Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck sieht Anzeichen für eine Konjunkturwende. Für das laufende Jahr wird nun ein Wachstum von 0,3 Prozent erwartet.
Stagnation statt Aufschwung: Die schwache Konjunktur hat Sprengkraft. Neben der Frage von Krieg und Frieden wird die Wirtschaft zum entscheidenden Test für die Ampel.
Die deutsche Wirtschaft wird sich Ökonomen zufolge deutlich langsamer erholen als noch im Herbst angenommen. Für 2025 rechnen die Institute dann mit 1,4 Prozent Wachstum.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck nimmt im Bundestag zum Jahreswirtschaftsbericht Stellung. Die Regierung erwartet für dieses Jahr nur noch ein geringes Wachstum.
Die Energiekrise könnte laut Regierungsberatern zu einem "permanenten Wohlstandsverlust" führen. Für das kommende Jahr rechnen sie mit einer weiter steigenden Inflation.
Noch in diesem Jahr wird es laut Bundeswirtschaftsminister zu einer Rezession kommen. Für 2023 sieht die Konjunkturprognose ein Minus von 0,4 Prozent vor.
Inflationsrate rauf, Wirtschaftsleistung runter: Das Ifo-Institut hat seine erst drei Monate alten Konjunkturprognosen für das kommende Jahr drastisch korrigiert.
Unternehmen und Kunden in Großbritannien und der EU bekommen nun zu spüren, was der Brexit bedeutet – selbst mit einem Abkommen. Einiges hätte sich verhindern lassen.
Nur weil Deutschland lange sparsam war, kann es in der Krise mit Geld helfen. All die, die in fetten Jahren ständig nach dem Staat rufen, haben das nicht verstanden.
Noch in diesem Jahr wird es laut Bundeswirtschaftsminister zu einer Rezession kommen. Für 2023 sieht die Konjunkturprognose ein Minus von 0,4 Prozent vor.
Die Energiekrise könnte laut Regierungsberatern zu einem "permanenten Wohlstandsverlust" führen. Für das kommende Jahr rechnen sie mit einer weiter steigenden Inflation.
Inflationsrate rauf, Wirtschaftsleistung runter: Das Ifo-Institut hat seine erst drei Monate alten Konjunkturprognosen für das kommende Jahr drastisch korrigiert.
Die deutsche Wirtschaft soll 2024 kaum wachsen. Wieso das Wachstumschancengesetz sie allein nicht retten kann. Und: die größte Bundestagspetition aller Zeiten.
Die Wirtschaft in Deutschland soll in diesem Jahr um 0,2 Prozent wachsen – für den Finanzminister kein gutes Zeichen. "Wenn wir nichts tun, wird unser Land zurückfallen."
"So können wir nicht weitermachen": Der Bundeswirtschaftsminister bewertet die Aussichten für die deutsche Wirtschaft im laufenden Jahr als "dramatisch schlecht".
Industrie und privater Konsum erholen sich langsamer als erwartet. Statt mit einem Wachstum des BIP gehen die Forschungsinstitute nun eine Senkung um 0,6 Prozent aus.
Die Krisen in Industrie und Bauwirtschaft wirken sich laut Institut für Weltwirtschaft auf die deutsche Wirtschaft aus. Sie soll stärker schrumpfen als bisher angenommen.
Die EU sieht die Konjunkturaussichten in der Eurozone optimistischer als noch im Winter. Ihre Prognose für die deutsche Wirtschaft fällt allerdings zurückhaltend aus.
Die Bundesregierung korrigiert ihre Konjunkturprognose nach oben. "Die deutsche Wirtschaft hat sich als anpassungs- und widerstandsfähig erwiesen", sagt Robert Habeck.
Der monatlichen Umfrage des ifo-Instituts zufolge planen weniger Firmen Preiserhöhungen. Die Wirtschaftsforscher erwarten nun einen Rückgang der Inflation.
Der IWF schätzt die Entwicklung der Weltwirtschaft insgesamt pessimistischer ein als noch im Januar. Ihre Prognose für Russland korrigieren die Experten nach oben.
Im Herbst haben Wirtschaftsinstitute noch mit einem sinkenden BIP gerechnet. Wegen der fallenden Energiepreise zeigen neue Berechnungen nun ein leichtes Wachstum.
Die Stimmung der Unternehmen ist besser als erwartet, viele sind optimistisch. Die Wirtschaft starte "mit einem guten Gefühl in den Frühling", meldet das ifo Institut.
Die wirtschaftlichen Berater der Bundesregierung haben ihre Wachstumsprognose leicht nach oben korrigiert. Einen spürbaren Rückgang der Inflation erwarten sie nicht.
Verzeichnete die Industriestaatenorganisation 2022 mehr als drei Prozent Wachstum, erwartet sie in diesem Jahr nur noch 2,6 Prozent. Leichte Besserung sei 2024 in Sicht.
Das ifo Institut geht derzeit von einer milden Rezession für die deutsche Wirtschaft aus. Grund ist unter anderem, dass sich die Lage bei der Materialknappheit bessert.
Noch in diesem Jahr wird es laut Bundeswirtschaftsminister zu einer Rezession kommen. Für 2023 sieht die Konjunkturprognose ein Minus von 0,4 Prozent vor.
Die Energiekrise könnte laut Regierungsberatern zu einem "permanenten Wohlstandsverlust" führen. Für das kommende Jahr rechnen sie mit einer weiter steigenden Inflation.
Inflationsrate rauf, Wirtschaftsleistung runter: Das Ifo-Institut hat seine erst drei Monate alten Konjunkturprognosen für das kommende Jahr drastisch korrigiert.
Mit Ulrike Malmendier und Martin Werding sind die Wirtschaftsweisen wieder komplett. Der Sachverständigenrat hat damit künftig eine weibliche Mehrheit.
Für 2022 rechnet der Bundesverband der Deutschen Industrie nur noch mit einem Konjunkturplus von 1,5 Prozent. Die Unternehmen stünden vor einer "doppelten Krise".
Das Institut für Weltwirtschaft hat seine Prognose für die Inflation 2022 nach oben korrigiert. Waren und Dienstleistungen könnten sich demnach um 7,4 Prozent verteuern.
Das Institut der deutschen Wirtschaft spricht von einer großen Verunsicherung von Verbrauchern und Unternehmen. Es erwartet ein Wachstum von weniger als zwei Prozent.
Wegen des Krieges in der Ukraine wächst die Wirtschaft in diesem Jahr deutlich langsamer als angenommen. Der Bund rechnet außerdem mit einer steigenden Inflation.
Die führenden Wirtschaftsinstitute haben ihre Frühjahrsprognose für 2022 stark gesenkt. Grund sei auch der Ukraine-Krieg. Doch die Inflation sei schon länger im Gange.
Die Wirtschaftsweisen korrigieren ihre Konjunkturprognose nach unten. Sie fordern die Bundesregierung auf, mehr gegen Deutschlands Abhängigkeit von russischem Gas zu tun.
Ein Gastbeitrag von Veronika Grimm,
Monika Schnitzer,
Achim Truger u. a.
Wegen des Ukraine-Kriegs sagt der Sachverständigenrat deutlich weniger BIP-Wachstum voraus. Die Inflation könnte laut den Wirtschaftsweisen auf 6,1 Prozent steigen.
Der Ukraine-Krieg und steigende Energiepreise bremsen laut Konjunkturforschern das Wirtschaftswachstum. Ein Gasembargo gegen Russland könnte demnach zur Rezession führen.
Die Stimmung unter Deutschlands Exporteuren ist nach Ausbruch des Krieges in der Ukraine eingebrochen. Der Ifo-Index verschlechterte sich im März um ganze 19,3 Punkte.
Der Krieg gegen die Ukraine dürfte sich laut dem Institut für Weltwirtschaft auf die Konjunktur auswirken. Die Ökonomen rechnen nur noch mit 2,1 Prozent Wachstum.
Die Bundesregierung hat ihre Konjunkturprognose für 2022 gesenkt. Die Erholung wird wegen der Corona-Krise weiter andauern. Die Inflation bleibt vorerst hoch.
Trotz Materialengpässen haben Industrie, Bau und Energieversorger im Oktober 2,8 Prozent mehr hergestellt als im Vormonat. Erwartet wurde ein Wachstum von einem Prozent.
Trotz Inflation und Lieferengpässen rechnet die OECD mit einem Wirtschaftswachstum von 3,9 Prozent für 2022. Es gebe aber "enorme Unsicherheiten und Risiken".
Vielfältige Liefer- und Kapazitätsengpässe belasten die deutsche Wirtschaft. Der Sachverständigenrat senkt deshalb seine Konjunkturprognose auf 2,7 Prozent.
Der Internationale Währungsfonds rechnet für 2021 mit einem weltweiten Wirtschaftswachstum von 5,9 Prozent. Die Inflation könnte sich demnach Mitte 2022 normalisieren.
Die Corona-Pandemie hat zu weitreichenden Lieferengpässen geführt. Deshalb erholt sich die deutsche Wirtschaft im Moment nur zögerlich. 2022 könnte es mehr Schwung geben.
Laut dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung wächst die Wirtschaft in diesem Jahr weniger stark als erwartet. Grund seien Lieferengpässe, aber auch die Pandemie.
Wiedereröffnungen und Impfungen: Laut der Bundesbank überwindet die deutsche Wirtschaft die pandemiebedingte Krise. 3,7 Prozent Wachstum prognostiziert die Bank für 2021.
Die Wirtschaft erholt sich, die Inflation zieht an. Dennoch hält die EZB an ihrer ultralockeren Geldpolitik fest: Leitzinsen und Notprogramm bleiben unverändert.
In diesem und im nächsten Jahr kassieren Bund, Länder und Kommunen noch weniger als gedacht. Doch für die langfristige Bilanz sind die Experten zuversichtlich.
Die Bundesregierung rechnet für das laufende Jahr mit einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts um 3,5 Prozent. Wirtschaftsminister Altmaier spricht von einem "Mutmacher".
Die führenden Institute in der Ökonomie senken ihre Wachstumsprognose für 2021. Mit den Impfungen komme die Erholung, sagen sie. Noch aber bleiben viele Unsicherheiten.
Corona hatte den Import und Export 2020 um fünf Prozent einbrechen lassen – weniger als erwartet. Die Erholung fällt nun stärker aus, auch das Wirtschaftswachstum.
Erst der Sachverständigenrat, jetzt die Wirtschaftsinstitute: Experten korrigieren ihre Konjunkturprognosen wegen neuer Lockdowns und schleppender Impfungen – nach unten.
Die Corona-Pandemie belastet weiter die Wirtschaft. Der Sachverständigenrat senkt deshalb seine Konjunkturprognose und warnt vor den Folgen einer dritten Infektionswelle.
Der US-Wirtschaftsaufschwung wird von den Verbrauchern getragen, deshalb geht die Wirtschaftshilfe vor allem an die Bürger. Doch noch blockiert die Pandemie den Konsum.
Gute Nachrichten vom Statistischen Bundesamt: Ende 2020 ist das BIP stärker gestiegen als angenommen, der Staat machte etwas weniger Schulden als befürchtet.
Bis die deutsche Wirtschaft zurück zu alter Stärke findet, könnte es länger dauern. Laut einer neuen Prognose soll sich das Bruttoinlandsprodukt bis Mitte 2022 erholen.
Unternehmen und Kunden in Großbritannien und der EU bekommen nun zu spüren, was der Brexit bedeutet – selbst mit einem Abkommen. Einiges hätte sich verhindern lassen.
Die Auswirkungen des Lockdowns machen sich auch in der BIP-Prognose für 2021 bemerkbar. Bislang rechnete die Regierung noch mit einem Plus von 4,4 Prozent.
Die Wirtschaft ist im vergangenen Jahr um fünf Prozent geschrumpft – das ist eine gute, keine schlechte Nachricht. Die Prognosen für das kommende Jahr machen Hoffnung.
Hohe Ansteckungszahlen, Lockdowns und stockende Brexit-Verhandlungen wirken sich negativ auf das Wirtschaftswachstum aus. Drei Institute senken ihre Prognosen.
Trotz Lockdown blicken viele Unternehmen weniger skeptisch nach vorn. Analysten hatten eine Eintrübung erwartet. Der jüngste Lockdown ist dabei noch nicht berücksichtigt.
Bisher hatten die Forscher ein Wachstum von 5,1 Prozent erwartet. Ein anderes Institut hält dies noch für realistisch, die Bundesbank erwartet aber noch weniger Wachstum.
Wie stark leidet die Wirtschaft in dieser Krise? Selten war die Arbeit der Konjunkturforscher am Ifo-Institut so wichtig wie jetzt – und nie so schwierig.
Je schwächer die zweite Corona-Welle ausfällt, desto besser die Konjunktur. Die Wirtschaftsweisen gehen insgesamt für das kommende Jahr von einem Aufschwung aus.
Die EU-Kommission hat ihre Konjunkturprognose leicht nach oben korrigiert. Dafür geht sie nun von einer langsameren wirtschaftlichen Erholung nach der Corona-Krise aus.
Nur weil Deutschland lange sparsam war, kann es in der Krise mit Geld helfen. All die, die in fetten Jahren ständig nach dem Staat rufen, haben das nicht verstanden.
Die neuen Corona-Maßnahmen belasten die Wirtschaft. Doch der Staat springt ein – das kann er sich leisten. Weshalb ein Rückfall in die Rezession vermieden werden dürfte.
Die Wirtschaft ist im dritten Quartal um 8,2 Prozent gewachsen. Peter Altmaier rechnet auch für 2021 mit einer moderaten, aber positiven Entwicklung der Konjunktur.