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Formvorschriften für Seminar-, Diplom-, Master - Prof. Dr. Martina ...

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Lehrstuhl <strong>für</strong> BWL, insb. Versicherungsmarketing<br />

<strong>Formvorschriften</strong><br />

<strong>für</strong><br />

<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Martina</strong> Steul-Fischer<br />

<strong>Seminar</strong>-, <strong>Diplom</strong>-, <strong>Master</strong>- und<br />

Bachelorarbeiten<br />

Stand: April 2011


1. Formale Bedingungen<br />

<strong>Formvorschriften</strong><br />

� Umfang einer <strong>Seminar</strong>arbeit: 25 Seiten<br />

� Umfang einer <strong>Diplom</strong>arbeit: 60-70 Seiten<br />

� Umfang einer <strong>Master</strong>arbeit: 60-70 Seiten<br />

� Umfang einer Bachelorarbeit: 30-40 Seiten<br />

Die Seitenzahl bezieht sich auf den reinen Text, d.h. ohne Abbildungen,<br />

Tabellen und Verzeichnisse.<br />

� Seitenränder: links: 6 cm<br />

rechts: 1,5 cm<br />

oben/unten: 2,5 cm<br />

� Zeilenabstand: 1,5-zeilig<br />

Ausnahme: bei Fußnoten oder in Abbildungen und Tabellen: 1-zeilig<br />

� Schriftart und Schriftgröße:<br />

- Fließtext: Times New Roman, 12 pt<br />

- Fußnoten: Times New Roman, 10 pt<br />

- in Abbildungen und Tabellen: Times New Roman, mindestens 10 pt<br />

� Textausrichtung: Blocksatz<br />

� <strong>Diplom</strong>-, <strong>Master</strong>- und Bachelorarbeiten sind zu binden. <strong>Seminar</strong>arbeiten<br />

können auch geheftet werden.<br />

2. Anzahl der einzureichenden Exemplare<br />

Ein Exemplar der <strong>Seminar</strong>arbeit ist in schriftlicher Ausfertigung im Sekretariat<br />

oder bei dem jeweiligen Betreuer abzugeben. Zusätzlich sind die Arbeit (Word<br />

und pdf) und der Datensatz (bei empirischen Arbeiten) auf CD einzureichen.<br />

Zwei Exemplare der <strong>Diplom</strong>arbeit / <strong>Master</strong>arbeit / Bachelorarbeit sind in<br />

schriftlicher Ausfertigung im Prüfungsamt einzureichen. Die <strong>Master</strong>- und<br />

Bachelorarbeit ist zusätzlich einmal in elektronischer Form im Prüfungsamt<br />

abzugeben. Die <strong>Diplom</strong>arbeit / <strong>Master</strong>arbeit / Bachelorarbeit (Word und pdf)<br />

und der Datensatz (bei empirischen Arbeiten) sind zusätzlich auf CD im<br />

Sekretariat oder bei dem jeweiligen Betreuer abzugeben.<br />

1


3. Ordnungsschema<br />

<strong>Formvorschriften</strong><br />

Bei den einzelnen Teilen der Arbeit ist folgende Reihenfolge einzuhalten:<br />

Titelblatt<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

evtl. Abkürzungsverzeichnis<br />

Abbildungsverzeichnis<br />

Tabellenverzeichnis<br />

Anhangverzeichnis<br />

Text<br />

evtl. Anhang<br />

Literaturverzeichnis<br />

Eidesstattliche Erklärung<br />

4. Titelblatt<br />

Das Titelblatt sollte wie folgt gestaltet sein:<br />

2


Titelblatt einer <strong>Seminar</strong>arbeit<br />

<strong>Formvorschriften</strong><br />

Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg<br />

Fachbereich Wirtschaftswissenschaften<br />

Lehrstuhl <strong>für</strong> Versicherungsmarketing<br />

<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Martina</strong> Steul-Fischer<br />

[<strong>Seminar</strong>titel]<br />

[Wintersemester/Sommersemester 20…]<br />

[Titel der <strong>Seminar</strong>arbeit]<br />

Betreuer/in: [Name des betreuenden Assistenten]<br />

Verfasser/in: [Name, Vorname]<br />

[Adresse]<br />

[E-Mail-Adresse]<br />

[Matrikelnummer]<br />

[Studienrichtung]<br />

[Studiensemester]<br />

3


<strong>Formvorschriften</strong><br />

Titelblatt einer <strong>Diplom</strong>arbeit / <strong>Master</strong>arbeit / Bachelorarbeit<br />

[Titel der Arbeit]<br />

<strong>Diplom</strong>arbeit / <strong>Master</strong>arbeit / Bachelorarbeit<br />

zur Erlangung des akademischen Grades<br />

[Bezeichnung des <strong>Diplom</strong>abschlusses / <strong>Master</strong>abschlusses /<br />

Bachelorabschlusses]<br />

an der<br />

Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät<br />

der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg<br />

Betreuerin: <strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Martina</strong> Steul-Fischer<br />

[Name des betreuenden Assistenten]<br />

Bearbeiter: [Name]<br />

[Adresse]<br />

Nürnberg, [Datum der Abgabe]<br />

4


5. Zitationsstil APA-Style<br />

<strong>Formvorschriften</strong><br />

APA-Style ist der Zitationsstil der American Psychological Association (APA).<br />

Die Deutsche Gesellschaft <strong>für</strong> Psychologie (DGP) hat APA-Style auf den<br />

deutschen Sprachraum angepasst und in den „Richtlinien zur<br />

Manuskriptgestaltung“ 1 veröffentlicht. APA-Style in der deutschen Anpassung<br />

durch die DGP soll <strong>für</strong> alle Arbeiten, die am Lehrstuhl <strong>für</strong><br />

Versicherungsmarketing geschrieben werden, verwendet werden. Die<br />

„Richtlinien zur Manuskriptgestaltung“ der DGP sind in der<br />

Universitätsbibliothek vorhanden.<br />

In den folgenden Kapiteln werden Beispiele in APA-Style <strong>für</strong> Zitate,<br />

Literaturverzeichnis, Abbildungen und Tabellen sowie <strong>für</strong> die Zitation von<br />

Interviews gegeben.<br />

6. Zitate<br />

Die Verwendung fremden Gedankenguts ist zu kennzeichnen. Die Quelle wird<br />

dabei mit dem Zitationsstil APA-Style direkt im Text angegeben. Auch die<br />

genauen Seitenangaben sind soweit vorhanden anzugeben.<br />

Beispiele:<br />

Ein Autor:<br />

� Behrens (1991, S. 158) unterscheidet zwei grundsätzliche, aber sich<br />

nicht ausschließende Verständnisse des Denkens.<br />

� Es können zwei grundsätzliche, aber sich nicht ausschließende<br />

Verständnisse des Denkens unterschieden werden (Behrens, 1991, S.<br />

158).<br />

Mehrere Autoren:<br />

� Manhartsberger und Musil (2002, S. 48) beschreiben die wesentlichen<br />

Faktoren zum Erzeugen von Vertrauen bei der Nutzung von Web-Sites.<br />

� Informationsprobleme im Dienstleistungsmarketing können<br />

grundsätzlich in die zwei Bereiche der leistungsbezogenen und der<br />

transaktionsbezogenen Informationsprobleme unterteilt werden<br />

(Meffert & Bruhn, 2009, S. 55).<br />

1<br />

Deutsche Gesellschaft <strong>für</strong> Psychologie. (2007). Richtlinien zur Manuskriptgestaltung (3.<br />

Aufl.). Göttingen etc.: Hogrefe.<br />

5


<strong>Formvorschriften</strong><br />

� Die potenzialorientierte Dienstleistungsdefinition beinhaltet die<br />

Auffassung, dass Dienstleistungen als die durch Menschen oder<br />

Maschinen geschaffenen Potenziale bzw. Fähigkeiten eines<br />

Dienstleistungsanbieters angesehen werden können, spezifische<br />

Dienstleistungen zu erbringen, wie z.B. das Hotelgebäude (Hentschel,<br />

1992, S. 19; Meyer & Mattmüller, 1987, S. 187).<br />

Bei mehreren Quellen in einer Klammer, werden diese nach dem<br />

Familiennamen des Erstautoren sortiert und NICHT nach dem<br />

Erscheinungsjahr.<br />

Umfasst das Zitat zwei Seiten oder mehr sollen die konkreten Seitenzahlen<br />

verwendet werden – z.B. (Müller, Meier & Schmidt, 2008, S. 8-11).<br />

Hat ein Werk mehr als zwei aber weniger als sechs Autoren, werden beim<br />

ersten Auftreten alle Namen genannt. Bei weiteren Nennungen (und sechs oder<br />

mehr Autoren) wird nur der erste Autor mit Namen genannt, die anderen<br />

Verfasser werden durch „et al.“ ersetzt – Beispiele: Erste Nennung mehr als<br />

zwei und weniger als sechs Autoren: (Huber, Müller, Meier & Schmidt, 2010,<br />

S. 687) � weitere Nennungen: (Huber et al., 2010, S. 687); erste Nennung<br />

sechs oder mehr Autoren: (Schmidt et al., 2011, S. 30) � weitere Nennungen:<br />

(Schmidt et al., 2011, S. 30).<br />

Wird ein Verfasser mit mehr als einem Werk aus demselben Erscheinungsjahr<br />

aufgeführt, sind die verschiedenen Quellen durch Kleinbuchstaben hinter der<br />

Jahresangabe zu differenzieren – z.B. (Müller, 2010a, S. 155) und (Müller,<br />

2010b, S. 11).<br />

7. Literaturverzeichnis<br />

Das Literaturverzeichnis muss alle in der Arbeit zitierten Quellen beinhalten.<br />

Weitere Quellen dürfen nicht aufgenommen werden. Die Quellen sind<br />

alphabetisch nach Autoren zu ordnen. Bei mehreren Verfassern sind alle<br />

Autoren aufzuführen. Werden mehrere Werke eines Autors aufgeführt, sind<br />

diese chronologisch – beginnend mit der ältesten Quelle – zu sortieren.<br />

Für die Erstellung des Literaturverzeichnisses soll die deutsche Anpassung des<br />

APA-Style durch die DGP verwendet werden.<br />

6


Grundsätzliche Hinweise:<br />

<strong>Formvorschriften</strong><br />

� Der oder die Herausgeber wird/werden mit „(Hrsg.)“ gekennzeichnet.<br />

� Seitenzahlen werden mit „S.“ angegeben.<br />

� Die Auflage wird als „(x. Aufl.)“ angegeben – z. B. „(5. Aufl.)“.<br />

Besonderheiten:<br />

� Die erste Auflage eines Buches oder Sammelbandes wird nicht<br />

angegeben.<br />

� Die Abkürzung „S.“ <strong>für</strong> „Seite“ entfällt <strong>für</strong> Fachzeitschriften.<br />

Beispiele:<br />

Buch:<br />

Meffert, H. & Bruhn, M. (2006). Dienstleistungsmarketing (5. Aufl.).<br />

Wiesbaden: Gabler.<br />

Kuß, A. (2009). Marketing-Theorie – Eine Einführung. Wiesbaden: Gabler.<br />

Artikel in einer Fachzeitschrift:<br />

Schindler, R., Maureen, M. & Bechwati, N. (2005). Shipping Charges and<br />

Shipping-Charge Skepticism: Implications for Direct Marketers’ Pricing<br />

Formats. Journal of Interactive Marketing, 19(1), 41-53.<br />

Beitrag in einem Sammelband:<br />

Sichtmann, C., Griese, I. & Klein, M. (2008). Internationalisierung von<br />

Dienstleistungen – Erfolgsfaktoren in Abhängigkeit von unterschiedlichen<br />

Dienstleistungstypen. In M. Benkenstein (Hrsg.), Neue Herausforderungen<br />

an das Dienstleistungsmarketing (S. 267-286). Wiesbaden: Gabler.<br />

Kieras, D. E. (1988). Towards a practical GOMS model methodology for<br />

user interface design. In M. Helander (Hrsg.), Handbook of Human-<br />

Computer Interaction (S. 135-157). North-Holland: Elsevier.<br />

Stauss, B. (2000). Internes Marketing als personalorientierte<br />

Qualitätspolitik. In M. Bruhn & B. Stauss (Hrsg.), Dienstleistungsqualität.<br />

Konzepte, Methoden, Erfahrungen (3. Aufl., S. 203-222). Wiesbaden:<br />

Gabler.<br />

<strong>Diplom</strong>arbeiten, Dissertationen und Habilitationsschriften:<br />

Soweit Dissertationen etc. nicht als Buch oder Artikel veröffentlicht wurden,<br />

werden sie wie folgt angegeben:<br />

7


<strong>Formvorschriften</strong><br />

Joho, C. (1996). Ein Ansatz zum Kundenbindungs-Management <strong>für</strong><br />

Versicherer. Unveröffentlichte Dissertation, Universität Zürich.<br />

Wurden Dissertationen etc. veröffentlicht, sind sie entsprechend zu<br />

kennzeichnen:<br />

Hujber, T. (2005). Werbung von Versicherungsunternehmen. Eine Analyse<br />

der versicherungsspezifischen Besonderheiten. Dissertation, Ludwig-<br />

Maximilian- Universität München, München.<br />

Elektronische Veröffentlichungen:<br />

Beuerlein, I. (2005). Neuer Preisindex <strong>für</strong> die Internetnutzung. Statistisches<br />

Bundesamt Deutschland. Zugriff am 07.11.2008 unter<br />

http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Conte<br />

nt/Publikationen/Querschnittsveroeffentlichungen/WirtschaftStatistik/Preis<br />

e/IndexInternetnutzung,property=file.pdf.<br />

Werden Texte aus dem Internet verwendet, besteht die Verpflichtung, eine<br />

Kopie in ausgedruckter oder elektronischer Form aufzubewahren.<br />

8. Abbildungen und Tabellen<br />

Darstellungen sind durchzunummerieren, dabei sind Abbildungen und Tabellen<br />

getrennt voneinander zu nummerieren („Abbildung 1“ und „Tabelle 1“). Die<br />

Bezeichnung der Darstellungen ist als Überschrift anzuordnen. Unterhalb der<br />

Darstellung steht die Quelle als Kurzbeleg.<br />

Abbildung 1: Beispielhafte Hypothesen in der Erfolgskette<br />

Qualitätswahrnehmung<br />

Quelle: Meffert & Bruhn (2006, S. 100).<br />

(+) Kundenzufriedenheit<br />

(+)<br />

Wenn der Kunde eine<br />

hohe Qualität wahrnimmt,<br />

dann wird er zufrieden sein.<br />

Wenn der Kunde<br />

zufrieden ist,<br />

dann wird er bei dem<br />

Unternehmen bleiben.<br />

Kundenbindung<br />

8


<strong>Formvorschriften</strong><br />

9. Interviews und Gesprächspartner<br />

Beziehen sich zitierte Informationen auf ein Interview, eine Email oder eine<br />

andere persönliche Mitteilung, so wird diese wie folgt im Text zitiert:<br />

� Aufgrund des prognostizierten Wachstums wird sich die Mayer GmbH<br />

in diesem Markt engagieren (M. Müller, persönliche Mitteilung,<br />

01.05.2011).<br />

� Herr Müller (persönliche Mitteilung, 01.05.2011) äußerte sich positiv<br />

zum prognostizierten Wachstum des Marktes.<br />

Werden in einer Arbeit, die am Lehrstuhl <strong>für</strong> Versicherungsmarketing<br />

geschrieben wird, Gesprächspartner, Emails, Telefongespräche oder ähnliches<br />

als Quellen verwendet, dann ist ein Verzeichnis der Gesprächspartner mit<br />

folgenden Angaben zu erstellen:<br />

Müller, H. (2008). Geschäftsführer, Mayer GmbH, persönliche<br />

Mitteilung: Interview am 01.10.2008 in Nürnberg.<br />

10. Eidesstattliche Erklärung<br />

Am Ende der <strong>Diplom</strong>- oder Bachelorarbeit ist eine eidesstattliche Erklärung<br />

mit folgendem Inhalt anzufügen:<br />

„Ich versichere, dass ich meine <strong>Diplom</strong>arbeit / Bachelorarbeit /<br />

<strong>Master</strong>arbeit ohne Hilfe <strong>Dr</strong>itter und ohne Benutzung anderer als der<br />

angegebenen Quellen und Hilfsmittel angefertigt und die den benutzten<br />

Quellen wörtlich oder inhaltlich entnommenen Stellen als solche kenntlich<br />

gemacht habe. Diese Arbeit hat in gleicher oder ähnlicher Form noch<br />

keiner Prüfungsbehörde vorgelegen.“<br />

Ort, Datum<br />

Unterschrift<br />

9

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