Um es direkt vorweg zu nehmen:
Ja, du brauchst immer einen Wasserionisierer!
Der molekulare Wasserstoff im ionisierten Wasser ist leicht-flüchtig und reagiert wieder mit Sauerstoff zu H2O, also Wasser.
Bis das in Flaschen abgefüllte ionisierte Wasser im Supermarkt ankommt, ist das Redoxpotential längst verschwunden und somit auch einer der größten Vorteile mit positiven Eigenschaften.
Deshalb benötigst du ein Gerät mit einem Wasserfilter und einer Elektrolysezelle, dass mit Strom betrieben wird, um aus Leitungswasser ein zellverfügbares Aktivwasser mit einer hohen Konzentration an molekularem Wasserstoff und zusätzlichem Sauerstoff & Wasserstoff Atom (OH-) zu machen. Das heißt: ionisiertes Wasser kaufen macht keinen Sinn.
Das wird als Wasserionisator oder Wasserionisierer bezeichnet. So ein Gerät liefert dir immer frisches Quellwasser in deinem zu Hause oder auch auf Reisen im Hotel, Ferienwohnung oder Wohnmobil.
Nebeneffekt bei diesem Prozess ist übrigens auch, dass die Mineralien aus dem Kalk, hauptsächlich Magnesium, Calcium, Natrium und Kalium, als Kation an das OH- Ion gebunden werden und dadurch besonders bioverfügbar werden.
Beim Aktivwasser ist es wie beim Bier: Frisch gezapft ist es am Besten!
Ionisiertes Wasser im Supermarkt – Fehlanzeige!
Kaufst du dein Wasser im Supermarkt oder Getränkemarkt? Dann hast du dich vielleicht schon gewundert, dass auf den meisten Flaschen weder der Daten wie der pH-Wert des Wassers, noch der sogenannte ORP-Wert angegeben ist.
In Deutschland ist das tatsächlich unüblich
In südeuropäischen, asiatischen und arabischen Ländern, insbesondere jedoch in den USA, ist der pH-Wert auf nahezu jeder Wasserflasche angegeben.
So wird transparent, dass viele der sehr hochpreisigen Flaschenwässer einen sauren pH-Wert haben. Damit sind die Wässer stark oxidativ und alles andere als ein Aktivwasser.
Andere Wassermarken werben gezielt mit alkalischen pH-Werten von über 8 und rechtfertigen so einen überhöhten Preis. Doch dieser pH-Wert zeigt in diesem Fall immer eine gepufferte Base an, die aus wenig bioverfügbaren Mineralverbindungen resultiert und kaum Einfluss auf das Säure-Basen-Gleichgewicht hat.
Die pH-Werte eines ionisierten Aktivwasser liegen zwar auch über 8, jedoch handelt es sich hierbei um eine ungepufferte Base, die mit Hilfe der OH- Ionen und des molekularen Wasserstoffs einen Elektronenüberschuss haben. Dieser molekulare Wasserstoff, so wird es in den Daten zahlreicher internationaler Studien gezeigt, ist das Geheimnis der positiven Wirkung auf das Säure-Basen-Gleichgewicht, das Blut, die Lymphe und die Zellen.
Somit können wir feststellen, dass der pH-Wert allein kein Qualitätsindikator ist, sondern von den Unternehmen der Getränkeindustrie eher als Marketing-Trick in der Werbung genutzt wird.
Die globale Getränkeindustrie hat basisches Wasser längst als Wachstumsmarkt entdeckt
Die Angebote im Sortiment der globalen Getränkehersteller umfassen bereits eine Auswahl an basischen Wässern, im englischen Alkaline Waters.
Die Technologien in der Verarbeitung sind simpel und nicht vergleichbar mit einem Wasserionisierer:
Günstiges Leitungswasser oder Quellwasser, so wie es lokal auch aus dem Wasserhahn kommt, wird meistens durch Wasserfilter von Schadstoffen, Chlor, Medikamenten-Rückständen, etc. gereinigt. Oft wird durch Umkehrosmose ein nahezu destilliertes Wasser hergestellt.
Dieses technische, nicht leitfähige Wasser ist das genaue Gegenteil eines ionisierten Aktivwassers hinsichtlich der Wirkung auf den Körper. Im Unterschied ist das Redoxpotential niedrig, die Wassermoleküle unstrukturiert und Heilpraktiker bezeichnen es oft als „totes“ Wasser.
Nun werden basische Mineralien in Lösung gegeben, um das saure Wasser künstlich in den basischen Bereich anzuheben.
Fertig ist das dem Laien leicht verkaufbare Produkt und die Konsumenten denken, sie machen das Richtige und versorgen den Körper besser mit Mineralien und Nährstoffen.
Tatsächlich hat diese „gepufferte“ Base in Flaschen eine neutralisierende Wirkung auf die Magensäure. Dies kann langfristig vielfach zu Krankheiten wie Sodbrennen, Reflux, Übelkeit und Verdauungsproblemen führen. Genau aus diesem Grund wird in zahlreichen Artikeln im Internet vor basischem Wasser gewarnt. Der Artikel auf der Website ‚Zentrum der Gesundheit‘ ist sicherlich der Bekannteste.
Basisches Wasser (gepuffert) ist eben nicht gleich zu setzen mit ionisiertem Wasser (ungepuffert).
Und ionisiertes Wasser ist wiederum nicht pauschal vergleichbar mit Kangen Wasser. Es sind die feinen Unterschiede, die Standard von Premium unterscheiden.
Welchen Wasserionisierer soll ich den jetzt kaufen, wenn ich ionisiertes Wasser nicht kaufen kann?
Im Internet findest du nur mäßig valide Informationen und Antworten. Die Auflösung sollen Produkt-Vergleiche mit zweifelhaften Ergebnissen sein.
Es wird in der Wasserbranche tatsächlich viel gelogen und getäuscht mit großen Versprechungen und angeblichen Eigenschaften.
Eine Entscheidungshilfe bekommst Du von uns in einer Fachberatung.
