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Saisonstart in den BergenSchwarze Pisten, topmoderne Sesselbahnen: Schweizer Skigebiete rüsten auf

Im Skigebeit Glacier 3000 wird der Sektor Pierre-Pointes mit der Eröffnung einer neuen schwarzen Piste wieder für Skifahrer geöffnet.

Glacier 3000 VD: Durchs Tunnel auf die neue schwarze Piste

Im Skigebiet Glacier 3000 können die Arriviertesten des Ski- und Snowboardvolks diesen Winter die neue schwarze Piste Pierre-Pointes in Angriff nehmen. Möglich macht die herausfordernde Abfahrt ein 265 Meter langer Skitunnel. Er wurde im Sommer auf 2300 Meter über Meer durch den Rocher Jaune gebaut. Dank der neuen Streckenführung besteht nun eine Verbindung zwischen dem Gipfel des Scex Rouge und dem Col du Pillon. Angekündigt wurde die Piste als eine der steilsten der Welt. Mit einem Startgefälle von 87 Prozent wird sie ihrem Ruf gerecht. Auf drei Streckenkilometern werden 1000 Höhenmeter überwunden.

Stoos SZ: «Die Gääch» für Tempobolzer

Auch das Innerschweizer Skigebiet Stoos-Muotatal wartet in der bald beginnenden Saison mit einer neuen Piste für Könnerinnen und Könner auf. Sie starten auf dem Klingenstock auf 1935 m ü.M. «Die Gääch» heisst die neue Piste deshalb, weils unmittelbar in die Tiefe geht. Will heissen: Sie ist steil und soll schwer zu meistern sein. Man darf gespannt sein!

Villars VD: Sesselbahn mit Speed

Eine neue Achter-Sesselbahn nimmt voraussichtlich im Dezember zwischen Lac Noir und Chaux Ronde im Skigebiet Villars–Gryon–Diablerets den Betrieb auf. Das ist insofern spannend, weil es erst die vierte Sesselbahn dieses Formats in der Schweiz ist. Die knapp 900 Meter lange Fahrt dauert mit der Hochgeschwindigkeits-Sesselbahn 3 Minuten, dabei werden 260 Höhenmeter zwischen dem Einstieg beim Lac Noir und der Bergstation auf 1984 M.ü.M. überwunden.

Bruson VS: Porsche im Schnee

Die neue Sessellift-Anlage in Bruson soll im Dezember fertig sein.

Aus drei wird sechs: auf den Sesseln des neuen Lifts La Pasay finden ab Dezember doppelt so viele Passagiere wie bis anhin Platz. Ersetzt wurde der in die Jahre gekommene Dreier-Lift mit Baujahr 1990 in Bruson (im Skigebiet Verbier 4 Vallées VS) durch eine moderne Anlage des Flumser Herstellers Bartholet. Sie überwindet die 1,5 Kilometer lange Strecke nicht nur um einiges schneller als die Vorgängerin, sondern macht auch eine gute Falle. Für den Look zeichnet das Porsche Design Studio verantwortlich.

St. Moritz GR: Historie als Fun Fact

Ab diesem Winter schweben Schneesportler und Winterwanderer mit dem Suvretta-Randolins-Lift auf neuen Zweier-Sesseln ins Skigebiet Corviglia ob St. Moritz. Nachdem die Suvretta-Sesselbahn schon seit 1982 fleissig Fussgänger und Sportler in die Höhe beförderte, stand eine Modernisierung an. Fun Fact: An gleicher Stelle war 1935 mit dem Suvretta Skilift der weltweit zweite Skilift in Betrieb genommen worden.

Bellwald VS: Sogar mit Abdeckhaube

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Aufgerüstet wird selbst im Goms: Die Bellwald Sportbahnen AG haben im Skigebiet Bellwald elf Millionen Franken in eine neue Bahn investiert. Die Sechser-Sesselbahn mit Abdeckhauben wird auf die kommende Wintersaison hin eröffnet und führt von Bellwald Gassen über 460 Höhenmeter zur Station Fieschen. Die wichtige Zubringerbahn ersetzt die bisherige Zweier-Sesselbahn, die rund 30 Jahre in Betrieb war.

Ovronnaz VS: Au revoir Schlepplift!

Darüber dürften sich jene Schneesportler freuen, die Bügellifte antiquiert finden. In Ovronnaz musste der Schlepplift Petit-Pré einem Vierer-Sessellift weichen. Das macht nicht nur die 1200 Meter lange Bergfahrt, sondern auch den Run auf den Latten hinunter attraktiver: Die Kreuzungen von Piste und Schleppliftspur sind ebenfalls Geschichte.