Sternschnuppen bringen Glück, sagt man. Am 12. August lassen sich besonders viele davon beobachten, dann gerät die Erde in den Perseidenstrom. In den was? Und woraus besteht der?
Jeden Tag landen viele Tonnen Gestein aus dem All auf der Erde. Es sind Überbleibsel von Meteoroiden, die in der Atmosphäre nicht vollständig verglühen und als Meteoriten einschlagen. Wenn ein Meteoroid beim Eintritt in die Atmosphäre aufleuchtet, nennt man ihn Meteor. Im Jahresverlauf treten etliche große Meteorströme auf – etwa wenn die Erde einen Kometenschweif kreuzt.
André Knöfel vom
Arbeitskreis Meteore e.V. hat sich auf die Beobachtung von Asteroiden
und Meteoren spezialisiert. Er ist Amateurastronom und arbeitet beim
Deutschen Wetterdienst