. Anatomie des menschlichen Gebisses, mit besonderer Rücksicht auf die Bedürfnisse der Zahnersatzkunde. Tooth; Dentition; Anatomy. 31 Kronenkante dieses Zahnes viel stärker von der senkrechten Stelkmg abweicht, d. h. viel mehr schief von der Schneide zum Halse ver- läuft, als die mesiale, was beim Mittelschneidezahne nur sehr selten und niemals in gleichem Grade der Fall ist; beide Seitenkanten bleiben bei diesem Zahne nahezu senkrecht gestellt. Infolge des so häufig stärker geneigten — fast typisch zu nennenden — Laufes der distalen Kante des Seitenschneidezahnes erscheint dann der gleich- na

. Anatomie des menschlichen Gebisses, mit besonderer Rücksicht auf die Bedürfnisse der Zahnersatzkunde. Tooth; Dentition; Anatomy. 31 Kronenkante dieses Zahnes viel stärker von der senkrechten Stelkmg abweicht, d. h. viel mehr schief von der Schneide zum Halse ver- läuft, als die mesiale, was beim Mittelschneidezahne nur sehr selten und niemals in gleichem Grade der Fall ist; beide Seitenkanten bleiben bei diesem Zahne nahezu senkrecht gestellt. Infolge des so häufig stärker geneigten — fast typisch zu nennenden — Laufes der distalen Kante des Seitenschneidezahnes erscheint dann der gleich- na Stock Photo
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. Anatomie des menschlichen Gebisses, mit besonderer Rücksicht auf die Bedürfnisse der Zahnersatzkunde. Tooth; Dentition; Anatomy. 31 Kronenkante dieses Zahnes viel stärker von der senkrechten Stelkmg abweicht, d. h. viel mehr schief von der Schneide zum Halse ver- läuft, als die mesiale, was beim Mittelschneidezahne nur sehr selten und niemals in gleichem Grade der Fall ist; beide Seitenkanten bleiben bei diesem Zahne nahezu senkrecht gestellt. Infolge des so häufig stärker geneigten — fast typisch zu nennenden — Laufes der distalen Kante des Seitenschneidezahnes erscheint dann der gleich- namige Winkel au der Schneide zipfelartig von der Mitte der Krone weggezogen {a, Fig. 18). Die Wurzel ist, wie der Halstheil der Krone, von beiden Seiten flach gedrückt und im Querschnitte gestreckt oval. Sie bietet dem- nach eine mesiale und distale breite Berührungsfläche dar, welche durch das Zwischenglied der sehr kleinen, dreieckigen Berührungs- flächen der Ki'one in die gleichnamigen Seiten kanten der letzteren übergehen; sodann einen schmalen, kantigen Lippen- und Zungen- rand, die sich in die gleichnamigen Flächen der Krone fortsetzen. Die beiden Wurzelflächen sind fast immer der Länge nach einge- furcht, und zwar ist die an der distalen Fläche befindliche Furche constant stärker ausgebildet, als die der mesia- len Seitenfläche, und wenn nur eine Seitenfurche vor- kommt, so ist es stets die distale (Zuckerkandl).^) Die tiefere Aushöhlung der distalen Wurzelfläche setzt sich gar nicht unselten auch noch eine kleine Strecke weit auf die Berührungs- fläche der Krone fort. Ferner kann man noch ziemlich häufig beobachten, dass an der gewölbteren mesialen Wurzelfläche, unmittelbar von dem Schmelzrande der Kronen- basis beginnend, eine schmale Mittelleiste beiläufig bis zur Hälfte der Wurzel herabzieht, (A, Fig. 19 a), welche an der distalen Fläche entweder ganz fehlt (7i, Fig. 19), oder schwächer ent- wickelt ist. Der soeben geschilderte Untersc