Tonnenweise tote Fische, kilometerlanger toter Fluss. Heute die Oder, 1986 der Rhein. Aus der alten Katastrophe hat man gelernt – hätte das auch die Oder schützen können?
Die Schweizer Pharmaindustrie hat die Forschung und Produktion von Antibiotika praktisch aufgegeben. Die Pandemie änderte vieles: Nun steigt sie wieder ein.
Tomasz wird mit spinaler Muskelatrophie geboren, ein sicheres Todesurteil. Die teuerste Therapie der Welt soll ihn zu einem vielleicht fast normalen Leben führen.
Tonnenweise tote Fische, kilometerlanger toter Fluss. Heute die Oder, 1986 der Rhein. Aus der alten Katastrophe hat man gelernt – hätte das auch die Oder schützen können?
Die Schweizer Pharmaindustrie hat die Forschung und Produktion von Antibiotika praktisch aufgegeben. Die Pandemie änderte vieles: Nun steigt sie wieder ein.
Der Epidemiologe Klaus Stöhr kritisiert die deutsche Corona-Strategie. Dass sich viele Menschen anstecken, sei nicht zu verhindern – und Schweden ein gutes Vorbild.
Überall arbeiten Pharmafirmen an einem Mittel gegen das Coronavirus. Dabei entstehen nie gekannte Allianzen, denn es funktioniert aktuell nur mit weltweiter Kooperation.
Von Ulrich Bahnsen,
Heike Buchter,
Ingo Malcher u. a.
Tomasz wird mit spinaler Muskelatrophie geboren, ein sicheres Todesurteil. Die teuerste Therapie der Welt soll ihn zu einem vielleicht fast normalen Leben führen.
Tomasz wird mit spinaler Muskelatrophie geboren, ein sicheres Todesurteil. Die teuerste Therapie der Welt soll ihn zu einem vielleicht fast normalen Leben führen.
Die Schweizer Pharmaindustrie hat die Forschung und Produktion von Antibiotika praktisch aufgegeben. Die Pandemie änderte vieles: Nun steigt sie wieder ein.
Tonnenweise tote Fische, kilometerlanger toter Fluss. Heute die Oder, 1986 der Rhein. Aus der alten Katastrophe hat man gelernt – hätte das auch die Oder schützen können?
Tomasz wird mit spinaler Muskelatrophie geboren, ein sicheres Todesurteil. Die teuerste Therapie der Welt soll ihn zu einem vielleicht fast normalen Leben führen.
Die Firma Syngenta gilt als Inbegriff einer fehlgeleiteten industriellen Landwirtschaft. Nun will der schweizerisch-chinesische Agrar-Multi nachhaltig werden.
Der bekannteste Basler Kolumnist hört auf zu schreiben. Ein Gespräch über den Geldadel in der Stadt und warum er sich als schwuler Mann nie diskriminiert fühlte.
Auf dieses Werk schaut die Welt: zu Besuch in Marburg, wo BioNTech in 50.000 Einzelschritten den Stoff produziert, der den Menschen den Alltag zurückbringen soll.
Der Epidemiologe Klaus Stöhr kritisiert die deutsche Corona-Strategie. Dass sich viele Menschen anstecken, sei nicht zu verhindern – und Schweden ein gutes Vorbild.
Seit Anfang September testet BioNTech einen Impfstoffkandidaten. Im Falle eines Erfolges könnte das Unternehmen im ersten Halbjahr bis zu 250 Millionen Dosen herstellen.
Der Europäische Gerichtshof entschied, dass Apotheker keine Arneimittel gratis bekommen dürfen, da sie diese nicht verschreiben können. Zuvor hatte Novartis geklagt.
Überall arbeiten Pharmafirmen an einem Mittel gegen das Coronavirus. Dabei entstehen nie gekannte Allianzen, denn es funktioniert aktuell nur mit weltweiter Kooperation.
Von Ulrich Bahnsen,
Heike Buchter,
Ingo Malcher u. a.
Es ist das teuerste Medikament der Welt und nur eine Spritze genügt wohl, um schwerkranke Kinder zu heilen. Novartis verlost das Mittel, doch daran entzündet sich Kritik.
In Deutschland dürfen Kinder mit Spinaler Muskelatrophie an der Verlosung einer Behandlung mit dem Medikament Zolgensma teilnehmen. Es ist in Europa nicht zugelassen.
Für 7,6 Milliarden Dollar erwirbt das US-Unternehmen Elanco die Animal Health GmbH von Bayer. Elanco wird damit zum zweitgrößten Anbieter in der Tiergesundheit weltweit.
In den USA wurde ein Medikament zugelassen, das eine Erbkrankheit bei Kleinkindern behandelt. Eine Einmaldosis der Muskelatrophiearznei kostet 2,1 Millionen Dollar.
Ohne seine Pharmaindustrie wäre Basel ein Provinznest. Novartis, Roche & Co. vergolden die Stadt – und machen ihre Bewohner gefügig. Allen voran die Linken
Der Pharmakonzern folgt dem Beispiel der Konkurrenz und verlangt für Medikamente weniger Geld. Zuvor hatte der US-Präsident die Preispolitik der Branche kritisiert.
Universitäten geben sich gern als völlig unabhängige Institutionen. Selbst wenn sie mit Unternehmen kooperieren. Eine ZEIT-Recherche weckt Zweifel an diesem Bild.
Der Konzern soll Schmiergeld eingesetzt haben, um sich eine marktbeherrschende Stellung in Griechenland zu sichern. Dem Staat könnten dadurch Milliarden entgangen sein.
Die eigenen Immunzellen so verändern, dass sie gegen Krebs vorgehen – das ist das Prinzip der Kymriah-Therapie. Nun ist sie in den USA zugelassen. Europa könnte folgen.
Günstigere Arznei, weniger Bürokratie: Klingt, als wolle Trump Pharmafirmen zwingen, mehr für Menschen zu tun. Das Gegenteil stimmt. Nur: Warum hält die Branche still?
Nestlé vor der Herausforderung: Der Kalorienkonzern muss sich zur Gesundheitsfirma wandeln. Chefaufseher Peter Brabeck erklärt, warum das so schwer ist.
Investoren haben dem Stada-Aufsichtsrat "Gehaltsexzesse und Vetternwirtschaft" vorgehalten. Sie stürzten den Chef des Kontrollgremiums und blockierten neue Vorstandsboni.
Neue Steuern, Eingriffe in den Wechselkurs: Die Wirtschaftspolitik der neuen nationalkonservativen Regierung in Polen benachteiligt ausländische Unternehmen.
Die Schweinegrippe kann in seltenen Fällen zu Narkolepsie führen, der Impfstoff Pandemrix ebenfalls. Ein bestimmtes Virus-Protein ist verantwortlich, wie Forscher zeigen.
Unternehmen und Lobbygruppen rüsten auf, um sich vor den Öko-Extremisten zu schützen. Sogar vor Spionage im militanten Milieu schrecken sie nicht zurück.
Pharmakonzerne schreiben Europa ab: Sie erwarten nur noch geringes Wachstum. Lieber konzentrieren sie sich auf Asien, Afrika und Südamerika, wie unsere Infografik zeigt.
In Medikamenten zur Behandlung von Krebs sieht die Pharmabranche ihre Zukunft. Der Konzern Pfizer sichert sich mit der Übernahme von AstraZenec die Profite von morgen.
Fast 40 Jahre lang war LSD für die Forschung tabu. Seit 2007 darf der Arzt Peter Gasser todkranke Patienten mit der Droge behandeln. Nun hat er Ergebnisse veröffentlicht.
Pharmafirmen führen immer mehr Studien in Russland durch. Weil dort Kontrollen lasch und Ärzte skrupellos sind, gefährdet das die Probanden und die deutschen Patienten.
Eine Analyse von Nadine Ahr und Christiane Hawranek
Unter Erzbischof Joachim Meisner, der nun in Ruhestand geht, mehrte das Bistum Köln sein Vermögen mit fragwürdigen Investments. Bei den Bedürftigen wurde dafür gespart.
Schweizer Unternehmen sorgen sich nach der Volksabstimmung um ihren Standort. Warum sollten sich jetzt noch ausländische Fachkräfte bei ihnen bewerben?
Darf die Firma Aposan ein Arzneimittel von Novartis in kleinere Dosen umfüllen und verkaufen? Das Hamburger Landgericht sagt Nein. Dennoch geht der Rechtsstreit weiter.
Mit einer gewaltigen Lobbystrategie hat der Agro-Konzern Monsanto
versucht, von Großbritannien aus Europa für Gen-Food reif zu machen
- eine Fallstudie
Sparzwang, Forschungspannen und öffentliche Kritik setzen den
Pharmakonzernen zu. In den kommenden fünf Jahren verlieren
Medikamente mit einem Umsatz von 40 Milliarden Dollar ihren
Patentschutz. Damit bekommt ein Drittel der meistverkauften Pillen
künftig Konkurrenz von billigen Nachahmern
Weiblich, ambitioniert, verzweifelt gesucht: Unternehmen beklagen den angeblichen Kandidatinnenmangel für Top-Jobs. Dabei gibt es immer mehr qualifizierte Frauen.
Die 1 : 12-Initiative ist erst der Anfang. Die Linke will das Land mit einer ganzen Reihe von Abstimmungen gleicher machen. Diese Diskussionen tun dem Land gut.
Weil die US-Regierung ihren staatlichen Universitäten die Mittel
kürzt, suchen die Wissenschaftler nach Geldgebern in der
Wirtschaft. Besonders in Kalifornien wissen große Firmen diese
Chance zu nutzen. Droht nun der Ausverkauf der unabhängigen
Forschung?
3967 Euro im Monat kostet das Krebsmedikament von Wolfgang Behling. Ob es sein Leben verlängert, weiß niemand. Sicher sind nur die Profite des Pharmakonzerns Novartis.
Die kleine Firma Apozyt hat sich mit einem Pharmakonzern angelegt. Sie füllt eine teure Novartis-Arznei in günstigere Spritzen um. Patienten profitieren, Novartis klagt.
Bei ProSiebenSat.1 werden die Finanzinvestoren ihre Anteile verkaufen. Von den Programmen des Fernsehsenders ist nicht mehr viel übrig. Wie sieht da die Zukunft aus?
China ist der drittgrößte Pharmamarkt der Welt. Jetzt ermittelt die Regierung gegen westliche Pharmafirmen – und betreibt so Korruptionsbekämpfung im eigenen Interesse.
Unternehmen bestellen Studien, engagieren Professoren und finanzieren Institute, die in ihrem Sinne forschen. Wie viel Macht hat die Wirtschaft heute an Universitäten?
Bereits auf dem Markt befindliche Arzneimittel dürfen auf ihren Nutzen überprüft werden. Ein Gericht wies die Klage des Pharmakonzerns Novartis ab, es geht um Milliarden.
Der Pharmakonzern Novartis bekommt in Indien kein Patent für sein Blutkrebsmedikament. Das Urteil hat Folgen: Wird der indische Generikamarkt der Pharmamarkt der Zukunft?
Ein indisches Gericht verweigerte Novartis den Patentschutz für ein Krebsmedikament. Die Patent-Enteignung wäre nicht der einzige Weg für bezahlbare Behandlung gewesen.
Das Urteil gilt als Präzedenzfall im Streit um Generika und einen Milliardenmarkt: Indiens Justiz verweigert Novartis den Patentschutz für das Krebsmedikament Glivec.
Jedes zweite Spenderorgan stammt in China wohl von Hingerichteten. Davon profitiert das nationale Transplantationssystem und offenbar auch der Organhandel. Von M. Keller