Wirbelsturm Nalgae : Tropensturm trifft die Philippinen mit voller Wucht
Durch den Wirbelsturm Nalgae sind auf den Philippinen mindestens 50 Menschen gestorben. Zahlreiche Häuser wurden zerstört, ganze Dörfer überschwemmt. Die Bilder
29. Oktober 2022, 13:44 Uhr
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Der Tropensturm Nalgae ist mit voller Wucht in den Philippinen auf Land getroffen. Bereits im Vorfeld hatten heftige Regenfälle zu Überschwemmungen und Erdrutschen geführt, besonders auf der Insel Mindanao.
© Charism Sayat/AFP/Getty Images
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Der Tropensturm schlug mit einer Windgeschwindigkeit von 95 Kilometern pro Stunde und Böen von bis zu 160 Kilometern pro Stunde in der östliche Insel Catanduanes ein. Dabei wurden viele Häuser und Straßen zerstört.
© Ferdh Cabrera/AFP/Getty Images
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Offiziellen Angaben zufolge starben mindestens 45 Menschen durch den Tropensturm. Viele weitere wurden verletzt oder werden noch vermisst.
© -/AP/dpa
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Nach Angaben des Amts für Zivilschutz wurden mehr als 7.000 Menschen vor dem Eintreffen des Sturms in Sicherheit gebracht.
© Philippine Coast Guard/AP/dpa
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In Boac in der Provinz Marinduqu staut sich das Hochwasser. Im Laufe des Tages werden dem Wetteramt zufolge auch in der Hauptstadtregion und den umliegenden Provinzen schwere und teilweise sintflutartige Regenfälle erwartet.
© Alex Fellizar/Reuters
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Ein Retter der philippinischen Küstenwache (PCG) hält ein Kind über Wasser. Laut dem Leiter des nationalen Zivilschutzes, Rafaelito Alejandro, befinden sich 5.000 Rettungsteams in Bereitschaft.
© Philippine Coast Guard/Handout/Reuters
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Der Tropensturm hat in den südlichen Gebieten des Landes Erdrutsche und Überschwemmungen ausgelöst. Hier stehen Menschen im Dorf Kusiong in der Provinz Maguindanao vor ihren zerstörten Häusern.
© Ferdh Cabrera/AFP/Getty Images
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Die Fluten stiegen in vielen niedrig gelegenen Dörfern rasch an und zwangen einige Dorfbewohnerinnen und -bewohner, auf ihre Dächer zu klettern, wo sie von Rettungskräften und Freiwilligen gerettet werden mussten.
© Philippine Coast Guard/AP/dpa
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Der Leiter des nationalen Zivilschutzes, Rafaelito Alejandro, warnte die Menschen davor, ihre Häuser zu verlassen. Viele Menschen wurden von den rasch steigenden Fluten überrascht.
© Alex Fellizar/Reuters
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Eine Familie ruht sich in einer Turnhalle in der Stadt Matnog in der Provinz Sorsogon südlich von Manila aus.
© Charism Sayat/AFP/Getty Images
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Die Philippinen werden jährlich von etwa 20 Taifunen und Stürmen heimgesucht. Dabei sterben immer wieder Menschen. Wichtige Anbauflächen sowie Häuser, Straßen und Brücken werden dadurch zerstört.
© Jam Sta Rosa/AFP/Getty Images
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Der Sturm hat massive Auswirkungen auf den Verkehr: Wegen der Sturmwarnung untersagten die Behörden Lkw die Überfahrt auf die Insel Samar. Zudem wurden laut offiziellen Angaben 116 nationale wie internationale Flüge gestrichen. 107 Schiffe liegen in den Häfen fest.
© Charism Sayat/AFP/Getty Images
Mit Geschwindigkeiten von bis zu 95 Kilometern pro Stunde ist der Tropensturm Nalgae über die philippinische Hauptinsel Luzon gefegt. Zuvor war der Sturm bereits auf die dünn besiedelte Insel Catanduanes getroffen. Mindestens 50 Menschen wurden getötet, weitere werden noch vermisst.
Immer wieder kommt es auf den Philippinen zu Naturkatastrophen: Der Inselstaat wird jährlich von etwa 20 Taifunen und Stürmen getroffen. Weil viele Regionen in dem Land von Gebirgen und sumpfigen Ebenen geprägt sind, entwickeln sich nach heftigen Regenfällen oft regelrechte Auffangbecken.