Der Musikproduzent DJ Khaled, 48, hat sich vor einem Auftritt in Miami von seinen Leibwächtern aus dem Auto tragen lassen, um seine schwarz-roten Nike-Jordan-Schuhe auf dem staubigen Sandboden nicht schmutzig zu machen.

Es gibt ein Video davon, hier eine Kostprobe aus den Kommentarspalten: "Widerlich", "Peinlich", "In Afrika nennen wir so was ZU VIEL GELD", "Kaum zu ertragen, was aus der menschlichen Rasse geworden ist".

Man muss wissen, dass DJ Khaled nicht eben schlank ist, es also sowohl den Rücken der Leibwächter als auch seinem Herzkreislauf zuträglich wäre, würde er öfter zu Fuß gehen. Zudem kann man die Scheu des Millionärs vor dem Schmutz, also dem Leben der normalen Bevölkerung, durchaus problematisch finden. Auch so etwas spaltet Gesellschaften. Der Modeschöpfer Rick Owens erzählte neulich in einem Interview, er reise nicht gern, weil die Welt, durch die er unterwegs hindurchmüsse, von so "enttäuschender Ästhetik" sei. Na, vielen Dank.