei kontinuierlichen Wärmeabnehmern, wie z. B. Schwimmhallen, errichtet<br />

werden.<br />

Dadurch ist die Abwärme fast vollständig absetzbar. Aufbereitetes Biogas<br />

kann ebenso als Treibstoff für erdgasbetriebene Fahrzeuge eingesetzt werden.<br />

Die Anlagentechnik zur Aufbereitung <strong>von</strong> Biogas zu Biomethan und Einspeisung<br />

in das Erdgasnetz ist derzeit allerdings noch recht kostenintensiv und<br />

ist daher nur für „große Anlagen" (ab 1,5 MW) wirtschaftlich rentabel.<br />

2.1.11 Gärreste<br />

Die Gärrückstände aus Biogasanlagen werden weitestgehend als landwirtschaftliche<br />

Düngemittel verwendet. Sie sind chemisch weit weniger aggressiv<br />

gegenüber den Pflanzen als Rohgülle, die Stickstoffverfügbarkeit ist höher<br />

und der Geruch weniger intensiv. Per<br />

13


Gärrest der Nassfermentation ("Biogasgülle") ist eine gülleähnliche Sub-<br />

stanz. Bei der Trockenfermentation entsteht kein Kompost, sondern stabel-<br />

' barer Gärrest der ebenfalls als Dünger eingesetzt werden kann und ungefähr<br />

die Hälfte der Ausgangsmenge ausmacht. Die Menge des Gärrests lässt sich<br />

durch eine aerobe Nachbehandlung noch weiter verringern. Ausserdem wird<br />

durch diese Behandlung die Belastung durch Krankheitskeime (Entseu-<br />

chung), sowie die Belastung durch Schwefelwasserstoffverbindungen verrin-<br />

gert. Eine Verbrennung zur weiteren Mengenreduzierung und/oder Energie-<br />

gewinnung ist möglich.<br />

14


2.2 Windkraft<br />

2,2.1. Geschichte<br />

1890 erfand Charles F. Brush die erste elektrische Windkraftanlage zur Eigenversorgung<br />

seines Hauses. Einige Zeit später wurde 1957 <strong>von</strong> Ulrich W.<br />

Hütter die Grundlage für alle modernen Windkraftanlagen gelegt.<br />

2.2.2. Bestandteile <strong>einer</strong> Windkraftanlaq2<br />

Moderne Windenergieanlagen bestehen in Getriebe<br />

der Regel aus den folgenden Hauptkompo- leerblatt ißreese<br />

nenten: Fundament, Turm, Gondel und Re- MessinatTurnerr,e<br />

tor. Bei den Fundamenten unterscheidet<br />

Blattverstellung<br />

atornabe<br />

/ r -- Generator<br />

man zwischen Flachfundamenten damenten und — Gondel<br />

Tiefgründung. Flachfundamente werden tamarKntar , as-<br />

nada,a,n.e<br />

überall dort eingesetzt, wo ein tragfähiger<br />

Baugrund vorhanden ist. Bei besonders<br />

weichem Baugrund (z. B. in Mooren) werden<br />

so genannte Tiefgründungen bzw.<br />

Pfahlfundamente eingesetzt. Der Turm <strong>einer</strong><br />

Windkraftanlage trägt die Gondel und<br />

den Rotor. Bei den Türmen unterscheiden<br />

man 3 Bauarten: Gittermast, konischer<br />

Stahlrohrturm oder Betonturm. Vereinzelt<br />

findet man auch so genannte Hybridtürme,<br />

d. h. Kombinationen aus den schon genannten<br />

Turmvarianten. Heute werden aus<br />

ästhetischen Gründen vorwiegend Stahl-<br />

rohrtürme eingesetzt. Abgespannte Masten<br />

werden nur für kleine Windkraftanlagen verwendet (z.B. Kleinwindkraftanla-<br />

gen zum Batterieladen). Die Gondel bzw. das Maschinenhaus <strong>einer</strong> Windenergieanlage<br />

beinhaltet fast alle für den Betrieb der Anlage erforderlichen<br />

Komponenten: Antriebswelle, Hauptlager, Getriebe, Generator, Windrichtungsnachführung,<br />

Steuerungs- und Sicherheitssysteme und z. T. auch den<br />

Transformator. An der Vorderseite der Antriebswelle ist der Rotor montiert,<br />

welcher aus der Nabe sowie den drei Rotorblättern besteht.<br />

2.2.3 Bau <strong>einer</strong> Windkraftanlage (Video)<br />

http://www.youtube.com/watch?ve - 2z2EXcJEzJs<br />

2.2.4 Funktionsweise <strong>einer</strong> Windkraftanla • e<br />

Ziel <strong>einer</strong> Windkraftanlage ist das Einspeisen <strong>von</strong> Strom in das Stromnetz.<br />

Dieses geschieht mit der Bewegungsenergie der Windströmung. Die Bewegungsenergie<br />

<strong>von</strong> der Windströmung wirkt auf die Rotorblätter und setzt so-<br />

Turm<br />

Neizanschlts<br />

Fund ament<br />

15


mit den Rotor in eine Drehbewegung. Der Rotor, auch Windturbine genannt,<br />

gibt die Rotationsenergie über ein Getriebe an einen Generator weiter, der<br />

für die Stromproduktion in der Windkraftanlage zuständig ist.<br />

2.2.5 Allgemeine Vor- und Nachteile <strong>einer</strong> Windkraftanlage<br />

2.2.5.1 Vorteile<br />

• kostenlose, regenerative Primärenergie<br />

• keine Abgase<br />

• Primärenergie aus dem Inland, keine Importabhängigkeit<br />

2.2.5.1 Nachteile<br />

• Keine Versorgungssicherheit<br />

• Hohe Bau- und Wartungskosten<br />

• Lärmbelästigung<br />

2.2.6 Arten der Windkraftanlage<br />

2.2.6.1 Offshore Windkraftanlage<br />

Eine Offshore Windkraftanlage ist eine Windkraftanlage, die im Meer oder in<br />

größeren Seen, die <strong>von</strong> 30 Meter bis 50 Meter tief sind, auf ein Fundament<br />

errichtet wird, das bis zum Boden reicht. Forscher arbeiten aber jetzt schon<br />

an <strong>einer</strong> Windkraftanlage, die wirklich auf <strong>einer</strong> schwimmenden Plattform<br />

errichtet sind.<br />

16


2.2.6.1.1 Vorteile<br />

• Höheres Seewindpotential:<br />

I m Zentrum der Betrachtung steht der erzielbare Mehrertrag durch die<br />

stärkeren und gleichmäßigeren Winde auf dem Meer. Im Vergleich zu<br />

dem durchschnittlichen Ertrag der Windkraft in Deutschland mit etwa<br />

1.500 Volllaststunden wäre der Stromertrag in der Nordsee um mehr<br />

als das Dreifache (4.500 Volllaststunden) höher. Im Vergleich zu den<br />

besten Windstandorten in Deutschland wäre die Stromproduktion annähernd<br />

doppelt so hoch gewesen.<br />

• Sehr großes Standortpotential:<br />

Hier kann das riesige Flächenpotential auf dem Meer ausgenutzt werden.<br />

• Geringeres Konfliktpotential:<br />

Schwimmende Windkraftanlagen können in großer Entfernung <strong>von</strong><br />

den Küsten installiert und dort positioniert werden, dass Konflikte mit<br />

der Seeschifffahrt, dem Tourismus und Sichtbarkeitsbeschränkungen<br />

vermieden werden<br />

2.2.6.1.2 Nachteile<br />

• Die Energieerzeugung erfolgt fern der Verbraucher.<br />

• Ohne Optimierungen sind schwimmende Strukturen deutlich aufwändiger<br />

als Landanlagen.<br />

• Die Erreichbarkeit, z.B. für Wartungsarbeiten und die Errichtung ist<br />

stark wetterabhängig.<br />

• Die Anlagen sind auf dem Meer deutlich höheren Belastungen (z.B.<br />

Wetterextremen) ausgesetzt als an Land.<br />

2.2.6.2 Windkraftanlage auf Festland<br />

2.2.6.2.1 Vorteile<br />

• Viele umweltfreundliche Aspekte<br />

• Für Wartungsarbeiten leicht erreichbar<br />

• Näher am Verbraucher<br />

2.2.6.2.2 Nachteile<br />

• Die permanent durch die Luft rotierenden Windradflügel verursachen<br />

ein unaufhörliches Surren und Sausen.<br />

• Der entstehende Schattenwurf, der ständig bewegenden Rotorblätter,<br />

überzieht alle Häuser, die sich im Umkreis der Anlage befinden.<br />

• Bei einem Feuerausbruch in der Gondel, wegen einem Blitzeinschlag,<br />

kann die Feuerwehr nicht eingreifen.<br />

• Auswirkungen auf die Tierwelt<br />

17


2.2.7 Anlauf- und Abschaltgeschwindigkeit<br />

Die Windkraftanlagen werden <strong>von</strong> der Regelelektronik bei ertragsversprechenden<br />

Windgeschwindigkeiten (Anlaufwindgeschwindigkeit) angefahren<br />

und bei zu großen Windgeschwindigkeiten (Abschaltwindgeschwindigkeit)<br />

wieder abgeschaltet. Die Windgeschwindigkeit kann dabei <strong>von</strong> der Steuerung<br />

über das Anemometer ermittelt oder aus der Drehzahl des Rotors und der<br />

abgegebenen Leistung abgeleitet werden. Die Anlagen besitzen auch eine<br />

Notstromversorgung, um bei Netzausfall ein sicheres Abschalten (Blätter in<br />

Segelstellung drehen oder bremsen) zu gewährleisten. Ab <strong>einer</strong> Windgeschwindigkeit<br />

<strong>von</strong> 2-4 m/s (Windstärke 2-3 Bft) schaltet die Steuerung die<br />

Windkraftanlage ein, da erst dann nennenswerte Energiemengen in das<br />

Stromnetz abgegeben werden können. Bei sehr großen Windgeschwindigkeiten<br />

(typische Abschaltgeschwindigkeit 25-35 m/s, Windstärke 10-12 Bft)<br />

wird die Anlage abgeschaltet, um Schäden durch mechanische Überbelastung<br />

zu vermeiden. Pitchgeregelte Anlagen drehen ihre Blätter in Segelstellung<br />

und gehen in den Trudelbetrieb, stallgeregelte Anlagen werden aus dem<br />

Wind gedreht und durch die Bremse festgesetzt. Neuere Anlagen besitzen<br />

eine Sturmregelung. Diese schaltet die Anlage nicht einfach ab, sondern erlaubt<br />

den reduzierten sicheren Betrieb der Anlage bei fast jeder Windgeschwindigkeit,<br />

da sie bei Sturm die Rotorblätter so verstellt, dass die Anlage<br />

in einem sicheren Betriebszustand verbleibt. Sie sorgt auch für ein "sanfteres"<br />

Ab- und wieder Zuschalten der Anlage, wenn der zu starke Wind ein<br />

wenig schwächer wird. Das schont das Spannungsniveau im Stromnetz.<br />

2.2.8 Regelkonzepte<br />

2.2.8.1 Pitch-Regelung<br />

Meist sind größere Windkonverter mit <strong>einer</strong> automatischen Rotorblattverstellung<br />

ausgerüstet. Bei schwachem Wind werden die Rotorblätter so eingestellt,<br />

dass sie in voller Breite gegen die Strömung stehen. Bei stärkerem<br />

Wind lässt sich der Einstellwinkel zunehmend reduzieren. Bei Sturm werden<br />

die Blätter parallel zur Windströmung gerichtet, bis sich der Rotor nicht mehr<br />

dreht. Diese Regelung wird als Pitch-Regelung bezeichnet, abgeleitet vom<br />

englischen "pitch", was so viel wie Neigung bedeutet. Zusätzlich verfügen<br />

diese Anlagen über ein hydraulisch betriebenes Scheibenbremssystem für<br />

den Notfall.<br />

18


2.2.8.2 Stall-Regelung<br />

Bei kl<strong>einer</strong>en Windkraftanlagen sind die Rotorblätter meist nicht verstellbar.<br />

Das aerodynamische Profil der Rotorflügel ist daher so angelegt, dass bei<br />

Erreichen <strong>einer</strong> bestimmten Windgeschwindigkeit ein Strömungsabriss an<br />

den Rotorblättem erfolgt. Dadurch werden die Antriebskräfte auf den Rotor<br />

reduziert. Diese Regelung wird als Stall-Regelung bezeichnet, abgeleitet vom<br />

englischen "stall", was so viel wie Abrutschen bedeutet. Als Betriebs- und<br />

Notfallbremse dient eine hydraulisch betriebene Scheibenbremse. Als zusätzliche<br />

Sicherung gegen Überdrehen befinden sich an den Rotorblättern<br />

aerodynamisch wirkende Bremsklappen, die bei <strong>einer</strong> bestimmten Drehzahl<br />

des Rotors ausgefahren werden.<br />

2.2.9 Windrichtungsnachführung<br />

Um das volle Leistungsvermögen <strong>einer</strong> Windturbine erreichen zu können,<br />

muss diese der Windrichtung nachgeführt werden. Eine Schräganströmung<br />

des Rotors, also eine Winkelabweichung zwischen der Rotorachse und der<br />

Windrichtung, hat einen Leistungsabfall zur Folge. Um die Turbine der Windrichtung<br />

nachführen zu können, werden bei marktgängigen Anlagen nahezu<br />

ausschließlich aktive, elektramotorische - Azimutantriebe - eingesetzt. --<br />

Das komplette Maschinenhaus wird <strong>einer</strong> Anzahl <strong>von</strong> bis zu acht solcher Getriebemotoren<br />

(bei Anlagen der Multimegawatt-Klasse) der Windrichtung<br />

nachgeführt. Erfasst wird die Windrichtung über die sog. „Windfahne". Die<br />

Anlagensoftware ermittelt aus dem über diesen Sensor erfassten Wert ein<br />

zeitliches Mittel und somit den Abweichungswinkel sowie die gegebenenfalls<br />

notwendige Einschaltdauer und Drehrichtung der Azimutmotoren, um eine<br />

Positionskorrektur durchzuführen. Wird keine Windrichtungsnachführung<br />

vorgenommen, wird das Maschinenhaus über Feststellbremsen fixiert.<br />

Dadurch kann <strong>einer</strong> mechanischen Überlastung der Zahnräder und des Azimutkranzes,<br />

verursacht durch Windböen, vorgebeugt werden.<br />

19


eD -<br />

Maschinenträger mit Antriebsstrang und Azimutantrieb sowie —bremse<br />

Durch die Windrichtungsnachführung und der Pitch-Regelung wird ein maximaler<br />

Ertrag möglich.<br />

2.2.10 Fortschritt der Windkraftanlagen<br />

Der Fortschritt der Windkraftanlagen ist in dem letzten Jahrzehnt enorm gewesen.<br />

Innerhalb <strong>von</strong> zehn Jahren ist die Leistung kommerzieller, wirtschaftlich<br />

betriebener Windkraftanlagen <strong>von</strong> 80 kW auf 2.000 kW gestiegen.<br />

Derzeit plant man sogar Windkraftanlagen mit <strong>einer</strong> Leistung <strong>von</strong> 7.500 kW.<br />

Es werden auch schon Windkraftanlagen auf dem Meer oder in größeren<br />

Seen gebaut (Offshore Anlagen).<br />

2.2.11 Voraussetzung für die Nutzung <strong>einer</strong> Windkraftanlage<br />

Damit sich die Investition in eine WKA lohnt, muss die Windgeschwindigkeit<br />

mindestens vier Meter pro Sekunde in 10m Höhe betragen.<br />

2.2.12 Typenklasse (Windklasse)<br />

Windkraftanlagen können für verschiedene Windklassen zugelassen werden.<br />

International ist die Normung der IEC (International Electrotechnical Cornmission)<br />

am geläufigsten. In Deutschland gibt es zudem die Einteilung des<br />

Deutschen Institutes für Bautechnik in Windzonen. Die IEC-Windklassen<br />

spiegeln die Auslegung der Anlage für windstarke oder windschwache Gebiete<br />

wider. Charakteristisch für Windkraftanlagen in höheren Klassen (weniger<br />

Wind) sind größere Rotordurchmesser bei gleicher Nennleistung und oft<br />

auch ein höherer Turm. Als Bezugswerte werden die durchschnittliche Windgeschwindigkeit<br />

in Nabenhöhe und ein Extremwert verwendet, der statistisch<br />

nur ein Mal im 10-Minuten-Mittel innerhalb <strong>von</strong> 50 Jahren auftritt.<br />

20


2.2.12.1 Vergleich verschiedener Typenklassen hinsichtlich der Windgeschwindigkeit<br />

IEC Windklasse<br />

IEC Windklasse I II III IV<br />

50-Jahres-Extremwert 50 m/s 42,5 m/s 37,5 mis 30 m/s<br />

Durchschnittliche Windgeschwindigkeit<br />

10 m/s 8,5 m/s 7,5 m/s 6 m/s<br />

2.2.13 Genehmigungsgrundlage<br />

In Deutschland sind Windkraftanlagen nach § 35 Abs. 1 Nr. 5 Baugesetzbuch<br />

(BauGB) als Vorhaben im Außenbereich „privilegiert". Durch planungsrechtliche<br />

Instrumente (Regionalplanung, Flächennutzungsplanung bzw. Bebauungspläne)<br />

können Vorrangflächen festgelegt und damit auch andere Flächen<br />

<strong>von</strong> der Windenergienutzung ausgeschlossen werden. Die Genehmigung<br />

erfolgt in der Regel als immissionsschutzrechtliche Genehmigung, die<br />

gleichzeitig alle anderen erforderlichen Genehmigungen einbezieht.<br />

In der Praxis wird oft versucht, politisch auf die Genehmigungsbehörden sowohl<br />

pro als auch contra Windenergienutzung Einfluss zu nehmen. Bei den<br />

Banken benötigt man ein Windgutachten, sonst bekommt der Interessierte<br />

kein Darlehen. Außerdem muss sich die Lautstärke des Schalls und der Umfang<br />

des Schattenwurfs in einem gesetzlich erlaubten Rahmen befinden. Da<br />

so viele gesetzliche Voraussetzungen vorhanden sind, kann eine Planung<br />

der Windkraftanlage bis zu fünf Jahren dauern.<br />

21


2.2.14 Standorte im Landkreis Neuburq-Schrobenhausen (Karte)<br />

Neißenlang<br />

.chänenteld<br />

Pappenhahn<br />

ffiith_iinSo!nhekm<br />

Münsliedit<br />

Rögling<br />

Titgrrersheirn<br />

Maixh - eett<br />

Nenn2-enumn<br />

Burgsalach<br />

Renneesilofett<br />

Paitenbuch<br />

-Jur.nstein Eichstatt<br />

• Nauburu a.d_Dontau<br />

• Oberhausen<br />

nnenheim<br />

Pakt<br />

Burgheim<br />

a.Lech -<br />

nouad<br />

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Hetzheini<br />

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etaltnes<br />

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Riedenburg<br />

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• •—a•vrodgee<br />

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Pannen Kettle<br />

ICwienberg Esing<br />

Denkendorf<br />

Kelheirn<br />

Ihr lergel<br />

Vt.tal ‚41mannstain Ke<br />

Hezhofen Stammharn<br />

Eaunfeld mindestetim<br />

nieching Oberdetling<br />

Adele'.hlag ensheirnWelisleltfm.h,pborg Neustadt a.d.Donau<br />

9.3üi<br />

Buxheirn Gehrersbeim<br />

Pfdrring<br />

Waseenfels<br />

Egwei<br />

Lenttng<br />

Greihnehref„ Vohbrug a d.Oonau<br />

NFfinchsmünster<br />

Betehein<br />

lregnle4a<br />

Kelherru<br />

Robrenfels Gaar-Ehenhausen<br />

Karlsetufd<br />

Karll,ron<br />

Rele.hertehcfert<br />

Mutti smees<br />

Langeinne<br />

Se;q irn c,311 Brunnen PornbatAi<br />

Paintach<br />

Schroberthausen<br />

B.300<br />

Vliaidholen<br />

Pfaffenhofen a.d.ilm<br />

5cfmeitebititchen Ahenkitchen<br />

Walfersdorr<br />

.<br />

Petersdorf tackenhefen<br />

AreG:ng<br />

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Kühbar:h Gachenhadt<br />

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Zogeng<br />

Schittbnr<br />

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1 Reic .._,b..erfabausen<br />

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Alle , saiei,"Hettenshausen<br />

Gerolsb4 !knmünster<br />

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A.Ichet21<br />

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Higertshausen-Tendern HohertIonninet .. -<br />

xr,i-nz- bet . - -g<br />

g.zburg<br />

Ruth Reih<br />

Georgensgmend<br />

Plinel<br />

Rünenbach<br />

Enenslan.<br />

i ng' - 'n Hüllingen -<br />

Frtedbers<br />

Heirlec<br />

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flif trurg<br />

11:1 1;•As.,ti<br />

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7.Adetzhausen<br />

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(-)detzhausen '<br />

•<br />

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Hohenwart<br />

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Weicha<br />

Dantine<br />

Mann Indersdorf viermichen<br />

Senterederf i.d.OPf.<br />

0<br />

Fahretrzhausan<br />

Pohrimos Netdalun it.Fress<br />

Haunhausen<br />

P..tts-b.rg<br />

Lttpeurg<br />

F3eratzhausen<br />

in Betrieb<br />

geplant<br />

Haag a.d<br />

Menet<br />

Grafik: DK ran<br />

2.2.14.1 Kienberg<br />

Diese Windkraftanlage steht seit 1993 und ist deshalb schon etwas veraltet.<br />

Deshalb besitztes keine Pitch-Regelung sondern eine Stall-Regelung darum<br />

ist der Ertrag atia - h dementsprechend kl<strong>einer</strong>. Sie kann 'eine <strong>von</strong> ca. 0,2 MW<br />

Leistung vorweisen. Außerdem misst die Anlage eine Nabenhöhe <strong>von</strong> 40 m.<br />

_<br />

') '")


2.2.14.2 Ammerfeld<br />

Bei dieser WKA handelt es sich um eine Enercon E-82,<br />

die eine maximale Leistung, bei <strong>einer</strong> Windgeschwindigkeit<br />

<strong>von</strong> 17-25 m/s, <strong>von</strong> 3.000 kW bringt. Diese<br />

Windkraftanlge wurde <strong>von</strong> Bavaria Windpark gebaut<br />

und die Bauteile stammen <strong>von</strong> Enercon. Der Aushub<br />

für den Fundamentbau fand bereits im Juli 2009 statt.<br />

150 Fertigmörtel-Stopfsäulen (mit je 10 m Länge und<br />

ca. 60 cm Durchmesser) wurden zur Vebesserung des<br />

Baugrundes verwendet. Für das Fundament waren<br />

rund 4.000 t Spezialbeton sowie 80 t Baustahl nötig.<br />

Die Nabenhöhe beträgt 138 m. Bis ca. 85 m Höhe<br />

• •<br />

besteht der Turm aus Fertigbetonteilen<br />

(Hybridbauweise). Verbunden werden die Ringe vorerst mit Spezialmörtel,<br />

nach Fertigstellung des Betonturmes werden alle Ringe mit Stahlseilen<br />

durchzogen, die im Keller des Fundamentes hydraulisch (mit <strong>einer</strong> Kraft <strong>von</strong><br />

ca. 4.000 kN) vorgespannt werden. Der komplette Betonturm weist eine<br />

Masse <strong>von</strong> rund 1.000 t auf. Der restliche Turm bis in eine Höhe <strong>von</strong> 137 m<br />

besteht aus zwei Stahlrohrsegmenten mit <strong>einer</strong> Länge <strong>von</strong> je ca. 25m:diese<br />

ganzen Teile wurden <strong>von</strong> einem Schwerlasttransporter angeliefert. Zum - 'aufstellen<br />

dieser Teile wurde ein Kettenkran und ein Hilfskran benötigt. Zum Errichten<br />

der Anlage ist eine Gesamtfläche <strong>von</strong> ca. 1.300 m 2 notwendig. Darunter<br />

sind aber noch nicht die Zufahrtswege berücksichtigt. Ist der Turmbau<br />

abgeschlossen, folgt die<br />

Montage der Gondel und<br />

des Generators. Die Rotorblätter<br />

werden auf der Vormontagefläche<br />

mit der Nabe<br />

verschraubt. Anschließend<br />

wird der Rotor „gezogen"<br />

und an die Gondel Yiti tezzi<br />

angeflanscht (die sog.<br />

-<br />

„Hochzeit"). Die Länge der i mrs44<br />

Rotorblätter beträgt je 40<br />

m. Der gesamte Rotor besitzt ein Gewicht <strong>von</strong> rund 50 t, wobei ein Blatt ca. 8<br />

t wiegt. Die Windkraftanlage besitzt eine Pitch-Regelung, damit der Ertrag<br />

gesteigert wird. Der Ertrag dieser Anlage war im Dez 09 bei 345.832 kWh, im<br />

Jan 10 bei 187.480 kWh und im Feb 10 bei 311.575 kWh. Diese Anlage ist<br />

seit dem 29.10.2009 in Betrieb. Bei dem Bau der Anlage gab es eine Verzögerung<br />

der Inbetriebnahme um 2 Wochen. Die Kosten der Anlage belaufen<br />

sich auf ca. 2.750.000,00E. Dies teilt sich in drei Darlehen auf und zwar 2-<br />

mal 1.290.000,00E und einmal ein Darlehen mit 170.000,00E. Diese Darlehen<br />

werden in 15 Jahren abbezahlt und zwar mit ca. 1.100.000,00E Zinsen.<br />

23


Die Gesamtkosten belaufen sich somit auf ca. 3.850.000,00E. Der jährliche<br />

Gewinn der Anlage, bei normalem Ertragsfall, beläuft sich auf 414.000,00E.<br />

Schallprognose am Standort Ammerfeid:<br />

47ro IW 03 4tUso<br />

lert ,C4ä51:446444 - 77420, KaitrnI C.Ks.i4 Zone..1CS4Äs3J 11 , 44.4445.024<br />

• 11 44 WEM. Eguidesele be4<br />

lefeCtecr ther4sxmgcl "cal .4.crn elerrede4+24.1.<br />

4144A4 3-,■ 4S14) meg. 50 181 4 ) sedew<br />

2.2.15 Installierte Leistung' in Deutschland<br />

I 2<br />

30.000<br />

Z5.000<br />

g<br />

•<br />

g- 20.0-00<br />

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Kurniiiierte installierte Leistung<br />

kumulierte - instalIierte Leistung<br />

accumulated instaHed capocity<br />

c c 4. "' °)°` ",


2.2.16 Hersteller<br />

2.2.16.1 Enercon<br />

Enercon hat einen Marktanteil in Deutschland 2009, basierend auf installierter<br />

Leistung, <strong>von</strong> 60,40 %, in Europa 2009 <strong>von</strong> 25,00 % und weltweit 2009<br />

<strong>von</strong> 8,50 %.<br />

2.2.16.1.1 Untemehmensdaten<br />

Produktionsstätten Deutschland: Aurich (Firmensitz), Emden, Magdeburg<br />

Produktionsstätten international: Schweden, Brasilien, Türkei, Portugal,<br />

Kanada<br />

Produktionsfläche weltweit: 478,000 m 2<br />

Vertriebsbüros: 8 national, 16 international<br />

Service weltweit: mehr als 160 Servicestationen<br />

Logistik: Mobilkräne bis 1.600 t, hunderte Servicefahrzeuge<br />

und mehrere Spezial-<br />

Installierte Leistung / Anlagen weit-<br />

weit:<br />

2.2.16.1.2 Produkte<br />

Typ: Nennleistung: Überstrichene Fläche:<br />

E 33 330 kW 876 m 2<br />

E44 900 kW 1.521m 2<br />

E48 800 kW 1.810m 2<br />

E53 800 kW 2.198m 2<br />

E70 2.300 kW 3.959m 2<br />

E82 2.000 kW 5.281 m 2<br />

E82 2.300 kW 5.281 m 2<br />

E82 3.000 kW 5.281 m 2<br />

E101 3.000 kW 8.012m 2<br />

E126 7.500 kW 12.668m 2<br />

transporter für Türme und Blätter<br />

über 22 Gigawatt / über 17.000 Anlagen<br />

25


2.2.16.2 Vestas<br />

Hauptsitz: Dänemark<br />

Standorte: Europa, Asien, Nord- und Südamerika,<br />

Australien<br />

Standorte in Deutschland: Dortmund, Lauchhammer, Magdeburg,<br />

Berlin, Lübeck, Husum<br />

2.2.16.3 Repower<br />

Standorte: Asien, Australien, Europa, Nordamerika<br />

Standorte in Deutschland: Bremerhaven, Büdelsdorf, Hamburg,<br />

Husum, Osnabrück, Osterrönfeld<br />

Trampe und Eberswalde<br />

Partner <strong>von</strong> Repower: Dongfang und WINDEY in China<br />

26


2.3 Photovoltaik- Solaranlage<br />

anzwimmenewtmeteef 5 meeem :<br />

2.3.1Photovoltaik<br />

2.3.1.1 Definition<br />

Unter Photovoltaik versteht man die direkte Umwandlung <strong>von</strong> Sonnenenergie<br />

in elektrische Energie mittels Solarzellen. Auch PV (bzw. PVA) genannt<br />

2.3.1.2 Geschichte<br />

Jahr Wer Was<br />

1938 Alexandre Entdeckung<br />

Edmond Becque- photoelektrische<br />

rel<br />

Effekt<br />

1876 VVilliam G. Nachweis der<br />

Adams und<br />

Richard E. Day<br />

Entdeckung<br />

1905 Albert Einstein Erklärung <strong>von</strong><br />

Photoeffekt<br />

1954 Daryl Chapin, Produzieren <strong>von</strong><br />

Calvin Fuller und<br />

Gerald Pearson<br />

Siliziumzellen<br />

1955 Telefonverstärker Ersten Anwendungen<br />

2.3.1.3 Einheit <strong>von</strong> erzeugter Energie<br />

Die Nennleistung <strong>von</strong> Photovoltaikanlagen wird häufig in der nichtwissenschaftlichen<br />

Schreibweise W p (Watt Peak) oder kW p angegeben.<br />

27


2.2.1.4 Wirkungsgrad:<br />

1. Organische Solarzellen erzielen derzeit bis zu 8,13 % Wirkungsgrad<br />

2. Dünnschichtmodule auf Basis <strong>von</strong> amorphem Silizium etwa 5 bis<br />

13 Prozent<br />

3. Solarzellen aus polykristallinem Silizium 13 bis 18 Prozent<br />

4. Zellen aus monokristallinem Silizium zwischen 14 und 24 Prozent<br />

5. Sogenannte Konzentratorzellen können in Laborsituationen über<br />

40 Prozent `f<br />

• amonpfiem=bei dem die Atome keine geordneten Strukturen<br />

• polykristallin r eni=ist ein kristalliner Festkörper, der aus vielen kleinen<br />

Einzelkristallen besteht<br />

• monokristallirem=dessen Bausteine (Atome, Ionen oder Moleküle) ein<br />

durchgehendes einheitliches, homogenes Kristallgitter bilden.<br />

2.3.1.5 Stromgewinnung<br />

Solarmodule erzeugen immer Gleichstrom mit <strong>einer</strong> niedrigen Spannung, für<br />

die es kaum geeignete Verbraucher gibt. Die meisten elektrischen Energieverbraucher<br />

sind auf Wechselstrom (zum <strong>Beispiel</strong> im Haushalt 230 V, 50 Hz)<br />

angewiesen. Bei der Umwandlung und Übertragung des Gleichstroms in<br />

Wechselstrom entstehen Verluste (meist 3 bis 7 %). Als Umwandler werden<br />

Wechselrichter verwendet. Dies sind — technisch gesehen — starke Oszillatoren<br />

der Frequenz 50 Hz. Ohne diese ließe sich der erzeugte Strom nicht in<br />

das öffentliche Netz einspeisen. Bei einem Einsatz in Deutschland wird die<br />

Energie, die zur Herstellung <strong>einer</strong> Photovoltaikanlage benötigt wird, in zwei<br />

bis sieben Jahren wieder hergestellt. Der Erntefaktor liegt zwischen 1 1 5 und<br />

38. Der energieintensive Teil der Solarzelle kann 4- bis 5-mal wiederverwertet<br />

werden.<br />

2.3.1.6 Verschmutzung der Photovoltaik-Solaranlage<br />

2.3.1.6.1 Durch<br />

• Blätter und Nadeln<br />

• klebrige organische Sekrete <strong>von</strong> Läusen<br />

• Pollen und Samen<br />

• Ruß aus Heizungen und Motoren<br />

2.3.1.6.2 Reinigung<br />

• Regen und Schnee (reicht oft nicht aus)<br />

• wasserführende Teleskopstangen<br />

• vollentsalztes Wasser<br />

28


2.3.1.6.3 Nachteile bei Verschmutzung<br />

• bei extremen Verschmutzungen bis zu 30 % Ertragsverlust<br />

2.3.1.7 Belastung der Umwelt<br />

Die Umweltauswirkungen bei der Silizium-Technologie und bei der Dünnschichtttechnologie<br />

sind die typischen der Halbleiterfertigung, mit den entsprechenden<br />

chemischen und energieintensiven Schritten. So ist der sensibelste<br />

Punkt bei der Silizium-Technologie die Reinstsiliziumproduktion, aufgrund<br />

des hohen Energieaufwandes und dem Aufkommen an Nebenstoffen.<br />

Für 1 kg Reinstsilizium entstehen 19 kg Nebenstoffe. Da Reinstsilizium meist<br />

<strong>von</strong> Zulieferfirmen produziert wird, ist die Auswahl der Lieferfirmen unter<br />

Umweltaspekten entscheidend für die Umweltbilanz eines Moduls. Bei der<br />

Dünnschichttechnologie ist die Reinigung der Prozesskammem ein sensibler<br />

Punkt. Hier werden oft die klimaschädlichen Stoffe Stickstofftrifluorid und<br />

Schwefelhexafluorid verwendet. Ebenso ist der Einsatz des Stoffes Cadmiumtellurid<br />

als Halbleiter heikel, da Giftigkeit und Brandverhalten noch wenig<br />

untersucht sind.<br />

2.3.1.8 Nutzungsdauer<br />

Bei Photovoltaikanlagen wird <strong>von</strong> <strong>einer</strong> Nutzungsdauer <strong>von</strong> 25 Jahren ausgegangen.<br />

Da Photovoitaikanlagen keine beweglichen Teile enthalten sind<br />

sie sehr langlebig,14s ist durchaus denkbar, dass Sie auch über diesen Zeitraum<br />

hinaus nutzbar bleiben i<br />

Denn bei der Stromgewinnung wird das Material nicht abgenutzt oder verbraucht<br />

2.3.2 Solaranlage<br />

2.3.2.1 Konformität zum Verbraucher<br />

Da Strom aus Photovoltaik naturgemäß tagsüber, zu Zeiten hohen Verbrauchs<br />

zur Verfügung steht, trägt sie bei sonnigen Bedingungen zur Deckung<br />

der Mittellast bei und ergänzt damit Grundlastkraftwerke, kann diese<br />

allein aber nicht ersetzen. Photovoltaikleistung entsteht zwar „ungesteuert"<br />

aber vorhersagbar und hat ihr Maximum gerade in der mittäglichen Tageshöchstlast.<br />

Sie mindert somit den Mehrbedarf um diese Uhrzeit und unterstützt<br />

die vorhersehbare (geplante) Spitzenleistung in diesem Teil des Tageslastgangs.<br />

Unvorhergesehene Spitzenlast muss wie bisher durch dafür<br />

geeignete Spitzenlastkraftwerke bereitgestellt werden<br />

2.3.2.2 Energiespeicherung<br />

• Bei Inselanlagen wird die gewonnene Energie in Speichern, meist Akkumulatoren,<br />

gepuffert.<br />

29


• Die deutlich häufigeren Verbundanlagen speisen den erzeugten Strom<br />

direkt in das Verbundnetz ein, wo er sofort verbraucht wird. Photovoltaik<br />

wird so zu einem Teil des Stromrnixes.<br />

2.3.2.3 Funktionsweise <strong>einer</strong> Photovoltaikaniage<br />

An der Grenzschicht entsteht ein entgegen der Dotierung gepoltes elektrisches<br />

Feld, das zur Trennung der durch das Sonnenlicht freigesetzten Ladungen<br />

führt. Dadurch verstärkt sich bei Lichteinfluss der Elektronenüberschuss<br />

bzw. -menge]. Wenn Licht auf eine Solarzelle trifft werden Ladungen<br />

aus dem Material freigesetzt. Durch ihre Trennung in der Grenzschicht entsteht<br />

ein Energiepotenzial in Form <strong>einer</strong> elektrischen Spannung. Schließt<br />

man den Stromkreis zwischen den beiden Polen über einen Verbraucher,<br />

fließt Strom. Um der Solarzelle Strom entnehmen zu können, sind auf der<br />

Vorder- und Rückseite metallische Kontakte aufgebracht.<br />

2.3.2.4 Standorte in Landkreis ND<br />

Wo: Fläche<br />

Holzkirchen 27.800m 2<br />

Altenburg ?<br />

Hönighausen<br />

Sinning 14.947,96m 2<br />

Wengen 5.673m 2<br />

Wengen 12.070m 2<br />

2.3_2.5 Zellenaufbau <strong>einer</strong> Photovoitaikzelle<br />

positive p-dotiertes<br />

Elektrode Silizium<br />

30


2.4 Wasserkraft<br />

2.4.1 Definition:<br />

Wasserkraft (auch: Hydroenergie) ist eine regenerative Energiequelle.<br />

2.4.2 Geschichte:<br />

Wann Wer Was<br />

1767 englische Bauingenieur erste Wasserrad aus<br />

John Smeaton Gusseisen herstellte<br />

1880 In Nordengland ? erste Wasserkraftwerk<br />

1896 Niagarafällen in den<br />

USA<br />

Großkraftwerk<br />

2.4.3 Klassifizierung:<br />

Betrachtungsweise Klassifizierung Nutzfallhöhe Niederdruckanlage<br />

(Fallhöhe < 15m)<br />

Mitteldruckanlage (Fallhöhe < 50m)<br />

Hochdruckanlage (Fallhöhe> 50m)<br />

Energiewirtschaft Grund lastkraftwerk<br />

Mittellastkraftwerk<br />

Spitzen lastkraftwerk<br />

Installierte Leistung Kleinwasserkraftanlagen (< 1MW)<br />

mittelgroße Wasserkraftanlagen (<<br />

100MW)<br />

Großwasserkraftan lagen (> 100MVV)<br />

2.4.4 Vor- und Nachteile<br />

24.4.1 Vorteile:<br />

* Wasser zählt zu den regenerativen Rohstoffen, d. h. es wird nicht verbraucht,<br />

* fossile Energieressourcen, wie Kohle, Erdöl und -gas werden geschont<br />

* Unabhängigkeit <strong>von</strong> konventioneller Energieträgern<br />

* Klimaschutz, da CO2 neutral<br />

*Anlageteile sind nach Ende der Betriebszeit recyclebar<br />

2.4.4.2Nachteile:<br />

* ökologischen Barriere: Fische und Kleinstlebewesen können nicht mehr<br />

ihre gewohnten Wanderungen durchführen, oder sterben wenn sie in die<br />

Turbinen eingezogen werden<br />

* verringerte Fließgeschwindigkeit aufgrund des Gewässeraufstaus führt zu<br />

verringerter Sauerstoffkonzentration und Erhöhung der Wassertemperatur<br />

31


* Geschieberückhalt und damit Sedimentation oberhalb und eine verstärkte<br />

Erosion unterhalb der Staustufe verbunden.<br />

* Bei Dammbruch, muss man wohl mit <strong>einer</strong> vollständigen Zerstörung des<br />

Lebensraums sowohl für Menschen als auch für Tiere rechnen<br />

* Beim Anlegen des Stauraums werden teilweise riesige Fläche überflutet,<br />

wobei neben der biologischen Vielfalt auch der Lebensraum für Menschen<br />

verloren geht<br />

2.4.5 Funktionsweise:<br />

Durch eine Stauanlage wird Wasser im Stauraum auf möglichst hohem potentiellem<br />

Niveau zurückgehalten. Die Energie der Bewegung des abfließenden<br />

Wassers wird auf eine Wasserturbine oder ein Wasserrad übertragen,<br />

wodurch dieses in Drehbewegung mit hohem Drehmoment versetzt wird.<br />

Dieses wiederum wird direkt oder über ein Getriebe an die Welle des Generators<br />

weitergeleitet, der die mechanische Energie in elektrische Energie<br />

umwandelt.<br />

2.4.6 Spezielle Kraftwerkstypen<br />

• Laufwasserkraftwerk<br />

• Speicherkraftwerk<br />

• Pumpspeicherkraftwerk<br />

• Kavernenkraftwerk<br />

• Gezeitenkraftwerk<br />

• Wellenkraftwerk<br />

• Meeresströmungskraftwerk<br />

• Schiffmühle<br />

• Gletscherkraftwerk<br />

• Strom-Boje<br />

• VVasserwirbelkraftwerk<br />

2.4.7 Standorte im Landkreis ND<br />

Kleine Wasserkraftanlage: Große Wasserkraftanlagen<br />

• An der VVeilach Betreiber ist EON-Wasserkraft AG<br />

• An der Paar<br />

• An der kleinen Paar An der Donaustaustufe<br />

32


2.5 Holz<br />

2.5.1 Holzpellets<br />

2.5.1.1 Definition<br />

Als Holzpellets werden stäbchenförmige Pellets bezeichnet, die vollständig<br />

oder überwiegend aus Holz oder Sägenebenprodukten hergestellt werden.<br />

Holzpellets werden vor allem als Brennstoff genutzt, sie werden jedoch auch<br />

in deutlich geringerer Menge stofflich genutzt, beispielsweise bei der technischen<br />

Produktion <strong>von</strong> Wood Plastic Composites (Holz-Kunststoff-<br />

Verbundwerkstoffe).<br />

2.5.1.2 Herstellung<br />

Die Herstellung der Holzpellets erfolgt meist nahe der Rohstoffquelle. Das<br />

sind z. B. Säge- und Hobelwerke, in denen als Koppelprodukt Holzabfälle<br />

anfallen. Auch aus Stammholz werden Pellets produziert. Die Rohstoffe werden<br />

zunächst zerkl<strong>einer</strong>t, beispielsweise durch eine Hammermühle. An das<br />

Pelletwerk oder die Holzverarbeitung angeschlossene Biomasseheizwerke<br />

oder Biomasseheizkraftwerke können die Wärme zur Trocknung der Rohstoffe<br />

liefern. In <strong>einer</strong> Pelletieranlage (Pelletpresse) werden die Pellets geformt.<br />

Das Material wird unter hohem Druck durch eine Stahlmatrize (Rund- oder<br />

Flachmatrize) mit Bohrungen im gewünschten Pelletdurchmesser (je nach<br />

Matrize 6 bis 10 mm) gepresst. Durch den Druck findet eine Erwärmung statt,<br />

die das im Holz enthaltene Lignin erhitzt und verflüssigt, so dass es als Bindemittel<br />

fungiert. Unter Umständen ist eine Zugabe <strong>von</strong> weiterem Bindemittel<br />

(Stärke oder Melasse) mit Anteilen <strong>von</strong> 0,2 bis 2 % notwendig. Beim Austreten<br />

aus der Matrize schneidet ein Abstreifmesser die Stränge zu Pellets der<br />

gewünschten Länge (10 bis 30 mm).<br />

2.5.1.3 Eigenschaften <strong>von</strong> Holzpellets<br />

• Energiedichte <strong>von</strong> rund 4,7 kWh/kg (17.000 kJ/kg), 2 t Pellets enthalten<br />

die Energie <strong>von</strong> etwa 1000 1 Heizöl<br />

• Schüttdichte <strong>von</strong> rund 650 kg/m3<br />

• Wassergehalt <strong>von</strong> unter 10 °A<br />

• Aschegehalt <strong>von</strong> unter 0,5 % bei hochwertigen Pellets<br />

2.5.2.4 Nach- und Vorteile<br />

2.5.1.4.1 Vorteile der Holzpelletheizung<br />

• nachwachsenden Rohstoff<br />

• Nebenprodukt in Sägewerken und es werden prinzipiell keine Bäume<br />

gefällt<br />

33


• direkt im Sägewerk gefertigt<br />

• wesentlich einfachere Lagerung.<br />

2.524.2 Nachteile der Holzpellets<br />

2.5.2.4.2.1 Platzbedarf<br />

Ein normales Einfamilienhaus hat im Durchschnitt einen Verbrauch mit <strong>einer</strong><br />

15 kW-Anlage <strong>von</strong> ca. 3 -4 Tonnen, so dass man sich den Platzbedarf ungefLihr<br />

ausrechnen kann. Pro Kubikmeter kann man ca. 650 kg Pellets lagern,<br />

so dass für ein Einfamilienhaus damit ein Platzbedarf <strong>von</strong> etwa 5 - 6, maximal<br />

7 Kubikmetern besteht<br />

2.5.1.5 Preisvergleich<br />

Aufgrund des immensen Preisanstiegs bei Erdgas und -Öl lag 2004 bis 2005<br />

die Ersparnis bei Holzpellets bei gut 40 - 50% gegenüber fossilen Brennstoffen.<br />

Seitdem allerdings auch bei Holzpellets die Nachfrage stark gestiegen ist,<br />

sind die Preise pro Tonne <strong>von</strong> ca. 200 E im Sommer 2006 auf ca. 280 im<br />

Herbst gestiegen und haben sich im Dezember 2006 auf ca. 250 - 260 eingependelt<br />

2.5.1.6 Preisentwicklung<br />

Holzpellets sind in ihrer Preisentwicklung in den letzten Jahren einigermaßen<br />

konstant geblieben.<br />

So lag der Preis für Holzpellets im Januar 2006 für eine Tonne bei ca.<br />

187,30€. Nach dem die Pellets im Dezember 2006 auf ihrem Höchstand <strong>von</strong><br />

264,73 pro Tonne waren lässt sich wieder eine Preissenkung erkennen,<br />

denn im Oktober 2007 bezahlte man für eine Tonne Holzpellets nahezu den<br />

gleichen Preis, wie im Januar 2006, nämlich ca. 187,80 pro Tonne.<br />

2.5.2 Hackschnitzel<br />

2.5.2.1 Definition<br />

Hackschnitzel beziehungsweise Holzhackschnitzel (oder auch Hackgut) sind<br />

mit schneidenden Werkzeugen zerkl<strong>einer</strong>tes Holz. Schredderholz dagegen<br />

wird durch Zerkl<strong>einer</strong>ung <strong>von</strong> Holz mit stumpfen, zertrümmernden Werkzeugen<br />

erzeugte Hackschnitzel dienen vor allem als Rohstoff für die holzverarbeitende<br />

Industrie sowie als biogener und regenerativer Brennstoff.<br />

2.5.2.2 Preis<br />

Die Preise für Holzhackschnitzel sind in den vergangenen Jahren angestiegen,<br />

zwischen Juli 2004 und Juli 2009 betrug der Zuwachs rund 80%. Der<br />

Endverbraucherpreis für trockene Waldhackschnitzel lag 2009 (4. Quartal) in<br />

Deutschland bei rund 119 Euro/t (20 % Wassergehalt bzw. 25 % Holzfeuchte,<br />

30 m 3 Liefermenge, incl. Anfahrt bis 20 km und Mehrwertsteuer). Das ent-<br />

34


spricht einem Preis für das Heizöläquivalent <strong>von</strong> 29,71 Cent/I. Je nach Region,<br />

Saison, Qualität, Wassergehalt und Lieferentfernung gibt es erhebliche<br />

Unterschiede bzw. Schwankungen im Preis. Ein wichtiger Faktor ist auch die<br />

Liefermenge, so dass Großkraftwerke über 40 % weniger Ausgaben für den<br />

Brennstoff haben können als Kleinanlagen.<br />

2.5.2.3Verwendung<br />

Hackschnitzel dienen als Rohstoff für die holzverarbeitende Industrie (zum<br />

<strong>Beispiel</strong> Pressspanplatten, Holzfaserdämmplatten, Papierindustrie) sowie als<br />

Brennstoff für Heizkraftwerke oder für Hackschnitzelheizungen. Zudem finden<br />

sie Verwendung als Substrat im Pilzanbau sowie als Material zur Bodenbedeckung,<br />

zum <strong>Beispiel</strong> im Garten- und Landschaftsbau.<br />

2.5.2.4 Wassergehalt<br />

Je nach Baumart können verschiedene zentrale Eigenschaften der Holzhackschnitzel<br />

variieren und somit den Brennwert beeinflussen. Dies betrifft<br />

insbesondere den Wassergehalt, der einen wichtigen Einfluss auf den Heizwert<br />

der Hackschnitzel hat und die Lagerfähigkeit beeinflusst. Hackschnitzel<br />

mit einem Wassergehalt <strong>von</strong> weniger als 30 °A gelten als „für die Lagerung<br />

geeignet" und es wird mit keinem oder keinem wesentlichen mikrobiellen Abbau<br />

der Schnitzel gerechnet. Waldfrische Hackschnitzel enthalten dagegen<br />

einen Wasseranteil <strong>von</strong> 50 bis 60 °A. Erntefrisches Nadelholz hat einen<br />

Heizwert, der etwa bei 2 kWh/kg liegt, bei 20 % Wasseranteil ist der Heizwert<br />

doppelt so hoch und liegt bei etwa 4 kWh/kg<br />

2.5.2.5 Eigenschaften<br />

Hackschnitzel bestehen zu 100 % aus Holz. Sie haben einen Brennwert <strong>von</strong><br />

etwa 4,0 kWh (= 14,4 MJ) je kg (je nach Holzart, bei ca. 20 % Wassergehalt)<br />

und sind zur automatischen Beschickung zum <strong>Beispiel</strong> <strong>von</strong> Heizanlagen mittels<br />

Förderschnecken, Federzinkenaustragungen, Schubstangen-<br />

Austragungen und Förderbändern geeignet.<br />

35


2.5.3 Holzpellets- und Hackschnitzelheizung (Bild)<br />

Holzpe theizung<br />

2.6 Geothermie<br />

Hotzneftets<br />

ur la 19,<br />

6 mir Dur..7.1 - n.e. - ..tr<br />

WarenWasser<br />

2.6.1 Definition<br />

Die Geothermie oder Erdwärme ist die im zugänglichen Teil der Erdkruste<br />

gespeicherte Wärme. Sie umfasst die in der Erde gespeicherte Energie, soweit<br />

sie entzogen und genutzt werden kann, und zählt zu den regenerativen<br />

Energien. Sie kann sowohl direkt genutzt werden, etwa zum Heizen und Kühlen<br />

im Wärmemarkt, als auch zur Erzeugung <strong>von</strong> elektrischem Strom oder in<br />

<strong>einer</strong> Kraft-Wärme-Kopplung. Geothermie bezeichnet sowohl die Ingenieurtechnische<br />

Beschäftigung mit der Erdwärme und ihrer Nutzung als auch die<br />

wissenschaftliche Untersuchung der thermischen Situation des Erdkörpers.<br />

2.6.2 Standorte in Landkreis Neubum-Schrobenhausen<br />

Zurzeit sind in unserem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen keine Geothermie<br />

Anlagen vorhanden, da es sich nicht lohnt diese aufzustellen.<br />

36


2.7 Statistik zu alternative eg.<br />

,".<br />

" Ze<br />

•: 3 '<br />

3. Es ist schwer mit diesen Mitteln die Hauptenergiequellen abzulösen.<br />

Die Entwicklung der alternativen Energiequellen geht übrigens dahin, dass<br />

immer mehr Firmen und Haushalte zu den alternativen Energiequellen greifen,<br />

weil der Vorrat <strong>von</strong> den fossilen Energiequellen (z.B. Braunkohle, Erdöl,<br />

Erdgas, Torf und Steinkohle) bald verbraucht ist. Trotzdem ist es schwer auf<br />

die normalen Energiequellen und den fossilen Energiequellen zu verzichten.<br />

• .<br />

37


Literaturverzeichnis<br />

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mwne-<br />

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Disch:1&ei=mbiXTe_5DcH5sgae2lygDQ<br />

http://www.google.de/imgres?imgurl=http://vvww,augsburgerallgemeine.de/cms_media/module_bi/2605/1302922_0_org<br />

2e133e4-8c74-<br />

4586-8c42-2fe842a3ca3d.jpg&img refurl=http://www.augsburgerallgemeine.de/Home/Lokales/Neuburg/Lokalnachrichten/Artikel<br />

,-KeLn-<br />

Spargelwald-auf-Burg heimer-Flur-<br />

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7pXTdhbwfmyBp6yoNoD<br />

http://vvww.augsburger-<br />

allgemeine.de/cms_media/moduie_bi/2107/1053957_0_org_54981298_333.jpg<br />

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bs=1attbnid=locoOdyzigMMwSM:&tbnh=113&tbnw=150&prev=iimages%3Fq<br />

%3Dwindrad%2Bin%2Bkienberg%26um%3D1c/026h1%3Dde%26cliere/o3Dfir<br />

efo-<br />

xa%26sa%3DG%26rIs%3Dorg.mozilla:de:official%26channel%3Ds%26tbs%<br />

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DEWI<br />

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BTM Consult ApS<br />

Herr Kugler seine Ingenieur Arbeit<br />

Schrobenhausener Zeitung<br />

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Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft<br />

Quelle: Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft<br />

Proschüre: Biogas- eine Einführung<br />

Proschüre: LU-Wissen Energie Pflanzen<br />

http://de.wikipedia.orgiwiki/Biogasanlage<br />

http://www.solar-deutschland.info/assets/images/Biogasanlage.jpg<br />

Physik Buch 10. Klasse<br />

40


Versicherunqs-Erklärung<br />

Hiermit versichern wir, dass wir eigenständig unsere Projektarbeit erledigt<br />

haben.<br />

Unterschriften:<br />

Johannes Kopold: e3<br />

Korbinian Stachel:<br />

Johannes Stöckl:<br />

41


<strong>Franz</strong>-<strong>von</strong>-<strong>Lenbach</strong>-<strong>Schule</strong><br />

Staatliche Realschule für Knaben Schrobenhausen<br />

Projekttagebuch des Projekts Heimat im Schuljahr 2010/2011<br />

Thema der Gruppe:<br />

Alternative Energiequellen<br />

Klasse: 9 b Gruppennummer: B02<br />

Gruppenmitglieder: Johannes Kopold<br />

Johannes Stöcid<br />

Korbinian Stachel<br />

Fach: Physik Lehrkraft: Herr Broßmann, Frau Werner<br />

Frau Kandier und Frau Gaumert


In dem Projekttagebuch soll alles, was Ar das Projekt irgendwie erwähnenswert erscheint, eingetragen werden. Es gibt somit den tatsächlichen<br />

Ablauf des Projekts in chronologischer Reihenfolge wieder.<br />

<strong>Beispiel</strong>: 01.02.201? /Klaus und Maria beschaffen Material zum Gliederungspunkt 2.2 zuhause bei Hans<br />

Datum Beschreibung (Wer/Was/Wo)<br />

24.01.2011 Johannes St., Korbinian, Johannes K. klären, wer was macht bei Johannes K. (15:00 Uhr bis 17:00 Uhr)<br />

25.01.2011 Johannes K., Johannes St., Korbinian suchen Informationen zum jeweiligen Teilbereich (jeder zuhause)<br />

27.01.2011 Johannes St. und Korbinian treffen sich bei Johannes K. zum Informationsaustausch (15:00 bis 17:30 Uhr)<br />

30.01.2011 Alle treffen sich bei Johannes K. zur Entwicklung des Deckblattes + Ideenaustausch zur Gliederung (16:00 Uhr bis 19:00 Uhr)<br />

02.02.2011 Alle helfen bei der Erstellung der Projektmappe bei Korbinian (15:00 Uhr bis 16:50 Uhr)<br />

04.02.2011 Jeder arbeitete separat an seinen Teilbereich weiter + sein Teil <strong>von</strong> der Gliederung (jeder zuhause)<br />

08.02.2011 Alle bereiten sieh auf die Zwischenpräsentation vor + Bearbeitung der Präsentation bei Johannes St. (15:00 Uhr bis 17:30 Uhr)<br />

09.02.2011 Zusammenfügen der Informationen und Gliederungen für die Zwischenpräsentation <strong>von</strong> Johannes K. zuhause<br />

12.02.2011 Bearbeitung der PowerPoint Präsentation bei Korbinian St. (17:00 Uhr bis 20:00 Uhr)<br />

15.02.2011 Fertigstellung der Präsentationsmappe bei Johannes St. (15:00 Uhr bis 18:00 Uhr)<br />

18.02.2011 Fertigstellung der PowerPoint Präsentation bei Johannes K. (15:00 Uhr bis 18:00 Uhr)<br />

20.02.2011 Einübung der Präsentation bei Johannes K. (17:00 Uhr bis 18:30 Uhr)

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