Für seinen nächsten 1000er-Schritt in der Deutschland-Expansion hat sich Aldi Süd einen ehemaligen Rewe-Standort in Hamminkeln-Mehrhoog ausgesucht. Die am 26. Januar eröffnete Filiale zeigt, worauf es dem Discounter in Sortiment und Profilierung ankommt.
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Der Standort wurde davor lange Zeit von Rewe Köster aus Essen betrieben. Der Umbau zum Discounter dauerte acht Monate. Als LEH-Wettbewerber sind in dem 6400-Einwohner-Ort auch Märkte von Edeka Komp, Penny und Netto vertreten.
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Im Ladeninneren setzt Aldi auf 935 qm Fläche sein aktuelles Konzept um. Gleich am Eingang ist die Obst- und Gemüseabteilung im Marktplatz-Look prominent platziert.
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In der Instore-Kommunikation stellt der Discounter publikumswirksam verschiedene Qualitätsmerkmale heraus und wirbt gerade im Frischesortiment um das Vertrauen der Kunden. Ob als nach eigenen Angaben "Bio-Händler Nr. 1", als Preis-Leistungs-Sieger im Focus-Test ....
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...oder als "vegan-freundlichster Discounter". Die Preiskommunikation tritt dabei am Regal in den Hintergrund.
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Hinter Obst und Gemüse schließen sich in den Kühlmöbeln direkt die SB-Frischesortimente Fleisch und Fisch sowie die Backwelt an.
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Backwaren bezieht der Discounter auch vom lokalen Bäckereifilialisten Bors aus Hamminkeln.
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Supermarktähnlicher sind auch die durchgängigen Sortimentsbezeichnungen an den Wänden wie "Haltbar & Praktisch" oder "Hopfen & Malz" mit passenden Bildmotiven.
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Direkt vor den Kassen hat der Discounter die Tiefkühlware in TK-Schränken untergebracht.
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Die Kassenzone mit kürzeren Laufbändern in Holzoptik wirkt recht kompakt.
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Auf einen Test mit SB-Checkouts hat Aldi an diesem ländlichen Standort verzichtet.
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In puncto energiesparender Architektur wurde der Markt mit einer Photovoltaikanlage und einem begrünten Flachdach ausgerüstet.
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Auf dem Parkplatz hat der Discounter eine E-Ladesäule sowie an anderer Stelle Plätze für Lastenfahrräder installiert.
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Die neue Filiale in der Sperlingstraße ist montags bis freitags von 8 bis 20 Uhr geöffnet, das Marktteam besteht aus 16 Beschäftigten.