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Rückenschmerzen – zurück in die Schule

Nur kurz bücken, um die letzten Legosteine aufzusammeln und schon ist es geschehen! Ein ordentlicher Zug im Rücken sorgt für ein schmerzhaftes Ächzen. Um es sich mit seinem Rücken zu verscherzen reicht schon eine falsche Bewegung. Von einem kurzen Schmerz bis hin zur völligen Bewegungsunfähigkeit. Ihr Rücken hält so manche Überraschung bereit. Wie Sie bestmöglich vorbeugen können haben wir kurz und kompakt zusammengefasst.

Welche Arten von Rückenschmerzen gibt es?

Besonders im Bereich der Halswirbelsäule (HWS) treten Schmerzen aufgrund unseres Verhaltens auf. Sitzen Sie im Büro den ganzen Tag in einer ungünstigen Position, verspannen sich besonders die Nackenmuskeln. In der Folge leiden viele Menschen auch unter mäßigen bis starken Kopfschmerzen. Auch grundlegende Haltungsfehler können dazu beitragen. In der Regel lassen sich diese Beschwerden durch die Einnahme von muskelentspannenden Medikamenten oder Schmerzmitteln regulieren.

Sollten Sie dauerhaft unter Schmerzen in der Halswirbelsäule leiden, wird zusätzlich Krankengymnastik empfohlen.

Oft sehr schmerzhaft aber trotzdem meist unkompliziert sind Schmerzen in der Lendenwirbelsäule (LWS).

Besonders wenn die „Hexe“ mit plötzlichem und heftigem Schmerz zugeschlagen hat. Bei der umgangssprachlichen „Hexe“ handelt es sich um den Hexenschuss, der besonders im Bereich der Lendenwirbel auftritt. Spontan verhärten und verspannen sich die Muskeln so sehr, dass die Wirbelsäule regelrecht blockiert wird.

Obwohl in der zweiten Lebenshälfte die Verschleißerscheinungen am Rücken zunehmen, kommt es in dieser weniger zu Bandscheibenvorfällen und Hexenschüssen. Dies geschieht aufgrund der fortschreitenden Versteifung der Wirbelsäule.

Auch wenn der Hexenschuss sehr schmerzhaft ist. Innerhalb von sieben Tagen erholen Sie sich von den Schmerzen. Ein warmes Bad oder das zuführen von Wärme über Körnerkissen oder Wärmepflaster, helfen der Muskulatur beim Entspannen.

Der Einsatz von Medikamenten zur Lockerung der Muskelfasern sowie Schmerzmittel erfolgt bei Bedarf über Ihren behandelnden Arzt.

Woran erkenne ich einen Bandscheibenvorfall?

Nur ca. 3 % bis 5 % aller Kreuzschmerzen lassen sich auf einen Bandscheibenvorfall zurückführen. Somit tritt dieser Fall äußerst selten ein.

Die Symptome bei einem Bandscheibenvorfall sind nicht immer gleich. So kann es sein, dass es Ihnen zwar vorkommt, als hätten Sie einen, leiden jedoch tatsächlich an einem gemeinen Hexenschuss.

Mit 20 Jahren denken Sie noch nicht daran, dass Sie altern. Bezogen auf die Wirbelsäule ist das tatsächlich anders. 23 Bandscheiben zwischen den Wirbeln machen unsere Bewegungen erst möglich. Außerdem federn sie die täglichen Belastungen ab. Diese Fähigkeit lässt im Alter ganz natürlich nach.

Ein Mangel an Nährstoffen und Flüssigkeit sorgt für ein Ausdünnen der Bandscheiben. Treten die Bandscheiben nun hervor, drücken sie auf Nerven. Der Schmerz reicht von mäßig bis stark. Weitere Symptome können kribbelnde Hände und ein Taubheitsgefühl in den Beinen sein.

Bevor man einen Bandscheibenvorfall operiert, werden viele weitere Therapiemöglichkeiten versucht. Durch Schmerztherapien, Krankengymnastik und Massagen soll das Schmerzniveau auf ein erträgliches Maß gebracht werden. Mit sehr guten Erfolgsquoten.

Wie Sie Rückenschmerzen vorbeugen können

Leichte oder unregelmäßig wiederkehrende Rückenschmerzen lassen sich gut in den Griff bekommen. Eine verspannte Muskulatur durch falsches Stehen oder Sitzen kann Schmerzen auslösen. Entspannungsübungen und regelmäßiger Sport zur Stärkung der Rückenmuskulatur unterstützen Sie dabei.

Besonders die Rückenschule ist empfehlenswert. In diesen Kursen erlernen Sie praktische und rückenschonende Bewegungsabläufe. Diese lassen sich unkompliziert in Ihren Alltag einbinden und schützen so vor unvorhergesehenen Schmerzen. Hier werden Sie zum richtigen Tragen, Heben und Stehen durch geschultes Personal angeleitet.

In Ihrem täglichen Leben gibt es ebenfalls viele Möglichkeiten, rückenschonender zu handeln:

  • Ernähren Sie sich ausgewogen.

  • Vermeiden Sie Übergewicht.

  • Nach dem Essen ein Verdauungsspaziergang und nicht auf die Couch.

  • Nutzen Sie die Treppe und verzichten auf den Fahrstuhl.

  • Sorgen Sie mit Ihrem Arbeitgeber für einen rückenfreundlichen Arbeitsplatz.


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